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Formel-1-Live-Ticker: Palmer bleibt 2017 bei Renault!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Reaktionen zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten +++ Medienberichte: Magnussen zu Haas, Palmer bei Renault +++

14:34 Uhr

Mick Schumacher nicht in Macau am Start

Mick Schumacher bereitet sich derzeit auf seine erste Saison in der Formel-3-Europameisterschaft vor. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher fuhr bereits mehrere Tests und erzielte bei einem kurzen Abstecher in der Heimat auf der Kartbahn in Kerpen einen neuen Streckenrekord. Alle Infos in unserer Formelsport-Rubrik!

Außerdem wurde spekuliert, dass Schumacher am prestigeträchtigen Macau-Grand-Prix teilnehmen könnte. Sein Prema-Team ist dort am Start. 'Express.de' spekulierte, dass der deutsche Vize-Formel-4-Meister sich womöglich mit dem zukünftigen Williams-Pilot Lance Stroll, Maximilian Günther, David Beckmann oder auch dem Vorjahressieger Felix Rosenqvist messen könnte. Auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' bei Managerin Sabine Kehm stellt sich nun heraus: Schumacher wird nicht in Macau antreten.


14:18 Uhr

Vettel möchte Ferrari helfen

Die Saison von Sebastian Vettel bei Ferrari war nicht unbedingt die beste seiner Karriere. Der Ferrari-Pilot musste lernen, was es bedeutet, von der italienischen Presse öffentlich kritisiert zu werden und mit der roten Göttin nicht in Reichweite von Mercedes fahren zu können. Oben drauf gab es noch einen kritischen Kommentar von Teamchef Maurizio Arrivabene. Vettel müsse sich auf das Auto konzentrieren und nicht auf zu viele andere Dinge, meinte der Italiener.

Während der Deutsche betont, dass es keine Probleme zwischen ihm und Arrivabene gebe, erklärt er nun, dass er trotzdem gerne bereit ist, Ferrari zu helfen. Die Situation sei mit seinen Anfängen bei Red Bull nicht vergleichbar. "Wenn man erwachsen wird, sammelt man Erfahrungen und kann das große Ganze sehen", wird Vettel bei 'Autosport' zitiert. "Es verändert deinen Geist und deine Sichtweise auf verschiedene Dinge - wenn ich etwas sehe, dann kann ich helfen."

Außerdem hat der vierfache Weltmeister viel Lob für seinen Teamchef übrig: "Er hat viel Verantwortung und strengt sich hart an. Es gibt noch viele weitere Leute im Team, er ist also nicht allein. Jeder versucht zu helfen." Immerhin sei es nicht einfach, 1300 Leute zu koordinieren, aber Arrivabene würde einen tollen Job machen. Zuletzt riet Bernie Ecclestone dem Teamchef dazu, sich Unterstützung zu suchen. Es würde eben eine gewisse Zeit brauchen, bis sich der Erfolg einstellt - so war es schon bei Red Bull und Mercedes, vergleicht Vettel. Sein Ziel für 2017 ist klar: der WM-Titel mit Ferrari.

Sebastian Vettel Maurizio Arrivabene Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Maurizio Arrivabene ~

13:53 Uhr

Warum Nico Rosberg 2016 so stark ist

...das fragen sich bereits viele Beobachter. Der Deutsche, der sich in den Vorjahren von Lewis Hamilton schlagen ließ, könnte schon am Sonntag der neue Formel-1-Weltmeister werden. "Nico hat schon Ende letzten Jahres seinen Ansatz geändert", erklärt Mercedes-Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda bei 'auto motor und sport'. "Statt in Depressionen zu verfallen, hat er sich diese Härte antrainiert. Und jetzt merkt Lewis plötzlich, dass er gegen diesen Nico mit seinem Naturtalent allein nicht mehr ankommt."

Rosberg musste erst lernen, hart gegen seinen Teamkollegen zu fahren. Nach dem Crash in Barcelona folgte eine weitere Berührung in Spielberg. "Da hätte er früher zurückgesteckt", glaubt der Österreicher. Auch Rosbergs Pressesprecher betont, dass er nun fokussierter sei: "Nico hält sich nicht mehr mit Dingen auf, die er nicht beeinflussen kann." Tatsächlich würde ihm seine Denkweise ("von Rennen zu Rennen") helfen, weiß auch Toto Wolff. Rosberg könnte damit seine erste WM-Krone mit dem Sieg in Brasilien klarmachen.

Ein weiterer Punkt, in dem sich der in Monaco lebenden Deutsche geändert hat: die Vertragsverhandlungen mit Mercedes. Diese Aufgabe übergab er an Gerhard Berger, der sich mit seinen Landsmännern auf eine Verlängerung um zwei Jahre einigte. "Nico wollte sich in dieser für ihn so entscheidenden Saison einfach nicht mit Vertragsverhandlungen belasten. Also hat er wieder ganz rational entschieden: Das macht ein anderer für mich. Toto und ich haben mit Nico vielleicht zwei Mal über den neuen Vertrag gesprochen, dafür 50 Mal mit Gerhard", erzählt Lauda.


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


13:17 Uhr

Einstimmung auf das rauschende Fest

Von der Fiesta in Mexiko zum Karneval in Brasilien: Die Formel 1 besucht ein rauschendes Fest nach dem anderen. Damit du optimal auf das kommende Wochenende in Sao Paulo eingestimmt bist, kannst du dir unsere Videos (mehr davon in unserer Video-Abteilung) und unsere Fotostrecke ansehen. Außerdem gibt's hier die Rennvorschau mit allen Favoriten und Außenseitern!

Dein Zeitplan fürs Wochenende:
Freitag:
1. Freies Training: 13:00 - 14:30 Uhr
2. Freies Training: 17:00 - 18:30 Uhr

Samstag:
3. Freies Training: 14:00 - 15:00 Uhr
Qualifyingstart: 17 Uhr

Sonntag:
Rennstart: 17 Uhr


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Brasilien


13:11 Uhr


13:11 Uhr


12:39 Uhr

Alonso "ein Hurensohn"

Ja, richtig gelesen. Das behauptet zumindest Felipe Massa. Allerdings muss man dazu den Kontext kennen. Im Grand Prix der USA krachte es zwischen den ehemaligen Ferrari-Teamkollegen. Der Brasilianer war sauer, weil Alonso keine Strafe dafür bekam und meinte, dass der Spanier deshalb "Freunde bei der Rennleitung" habe. Nun schilderte der Williams-Pilot, was vor dem Start beim nächsten Rennen in Mexiko geschehen ist.

Im Interview bei 'Fox Nitro' erzählt Massa, dass Alonso während der mexikanischen Hymne vor dem Rennstart neben ihm stand. Der Spanier hätte den Brasilianer umarmt, nachdem es in Austin nicht mehr die Möglichkeit zur Aussprache gab. "Nach dem Rennen habe ich die Rennstrecke verlassen und er wollte mich nicht begleiten, weil er wusste, dass ich angepisst war", schildert er. "An diesem Tag haben die Stewards geschlafen."

"Beim nächsten Rennen war mein Platz bei der Hymne genau neben ihm. Ich bin erst spät hingegangen, dann hat er mich angeschaut. Das war komisch, er hat mich umarmt. Dann sah ich ihn an und sagte: 'Du Hurensohn...aber ich mag dich'", erläutert der 35-Jährige. Dann hätten beide zu lachen begonnen.

Massa fuhr von 2010 bis 2013 an der Seite des Doppelweltmeisters. Probleme gab es nie - zumindest nie abseits der Strecke. "Er hat mich immer sehr gut behandelt, wenn wir nicht im Auto saßen." Sei Alonso vor ihm gewesen in einem Rennen, sei es ebenfalls immer okay gewesen - "Es ist wahr, dass er, wenn er hinter mir war, nicht immer so nett war." Man erinnere sich zum Beispiel an die versteckte Teamorder ("Felipe, Fernando is faster than you!") 2010 im Deutschland-Grand-Prix.

Felipe Massa Fernando Alonso Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Felipe Massa (Williams) und Fernando Alonso (McLaren) ~

12:12 Uhr

Massas Abschied vor Heimpublikum

Felipe Massa wird am kommenden Wochenende in Sao Paulo seinen letzten Heim-Grand-Prix und sein damit vorletztes Formel-1-Rennen bestreiten. Der Brasilianer wünscht sich zu seinem 248. Rennstart am liebsten ein weiteres Podium. Insgesamt zweimal konnte er in Interlagos siegen - darunter auch sein bisher letzter Triumph im Saisonfinale 2008.

- Felipe Massas Karriere in unserer Datenbank!

Wir blicken mit unserer Fotostrecke zurück auf die schönsten Momente in der Karriere des elffachen Grand-Prix-Gewinners:


Fotostrecke: Top 10: Felipe Massas beste Rennen


12:02 Uhr

Williams fährt 2017 mit neuem Felgenhersteller

Williams hat soeben bekannt gegeben, dass man eine technische Partnerschaft mit dem Felgenhersteller Dicastal eingegangen ist. Man werde eng zusammenarbeiten, um die neuen Felgen am Williams der Saison 2017 zu testen. Eine weitere Zusammenarbeit mit Williams Advanced Engineering sei nicht ausgeschlossen, heißt es in der Mitteilung.

Die stellvertretende Teamchefin Claire Williams erklärt: "Williams versucht immer den noch so kleinsten Vorteil im Wettkampf herauszuholen und die Leichtgewichtigkeit ist daher fundamental." Nachdem Williams in diesem Jahr vom dritten auf den fünften Platz in der Team-Wertung abgestürzt ist, hofft man auf eine Formsteigerung in der kommenden Saison.


11:51 Uhr

Formel 1 bald im Livestream?

Wir bleiben gleich in den USA und beschäftigen uns mit einer möglichen Neuerung in der Übertragung der Formel 1. Derzeit wird die Königsklasse im Free- und Pay-TV von verschiedenen Fernsehstationen weltweit übertragen. Das könnte sich mit der Übernahme von Liberty Media jedoch ändern. Denn Liberty-Geschäftsführer Greg Maffei erklärte vor einigen Wirtschaftsanalysten, dass man für die Zukunft ein Livestreaming der Formel-1-Rennen ins Auge fasse. "Das würde Sinn ergeben, für uns und für sie", so der US-Wirtschaftsboss. Ein Grand-Prix-Livestream sei "eine aufregende Idee", so Maffei. Alle Details dazu gibt's hier!


11:27 Uhr

Hat das lange Warten ein Ende?

Eigentlich wollte Kevin Magnussen bereits in Singapur wissen, wo er 2017 fahren wird. Doch Renault ließ den Dänen, der eine ähnliche Situation bereits bei McLaren erlebt hat, warten und warten. Man verlängerte die Frist für eine Vertragsverlängerung, um diese dann doch verstreichen zu lassen. Magnussen schaute sich indes bei anderen Teams um, da durch den Wechsel von Nico Hülkenberg zu Renault nur noch ein Cockpit beim Werksteam frei ist. Auch Jolyon Palmer oder Esteban Ocon rechnen sich darauf gute Chancen aus.

Bei Haas sucht man derweil nach Alternativen für den punktelosen Esteban Gutierrez, der mit Ferrari-Background zu den Neueinsteigern kam. Magnussen habe mit Haas Gespräche geführt, erklärte Günther Steiner kürzlich. Auf einen Vertrag über zwei Jahre soll man sich geeinigt haben. Wir warten auf eine offizielle Bestätigung. Weitere Details!

Esteban Gutierrez Kevin Magnussen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Esteban Gutierrez (Haas) und Kevin Magnussen (Renault) ~

11:18 Uhr

Magnussen zu Haas

Wie mehrere Medien nun berichten soll Renault-Pilot Kevin Magnussen entschieden haben, das französische Werksteam zu verlassen und zum US-amerikanischen Haas-Team zu wechseln. Gespräche zwischen den Parteien wurden von Haas-Teamchef Günther Steiner bereits bestätigt. Magnussen wird wohl das Cockpit von Esteban Gutierrez erhalten.


11:16 Uhr

Perez hielt Trump für einen Scherz

Als Mexikaner könnte Sergio Perez besonders von dem Wahlausgang in den USA betroffen sein, denn Donald Trump wiederholte mehrmals in seinen Wahlkampfreden, dass er eine Mauer an der südlichen Grenze der Staaten zu Mexiko aufbauen wolle. Außerdem fiel der Milliardär mit rassistischen Äußerungen über die südlichen Nachbarn auf.

Darauf angesprochen meinte der Force-India-Pilot in Austin: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dem Wahlsieg wirklich nahe ist. Wir sehen das echt als Scherz - mehr nicht", macht er sich über den kommenden US-Präsidenten lustig. "Es gibt eine Menge verrückter Leute auf der Welt. Ich denke, er ist einer davon", so Perez bei 'Sky Sports F1'.


11:10 Uhr

Der Weltmeister hätte Clinton gewählt

"I'm with her" lautete der Ausspruch der Anhänger von Hillary Clinton. Die Demokratin versuchte es zum zweiten Mal nach 2008 die erste Frau an der Spitze der USA zu werden, scheiterte jedoch abermals. Die ehemalige First Lady wurde in ihrem Wahlkampf von vielen Prominenten aktiv unterstützt, und auch Weltmeister Lewis Hamilton - ein bekennender USA-Fan - verriet, dass er für Clinton stimmen würde. Da der Mercedes-Pilot die US-amerikanische Staatsbürgerschaft jedoch nicht besitzt, bleibt es bei dem theoretischen Gedankenspiel.

"Wenn ich nur diese zwei Optionen habe, dann heißt die Antwort sicher Clinton", äußerte er sich ungewohnt politisch. Die Wahl werde nicht viel an der Optik der USA ändern, meint er, denn "die Optik hat sich bereits geändert. Seit Trump im Rennen ist." Er selbst habe "damit aber nicht viel zu tun". Dann gibt der WM-Zweite aber doch zu: "Es scheint, dass er für Amerika nicht gut wäre."


10:59 Uhr

Make America Great Again

...mit diesem Slogan ging Donald Trump in den US-Wahlkampf um den Sitz im Weißen Haus. Bereits seine Kandidatur für die Republikaner war umstritten, seine Wahl zum Nachfolger von Barack Obama ist es umso mehr. Ob Ex-Weltmeister Damon Hill, Williams-PR-Lady Sophie Ogg, GPDA-Vorsitzender Alex Wurz, Ex-Pilot Giedo van der Garde, Romain Grosjeans Ehefrau Marion oder Piloten aus anderen Rennserien - die Reaktionen auf die Wahl von Trump sind ähnlich. Fassungslos und mit Galgenhumor nimmt die Mehrheit der Szene den Wahlsieg auf.

Es gibt aber auch welche, die sich freuen. Zum Beispiel Flavio Briatore, der auf Instagram schreibt: "Go Donald!!! Go!!! Donald ist der Beweis dafür, dass die Meinungsforscher, Journalisten, Meinungsführer und politischen Gurus nichts verstehen..." Bereits Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone hat sich als Trump-Befürworter geoutet. "Es wäre gut für die Welt", so der Brite. Auch die Verbindung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gefällt dem 86-Jährigen. Und auch Haas-Teambesitzer Gene Haas findet den exzentrischen Geschäftsmann interessant, wenngleich er auch anmerkt: "Er ist so radikal, dass man sich manchmal fragen kann, ob das nicht zu viel ist."


10:51 Uhr