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Formel-1-Live-Ticker: Hamiltons Videospiel-Avatar in Aktion

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Szenen aus Call of Duty +++ Damon Hill lässt sein WM-Auto aufheulen +++ Ecclestone und Brawn haben Mitleid mit Ferrari +++

18:06 Uhr

Auf ins Wochenende!

Ja, es ist ein rennfreies... aber kein tickerfreies! Morgen sind wir wieder mit allen Königsklassen-Neuigkeiten und Social-Media-Updates für Dich da. Bis dahin wünscht Dir Rebecca Friese einen wunderschönen Start ins Wochenende!


17:56 Uhr

Erwischt!

Na, wer wurde denn hier von einer New Yoker Überwachungskamera aufgenommen. Doch nicht etwa ein Mercedes-Pilot zwei Rennen vor Saisonende beim Süßigkeitenshoppen... ;)


17:42 Uhr

Ganz andere Töne

Kanadier unter sich... Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve hatte Strolls Beförderung zum Stammpiloten bis vor kurzem noch kritisiert und ihm eben dieses Paydriver-Image angehangen (lies es hier nach). Jetzt gratuliert er seinem 18-Jährigen Landsmann zu dem Deal.

"Williams ist eine gute Umgebung für einen Einstieg", so Villeneuve gegenüber dem 'Journal de Montreal'. "Es ist kein Topteam, aber dennoch gut organisiert. Es ist eine gute Wahl für Lance. Wenn er zu Mercedes gegangen wäre, wäre er von vorneherein zum Siegen verdammt gewesen. Mit Williams sind aber auch gute Ergebnisse mögliche."

Der 45-Jährige hat nicht unrecht: Williams hielt schon für ganz andere Piloten als Sprungbrett her - ihn eingeschlossen. Auch Jenson Button, Nico Rosberg und Nico Hülkenberg haben in Grove angefangen.


17:24 Uhr

Williams' Goldjunge

Eines will sich der zukünftige Williams-Stammpilot nicht vorwerfen lassen: Dass er das Cockpit nur bekommen hat, weil sein 2,4-Milliarden schwerer Vater nachgeholfen hat (hier mehr dazu). Lance Stroll hat auch sportliche Erfolge nachzuweisen. Er gewann 2014 die Italienische Formel 4, 2015 die Toyota-Racing-Series in Neuseeland und in diesem Jahr die Formel-3-Europameisterschaft. Auch Teamkollege Bottas hält ihn deshalb für eine gute Wahl.

"'Senior-Pilot' hört sich etwas seltsam an", hadert der 27-Jährige Finne zwar noch mit seiner neuen Rolle im Team, sagt aber auch: "Ich glaube, er ist ein sehr talentierter Fahrer. Seine Karriere bisher ist beeindruckend. Er wird schnell lernen und im Team sind wir alle für ihn da, um ihm dabei zu helfen. Ich sehe keinen Grund, warum er nicht sehr schnell aufschließen sollte. Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Team abgeben werden."


17:04 Uhr

Zuwachs bei Sauber

Die Schweizer bekommen ihren ehemaligen Chefdesigner zurück. Jörg Zander ist nach der Bekanntgabe des Ausstiegs von Audi, wo er derzeit noch angestellt ist, aus der WEC offenbar auf Jobsuche. Der 52-Jährige hat langjährige Formel-1-Erfahrung und steht vor einer Rückkehr nach Hinwil. Hier könnt ihr Details nachlesen.


16:43 Uhr

Verstappen - Wie ein echter Weltmeister?

Max Verstappen polarisiert. Entweder hält man seine freche Art und aggressive Fahrweise für genial - oder man befindet ihn für respektlos, arrogant und gefährlich. Ross Brawn erinnert sich an einen gewissen 22-jährigen Schumacher, über den ähnlichen behauptet wurde.

"Michael ist damals auf einem Level eingestiegen, dass die anderen aufgeregt hat", so Brawn. "Er war es eigentlich nicht, aber er wirkte auf die anderen arrogant. Er hatte dieses Selbstbewusstsein, das anderen Leuten auf die Nerven geht. Sie denken: Ich bin hier seit fünf oder zehn Jahren und diese junge Tunichtgut hört nicht einmal auf das, was ich sage. Es gibt eine bestimmte Erwartung bei den älteren Fahrern, die Respekt von den Jüngeren fordern. Aber den zeigen sie nicht, weil es ein sehr konkurrenzbetonter Sport ist und sie sich schnell etablieren wollen. Ich kann da viele Gemeinsamkeiten zwischen Max und Michael sehen."

Ginge es nach Bernie Ecclestone, würden nur Charaktere wie Lewis Hamilton und Max Verstappen in der Startaufstellung stehen: "Lewis ist etwas Besonderes - als Mansch wie auch als Fahrer. Er leistet tolle Arbeit. Wir bräuchten ein Duzend Lewis'. Max will hingegen erst einmal so weit kommen. Er will gewinnen und hat auch das Talent dazu. Er praktiziert das Racing - und das sollen sie schließlich auch tun! Formel-1-Fahrer sollten sich gegenseitig herausfordern."


16:24 Uhr

Ecclestone versteht Deutschland nicht

Noch immer ist unsicher, ob im kommenden Jahr ein Grand-Prix von Deutschland stattfinden wird. Laut dem Formel-1-Boss sind die Organisatoren von Hockenheim nicht in der Lage, genauso viel Antrittsgebühr zu zahlen wie anderen Europa-Rennen. Er versteht die finanziellen Engpässe, aber die Gründe dafür nicht. "Es ist wirklich merkwürdig, wenn man sich ihre Formel-1-Geschichte ansieht", fragt er sich, warum die Königsklasse in Deutschland nur noch so wenig Zuspruch hat. "Sie haben mehrere erfolgreiche Fahrer und ein erfolgreiches Team. Ich weiß nicht, was sie noch mehr haben wollen." Hier könnt ihr mehr zu dem Thema lesen.


15:59 Uhr

Ein Weltmeister ganz unterwürfig

Lewis Hamilton ist für die neuste Version des Videospiels Call of Duty in eine neue, digitale Rolle geschlüpft. Der Mercedes-Fahrer spielt in einem seiner eigenen Lieblingsspiele nur eine Nebenrolle. Dafür musste er aber trotzdem Gesichtszüge und Textpassagen aufnehmen lassen und ist darauf äußert stolz. Hier könnt ihr schon mal sehen, wie das Endprodukt rüberkommt:


Lewis Hamilton in Call of Duty


15:57 Uhr


15:41 Uhr

Andere Meinung

Ex-Pilot Johnny Herbert ist hingegen gar nicht einverstanden damit, dass Vettel mit einer Ermahnung davongekommen ist. "Wir haben einen frustrierten Vettel gehört, der all das Zeug gesagt hat, was wir ja eigentlich hören wollen", räumt er gegenüber 'Reuters' ein. "Aber man muss manchmal aufpassen, was man sagt und in welcher Weise man das tut. Es war direkt an Charlie gerichtet und sehr unhöflich - das ist inakzeptabel. Er hätte dafür bestraft werden sollen."

Dafür hätte Herbert Vettel die Zehn-Sekunden-Strafe nicht gegeben. Die hatte der Ferrari-Pilot bekommen, weil er gegen die "Verstappen-Regel" verstoßen hat (hier die Details). "So etwas wollen wir doch sehen", sagt Herbert über die Aktion. "Es war eng, aber es war nichts falsch daran."


15:28 Uhr

Das Vettel-Vergehen

Es war der Streitpunkt des Mexiko-Grand-Prix am vergangenen Wochenende: Sebastian Vettel und sein Wutausbruch am Funk. Bestraft wurde er für die 2Schiedrichterbeleidigung", wie seine Worte in Richtung Renndirektor Charlie Whiting betitelt wurden, nicht. Warum? Das kannst du hier nachlesen. Ross Brawn kann sich vorstellen, wie es soweit kommen konnte.

"Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände", sagt er. "Er ist ehemaliger Red-Bull-Fahrer und musste gegen Red Bull kämpfen. Zu Beginn des Wochenendes war das Auto sehr gut und dann gab es Probleme. Das ist immer ärgerlich, wenn man das Wochenende beginnt und denkt: Wir haben eine echte Chance. Und dann geht alles aus unerklärlichen Gründen schief. Das baut sich Frustration auf. Ich denke, was wir gesehen haben war eine Kombination all dieser Umstände. Es reflektiert auch, in welcher Situation sich Ferrari gerade befindet. Aber er hat wenigstens Leidenschaft gezeigt. Das kann man nicht kritisiert. Das ist besser, als wenn jemand denkt: das interessiert mich, ich fahre hier weiter meine Runden."

Brawn hält es für richtig, dass Vettel dafür keine Strafe bekommen hat. Er erinnert sich an Schlimmeres: "Wir befinden uns in einer ganz anderen Ära. Der Funkverkehr wird viel mehr überwacht. Ich finde das gut, dass Ausschnitte davon auch im TV übertragen werden. Ich habe in meiner Zeit einige anstößige Kommentare im Funk gehört, aber die hat die Öffentlichkeit nicht mitbekommen. Vettel ist vielleicht ein bisschen zu weit gegangen und ihm wurde dafür ja auch auf die Finger gehauen. Es sollte nicht noch einmal vorkommen. Die anderen Fahrer sollten wissen, dass es ein Limit gibt und er es überschritten hat."


15:04 Uhr

Noch mehr Geschichtsfakten gefällig?

Nach zwei gescheiterten Anläufen als Titel-Rivale von Michel Schumacher, konnte Hill den Wechsel des späten Rekordchampions zu Ferrari nutzen, um sich endlich durchzusetzen. Er gewann acht von 16 Rennen - obwohl im ausgerechnet der neue Teamkollege und Rookie Jacques Villeneuve herausforderte (vier Siege 1996). Noch mehr Zahlen und Statistiken findet ihr in unserer Datenbank.


14:45 Uhr

Das dröhnt

Achtung, V10-Liebhaber: Dreht eure Boxen mal richtig auf. Denn in dem Williams steckt auch der original Renault-Motor. Jetzt aber nicht sentimental werden wenn Du an die leisen Töne denkst, die die heutigen V6-Hybridmotoren in der kommenden Woche wieder von sich geben werden ;)


14:44 Uhr


14:44 Uhr


14:28 Uhr

20 Jahre später

Achtung, Formel-1-Romantiker: Es folgen Bilder von einem Weltmeister, der wieder mit seinem WM-Boliden zusammengebracht wurde. Damon Hill durfte heute wieder in den Williams FW18 steigen, der ihn 1996 zum Champion gemacht hat. Hill ist bis heute der einzige Pilot, der es seinem Vater gleich machen konnte. Graham Hill holte 1962 und 1968 den Titel. Nico Rosberg könnte das in diesem Jahr allerdings auch gelingen - Vater Keke wurde 1982 Weltmeister. (auch mit Williams übrigens)