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Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg erwartet langen Freitag

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "...vor allem wenn Vettel über Verstappen sprechen will" +++ Ecclestones Mauer-Idee +++ Brawns Enthüllung +++

18:06 Uhr

Hefte raus und mitgerechnet!

Also, wir müssen noch sechsmal schlafen bis in Brasilien zum ersten Mal die Motoren aufheulen, siebenmal bis zum Qualifying in Interlagos und achtmal bis zum Rennen. Danach dauert es noch 14 Tage bis zum Saisonfinale. Wie viele spannende Tage sind das jetzt noch? Ich lasse Dich mal bis morgen nachrechnen, dann kehren wir nämlich mit dem Ticker wieder zurück. Für heute soll aber erst einmal Schluss sein. Rebecca Friese bedankt sich für die Aufmerksamkeit!


17:34 Uhr

Im Detail

Vorteil oder nicht? Diese Frage hat sich der gesamte Formel-1-Zirkus gefragt, nachdem Hamilton in Mexiko die erste Kurve abgekürzt hatte, ohne dafür bestraft zu werden. Das ganze hatte an Würze gewonnen als Verstappen für ein ähnliches Vergehen in der Schlussphase des Rennens fünf Sekunden aufgebrummt bekam. Mein Kollege Dominik Sharaf hat für Dich alle Details zu der Entscheidung hier zusammengefasst.


17:23 Uhr

Danke für den Hinweis!

Ich habe doch immer gewusst, dass wir uns auf unsere User verlassen können! ;) Daniel hat sich bei uns über das Kontaktformular gemeldet und geschrieben, dass er die Sendung gesehen hat, weil er selbst Niederländer ist. Und er erklärt, dass Hülkenberg auch an den Rennwochenenden ab und zu Interviews auf Niederländisch gibt. Vielen lieben Dank Daniel und grüße ins Nachbarland!


16:52 Uhr

Hülkenberg erwartet neue Diskussionen

Wir haben herausgefunden, worüber der Force India gestern im niederländischen Fernsehen gesprochen hat: über Max Verstappen natürlich. Und selbstverständlich auch nur Positives: "Er schlägt sich sehr gut in der Formel 1 und ist ein echter Rebell. Das finde ich aber gut. Er benutzt seine Ellenbogen und das wirkt manchmal extrem. Irgendwann wird vielleicht mal ein Unfall passieren, aber das gehört zum Racing dazu."

Über die zahlreiche Kritik an dem Teenager kann Hülkenberg nur schmunzeln. "Das nächste Fahrerbriefing am Freitag in Brasilien wird lang - vor allem wenn Sebastian Vettel über Max sprechen will. Da nehme ich mir lieber etwas zu essen mit. Zwischen den beiden kracht es momentan." Vettel und Verstappen waren am vergangenen Wochenende in Mexiko aneinander geraten (hier mehr dazu).

Und hier noch die wichtigste Information: Nico Hülkenberg spricht fließend Niederländisch! Das hatte ich bisher auch noch nicht gewusst. Aber er ist in Emmerich geboren und aufgewachsen und das ist nur zehn Kilometer von der Grenze entfernt. Er hat sogar seine Kart-Karriere in Holland begonnen. Das musst Du dir aber echt mal hier anhören :D


16:23 Uhr

So wird man zum Avatar

Hamilton gibt uns heute auch einen interessanten Einblick in die Entwicklung seines Videospiel-Charakters. Der Mercedes-Pilot hat eine Rolle im Teil der Call-of-Duty-Reihe übernommen. Dafür werden Gesichtszüge gescannt, um die Figuren möglichst echt zu animieren.


15:53 Uhr

Hamilton zu Ferrari?

Dieses Gerücht hat uns im vergangenen Jahr schon einmal in Schach gehalten, als der Mercedes-Pilot zugab: "Jeder Fahrer, der sagt, er habe den Ferrari-Traum nie geträumt, der lügt" (hier mehr dazu). In einer Fanfragerunde bei 'ESPN' äußert sich auch Ross Brawn zu der Idee.

"Das wäre spannend für die Formel 1", meint er zu Hamilton in rot. "Es wäre eine sehr spannende Herausforderung für ihn. Im Moment ist er am besten Ort. Nur: wie lange wird er das noch sein, wie lange möchte man dort noch fahren? Wenn man zu Ferrari geht, dann müsste man das als Dreijahres-Projekt sehen, ausgehend von dort, wo sie jetzt stehen. Ich kenne seine Ambitionen nicht und weiß nicht, ob das zu dem passen würde, was er in der Formel 1 erreichen will."

Interessant! Heißt das, in den kommenden drei Jahren ist von Ferrari nichts zu erwarten?


15:25 Uhr

Harter Knochen

Auf wen hast du dein Geld gesetzt - Nico Rosberg oder Lewis Hamilton? Die beiden trennen aktuell 19 WM-Punkte bei nur noch zwei rennen bis zum Saisonende und der Ausgang scheint noch völlig offen. Klar hat Rosberg als WM-Führender die besseren Voraussetzungen - aus eigener Kraft kann Hamilton nicht mehr Champion werden. Aber der Deutsche wäre nicht der erste, der im Titelkampf die Nerven verliert und der Brite scheint gerade wieder einen lauf zu haben. Wie bereiten sich die Mercedes-Teamrivalen also auf den Showdown vor?

Ganz typisch: Hamilton auf Jetset-Reise in New York und Rosberg im familiäreren Umfeld. Keine Angst, ich ordne das jetzt gar nicht bewertend ein. Für beide hat ihrer Taktik ja je immer gut funktioniert.


15:24 Uhr


15:24 Uhr


Fotostrecke: Spektakuläre Aufholjagden im F1-Titelkampf


14:59 Uhr

Apropos Alonso

Der Spanier gilt ja bei den meisten Experten als einer der besten Fahrer alle Zeiten. Auch bei Ross Brawn, der bedauert, dass sich die Wege nie gekreuzt haben. "Ich hätte gerne mal mit Fernando Alonso zusammengearbeitet", sagt er in seinem 'BBC'-Interview. "Es ist so frustrierend, dass er nicht mehr Titel gewonnen hat. Jeder kann sehen, was er für ein Talent hat."

Brawn hat die Arbeitsweisen von Michael Schumacher und Lewis Hamilton kennenlernen dürfen. Aber es gibt noch einen Piloten, den er gerne mal aus der Nähe beobachtet hätte: "Es wäre etwas Besonderes gewesen, mit Ayrton Senna zusammenzuarbeiten. Er war so ein einmaliger Charakter und ich kenne Leute, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Sie sagen, es war eine ganz besondere Erfahrung."

Und wer ist für ihn aktuell der Beste? Brawn grübelt: "Was macht den besten Fahrer aus? Der beste Fahrer ist der Weltmeister, weil bei ihm alles zusammengekommen ist. Lewis ist der amtierende Champion. Wenn Nico den Titel holt ist er der aktuell beste Fahrer."


14:43 Uhr

In Brasilien wird es immer lustig

Der Formel-1-Zirkus zieht in der kommenden Woche zum vorletzten Grand Prix der Saison nach Sao Paulo. Und auf dem Autodromo Jose Carlos Pace ist meistens Verlass. Dort haben sich schon oft spannende Saisonfinale, kuriose Begebenheiten oder chaotische Verhältnisse zugetragen. Im vergangenen Jahr trug sich dort vielleicht nicht das spannendste Rennen aller Zeiten zu, dafür aber eine äußerst witzige McLaren-Show!

Fernando Alonso und Jenson Button kämpften damals mit noch stumpferen Waffen, als sie es heute tun - von Q3 wagten sie nicht einmal zu träumen. Außerdem machten ihnen die Zuverlässigkeit noch weit mehr zu schaffen. Das Qualifying in Interlagos war für sie daher schnell vorbei. Aber was tun mit der vielen Freizeit? Nun, Alonso gönnte sich erst einmal ein ausgiebiges Sonnenbad, das zum Internet-Hit! Und dann schnappte er sich auch noch seinen Teamkollegen und erklomm kurzerhand das Podium. Man wird ja wohl noch träumen dürfen...


14:43 Uhr


Fotostrecke: #PlacesAlonsoWouldRatherBe


14:15 Uhr

Erfolg als Paartherapie

Red Bull und Renault haben sich wieder lieb. Das bestätigt Helmut Marko gegenüber 'Auto, motor und sport'. Er glaubt aber, dass der Ehekrach im vergangenen Jahr sein musste: "Es war notwendig, damit die Änderungen, die wir gefordert haben, durchgeführt wurden. Und die zeigen ja auch ihre Wirkung."

"Das Jahr 2014 war schon schwer", erklärt er. "Aber 2015 hat sich noch schwieriger gestaltet. In dieser Phase war es wichtig, das ganze Team zusammen und die Motivation aufrecht zu halten. Ich glaube, das ist uns bis zu einem gewissen Grad auch gelungen. Dann kam Gott sei Dank der 2016er Renault-Motor, der standfest war und etwas mehr PS hatte. Danach wurde das Upgrade nachgeschoben und Verstappen stieß zu uns. Er hat dem ganzen Team einen Aufschwung gegeben. Ab da hieß die Devise: Wir wollen Zweiter werden. Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt deutlich hinter Ferrari lagen. Der Kampf gegen Ferrari hat uns gleichzeitig auch näher an Mercedes herangebracht."


13:45 Uhr

Für den guten Zweck

Formel-1-Piloten werden wieder zu Kunst-Fotografen, wenn es um das Wohl erkrankter Kinder geht. Bereits zum fünften Mal werden Fotos versteigert, bei denen die Königsklassen-Helden selbst die Saison über auf den Auslöser gedrückt haben. Es soll auch einen Eindruck davon geben, was die Fahrer abseits der Strecke erleben. Im Beispiel sieht man ein Bild, dass von Lewis Hamilton geschossen wurde. Die nächste Auktion findet am 3. Februar in London statt. Die Einnahmen kommen der Starlight Children’s Foundation zugute, die schwerkranken Kinder Wünsche erfüllt.


13:14 Uhr

Sicherheit geht vor

Ecclestone will sich außerdem nicht vorwerfen lassen, er würde den Showfaktor der Sicherheit vorziehen. "Ich habe mehr für die Sicherheit in der Formel 1 getan als jeder andere - inklusive dem Zustand, dass jetzt an jeder Strecke ein Krankenhaus steht", betont er. "Darüber müssen wir also nicht mehr diskutieren. Ich habe Monaco nicht gefährlich gemacht. und dort wird schon seit Jahrzehnten gefahren. Kein Fahrer hat sich je über Monaco beschwert."


13:01 Uhr

Ecclestone konkretisiert "Mauer-Idee"

Zugegeben, wenn der Formel-1-Boss mal wieder etwas raushaut, dann verdreht man schnell mal die Augen. Aber: Hinter den oft kontrovers klingenden Kommentaren steckt selten eine unüberlegte Äußerung. Dass er an um jede Strecke eine 40 Zentimeter hohe Mauer zeihen will (hier mehr dazu), wurde seiner Meinung nach jedenfalls missverstanden.

"Was ich wirklich damit sagen will, ist das wir die Fahrer davon abhalten müssen, die Strecke zu verlassen", erklärt er deshalb noch einmal. "Denn wenn sie das tun, dann muss jemand darüber entscheiden, ob das wegen eines Problems, eines Fehlers oder eines Vorteils geschehen ist. Das bedeutet, man muss ich auf die Meinung von jemanden verlassen. Wenn es drei Rennkommissare gibt, sind das schon drei Meinungen. Einer urteilt vielleicht eine Disqualifikation, der andere eine Strafe und der Dritte denkt, es wäre Ales in Ordnung."


Fotostrecke: Die zehn denkwürdigsten F1-Regeländerungen