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Formel-1-Live-Ticker: Wetter Monza - sonnig bis regnerisch?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen weiterhin Gesprächsthema +++ McLaren-Entscheidung in Monza diskutiert +++ Bericht ärgert Magnussen +++

18:04 Uhr

Bis morgen!

Mit diesem Video über Sebastian Vettel lassen wir es für heute gut sein. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse, ich werde dich auch morgen wieder durch unseren Formel-1-Live-Ticker führen. Bis dahin, schönen Abend!

- Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst du uns jederzeit eine Nachricht mit dem Kontaktformular senden!


17:57 Uhr

Freitagseinsatz für Alfonso Celis

Nico Hülkenberg muss am Freitag im ersten Freien Training in Monza Platz machen, denn Force-India-Nachwuchspilot Alfonso Celis darf in Italien die erste Session im VJM09 bestreiten. Es ist sein vierter Einsatz in diesem Jahr, zuletzt war er in Österreich aktiv.


17:35 Uhr

In Fahrt

Fernando Alonso hält sich derweil auf dem Rad fit für den Italien-Grand-Prix. Der Spanier kommt mit einem guten Gefühl nach Monza, nachdem es in Belgien unerwartet gut für ihn gelaufen ist. Er selbst meinte, das Rennen von Startplatz 22 auf Rang sieben sei "unvorstellbar" gewesen. Von Force India gab es trotzdem Kritik für die brutale Boxenausfahrt...


17:28 Uhr

Alles gut bei Magnussen

Kevin Magnussen hat uns am Sonntag einen Schrecken eingejagt. Bei fast 300 km/h ist er nach Eau Rouge in die Reifenstapel gekracht. Zum Glück ist dem Dänen nichts passiert. Er wird in Monza voraussichtlich wieder fahren können.

Heute ärgert er sich eher über falsche Berichte der dänischen Kollegen. Magnussen versichert auf Twitter, dass seine Gelenke, Bänder und Sehnen alle heil geblieben sind und dankt seinem Physio. Da sind wir aber froh!


16:32 Uhr

Wo bleibt der nächste italienische Shootingstar?

Noch viel länger als auf einen Sieg warten die italienischen Fans auf einen Fahrer aus ihrem Land. Seit Jarno Trulli und Giancarlo Fisichella hat sich nämlich nichts mehr getan. Im Video erinnern wir unter anderem an Michele Alboreto, einen begnadeten Rennfahrer, der zu früh von uns gegangen ist...


16:10 Uhr

Lang, lang ist's her...

Sieben Jahre muss sich Kimi Räikkönen nun schon gedulden. Der Finne konnte zuletzt beim Belgien-Grand-Prix 2009 mit Ferrari gewinnen, seither sind nur zwei weitere Siege (Abu Dhabi 2012, Australien 2013) hinzugekommen. Kann der "Iceman" womöglich noch in diesem Jahr seine Statistik aufbessern? Teamchef Arrivabene meinte in unserem Interview, dass ein Saisonsieg noch möglich wäre...


15:55 Uhr

Manor nun ein Mercedes-B-Team? Wolff winkt ab

Red Bull und Toro Rosso, Ferrari und Haas, Mercedes und Manor - jedes Topteam sucht sich sein eigenes kleines B-Team. Zumindest hat dies nach außen den Anschein. Auf das Nachwuchsprogramm von Mercedes angesprochen, winkt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff in Belgien, wo erstmals zwei Mercedes-Sprösslinge (Wehrlein und Ocon) bei Manor fuhren, ab.

"Wir helfen Manor bei gewissen Punkten, bei der Strategie zum Beispiel. Wir sind aber kein Teilhaber des Teams, das wollen wir auch nicht. Wir werden das Team auch nicht übernehmen. Unser Fokus liegt darauf, mit Mercedes Weltmeisterschaften zu gewinnen. Aber es könnte eine Zusammenarbeit geben, die intensiver ist, als die derzeitige", erklärt der Österreich.

Er merkt außerdem an, dass das Mercedes-Nachwuchsprogramm nun gut funktioniert. Allerdings erst zu spät, um ein Talent wie Max Verstappen zu holen: "Als wir das Programm vor ein paar Jahren gestartet haben, hatte wir nicht die Kapazitäten, um ein eigenes Juniorprogramm aufzustellen. Max ist ein gutes Beispiel, weil er uns durch die Finger gegangen ist, da wir kein System hatten. Wir konnten ihm nur einen GP2-Sitz anbieten, das war aber ganz klar nicht besser als ein Toro-Rosso-Cockpit", gibt Wolff zu.

Pascal Wehrlein Esteban Ocon Manor Manor Racing F1 ~Pascal Wehrlein (Manor) und Esteban Ocon (Manor) ~

15:16 Uhr

Wetter in Monza: Regen am Sonntag?

Schauen wir uns doch gleich mal die Wetterprognose für das kommende Rennwochenende an. Formel-1-Wetterdienst Ubimet hat uns folgende Vorhersage geschickt:

Am Donnerstag und Freitag überwiegend Sonnenschein, in den Nachmittagsstunden können sich mitunter größere Quellwolken bilden. Einzelne Schauer und Gewitter beschränken sich aber auf die Berge nördlich von Monza. Die Temperaturen legen weiter zu und erreichen 29 bis 31 Grad Celsius.

Sonnenschein und trockene Bedingungen hat auch der Samstag zu bieten. Nur hin und wieder ziehen ein paar hohe Wolkenfelder durch und am Nachmittag bilden sich mitunter größere Quellwolken. Maximal 31 Grad.

Am Sonntag scheint zwar weiterhin oft die Sonne, allerdings ziehen einige hohe Wolkenfelder durch und die Quellwolken werden deutlich zahlreicher als zuletzt. Speziell am Nachmittag nimmt das Regenrisiko somit aus heutiger Sicht allmählich zu. 28 bis 30 Grad.


15:05 Uhr

Einstimmung

Eigentlich muss man gar nicht erklären, warum das kommenden Rennwochenende so besonders wird, schließlich wird in Italien gefahren. Falls ihr mit der südländischen Lebensweise und dem besonderen Flair noch nicht so vertraut seid, dann schaut euch einfach das Video als Einstimmung auf Monza an.


14:49 Uhr

Magnussen gibt Gespräche mit anderen Teams zu

Kevin Magnussen, der in Belgien einen so fürchterlichen Unfall hatte, schaut sich dennoch nach einer Zukunft in der Formel 1 um. Derzeit ist nicht klar, ob er auch 2017 bei Renault fahren wird. Gegenüber 'Sky Sports F1' erklärt er: "Renault hat eine Option, sie können mich behalten, wenn sie wollen. Das ist meine momentane Situation. Du kannst dir in der Formel 1 niemals sicher sein, außer du hast einen langfristigen Vertrag. Wenn ich zurückblicke, hätte ich nicht vieles anders oder besser machen können."

Er weiß aber auch: "Andere Cockpits sind verfügbar, wenn ich dieses nicht bekomme. Das ist aber nicht mein Ziel." Trotzdem gibt er Gespräche mit anderen Teams zu. "Ich habe gelernt, dass die Leute im Fahrerlager nur ein Kurzzeitgedächtnis haben. Wenn du einen Lauf hast, bist du plötzlich der Beste überhaupt, wenn nicht, dann kannst du gehen, weil du nicht gut genug bist", schildert er das Treiben im Haifischbecken bei 'Ekstra Bladet'.


14:23 Uhr

Monzas Zukunft gesichert?

Es war eine sehr schwierige Geburt, doch nun scheint ein neuer Monza-Deal in trockenen Tüchern zu sein. 'Autosport' berichtet, dass bereits am kommenden Rennwochenende nahe Mailand ein neuer Vertrag unterzeichnet werden könnte. Denn das diesjährige Rennen ist bisher das letzte, das vertraglich festgeschrieben ist. "Ich wäre sehr überrascht, wenn wir zu keiner Einigung kommen würden", lässt Ecclestone ausrichten. Da sind wir aber beruhigt!


14:06 Uhr

Ein wahrer Gentleman

Wir haben natürlich auch im Vorprogramm zum Grand Prix von Italien am kommenden Sonntag wieder einiges anzubieten. Mein Kollege Sven Haidinger hat sich mit dem Ewigkeits-Grand-Prix beschäftigt und sich dafür den Thriller des Jahres 1956 auf der Hochgeschwindigkeitspiste in Monza näher angesehen. Warum Rennlegende Juan Manuel Fangio dabei sehr viel Glück hatte und wieso sein Teamkollege Peter Collins zum wahren Gentleman wurde: hier nachlesen!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Italien


13:32 Uhr

Hamilton streut Alonso Rosen: "Wäre schade, wenn er 2017 aufhört"

Am Anfang stand die Feindschaft. Doch danach kam der gegenseitige Respekt - so könnte man die Beziehung zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton beschreiben. Der Spanier meinte bereits vor wenigen Wochen, dass die Situation nun eine komplett andere wäre, würden sich die beiden wieder ein Team teilen. 2007 gelang das bei McLaren ja eher weniger gut...

Nun lässt Hamilton aufhorchen. Der Mercedes-Pilot erklärt im Interview mit der spanischen 'AS', dass Alonso nächstes Jahr tatsächlich aufhören könnte (sein McLaren-Vertrag läuft Ende 2017 aus), denn er sei eben schon 35 und habe genügend Geld. "Wenn er nächstes Jahr aufhört, dann kann ich nicht mehr gegen ihn fahren, das wäre schade. Das würde kein gutes Bild vom Sport abgeben. Die Formel 1 würde nicht mehr so viel bedeuten, wenn Alonso nicht weitermacht", schildert Hamilton. "Man kann so einen talentierten Fahrer doch nicht aufhören lassen, weil er so weit hinten ist und er keine Chance mehr bekommt, um zu gewinnen. Das wäre nicht richtig."

Der Brite scheint seinen ehemaligen Intimfeind schätzen gelernt zu haben: "Er wird immer noch als einer der besten Fahrer angesehen und für mich ist er das definitiv. Ich habe immer gesagt, dass Fernando einer der besten ist. Ich hoffe wirklich, dass ihm McLaren ein siegfähiges Auto bereitstellt und ich wieder gegen ihn fahren kann." Schließlich sei er schon jetzt eine Legende.

Fernando Alonso Lewis Hamilton McLaren McLaren Honda F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Fernando Alonso (McLaren) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

12:48 Uhr

Button von Vergleich genervt: "2009 komplett anders"

Jenson Button hat am Belgien-Wochenende mal klargestellt, dass die Mercedes-Dominanz nicht mit seinem Weltmeisterjahr bei BrawnGP vergleichbar ist. 2009 sicherte sich der Brite überraschend den Titel.

"Es nervt mich ehrlich gesagt, wenn Leute einen Vergleich ziehen. Es ist nicht vergleichbar. Sie sind Meilen voraus. Sie gewinnen ja jedes Rennen, das haben wir nicht geschafft. Wir haben ein paar Rennen am Beginn des Jahres gewonnen, aber standen nicht mal bei allen auf der Pole. Wir sind gut gefahren, haben die Rennen aber auch nicht mit großem Abstand gewonnen. Ab dem sechsten Rennen hatten wir nicht mehr das schnellste Auto, während sie jetzt schon drei Jahre dominieren", hält der 36-Jährige fest.

Er freut sich schon auf die Regeländerungen 2017: "Sie machen einen fantastischen Job und haben tolle Leute. Sie haben das Geld und außerdem gute Fahrer. Wir brauchen die Regeländerung, ansonsten könnte sie niemand herausfordern", glaubt Button. "Auch mit den Änderungen wird es im nächsten Jahr schwierig, sie zu schlagen", ist er sich sicher.

Jenson Button Ross Brawn (Teamchef) Brawn Brawn GP F1 ~Jenson Button Ross Brawn (Teamchef) (Brawn) ~

12:33 Uhr

Brundle glaubt Vettels Erklärung nicht

Wir kommen noch einmal auf den Vorfall in der Startphase beim Belgien-Grand-Prix zurück. Max Verstappen, Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen meinten, sie könnten zu dritt nebeneinander heil aus der La Source rauskommen - falsch gedacht. Besonders interessant ist es in solchen Fällen immer, Meinungen von ehemaligen Piloten zu hören. Martin Brundle, nunmehr TV-Experte, hat sich den Vorfall noch einmal genau angesehen.

"Ich würde sagen, Vettel und Verstappen sind jeweils zu 50 Prozent an der Kollision in der ersten Kurve schuld", erklärt er bei 'Sky Sports F1'. "Das Einzige, was Räikkönen falsch gemacht hat: Er hatte einen tollen Start und war danach vielleicht etwas zu vorsichtig. Aber Kimi hat eben schon viele Formel-1-Starts miterlebt, Max nicht..."

Brundle holt jedoch gegen den zweiten Ferrari-Fahrer aus: "Ich glaube Vettels Ausrede nicht, dass die Spiegel klein seien und dass er nicht gewusst habe, dass Max ganz innen ist. Meistens fahren in der ersten Kurve in Runde eins mehrere Autos nebeneinander. So wie Vettel reingezogen ist, müssen wir uns fragen, ob sich die Ferraris auch ohne Verstappen berührt hätten", stellt er zur Debatte.

"Die Aussagen von Paddy Lowe (Mercedes-Technikchef; Anm. d. Red.) waren interessant. Er meinte, die Fahrer werden instruiert, gewisse Linien in der ersten Kurve nach dem Start zu nehmen - oder eben nicht. Verstappens Linie sei gefährlich gewesen. Schaden am Auto oder ein Reifenschaden waren sehr wahrscheinlich und es wäre klüger gewesen, wenn Max sich hinten angestellt hätte und einen guten Ausgang aus der Kurve erwischt hätte", so Brundle.

Demgegenüber könnte man ein legendäres Zitat vom Großen Ayrton Senna stellen: "Als Rennfahrer bist du dauernd Risiken ausgesetzt. Rennfahrer sein bedeutet, dass du mit anderen Leuten kämpfst. Und wenn du nicht länger in eine Lücke fährst, bist du kein Rennfahrer mehr, weil wir im Wettkampf stehen und konkurrieren, um zu gewinnen."


12:00 Uhr

Sitting, waiting, wishing...

Geht er nun oder bleibt er doch? Das Gerangel um Jenson Buttons Verbleib bei McLaren begleitet uns nun doch schon eine ganze Weile. Der Brite selbst gab sich zuletzt bedeckt, seine Aussagen konnte man so oder so interpretieren. Ein Verbleib bei McLaren scheint unwahrscheinlich, weil Stoffel Vandoorne Druck macht.

Daher steht ein Wechsel zu Williams im Raum. Am Wochenende versicherte Claire Williams bereits, dass sie sehr nahe an einer Entscheidung dran sei und dass man ein "aufregendes" Fahrerduo im kommenden Jahr haben werde. Valtteri Bottas scheint wohl fix, Felipe Massa wackelt. Williams ließ trotz ihres Flirts mit Button wissen, dass sie bestimmt nicht auf die Entscheidung von Ron Dennis und McLaren warten werde.

Dennis bekräftige in Spa gegenüber 'Sky Sports F1' hingegen erneut: "Wir haben immer gesagt, dass wir das in Monza intern diskutieren werden. Eine finale Entscheidung wird Ende September fallen - das ist und war immer der Plan." Für uns heißt's also weiterhin: "Bitte warten!"

Jenson Button McLaren McLaren Honda F1 ~Jenson Button (McLaren) ~

11:41 Uhr

Ferrari: Saisonsieg 2016 noch möglich?

Wir haben Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene am Belgien-Wochenende zum exklusiven Interview gebeten und der Italiener ist der Einladung gefolgt. Was der ehemalige Marlboro-Manager über die Lage von Ferrari zu erzählen hatte, kannst du im ausführlichen Interview am Donnerstag bei uns lesen.

Hier aber schon vorab ein kleiner Vorgeschmack: "In diesem Jahr haben wir im Vergleich zur vergangenen Saison mehr Podestplätze geholt. Was uns fehlt, ist natürlich ein Sieg. Es gab durchaus Rennen, die wir hätten gewinnen können", gibt der Italiener zu. Ein Saisonsieg in Monza, das wär' doch was! Warum das dann aber doch nicht so einfach wird, weiß auch Christian Klien: "Ferrari steht vor dem Heim-Grand-Prix ordentlich unter Druck. Red Bull hat sie als zweite Kraft ganz klar abgelöst."

- Übrigens: Sebastian Vettel hat verraten, dass sein Monza-Podium 2015 mit Ferrari das bisher schönste war. Warum erfährst du hier!

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

11:30 Uhr

Kurze Verschnaufpause

Die meisten Formel-1-Piloten sind aus Belgien nicht direkt nach Italien gereist, sondern haben jeweils einen kleinen Zwischenstopp in ihrer (Wahl-)Heimat gemacht. Nico Hülkenberg war gestern bei den SportBild-Awards, Esteban Gutierrez und Valtteri Bottas gehen es hingegen ruhiger an.


11:24 Uhr


11:23 Uhr


11:22 Uhr

Schöne Erinnerungen

Heute vor genau 24 Jahren gewann Michael Schumacher sein erstes Formel-1-Rennen. Und zwar genau an jenem Ort, an dem er ein Jahr zuvor sein Formel-1-Debüt gab und dabei bereits in der ersten Runde ausgeschieden ist. Wir erinnerten bereits am Belgien-Wochenende mit unserer Fotostrecke an die Sternstunde des Rekordchampions. Auch Wegbegleiter Jean Todt plauderte über die besondere Beziehung von Schumacher mit Spa-Francorchamps.


Fotostrecke: Belgien 1991: Schumachers Formel-1-Debüt


11:14 Uhr


11:11 Uhr

Congrats, Paddy!

Nicht nur Formel-1-Piloten sind erfolgreich. Um Siege einfahren zu können, benötigen sie die richtigen Leute im Hintergrund. Da kommt bei Mercedes Paddy Lowe ins Spiel. Der Brite, der als Technikchef bei den Silberpfeilen einen großen Verantwortungsbereich über hat, feierte mit dem Triumph von Nico Rosberg in Belgien seinen 150. Grand-Prix-Sieg mit einem Piloten. Er arbeitet seit 1987 mit den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern aller Zeiten zusammen, darunter auch einige Weltmeister (Ayrton Senna, Damon Hill, Alain Prost, Kimi Räikkönen, Mika Häkkinen, Lewis Hamilton, Jenson Button...).


11:04 Uhr


11:03 Uhr


11:01 Uhr

"Wenn Kimi mal so viel spricht, dann ist er wirklich sauer"

Nicht nur Verstappens Manager Vermeulen und Teamchef Horner haben sich zu den erneut aggressiven Aktionen des 18-Jährigen geäußert. Während Niki Lauda gleich einen Psychiater für ihn anfordert, gibt es auch Ex-Piloten, die sich hinter den Überflieger stellen. Gerhard Berger meinte etwa, ihn würde das Verhalten an einen Ayrton Senna erinnern. Auch der Name Michael Schumacher ist gefallen.

Ganz anders sieht ein weiterer Österreicher die Geschichte. Ex-Red-Bull-Pilot Christian Klien meinte schon gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass Verstappens Verhalten in die Formel 3 gehört, nicht in die Formel 1. Am Montagabend war der Tiroler bei ServusTV zu Gast und legte noch einmal nach: "Das waren ganz klar zu harte Manöver. Verstappen müsste mal von der FIA bestraft werden, damit er sieht, dass diese Manöver schmutzig sind. Solange er nicht bestraft wird, wird er immer so weitermachen."

Ein weiteres Zeichen, dass die Formel 1 eben doch kein Kindergarten ist, sieht Klien in der harten Kritik von Kimi Räikkönen, der normalerweise als gelassen gilt. "Wenn Kimi mal so viel spricht, dann muss er wirklich sauer sein." Verstappen schaffte es in Belgien bereits zum wiederholten Male, den "Iceman" zum Kochen zu bringen...

Max Verstappen Kimi Räikkönen Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull), Kimi Räikkönen (Ferrari) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

10:49 Uhr

Manager verteidigt Max Verstappen - Tifosi sauer

Max Verstappen muss sich nach seinem übermotivierten Auftritt in Spa-Francorchamps derzeit viel Kritik anhören. Sein Manager Raymond Vermeulen nimmt ihn aber in Schutz, zumindest was die Startkarambolage betrifft: "Man muss die verschiedenen Aktionen trennen und darf nicht alles über einen Kamm scheren", so der Niederländer zur 'Bild'-Zeitung.

"Beim Startcrash in der ersten Kurve hatte Max sicher keine Schuld. Da musste Sebastian so aggressiv einlenken, sonst hätte er die Kurve nicht gekriegt. Dabei hat er seinen Teamkollegen getroffen. Auch alle anderen Aktionen von Max waren hart, aber fair", sagt Vermeulen. "Über die eine Situation mit Kimi auf der Kemmel-Geraden lasse ich mit mir diskutieren. Aber er ist jung und wird sicher aus dieser Situation lernen."

Trotzdem erwartet Red-Bull-Teamchef Christian Horner in Monza Anfeindungen gegen seinen Youngster: "Er soll niemandem sagen, wo er in Monza wohnt. Könnte sein, dass einige Tifosi sauer auf ihn sind", meint er augenzwinkernd.

- In unserer Montagskolumne hat sich Chefredakteur Christian Nimmervoll über das strittige Verhalten des Red-Bull-Piloten ebenfalls Gedanken gemacht!


Fotostrecke: GP Belgien, Highlights 2016


10:42 Uhr

Servus!

Nach einem Rennwochenende ist bekanntlich vor einem Rennwochenende, weshalb auch unser Formel-1-Ticker niemals stillsteht. Gestern haben wir einen guten Start in die Italien-Grand-Prix-Woche hingelegt, den Speed wollen wir auch über diesen Dienstag mitnehmen. Heute begrüßt euch Maria Reyer an den Tasten. Wir beschäftigen uns gleich mit dem wohl polarisierendsten Piloten im gesamten Fahrerfeld, zuvor gibt's noch den Hinweis auf unser Kontaktformular!