Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Spanische Medien: Wieder Gerücht um Alonso & Red Bull

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Toto Wolff: Niki Lauda "fehlt enorm" +++ Esteban Ocon für zwei Jahre bei Renault? +++ Max Verstappen verpasst Pole-Rekord +++

10:47 Uhr

Servus!

Schön, dass du heute wieder mit dabei bist im Formel-1-Live-Ticker! Bald haben wir die Formel-1-Sommerpause überstanden. Bis dahin begleiten wir dich wie gewohnt im Ticker durch den Tag. Diese Aufgabe übernimmt heute Maria Reyer, los geht's!


10:52 Uhr

Domenicali: Schumacher übte nie Kritik

Du erinnerst dich bestimmt noch an Stefano Domenicali. Jener Ferrari-Teamchef, der das Erbe von Jean Todt antrat. Davor arbeitete er mit Michael Schumacher in der goldenen Ära der Roten zusammen. Daran denkt er heute noch gerne zurück. Im Podcast von Nico Rosberg 'Beyond Victory' sprach er über "Schumis" besondere Fähigkeiten.

"Er ist ein unglaublicher Kerl", hält er zunächst fest. "Er hatte die Stärke, dass er das Team niemals für ein Problem beschuldigt hat. 1999 als er in Silverstone den Unfall hatte und sich das Bein verletzte, gab es ein Problem mit den Bremsen. Eine Schraube war nicht fest genug angezogen worden. Aber man hat niemals etwas Negatives darüber gehört. Er hat niemals gesagt, dass das Team einen Fehler gemacht habe", rechnet er dem Deutschen dessen Verhalten hoch an.


11:07 Uhr

Ein eindeutiges Bild

Lewis Hamilton ist unbestritten der Dominator dieser Saison. Das zeigt sich auch in dieser Statistik, der meisten Führungsrunden 2019. Mit 351 Runden schaffte der Mercedes-Pilot und WM-Führende mehr als doppelt so viele wie jener Fahrer auf Platz zwei. Überraschend ist das Ferrari-Rookie Charles Leclerc, der noch kein Rennen gewinnen konnte - allerdings war er vor allem in Bahrain und Österreich sehr knapp dran.

- In unserer Datenbank gibt's alle Führungsrunden 2019 auf einen Blick!


11:19 Uhr

Leclerc kann sich Zeit lassen

In den vergangenen Tagen konnten wir bereits lesen, was Ferrari-Teamchef Mattia Binotto von Charles Leclerc hält - viel! Er sei besonders beeindruckt, wie sehr sich der Monegasse in diesem Jahr bereits verbessern konnte, ließ der Italiener wissen. Auf seinen ersten Grand-Prix-Sieg muss er dennoch weiter warten.

Dazu eine spannende Statistik: Leclerc kann sich noch 175 Rennen lang Zeit nehmen, um seinen ersten Triumph zu erzielen. Denn mit 208 Rennteilnahmen ohne Sieg hält Andrea de Cesaris derzeit diesen Rekord. Und wir gehen jetzt mal davon aus, dass es nicht mehr so lang dauern wird ;-)


11:23 Uhr

Das andere Spa

Lando Norris scheint dem Belgien-Grand-Prix schon sehnsüchtig entgegenzufiebern, und wer könnte es ihm verdenken. Nicht nur ein Rennfahrer versteht unter "Spa" wohl etwas anderes ...


11:45 Uhr

Wieder Gerücht rund um Alonso und Red Bull

Spanische Medien wollen erfahren haben, dass es rund um den Grand Prix von Großbritannien erneut Kontakt zwischen Fernando Alonso und Red Bull gegeben habe. Diesmal ging es laut einem Bericht von 'El Mundo Deportivo' um die Ablöse von Pierre Gasly. Das Team habe beim Doppelweltmeister angeklopft, sich jedoch eine Abfuhr geholt, so der Inhalt des Artikels.

Dieser Bericht erscheint insofern spannend, da zuvor meist Alonso derjenige war, der sich ins Gespräch brachte und bei den drei Topteams um ein Cockpit warb. Ein Comeback in die Formel 1 schloss er zwar nicht kategorisch aus, derzeit interessiert er sich jedoch mehr für andere Rennserien, wie die Rallye Dakar.


11:51 Uhr

Eine lange Vorgeschichte

Diese neuen Gerüchte reihen sich in eine lange Vorgeschichte zwischen Alonso und Red Bull ein. Bereits 2007 gab es Gespräche zwischen den beiden Parteien, damals war der Spanier bei McLaren unglücklich. Auch 2008 soll es Verhandlungen gegeben haben. Zuletzt erzählte Adrian Newey gar, dass der Asturier Teamkollege von Sebastian Vettel werden hätte sollen.

Laut Alonso selbst habe er immer wieder Angebote aus Österreich bekommen, was Red Bull für die vergangenen Jahre aber scharf zurückgewiesen hat. Gegenwärtig sei ein Cockpit bei Red Bull für Alonso sowieso nicht denkbar, da dies ein "absolutes No-Go" für Honda wäre, ließ Helmut Marko erst unlängst wissen. Mittlerweile steht auch fest, dass nicht der Spanier sondern Alex Albon seine Chance im Topteam erhalten wird.


12:15 Uhr

Ocon bei Renault gesetzt?

Wir bleiben noch beim Fahrerkarussell, denn die Sommerpause ist jene Zeit, in der es besonders viel Fahrt aufnimmt. Jetzt werden die Weichen für 2020 gestellt. Bei Renault scheint sich laut einem Bericht von 'Auto Bild motorsport' schon deutlich abzuzeichnen, dass Esteban Ocon statt Nico Hülkenberg fahren werde.

Die Kollegen haben erfahren, dass der Franzose einem Vertrag über zwei Jahre schon sehr nahe gekommen ist. Das bedeutet, dass er aus dem Mercedes-Juniorprogramm entlassen werden müsste - und im Umkehrschluss Valtteri Bottas seinen Platz im Topteam behalten würde. Bestätigt ist das aber noch nicht.


12:17 Uhr

Der ultimative Vergleich

Wir haben uns in diesem Video angesehen, wie sich Esteban Ocon gegen Valtteri Bottas schlägt. Diese beiden Fahrer sind schließlich die einzig beiden verbliebenen Piloten, zwischen denen sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff entscheiden muss.


12:20 Uhr

Das interne Renault-Duell

Passend dazu haben wir soeben diese schöne Grafik entdeckt. Daniel Ricciardo vs. Nico Hülkenberg in den ersten zwölf Saisonrennen. Obwohl der Australier einen eher mäßigen Saisonstart hatte, ist er mittlerweile hauchdünn am Emmericher vorbeigezogen.


12:35 Uhr

Alfa-Rookies im Einsatz

Alfa Romeo wird schon diesen Samstag einem jungen Nachwuchspiloten die Chance geben, einen Formel-1-Boliden zu testen. Wie wir bereits berichtet haben, wird Juan Manuel Correa in einen Sauber C32 steigen. Er fährt derzeit in der Formel 2 für das Sauber-Junior-Team und wird den 2013er-Boliden in Paul Ricard um den Kurs bewegen.

Der US-Amerikaner mit ecuadorianischen Wurzeln wird den Wagen von Tatiana Calderon übernehmen. Die Kolumbianerin wird ihren dritten Formel-1-Test am Freitag absolvieren. Sie fuhr bereits 2018 den C37 in Mexiko und den 2013er-Wagen in Fiorano.


12:49 Uhr

Bald ein neuer Rekord?

Die Kollegen von 'auto motor und sport' haben nachgerechnet und sind draufgekommen, dass die Formel 1 2019 einen neue Rekord aufstellen könnte: die Saison mit den wenigsten Defekten. In den ersten zwölf Rennen gab es nur elf technische Ausfälle, das ergibt eine Quote von 0,92 pro Rennen. Zum Vergleich: 1987 war das Jahr mit den meisten Defekten: 12,1 pro Rennen. Im Vorjahr mussten in 21 Rennen 45 Ausfälle aufgrund von technischen Problemen beklagt werden (2,14).


12:55 Uhr

Der erste Grand Prix ohne Ausfall

Bleiben wir noch beim Thema und werfen einen Blick in die Vergangenheit: Der Niederlande-Grand-Prix 1961 hat Geschichte geschrieben. Denn zum ersten Mal in der Geschichte der Königsklasse kamen alle gestarteten Piloten auch ins Ziel. Dieser Rekord dauerte 44 Jahre lang an.

Ab 2005 gab es dann deutlich mehr Rennen, in denen alle Fahrer ins Ziel kamen. Das Rennen mit den meisten Zielankünften und ohne Ausfälle: Europa-Grand-Prix 2011 in Valencia. Bis heute ist Narain Karthikeyan im HRT der einzige Fahrer, der je in einem Rennen auf dem 24. Platz ins Ziel gekommen ist.


13:11 Uhr

Räikkönen: Noch schnell genug für die Formel 1

Kimi Räikkönen ist mit Abstand der älteste Pilot im Feld. Im Oktober wird der Finne seinen 40. Geburtstag feiern und dennoch ist er weiterhin hungrig und motiviert, für Alfa Romeo bestmögliche Ergebnisse einzufahren. Seine Karriere galt bereits als beendet, doch Räikkönen überraschte alle mit seinem Wechsel zum ehemaligen Sauber-Team. Die absolut richtige Entscheidung, finden auch meine Kollegen Glenn Freeman, Edd Straw und Scott Mitchell.


Kimi Räikkönen: Noch schnell genug für die F1!

Edd Straw, Scott Mitchell und Glenn Freeman nehmen die Leistungen von Kimi Räikkönen in der Formel-1-Saison 2019 einmal etwas genauer unter die Lupe . Weitere Formel-1-Videos


13:26 Uhr

Alfa glücklich mit Räikkönen

"Er macht im Auto einen fantastischen Job, und er kommt jede Woche in die Fabrik", schwärmte Alfa-Teamchef Fred Vasseur über Räikkönen. Es könnte gar nicht besser laufen, freut man sich in der Schweiz. Im Team ist auch Manager Beat Zehnder überrascht von den Fähigkeiten des Finnen, den er schon 2001 bei Sauber erlebt hatte. Er sei immer noch einer der schnellsten Fahrer im Feld.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat Räikkönen vor der Sommerpause zum ausführlichen Interview getroffen. Er sprach mit ihm unter anderem über die 16-tägige-Sauftour, die der "Iceman" bereits in seinem Buch erwähnte.


13:42 Uhr

Wenn sich zwei streiten ...

... freut sich in diesem Fall niemand. Ricciardo und Hülkenberg beweisen Humor und scheinen zumindest auf persönlicher Ebene gut miteinander auszukommen.

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