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Formel-1-Live-Ticker: Hamiltons Videospiel-Avatar in Aktion

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Szenen aus Call of Duty +++ Damon Hill lässt sein WM-Auto aufheulen +++ Ecclestone und Brawn haben Mitleid mit Ferrari +++

14:26 Uhr


14:25 Uhr


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13:57 Uhr

Brawn kann aus Erfahrung sprechen

Auch der dieser Tage so viel diskutierte ehemalige Ingenieur macht sich so seine Gedanken über Ferrari. Ihn zog es 1996 nach Maranello und es dauerte schließlich vier Jahre, um eine WM-Boliden zu bauen.

"Ferrari hat enorme Ressourcen und eine tolle Anlage", erinnert sich Brawn. "Als ich zu Ferrari kam, wusste ich nicht, was zu erwarten war. Ich war nie dort, bis ich den Job bekam. Ich war sehr überrascht. Man findet dort Mechaniker, die in dritter Generation für Ferrari arbeiten. Es gibt dort viel Leidenschaft. Aber es braucht Stabilität und die richtige Atmosphäre, um die Vorteile daraus zu ziehen. Um den Druck ein wenig zu nehmen, den Medien und Fans ständig auf das Team ausüben, braucht es jemanden, der als so etwas wie ein Schutzschild agiert, damit das nicht an die Leute herankommt. Und damit sie ihren Job in ruhe erledigen, kreativ und produktiv sein können, ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen, was die Konsequenzen sein könnten."

Ein ehemalige Kollege von Brawn, Luca Baldisserri, machte vor Kurzem Schlagzeilen, als er von einem "Terrorklima" bei der Scuderia sprach (hier mehr dazu). Brawn hat eine Lösung: "Man kann niemand vorschreiben, innovativ zu sein. Man kann niemanden sagen: Erfinde einen neuen Frontflügel. Man kann nur sagen: Hier sind die Werkzeuge, die Umgebung und die Investition. Du hast meine Unterstützung. Ich werde dich einmal in der Woche fragen, wie du zurechtkommst. Wenn man sich dafür die richtigen Leute raussucht, läuft das und die Erfolge kommen automatisch. So eine Atmosphäre muss erschaffen wurden. Das haben wir zumindest in meiner Ära bei Ferrari versucht."


13:22 Uhr

Ecclestone hat Mitleid mit Ferrari-Teamchef

Der Formel-1-Boss würde es lieber früher als später erleben, dass die Scuderia wieder auf die WM-Beine kommt. "Wir wollen nicht von rennen zu Rennen gehen und schon vorher wissen, wer gewinnt", sagt er gegenüber 'Formula1.com'. Aber auch der 86-Jährige weiß, dass es mit den derzeitigen Strukturen im Team nicht so einfach scheint.

"Maurizio braucht dringend die Unterstützung, wie man sie zum Beispiel bei Mercedes hat", deutet er ein schlechtes Verhältnis zwischen Chassis- und Motorenabteilung in Maranello an. "Dann würde es mit dem gewinnen auch ziemlich sicher wieder klappen. Aber ich bin sicher, dass wir im kommenden Jahr ein anderes Ferrari erleben werden."

Ecclestone erinnert sich außerdem zurück in Zeiten, als die stolzen Italiener schon einmal in der Klemme steckten.

"Als ich Jean Todt nach Maranello geschickt habe - was seiner Zeit (1993; Anm. d. Red.) recht riskant war - war es noch ein komplett italienisches Team. Sie hatten Bedenken, Ausländer einzusetzen. Aber ich habe ihnen gesagt: Wenn ihr Titel gewinnt, werdet ihr in Jeans Familie bestimmt irgendwelche sizilianischen Vorfahren finden. Jetzt sind sie schon wieder ein sehr italienischen Team. Ich beneide Maurizio deshalb nicht gerade um seinen Job. Ich würde ihn nicht gerne erledigen."

Maurizio Arrivabene Bernie Ecclestone Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Maurizio Arrivabene und Bernie Ecclestone ~

12:43 Uhr

Gasly ist wieder fleißig

Red-Bull-Nachwuchspilot Pierre Gasly war in Abu Dhabi wieder zwei Tage lang für Pirelli unterwegs. Der junge Franzose saß dabei in einem umgebauten RB11, der den Abtrieb simulieren soll, der im kommenden Jahr auch auf die Reifen wirken wird. Der Reifenhersteller ist auf Entwicklungstour für die breiteren Pneus 2017. Auch Ferrari und Mercedes testen bereits. Gasly war Mitte Oktober schon einmal drei Tage lang im Einsatz. In den vergangenen Tagen gelangen ihm zusätzliche 286 Runden.


12:12 Uhr

Er müsste es besser wissen

Da hatten aber viele Piloten die gleiche Idee und haben gestern einen Strandtag eingelegt. Dürfen sie auch - nach Brasilien geht es schließlich erst in der kommenden Woche und es liegen zwei anstrenge Rennen hinter ihnen. Aber was ist denn mit Daniel Ricciardo los? Als Australier - und damit doch eigentlich ausgewiesener Surferboy - müsste er doch wissen, wie man einen Schwimmanzug richtigherum anzieht...


12:11 Uhr


12:11 Uhr


12:10 Uhr


11:38 Uhr

Bottas' hohe Ziele

Williams hat uns gestern zwar nicht überrascht, aber dennoch eine große Fahrer-Bekanntgabe gefeiert. In der kommenden Saison wird an der Seite von Valtteri Bottas der Teenager Lance Stroll an den Start gehen. Hier lest ihr die Einzelheiten dazu. Für Bottas wird es bereits die fünfte Saison als Stammpilot im Team, nachdem er ihnen vorher schon als Testpilot gedient hatte. Nach einer eher ernüchternden Saison 2016 will er im kommenden Jahr wieder mehr Erfolge sehen - und endlich einen Sieg.

"Williams ist normalerweise recht gut bei Regeländerungen", sagt er gegenüber 'Sky Sports F1'. "Sie sind schnell darin, ein neues Auto zu verstehen und die Schwächen auszumerzen. Ich glaube, wir haben vielmehr verdient als das, was wir bisher gemeinsam erreicht haben. Und ich denke, dass das mehr möglich ist. Deshalb bleibe ich. Ich glaube daran, dass wir Rennen gewinnen können. Wir müssen daran nur hart arbeiten."


11:36 Uhr


Fotos: Williams präsentiert die Fahrer 2017



11:11 Uhr

Privatsphäre respektieren

So lautet das Kredo rund um den Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Und so hält es auch dessen langjähriger Weggefährte Ross Brawn. Der sprach gestern lediglich von "ermutigenden Zeichen". Hier lest ihr mehr dazu.

Michael Schumacher Ross Brawn (Mercedes-Teamchef) Mercedes Mercedes GP Petronas F1 Team F1 ~Michael Schumacher (Mercedes) und Ross Brawn (Mercedes-Teamchef) ~

10:57 Uhr

Brawn will gar kein neuer Bernie werden

Diese Nachricht hat uns am Montagabend aufgeschreckt: Superhirn Ross Brawn sollte in die Königsklasse zurückkehren und den Posten von Bernie Ecclestone übernehmen! Mittlerweile wurde das aber schon dementiert und abgeschwächt (hier mehr dazu). Jetzt legt Brawn noch einmal nach und betont gegenüber 'BBC': "Wenn der Tag kommt, an dem Bernie irgendwann aufhört, dann wird es keinen neuen Bernie geben. Mit Liberty Media wird es eine andere Struktur geben."

Der 61-Jährige hat zugegeben, dass er mit den neuen Eigentümern zusammenarbeitet - bisher aber nur in beratender Funktion. Er hatte bereits versichert, dass ihn kein Job mehr bei einem Team reize. "Was mich motivieren könnte, wäre, etwas dazu beizutragen wie die Formel 1 in die Zukunft geht und die Herausforderungen meistern, denen sie schon heute gegenübersteht", erklärt er. "Das könnte in den verschiedensten Rollen passieren."

Dennoch glaub auch er - ähnlich wie Toro-Rosso-Teamchef franz Tost - dass man Ecclestone nicht allzu früh absägen sollte: "Bernie ist der Zirkusdirektor und er ist derjenige, der entscheiden wird, wie sich die Dinge in den nächsten Jahren entwickeln. Er hat das System hervorgebracht und alle Verträge selbst abgeschlossen. Er hat alles Mögliche gemacht. Es wäre also nur ratsam, das vorsichtig zu berücksichtigen."


10:39 Uhr

Zwölf Jahre Teamgeschichte in einem Raum

Was erzählen Dir zwölf Formel-1-Boliden aufgereiht in einem Raum? Na ja, nicht viel... Deshalb hat sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner selbst dazu bereit erklärt, den Tourguide zu spielen. Das viermalige Weltmeisterteam feiert sich in diesem neuen Ausstellungsraum selbst. In der Fabrik in Milton Keynes sind dabei alle Autos, vom RB1 aus dem Jahr 2005 bis hin zum aktuellen Modell (RB12), zu bewundern. Zwölf Jahre sind keine Ewigkeit, aber das ehemals als Party-Mannschaft verschriene Team in der kurzen Zeit schon beeindruckendes geschafft.


10:22 Uhr

Guten Morgen!

Du bist leidenschaftlicher Formel-1-Fan und gerade untröstlich weil ein rennfreies Wochenende bevorsteht? Aber dafür hast du doch uns! ;) Auch wenn es heute keine freien Trainingseinheiten gibt, gehen wir unseren Ticker nicht weniger leidenschaftlichen an. Eifrig gehen wir auf die Suche nach dem neuesten Königsklassen-Geflüster und Social-Media-Updates. Dafür ist heute wieder Rebecca Friese an den Tasten. Und wenn du eine Frage, Anregungen oder gar Kritik hast, dann kannst du dich über das Kontaktformular direkt einschalten. Anders als bei den Kommentaren lesen wir das nämlich alles. Aber starten wir erst einmal in den Tag...

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