Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Magnussen würde "im F1-Auto sterben"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Miami: Abstimmung über Grand Prix ab 2019 +++ Sauber trennt sich von Technikchef +++ Renault startet "Tour de France" +++

10:28 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker am Mittwoch. Zwar steht an diesem Wochenende kein Grand Prix auf dem Programm, um Dir die Wartezeit auf den Europaauftakt aber zu verkürzen, werden wir gleich mal mit den neuesten Formel-1-News gegen Langeweile und Entzugserscheinungen ankämpfen! Maria Reyer begrüßt Dich heute, und schon geht's los ...


10:35 Uhr

Renault startet die "Tour de France"

Das Renault-Team durfte sich in Baku über den starken fünften Platz von Carlos Sainz freuen (über den Ausfall von Nico Hülkenberg hingegen weniger). Nach dem Aserbaidschan-Rennen hatte das Team aber keine Zeit für Party, denn am 1. Mai startete man gemeinsam mit den Promotern des Frankreich-Grand-Prix die große Showrun-Action! Gestern begann das Vorhaben in Chateaurenard, heute geht es in Miramas bereits weiter. Der genaue Zeitplan:

1. Mai: Chateaurenard
2. Mai: Miramas
4. Mai: Aubagne
5. Mai: Toulon
6. Mai: Le Lavandou
8. Mai: Saint-Raphael
9. Mai: Apt
10. Mai: Roquebilliere

Bei der motorsportlichen "Tour de France" soll es neben fahrenden Formel-1-Boliden auch Fan-Attraktionen, wie Boxenstopp-Simulationen, Fahrer-Meet-and-Greets und Gewinnspiele für Eintrittskarten geben. "Es ist das erste Mal, dass so eine Aktion für ein Formel-1-Event aufgezogen wird", schwärmt Teamchef Cyril Abiteboul, der auch darauf hinweist, dass sein Team eine Partnerschaft mit der Strecke Paul Ricard eingegangen sei. "Bei Renault freut sich jeder auf den Heim-Grand-Prix." Der findet am 24. Juni statt.


10:37 Uhr


10:41 Uhr

Sound aufdrehen!

Hier gibt's noch ein Video vom gestrigen Showrun mit dem Renault E20. Der Bolide wurde in der Saison 2012, damals noch unter dem Namen Lotus, eingesetzt. Wer den alten V8-Sound vermisst hat, bitte jetzt den Sound laut aufdrehen. Übrigens meldet der offizielle Twitter-Account des Frankreich-Grand-Prix, dass 10.000 Personen bei dem Event dabei waren.


10:47 Uhr


10:52 Uhr

Verstappen im Showrun-Stress

Nicht nur Renault war gestern fleißig unterwegs, auch Max Verstappen hat in Budapest aufgedreht. Beim Red-Bull-Showrun in Ungarn lenkte sich der Holländer nach dem verkorksten Baku-Rennen (Red-Bull-Kollision) ab und hatte sichtlich Spaß dabei. Wie er auf Twitter ankündigt, ist er bald wieder im Showrun-Einsatz. Am 20. und 21. Mai in seiner Heimat auf dem Kurs in Zandvoort! Auf der Piste hatte er im Vorjahr bereits den Streckenrekord geknackt.


11:04 Uhr

Verspätetes Lob

Für viele Fans und Experten war Charles Leclerc der Mann des Baku-Rennens. Der Sauber-Rookie brachte den C37 auf Platz sechs über die Ziellinie. Eine kleine Meisterleistung. Damit hat das Schweizer Team 2018 schon doppelt so viele WM-Punkte gesammelt (10) wie im gesamten Vorjahr. 2018 liegt man derzeit (noch) in Schlagdistanz zu Force India auf Platz sechs (16), Toro Rosso (13) und Haas (11). Tolle Leistung - findet auch Pierre Gasly!


11:24 Uhr

Honda & Red Bull: Gespräche auch in Spanien

"Wir sind zufrieden, wie die Partnerschaft mit Toro Rosso verläuft." Viel mehr lässt sich Helmut Marko, Red-Bull-Berater, derzeit nicht zum Thema Motorhersteller Honda entlocken. Der Österreicher hat in Baku erste Gespräche mit den Japanern geführt, in Spanien sollen weitere folgen. Anscheinend wird eine Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Honda ab der Saison 2019 immer konkreter. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat alle Details hier zusammengefasst!


11:28 Uhr


11:36 Uhr

Sainz feiert Real-Madrid-Erfolg im Flieger

Carlos Sainz ist als Madrilene natürlich Anhänger der Königlichen - im Fußball zumindest. Gestern entschied sich, wer in das Champions-League-Finale einziehen würde: Real Madrid oder Bayern München. Zum Glück für Sainz ging das Spiel in Spanien 2:2 aus, damit ist der spanische Klub im Finale. Sainz, der gerade auf dem Heimweg von Baku war, ärgerte sich schon vor der Abreise, dass sein Flug genau zur Spielzeit abhob. Auf Twitter berichtet er nun, dass er nur die letzten fünf Minuten des Spiels nach der Landung sehen konnte - und dann im Flugzeug feierte. Danach wollte er natürlich so schnell wie möglich nach Hause, um den Sieg auszukosten, doch das Gepäck wollte in Terminal 4 einfach nicht ankommen. Deshalb gab es dann auch noch öffentliche Kritik vom Renault-Piloten auf Twitter. Fußball-Fan Sainz war nach Platz fünf in Baku und dem Real-Sieg aber bestimmt trotzdem glücklich!


11:44 Uhr

Kubica testet in Barcelona

Gestern haben wir bereits berichtet, dass Force India beim Barcelona-Test (am Dienstag und Mittwoch nach dem Spanien-Rennen) drei Nachwuchspiloten einsetzen werde. Nicholas Latifi, Nikita Masepin und Mercedes-Junior George Russell dürfen im rosa Renner Platz nehmen. Russell wird dabei allerdings nur für Pirelli testen. Nun hat Williams nachgezogen: Am ersten Testtag wird Entwicklungspilot Oliver Rowland zum Einsatz kommen, am zweiten schließlich Publikumsliebling Robert Kubica!


11:53 Uhr

Mercedes konnte Bottas in Baku nicht vorwarnen

Mercedes hat wieder das traditionelle Strategie-Video zur Verfügung gestellt, diesmal über den Baku-Grand-Prix. Dort hätten die Silberpfeile eigentlich einen Doppelerfolg feiern können, wäre Valtteri Bottas zwei Runden vor Rennende nicht über ein loses Teil auf Start-Ziel gefahren, das ihm den rechten Hinterreifen aufschlitzte. Das Team konnte den Ausfall nicht verhindern, Ingenieur Andi Shovlin erklärt warum: "Wir konnten ihn nicht warnen, weil wir das Teil nicht sahen. Erst als er über die Bodenwellen gefahren ist, konnten wir es sehen. Dadurch wurde auch er geblendet. Vielleicht sahen wir es eine halbe Sekunde oder Sekunde, bevor er es traf. Das war nicht genügend Zeit für uns, ihn vor den Trümmerteilen zu warnen", bedauert der Brite. Im Video erklärt er außerdem, warum Bottas so lange auf den Supersofts im ersten Stint auf der Strecke blieb.


Baku-Strategie: Warum Mercedes Bottas nicht warnte

Mercedes' Trackside Engineering Director Andrew Shovlin erklärt im Video, warum Valtteri Bottas auch ohne Safety-Car womöglich gewinnen hätte können Weitere Formel-1-Videos


12:11 Uhr


12:13 Uhr

Alonso startet Le-Mans-Abenteuer in Spa

Am kommenden Wochenende beginnt in Spa-Francochamps die Superseason der Langstrecken-WM (WEC). Fernando Alonso wird an dem 6-Stunden-Rennen teilnehmen und sich damit bereits auf die 24 Stunden von Le Mans vorbereiten. "Hallo Spa. Wir sind bereit", lässt er uns auf Twitter wissen. Mit Toyota soll er seinem Traum von der Triple Crown 2018 ein Stück näher kommen.


12:23 Uhr

Aero-Änderungen 2019: Nicht alle sind glücklich

Gestern hat die Formel-1-Kommission und der FIA-Motorsport-Weltrat beschlossen, die Aerodynamik bereits für die Saison 2019 einzuschränken. Die Begründung: Überholen muss wieder einfacher möglich sein. Doch nicht alle sind mit den beschlossenen Änderungen glücklich. McLaren-Rennleiter Eric Boullier war besonders verärgert. Wir erklären, was sich bei den Flügeln 2019 ändert und wie Liberty Media zu den Vorschlägen gekommen ist: Hier nachlesen!


12:32 Uhr

Auch Spritmenge für 2019 in der Kritik

Nicht nur die beschlossenen Änderungen bei der Aerodynamik sorgen für gespaltene Lager im Paddock, auch die Erhöhung der Spritmenge von 105 auf 110 Kilogramm sorgt für verärgerte Mienen. Die Mercedes-Kundenteams sind zum Beispiel erbost, weil sie den anderen Motorherstellern vorwerfen, keinen guten Job bei der Effizienz der Antriebe gemacht zu haben. Zu den Details!


13:12 Uhr

Punktehamster Hamilton

Lewis Hamilton kann in Spanien eine neue Rekordmarke aufstellen. Der Brite ist nämlich in den vergangenen 29 Rennen jeweils in die Punkteränge gefahren. Sein letzter Ausfall ereignete sich in Malaysia 2016 (Motorschaden). In der Saison 2017 ist er sowieso immer in den Top 10 angekommen und auch in den ersten Rennen 2018 scheint dieser Trend anzuhalten - in Spanien könnte er den 30er knacken. Aber schon jetzt hält er den Rekord dafür, denn der bisherige Spitzenhalter Kimi Räikkönen schaffte 2012 und 2013 insgesamt 27 Punkteresultate in Folge.


13:32 Uhr

Renault: Hülkenberg-Crash bereits abgehakt

Das Renault-Team hat in der Frühphase des Baku-Rennens gezeigt, dass mit den Franzosen immer mehr zu rechnen ist. Sogar die Red Bulls konnte man unter Druck setzen. Während Carlos Sainz schließlich einen starken fünften Platz nach Hause fuhr, flog Nico Hülkenberg mit null Zählern Richtung Heimat. Der Deutsche crashte das zweite Jahr in Folge in Aserbaidschan. In Kurve 4 touchierte er die Mauer mit dem Heck. Renault-Manager Cyril Abiteboul ist dennoch nicht verbittert: "Ein Podium wäre in Reichweite gewesen. Aber so ist das eben. Das war fast sein einziger Fehler im Vorjahr. Wenn das auch in diesem Jahr so ist, dann kommen jetzt nur noch gute Zeiten", sieht er den Vorfall positiv. Man muss nun schnell damit abschließen und sich auf Spanien konzentrieren.

Nico Hülkenberg  ~Nico Hülkenberg (Renault) ~

13:49 Uhr

Grand Prix in Miami rückt näher

Wie heute bekannt wurde, wird die Stadtverwaltung in Miami über einen möglichen Grand Prix ab 2019 in der kommenden Woche (10. Mai) abstimmen. Formel-1-Marketingchef Sean Bratches begrüßt diese Entscheidung, wie es in einem offiziellen Statement des Formel-1-Managements heißt. "Sollte dem Antrag stattgegeben werden, macht dies den Weg frei für ein Formel-1-Rennen in Miami in der nächsten Saison." In dem Vorschlag geht es um einen Formel-1-Deal für die Jahre 2019 bis 2028. Sollte die Abstimmung positiv ausgehen, wird der Bürgermeister damit beauftragt, einen Vertrag mit den Formel-1-Eigentümern zu finalisieren.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in den USA


14:06 Uhr

Quiz: Drei Piloten noch ohne Patzer

Zwar wurden erst vier Rennen der Saison 2018 gefahren, doch nur drei Piloten kamen auch jedes Mal in den Top 10 ins Ziel. Neben Lewis Hamilton gelang dieses Kunststück noch zwei weiteren Routiniers. Unser WM-Stand hilft Dir bei dem kleinen Quiz bestimmt weiter ;-)

Übrigens: Lust auf noch mehr Fragen? Teste hier dein Formel-1-Wissen!


14:38 Uhr

Magnussen: "Würde im Auto sterben"

Kevin Magnussen ist in den vergangenen Jahren zum Bad Boy der Formel 1 mutiert. Wir erinnern uns an seinen mittlerweile legendären "Leck-mir-die-Eier"-Sager, oder an seinen schlimmen Spa-Unfall 2016, auf den er sogar ein bisschen "stolz" war. Nun überrascht der Däne erneut mit kontroversen Aussagen. Nachdem er in Baku von Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly, nach deren Zusammenstoß, als "gefährlichster Pilot aller Zeiten" bezeichnet wurde, kommt nun die Antwort. "Ich fahre hart. Manchmal hat man nichts zu verlieren", stellt er gegenüber 'Reuters' klar. "Ich gebe eben immer alles. Ich würde im Auto sterben. Ich werde niemals zurückstecken. Ich würde mein Leben riskieren." Schließlich seien im Mittelfeld Punkte nicht garantiert. Würde er um die Weltmeisterschaft kämpfen, dann würde er seine Herangehensweise ändern, fügt der Haas-Pilot hinzu.

Kevin Magnussen Ferrari Scuderia Ferrari F1Haas Haas F1 Team F1 ~Kevin Magnussen (Haas) ~

14:51 Uhr

Sauber bestätigt: Jörg Zander verlässt das Team

Überraschende Meldung aus der Schweiz: Das Sauber-Team bestätigt den Abgang von Technikchef Jörg Zander (Bild mitte). Der Deutsche wurde erst Ende 2016 als neuer Technikchef des Teams präsentiert, nun verlässt er die Mannschaft. In dem Statement des Teams heißt es außerdem: "Bis eine neue Organisation bekanntgegeben werden kann, führen die verschiedenen Abteilungsleiter und die jeweiligen Projektverantwortlichen die Entwicklung des C37 sowie des 2019er Fahrzeugs unter der Leitung von Frederic Vasseur weiter." Zander war zuvor Audis Technikchef in der Langstrecken-WM (WEC), er arbeitete aber bereits 2006 und 2007 als Chefdesigner für Sauber, als das Team zu BMW gehörte. Erst vor wenigen Wochen wurde Jan Monchaux zum neuen Chef-Aerodynamiker der Truppe ernannt.

Beat Zehnder Sauber Alfa Romeo Sauber F1 Team F1 ~Beat Zehnder ~

15:06 Uhr


15:15 Uhr

Auf den Spuren von Mike Hawthorn

Martin Brundle, Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte, wandelt heute auf den Spuren eines Formel-1-Weltmeisters. Der Brite dreht mit Sky Sports F1 in Silverstone ein Special über den Ferrari Dino 246F1. Mit diesem Gefährt war die Scuderia von 1958 bis 1960 in der Weltmeisterschaft unterwegs. Mike Hawthorn sicherte sich damit seinen WM-Titel 1958 - auch wenn er mit dem Wagen nur ein Rennen (Grand Prix von Frankreich 1958) gewinnen konnte.

- Alle Details zum Ferrari Dino 246 in unserer Datenbank!


15:52 Uhr

Miami: Unterstützung durch Football-Boss

In dem Statement, das heute vom Formel-1-Management bezüglich eines möglichen Miami-Rennens veröffentlicht wurde, war auch von Stephen Ross zu lesen. Der US-Amerikaner wurde offiziell als Unterstützer des Projekts vorgestellt. "Miami ist eine erstklassige, globale Stadt - und Formel 1 eine erstklassige, globale Marke. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit der Stadt Miami ein weiteres globales Event auf die Beine stellen können, das Leute weltweit ansprechen und den wirtschaftlichen Mehrwert in Florida antreiben wird." Ross ist aber nicht bloß ein Unternehmer, er ist Besitzer des Football-Teams Miami Dolphins und mit seiner Investmentfirma RSE gehören ihm unter anderem das Hard-Rock-Stadium und die FanVision-Technologie, die in der Formel 1 ab dem Spanien-Rennen als "F1 Vision" wieder eingesetzt werden soll. Außerdem wurde Ross vor der Liberty-Übernahme durch Bernie Ecclestone selbst als potenzieller Käufer der Formel 1 ins Spiel gebracht. Man kennt sich also bereits!


16:00 Uhr

Bald weniger Plätze in Hockenheim

Wie mein Kollege Dominik Sharaf heute recherchiert hat, wird es in Hockenheim schon bald weniger Sitzplätze geben. Die Innentribüne A am Eingang des Motodroms wird abgerissen. Warum und was das für die Motorsportveranstaltungen 2018 bedeutet, das liest Du hier!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Hockenheim


16:15 Uhr


16:19 Uhr

Technik: Mercedes unter der Lupe

In unseren exklusiven Technik-Videos erklären wir Dir die Technikkniffe des Weltmeisterteams. Einmal geht es um den Heckflügel des W09, im zweiten Video stellen wir mit Hilfe von Experte Giorgio Piola die Vorderradaufhängung des Silberpfeils vor. Mein Kollege Dominik Sharaf hat sich die Konstruktion mal genauer angesehen: Zu den technischen Details!


16:54 Uhr

Haas: Ohne Probleme auf WM-Platz vier

"Es ist herzzerreißend", meint Kevin Magnussen angesprochen auf die bisherige Punkteausbeute seines Haas-Teams. Durch das Boxenstopp-Malheur von Australien und weitere Probleme in den Folgerennen (Unfall von Grosjean in Baku) ging dem US-Team womöglich bis zu 40 Punkte durch die Lappen. "Wir wissen, dass wir besser werden müssen. Zum Glück ist das Auto konkurrenzfähig", kann sich Teamchef Günther Steiner trösten. "Wir müssen einfach alles zusammenbringen. Das Auto war jetzt auf fünf Rennstrecken schnell (inklusive Barcelona), das ist ein Viertel der Saison. Wir haben meist das viert- oder fünftschnellste Auto. Wir hätten besser abschneiden sollen, aber es ist jetzt auch kein Weltuntergang." Mit 40 Punkten auf dem WM-Konto würde das Team statt auf Rang acht übrigens auf Rang vier (!) in der Konstrukteurs-WM liegen.


17:05 Uhr

McLaren mit Aero-Updates in Barcelona

Fernando Alonso mag zwar gerade mit seinen Gedanken bei der Langstrecken-WM (WEC) sein, der Spanier kann aber bisher auch mit seiner Formel-1-Saison 2018 zufrieden sein. McLaren liegt mit 36 WM-Punkten auf WM-Rang vier, Alonso mit 28 auf WM-Rang sechs. Er konnte bislang in allen vier Rennen punkten - das gelang ihm zuletzt 2014. Außerdem steht er bereits bei mehr WM-Zählern als 2017 insgesamt. Pünktlich zu seinem Heimrennen in Barcelona will McLaren nun ein deutlich überarbeitetes Auto an die Strecke bringen. "In Barcelona soll ein neues Aero-Paket kommen, aber 95 Prozent der Teams werden Updates bringen. Vielleicht bleibt unser Abstand also gleich", rätselt der Spanier.


17:17 Uhr

Der Alonso-Vergleich

2018 läuft es beim zweifachen Weltmeister aus Asturien also deutlich besser, manche Kritiker behaupten aber auch, dass McLaren noch schlechter sei, als erwartet. Die Kollegen von 'racefans.net' haben den Vergleich gemacht: Die McLaren-Piloten stehen 2018 bei den Antriebseinheiten jeweils bei der ersten Komponente. 2017 hatte Alonso zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Verbrennungsmotoren, drei Turbolader, drei MGU-H-Einheiten, zwei MGU-K-Einheiten und jeweils eine Kontroll-Elektronik und Batterie verwendet. Also zumindest bei der Zuverlässigkeit läuft's deutlich besser, was auch Alonso positiv anmerkt. In den Qualifyings ist McLaren dennoch mit Abstand das langsamste Renault-betriebene Team.


Fotos: Fernando Alonso, Grand Prix von Aserbaidschan



17:28 Uhr

Alonso: Pizza, Pommes & Sangria

Nicht nur in der Formel 1 muss der spanische Rennfahrer immer sehr viele Fragen zu seiner Person beantworten, auch in der WEC wird er gegrillt. In dem netten Video erfahren wir zum Beispiel, dass Alonso gerne mehr Pommes essen würde oder Sangria dem (Sieges-)Champagner vorzieht (wäre hätte das gedacht?). Viel Spaß!

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