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Formel-1-Live-Ticker: So trickste Schumacher Rosberg aus
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "Niki Nationale" analysiert Großbritannien-GP +++ ORF-Kommentator fehlte in Silverstone +++ Test-Line-Up der Teams +++
Das war's!
Wir machen Schluss für heute im Formel-1-Live-Ticker. Ich, Maria Reyer, bedanke mich fürs Mitlesen und hoffe, du bist auch morgen wieder mit dabei. Meine Kollegen in der Redaktion arbeiten natürlich noch weiterhin an Artikeln und Analysen zum Rennen. Außerdem gibt's auch noch unsere Auswertung der Fahrerbenotung, diesmal mit Experte Mark Webber. Also bleib noch dran. Wir lesen uns hier morgen wieder. Mit dem Kontaktformular kannst du uns übrigens jederzeit schreiben!
Hamiltons Hunde sind allgegenwärtig
Mercedes-Sprössling und Renault-Ersatzpilot Esteban Ocon wird in Silverstone für Mercedes im Einsatz sein und zeigt uns hier schon mal seine Vorbereitungen. Auffällig dabei ist das Bild im Hintergrund, das die beiden Hunde von Lewis Hamilton zeigt. So ganz erschließt sich uns nicht, warum das da steht. Vielleicht ist der Franzose aber auch einfach nur ein tierlieber Mensch... ;-)
Rennlegende Stewart: Hamilton "immer noch ein kleiner Bub"
Jackie Stewart ist ein gern gesehener Gast im Formel-1-Fahrerlager. Der Schotte vertritt immer eine starke Meinung, so erklärt er gegenüber 'Blick', dass er auf Lewis Hamilton als Weltmeister 2016 tippt. Warum denn? "Lewis wird wieder Champion. Daran gibt es keinen Zweifel. Er ist einfach der beste und vor allem der schnellste Pilot im Feld", erklärt der dreifache Weltmeister. Er spricht auch den extravaganten Lifestyle des Mercedes-Piloten an: "Da muss man ihm seine Eskapaden neben der Strecke verzeihen, er ist halt immer noch ein kleiner Bub geblieben!"
Ebenfalls voll des Lobes ist er für Max Verstappen. Der Red-Bull-Rookie fuhr in Silverstone zum zweiten Mal in Serie aufs Podium. "Wie dieser Verstappen mit 18 Jahren außen an Rosberg vorbeigefahren ist, kann man nur mit Weltklasse bezeichnen. Da kennen wir jetzt schon den Weltmeister der Zukunft", schwärmt Stewart.
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Angst im Hause Rosberg
Wenn Nico Rosberg Sonntag für Sonntag in sein Rennauto steigt, dann weiß man genau, was seine Mutter Sina machen wird. Staubsaugen. Denn sie kann nicht zusehen, wenn der Sohnemann mit 300 km/h im Kreis herumfährt. Frau Vivian ist da schon etwas entspannter verriet Rosberg bei 'Zeitmagazin': "Meine Frau schaut die meisten Rennen im Fernsehen, meine Mutter guckt gar nicht und saugt währenddessen die Wohnung. Furcht oder Respekt vor einer Situation ist ein wichtiger Selbstschutz, besonders in so einem gefährlichen Sport. Stellen Sie sich vor: Ich bin auf der Zielgeraden unterwegs, vor mir ist eine Mauer, ich bremse, aber da ist keine Bremse, das Pedal fällt durch, ich rase mit 250 km/h in einen Reifenstapel, und dann gehen die Lichter aus. Ist mir wirklich passiert, in Zandvoort, 2005."
Diese Situationen nimmt er eben hin als Rennfahrer. Was hat ihn dazu bewegt, den Helm nicht einfach an den Nagel zu hängen? "Das ging alles sehr schnell, ich bin danach wieder ins Auto rein und zwei Runden gefahren, da war alles vergessen. Gerettet haben mich der Wille weiterzumachen, Kampfgeist und Disziplin."
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Schumi & Seb: Ross Brawn sieht Parallelen
Michael Schumacher krönte sich mit Ferrari (an der Seite von Ross Brawn) zum siebenfachen Weltmeister, Sebastian Vettel hat das noch vor sich. Brawn, alter Weggefährte von Schumacher, sieht gewisse Parallelen zwischen Vettel und Schumacher: "Seine Herangehensweise ist sehr ähnlich. Er verteidigt das Team, er kritisiert nicht öffentlich, er bringt keine Unruhe." Mein Kollege Sven Haidinger hat weitere Aussagen des Briten zu dem Thema hier zusammengefasst!
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Na wen haben wir denn da...
Pastor Maldonado meldet sich auch wieder mal zu Wort. Der Ex-Formel-1-Pilot (mit Comeback-Ambitionen) wurde am Wochenende beim IndyCar-Rennen in Iowa gesichtet. Nun bedankt er sich für die Einladung beim Team KVSH. Sehen wir ihn also schon bald in den USA fahren?
Rosberg: "Dann wäre die Kacke am Dampfen gewesen"
Nico gegen Lewis. Das Mercedes-Duell begleitet uns nun schon seit mittlerweile drei Jahren in der Formel 1. Bisher konnte Hamilton immer den Titel gewinnen und Rosberg einbremsen. Auch nach dem Silverstone-Rennen scheint das Momentum wieder auf die Seite des Briten auszuschlagen. Rosberg gibt im Interview mit 'Zeitmagazin' zu: "Lewis ist die Messlatte, mein Ansporn."
"In den Duellen mit Lewis habe ich zweimal den Kürzeren gezogen. Aber so etwas ist eine hohe Kunst, du tanzt am Limit. Er hat das sehr weit getrieben, als er mir einmal in die Reifen gefahren ist. 20 Zentimeter weiter, dann wäre die Kacke am Dampfen gewesen." Leider präzisiert der Deutsche nicht genau, welchen Vorfall er damit meint - es gab schließlich schon mehrere Kollisionen zwischen den Teamkollegen: Österreich 2016, Barcelona 2016, oder auch Spa 2014...
Übrigens: Lewis Hamilton hat gestern verraten, wie er es aus seiner Mini-Krise herausgeschafft hat. Ist er derzeit in der Blüte seines Lebens? Hier gibt's die Antwort!
Zitat des Tages
Bernie Ecclestone ist immer für einen flotten Spruch gut. Die Kollegen vom Handelsblatt haben eine Aussage von ihm in einem Interview mit 'Formula1.com' nun sogar zum Zitat des Tages auserkoren. In dem Gespräch geht es unter anderem um seine (ungeregelte) Nachfolge. Er habe sich bereits "ziemlich viele" Leute angesehen, doch niemand erschien ihm passend. Außerdem hätten die meisten nur die Reisen, ihr Bankkonto und die Medien im Kopf. Ecclestone fordert daher: "Wir brauchen einen neuen Autohändler!" Schließlich begann so auch Ecclestones Karriere. Er habe übrigens vor, nicht abzutreten, sondern bis zu seiner Beerdigung im Amt zu bleiben. Entwarnung: Bisher fühlt sich der 85-Jährige gut: "Ich bin in guter Form."
Bottas' Verbleib bei Williams wahrscheinlich
Valtteri Bottas war eine wichtige Figur im Fahrerpoker. Nachdem der Ferrari-Vertrag von Kimi Räikkönen um ein weiteres Jahr verlängert wurde, scheint nun aber Stillstand im Personalkarussell zu herrschen. Auch Ex-Formel-1-Pilot Mika Salo geht bei 'MTV' davon aus, dass Bottas dadurch wohl bei Williams bleiben wird. "Er hat keine Eile mehr. Mercedes ist voll, bei Ferrari ist ebenfalls alles besetzt, wie auch bei Red Bull. Wohin sollte er sonst wechseln wollen, wenn das nächstbeste Team Williams ist?", fragt sich der Finne. "Valtteri ist ein extrem guter Fahrer, der sehr gut ins Team passt, also kann ich mir vorstellen, dass sie ihn noch die nächsten zehn Jahre behalten wollen", scherzt er.
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Rosberg enthüllt Schumi-Tricks
Von 2010 bis 2012 waren sie Teamkollegen: Michael Schumacher und Nico Rosberg bei Mercedes. In dieser Zeit lernte der Deutsche den Rekordchampion gut kennen. Welche Tricks er sich beim siebenfachen Weltmeister abgeschaut hat, erzählt er im 'Zeitmagazin': "In unserem Sport spielt die Psyche eine wichtige Rolle, und viele versuchen da Nadelstiche zu setzen. Michael hat zum Beispiel sein Auto am Renntag so geparkt, dass mein Wagen daneben keinen Platz mehr hatte. Ich habe mich tierisch geärgert und mein Auto quer hinter seines gestellt, sodass er nicht mehr rauskam. Da ging echt Energie dabei drauf - bei mir vor dem Rennen, bei ihm kam der Ärger dann danach", plaudert der derzeit WM-Führende. Er lobt Schumachers Leidenschaft, Disziplin, Kampfgeist und Respekt: "Alles, was man braucht, und dann hat er auch sehr, sehr viel richtig gemacht. Es ist völlig klar, warum er siebenfacher Weltmeister ist."
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Mit Alonso im Simulator...
...zumindest fast. Denn so richtig Einblick will uns der Doppelweltmeister dann doch nicht gewähren. Auch bei ihm steht heute Arbeit im Simulator an. Alonso, der vom McLaren-Ergebnis (12. und 13.) gestern enttäuscht war, wird morgen dann im MP4-31 bei den Testfahrten Platz nehmen.
Hinter den Kulissen
Was ging am Wochenende in Silverstone abseits der Rennstrecke ab? Viel! Bernie Ecclestone präsentierte eine Formel-1-Goldmünze, Pascal Wehrlein stellte sein Talent am Schlagzeug unter Beweis und Lewis Hamilton flogen die Herzen der Fans zu. Viel Spaß beim Durchklicken!
Rosberg: Schöne Erinnerungen an Melbourne 2008
Nico Rosberg verlor gestern seinen zweiten Platz und hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf Lewis Hamilton in der WM. Im Interview mit 'Zeitmagazin' erinnert sich der Deutsche lieber an seine Anfänge in der Formel 1 und an sein erstes Podium. Lang, lang ist's her...
"Das war 2008 in Australien, ein Meilenstein meiner Karriere." Mittlerweile hält er bei 47 Podestplätzen und 19 Siegen. "Ich habe schon als Kind Formel 1 geguckt, mit Schumacher und Häkkinen, aber das war weit weg. Selber da oben zu stehen war dann pure Euphorie. Ich bin Dritter in dem Rennen geworden, es war ein tolles Gefühl." Erster wurde, richtig, Lewis Hamilton. So viel hat sich also nicht verändert ;-)
- Die Karrierestatistik von Nico Rosberg in unserer Datenbank!
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Mateschitz kauft Salzburgring nicht
Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat am Beispiel des Red-Bull-Rings in Spielberg gezeigt, wie man eine ganze Region wiederbeleben kann. Er hat viele Millionen in das Projekt investiert und hat unter anderem mit der DTM, der Formel 1 und der MotoGP drei Premium-Rennserien in die Steiermark geholt. Bereits seit Längerem war auch der Kauf der zweiten großen österreichischen Rennstrecke, des Salzburgrings, ein Thema. Doch nun zieht Mateschitz einen Schlussstrich, er wird die Rennstrecke nicht kaufen.
Unter anderem ärgerte er sich über die nicht kooperierenden Anrainer: "Wir konnten mit einem Grundbesitzer keine Einigung erzielen. Der wollte für ein paar Meter Zufahrt auf Schotter eine Riesensumme an Pacht, 10.000 Euro monatlich", wird er von 'Speedweek.de' zitiert. "Da muss ich sagen, irgendwann ist Schluss, da macht es keinen Sinn mehr. Wir haben im Vorjahr gesagt, wir haben Interesse und wollen den Salzburgring kaufen. Aber wir müssen das nicht tun. Es ist kein Malheur für uns, wenn wir den Ring nicht kaufen."
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So viele Fans!
Die Formel 1 steckt in einer Krise? Davon hat man zumindest in Silverstone nichts mitbekommen. An dem Rennwochenende kamen insgesamt 350.000 Fans an die Rennstrecke, allein am Sonntag waren es 140.000 begeisterte Bezinbrüder und -schwestern. Kaum zu vergleichen mit Österreich, wo lediglich 40.000 am Rennsonntag auf den Tribünen saßen. Wie sieht es mit den TV-Quoten aus? Bei RTL sahen 4,32 Millionen Menschen das Rennen, 30 Prozent Marktanteil. Durchschnittliche Werte also...
Hamilton feiert Silverstone-Sieg in charmanter Begleitung
Lewis Hamilton weiß, wie man Partys feiert. Und er weiß auch, wie man sich nette Ladies angelt. Neuester Fang: Rita Ora (25, Sängerin). Bereits vor Silverstone wurde Hamilton mit der Blondine in Montenegro beim Baden und Turteln erwischt. Er erklärte am Donnerstag bereits, dass die Tage vor dem Rennwochenende die schönsten des Jahres waren. Genauer wollte er darauf dann aber nicht eingehen, auch nicht als Kollege Helmut Uhl von der 'Bild' ihn explizit darauf angesprochen hat.
Hamilton wich der Frage charmant aus: "Ich war ganz einfach an einem wunderbaren Ort. Ich war in Montenegro, wo ich noch nie zuvor war. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht mal genau, wo ich mich herumtrieb und dachte zuerst, ich sei in Kroatien. Ich war am Strand, am Meer - jeden Morgen. Ich habe trainiert, fühlte mich fit und habe viel geschlafen. Gutes Essen, gute Stimmung, tolle Leute. So hat meine bisher beste Woche des Jahres begonnen." Mit "tolle Leute" dürfte vor allem Ora gemeint sein. Sie scheint ihm gut zu tun, immerhin gewann er am Wochenende zum vierten Mal sein Heimrennen und ließ sich anschließend beim Crowdsurfing gebührend feiern. Am Abend ging es in der Londoner Innenstadt weiter mit der Siegerparty, mit dabei war übrigens auch Sängerin Ellie Goulding.
Wieder mal ein Klo-Video...
Kannst du dich noch an Lewis Hamiltons Video aus der Flugzeugtoilette erinnern? Egal, nicht so wichtig, denn Felipinho Massa kann's noch viel charmanter. Der Sohn von Williams-Pilot Felipe Massa scheint bereits für seine Rennfahrer-Karriere zu üben...mit der Klospülung. Kommentar aus der Redaktion: "Da wird Greenpeace gleich durchbimmeln wegen der Wasserverschwendung." Aber bei so einem süßen Fratz kann man doch gar nicht böse sein, oder...? ;-)
Update: Anscheinend hat sich Greenpeace tatsächlich schon gemeldet, der Post wurde von Massa nämlich leider wieder gelöscht...
Ferrari-Teamchef: "Gebe es für Pech Punkte, würden wir führen..."
Sechs Punkte trennen Ferrari und Red Bull in der Team-Wertung noch voneinander. Die Bullen kommen in großen Schritten näher an die Roten heran, doch noch will Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene nicht aufgeben. "In dieser Phase der Saison wäre es falsch zu sagen, dass wir jetzt aufgeben. Wir müssen fokussiert bleiben." Der Italiener musste erneute Getriebeprobleme bei Starpilot Sebastian Vettel verkraften, der Reifenplatzer in Österreich half der Scuderia ebenfalls nicht. "Würde es für Pech und Probleme Punkte geben, würden wir führen", so Arrivabene. Gibt's aber leider nicht, weshalb Red Bull auch immer weniger Gefahr von Maranello ausgehen sieht...
Ericsson froh über Renneinsatz
Marcus Ericsson hat am Samstag im Training für einen Schockmoment gesorgt, als er mit seinem Sauber abgeflogen ist. Der relativ heftige Einschlag demolierte den C35 stark, der Schwede wurde im Krankenhaus untersucht. Am Qualifying konnte er nicht teilnehmen, am Rennen dank Erlaubnis der FIA schon. Obwohl er den Grand Prix nicht beenden konnte (Elektrik-Defekt), ist er dennoch froh über seinen Renneinsatz. Jetzt kann er sich ein paar Tage erholen, Sauber wird nämlich als einziges Team nicht an den Testfahrten in Silverstone teilnehmen.
Reifenmischungen für USA-Grand-Prix
Pirelli hat soeben die drei Reifenmischungen für den Grand Prix der USA bekannt gegeben. Der Reifenhersteller wird die Mischungen Supersoft, Soft und Medium nach Austin bringen. Ein Medium- oder ein Soft-Satz muss im Rennen von jedem Fahrer verwendet werden. Ein Satz der weichsten Mischung ist für das Q3 reserviert. Bereits neunmal zuvor wurde diese Auswahl von Pirelli getroffen, auch in Ungarn werden die weiße, die gelbe und die rote Mischung zum Einsatz kommen.
Verlierer des Wochenendes
In unserer Montagskolumne hat Chefredakteur Christian Nimmervoll schweren Herzens wieder einen Verlierer des Wochenendes küren müssen. Und es traf...FIA-Rennleiter Charlie Whiting. Start hinter dem Safety-Car, undurchschaubare Funkregeln und Track-Limits, die halbherzig bestraft werden - die Regelhüter haben sich an diesem Wochenende nicht gerade von ihrer besten Seite präsentiert. Außerdem schlecht geschlafen hat bestimmt Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, denn die Leistung der Roten im gestrigen Rennen war unterdurchschnittlich. Den buhenden Fans in Silverstone hätten wir ebenfalls einen unruhigen Schlaf gegönnt...
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Vom Simulator zurück auf die Strecke
Für Williams-Pilot Valtteri Bottas, der gestern nur enttäuschender 14. geworden ist, geht es heute gleich direkt weiter in den Simulator. Da die Williams-Fabrik in Grove nur rund eine Stunde Fahrzeit (laut Google Maps) von der Rennstrecke in Silverstone entfernt liegt, kann man das schon mal machen. Morgen geht es übrigens weiter mit der Action auf dem traditionsreichen Kurs, denn zwei Tage Formel-1-Testfahrten stehen auf dem Programm.
Wer fährt am Dienstag/Mittwoch?
Mercedes: Esteban Ocon + Pascal Wehrlein im 2014er Auto
Ferrari: Charles Leclerc/Kimi Raikkonen
Red Bull: Pierre Gasly
Williams: Valtteri Bottas/Alex Lynn
Renault: Sergei Sirotkin/Jolyon Palmer
Toro Rosso: Carlos Sainz/Sergio Sette Camara
McLaren: Fernando Alonso/Stoffel Vandoorne
Force India: Nikita Mazepin
Manor: Rio Haryanto/Jordan King
Haas: Santino Ferrucci
Das war der Rennsonntag
Du hast gestern das Rennen in Silverstone verpasst? Kein Problem! Wir liefern dir natürlich alle wichtigen Informationen ins Haus. Du kannst dich gerne durch unsere Highlights-Fotostrecke klicken, in der das Renngeschehen noch einmal zusammengefasst wurde. Außerdem gibt's natürlich unseren Rennbericht und alle Teamanalysen! Das (vorläufige) Ergebnis findest du hier, außerdem gibt's alle wichtigen Infos (auch zur Strafe von Nico Rosberg) in unserem gestrigen Live-Ticker!
Alles Gute, Ernstl!
Die österreichischen Formel-1-Fans dürften sich an diesem Wochenende gewundert haben, als sie zum Formel-1-Qualifying oder auch zum Rennen ORF 1 eingeschaltet haben. Denn da erklang aus Silverstone nicht etwa die gewohnte Stimme von Kommentator Ernst Hausleitner, sondern jene von Marc Wurzinger, der gemeinsam mit Experte Alex Wurz durch das Programm führte. Gestern klärte Hausleitner via Facebook auf, warum er nicht anwesend war: "Auf Grund eines unglücklichen, traurigen Zwischenfalles in meinem privaten, familiären Umfeld, musste ich bereits am Freitag früh wieder aus Silverstone abreisen und konnte das F1-Wochenede nicht kommentieren/moderieren." Wir wünschen dem Ernstl alles Gute und freuen uns schon, wenn er uns in Ungarn wieder beehrt!
Von Gebärdensprache, Rauchzeichen und Mayländer-Schnitzel...
Traditionell gibt es am Montag nach einem Rennsonntag immer eine haarscharfe Analyse von "Niki Nationale" alias Comedian Alex Kristan zum Geschehenen. Auch heute enttäuscht uns der Österreicher nicht. Er schlüpft wieder in die Rolle des Mercedes-Team-Aufsichtsratschefs und sorgt schon am Montagmorgen für Lacher. Danke dafür!
Servus!
Willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Montag. Der Tag danach also. Nicht nur der Tag nach dem Grand Prix von Großbritannien, sondern auch der Tag nach dem Finalspiel der Fußball-Europameisterschaft. Ich, Maria Reyer, hoffe, dass du heute einigermaßen fit bist, der Ticker hilft dir bestimmt dabei, munter zu werden. Vor allem bei diesen spannenden Themen. Wir blicken auf die gestrigen Highlights zurück, nehmen die Verlierer des Wochenendes ins Visier, zuvor erklärt uns aber "Niki Nationale", was da bei Nico Rosbergs Getriebe schiefgelaufen ist...
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