Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Button wäre fast im Williams gelandet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ungarn-Tests: Robert Kubica pilotiert aktuellen Renault, Honda-Junior im Sauber +++ Villeneuve zofft sich mit Williams +++

18:07 Uhr

Bis morgen!

Mit diesem Bild von Lewis Hamiltons Instagram-Seite verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Der Brite ist gerade in den Sky-Studios zu Gast - und offensichtlich auf alle Gefahren vorbereitet. Ihm bleibt zu wünschen, dass er solch einen Feuerlöscher nicht auch in Ungarn einsetzen muss. Damit sind wir auch schon am Ende des Tickers angelangt. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitlesen, morgen geht der Spaß hier weiter - also nicht verpassen ;-)

Falls Dir vor dem Einschlafen noch eine Anregung oder ein Hinweis einfällt, kannst Du das gerne in unserem Kontaktformular deponieren. Vielen Dank!


17:52 Uhr

Wie der Vater...

Felipe Massa genießt die freie Zeit vor dem letzten Grand Prix der ersten Saisonhälfte auf der Kartbahn mit Sohn Felipinho. Der kleine Brasilianer ist seit Jahren im Paddock mit dabei und hat die Motorsport-Luft bereits inhaliert. Kein Wunder also, dass er auch selbst Gas gibt. Ich erinnere mich an ein Duell gegen Daniel Ricciardo, dass er klar für sich entschied. Aber dann war da auch noch die Faszination Fußball...


17:39 Uhr

Auch in Ungarn: Haas testet zwei Bremsenhersteller

Nachdem Romain Grosjean bereits seit Saisonbeginn arge Bremsprobleme plagen, hat das Team in Silverstone erneut neben Brembo auch Bremsen der Marke Carbon Industries getestet. Grosjean hat sich für die neuen entschieden, Magnussen blieb beim Brembo-Material. In Ungarn, traditionell eine schwierige Strecke für die Bremsen, werden wieder beide Produkte in den Freitagstrainings zum Einsatz kommen, bestätigt Günther Steiner. "In Ungarn gibt es keine langen Geraden, daher können die Bremsen nicht abkühlen. Wir werden also weiterhin mit den Tests fortfahren und danach entscheiden, mit welchem Material wir das Rennen fahren."


17:30 Uhr

Magnussen: Ein Pilot der wenigen Worte

Kevin Magnussen macht Kimi Räikkönen schön langsam Konkurrenz. Nein, nicht wegen des Ferrari-Cockpits des Finnen, sondern aufgrund seiner oft wortkargen Antworten. Ich durfte das in Spielberg bei Presserunden im Haas-Motorhome selbst miterleben. Ein Journalist stellt gefühlt fünf Minuten eine Frage, um darauf eine einsilbige Antwort zu erhalten. Und das meint Magnussen nicht einmal böse, zumindest lächelt er meist verschmitzt. Auch in der Haas-Vorschau auf den Ungarn-Grand-Prix ein ähnliches Bild. Als er eine Runde um den Hungaroring beschreiben soll, kontert der Däne knapp: "Uneben und kurvenreich." Damit ist doch alles gesagt, oder? ;-)

Kevin Magnussen Haas Haas F1 Team F1 neu ~Kevin Magnussen (Haas) ~

16:52 Uhr

Red-Bull-Frontflügel im Visier

Die Konkurrenz hat wieder einmal einen aerodynamischen Kniff im Visier. Diesmal dreht es sich um den Frontflügel von Red Bull, den das Team in Silverstone gezeigt hat. Laut 'Autosport' steht dieser Bereich des Bullen unter besonderer Beobachtung, da sich ein Teil der lateralen Flügelendplatte bei schneller Fahrt durchbiegt. Auf Bildern ist zu erkennen, dass sich der Winkel bei voller Fahrt im Vergleich zur Ruheposition vergrößert. Da der Flügel die FIA-Tests bestanden hat, ist dieser zweifellos legal.

Max Verstappen Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

16:33 Uhr

Viele Stars warten in der zweiten Saisonhälfte

Singapur und Austin sind bekannt für ihre besonders ausgereiften Show-Events rund um das Formel-1-Wochenende. So auch in diesem Jahr. Besonders groß werden jährlich die Stars der Musik-Szene angekündigt. Während in Texas neben Steve Wonder eigens das Qualifying für Justin Timberlake verschoben wurde, zählt Singapur eine ganze Reihe an Stars auf. Calvin Harris, Ariana Grande, The Chainsmokers, OneRepublic, Seal, Duran Duran, George The Poet und Lianne La Havas werden den Formel-1-Fans einheizen - hoffentlich genauso wie die Fahrer auf der Strecke!


Fotostrecke: F1 Backstage: Silverstone


16:19 Uhr

Honda will in der Formel 1 bleiben

Die McLaren-Honda-Ära der vergangenen Jahre wird wohl nicht als die glorreichste Zeit der Japaner in die Formel-1-Geschichtsbücher eingehen. Sogar von einem kompletten Rückzug am Ende des Jahres war bereits die Rede. Auch eine Scheidung mit McLaren steht immer noch im Raum. Dennoch versucht man zu beruhigen. Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto erklärt gegenüber der japanische Website 'Sportiva': "Ich bin in ständigem Kontakt mit Honda-Präsident Takahiro Hachigo und dem Vorstand und sehe keine Intention, aus der Formel 1 auszusteigen."

Es gebe Gespräche mit McLaren und man schließe die Möglichkeit aus, dass das Team auch nur vorübergehend mit einem anderen Antriebshersteller zusammenarbeiten könnte. Mit Sauber habe man ebenfalls gute Verhandlungen geführt. Allerdings habe der Führungswechsel im Team einiges verändert, daher wird immer noch verhandelt. Bereits seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, dass die Schweizer 2018 womöglich doch nicht mit japanischen Motoren an den Start gehen könnten.


Fotostrecke: Honda-Meilensteine in der Formel 1


15:54 Uhr

Auer über Formel-1-Test: "Unglaublich" & "verrückt"

Österreich hat in den vergangenen Jahren kaum potenzielle Formel-1-Fahrer hervorgebracht, dementsprechend aufgeregt ist man nun hier in der Alpenrepublik. Denn DTM-Pilot Lucas Auer wird in der kommenden Woche in einem Force India seinen ersten Formel-1-Test bestreiten. Der Tiroler hat im Vorfeld mit 'Autosport' darüber gesprochen: "Um ehrlich zu sein, ist es einfach unglaublich. Im Motorsport kannst du in nur drei Monaten vom Helden zum Loser oder umgekehrt werden. Es ist verrückt, weil alles so schnell passiert."

Schon Esteban Ocon, Pascal Wehrlein und Paul di Resta haben die DTM als Sprungbrett genutzt. Das weiß auch der Neffe von Gerhard Berger. Er schafft es mit Unterstützung von Mercedes und BWT in den VJM10: "Es ist kein Geheimnis, dass es ein Pluspunkt für deine Karriere sein kann, wenn du beim Formel-1-Test imponierst. Esteban hat einen tollen Job gemacht, daher war es richtig, ihn unter Vertrag zu nehmen. Pascal und Paul haben auch gezeigt, dass man von den Tourenwagen in die Formel 1 kommen kann, aber für mich ist es noch ziemlich früh." Derzeit rangiert Auer auf Gesamtplatz drei in der DTM-Wertung.

Lucas Auer ART-Mercedes ART Grand Prix DTM ~Lucas Auer ~

15:19 Uhr

Hamiltons "Vermächtnis als einer der größten Fahrer des Sports"

Besonders betont Wolff die Leistung seiner Piloten: "Unsere Fahrer waren bislang eine unserer größten Stärken." Der Österreicher stimmt eine Lobeshymne auf Lewis Hamilton an: "Beinahe an jedem Wochenende stellt er Rekorde ein oder neue auf - damit baut er sich ein Vermächtnis als einer der größten Fahrer unseres Sports auf. Im anderen Auto verkörpert Valtteri finnische Entschlossenheit und Kampfgeist. Er besitzt eine starke Arbeitsmoral, eine unbeugsame Herangehensweise und ein riesiges Talent", kommt auch Bottas nicht zu kurz.


Fotos: Mercedes, Großer Preis von Großbritannien



15:07 Uhr

Wolff: Saison 2017 "ein echter Klassiker"

"Die erste Saisonhälfte verlief für uns gemischt", resümiert Toto Wolff in der Vorschau auf das Ungarn-Rennen. "Uns war vom ersten Test an klar, dass uns ein Kampf mit Ferrari erwarten würde. Schon bald konnten wir erkennen, dass diese Saison sich zu einem echten Klassiker entwickeln könnte." Mercedes' Start war "holprig, weil wir nicht das richtige Setup-Fenster fanden, in dem unser Auto funktionierte." Doch schon bald konnte man Ferrari einholen.

Nur noch ein Punkte fehlt Lewis Hamilton auf Sebastian Vettel. Dennoch möchte dieser nicht von einer Krise sprechen. Seit Monaco holte man bei jedem Rennen deutlich weniger Punkte als die Silberpfeile. "Ich denke, dass Mercedes viel Boden gut gemacht hat, aber wir sind immer noch schnell - speziell an Sonntagen", wird der Deutsche bei 'La Repubblica' zitiert. Besonders im Qualifying müsse man sich noch steigern, um eine bessere Ausgangsposition im Rennen zu haben.


14:49 Uhr

Schöne Haare und glückliche Kinder

...so lautet die Überschrift für den Wochenstart der Mercedes-Piloten. Lewis Hamilton ist heute bei einem Promo-Event für einen Sponsor. Er hat seine Rastazöpfe dafür übrigens wieder gestutzt. Und Valtteri Bottas beweist bei einem Fan-Treffen, dass auch er als Finne kleine Fans zum Lachen bringen kann (wie bereits Kimi Räikkönen in Barcelona). Klingt doch nach einem guten Start in die Woche ;-)


14:42 Uhr


14:36 Uhr

Pirelli-Vorschau auf Ungarn: Alles auf Rot

Pirelli bringt dieses Wochenende wieder die Mischungen Medium (weiß), Soft (gelb) und Supersoft (rot) an die Rennstrecke. Unten kannst Du die Auswahl der Fahrer bestaunen, außerdem gibt's einen nette Grafik mit hilfreichen Infos. Pirelli-Manager Mario Isola ist bereits gespannt, wie sich der Asphalt auf die Gummis auswirken wird: "Die Strecke wurde im Vorjahr neu asphaltiert, daher wird es interessant sein zu sehen, wie es sich ein Jahr danach verhält. Im Vorjahr war es generell sanfter und schneller."

Pirelli erwartet, dass im Rennen vor allem die weicheren Mischungen zum Einsatz kommen. "Ungarn ist traditionell ein Rennen, wo die Strategie eine große Rolle spielt, da man nur schwer überholen kann", merkt der Italiener an. Durch die vielen Kurven und wenigen Geraden müssen die Reifen ständig arbeiten und können kaum abkühlen. Im Vorjahr gewann eine Zweistoppstrategie.


14:30 Uhr


14:21 Uhr

Alonso: In Ungarn große Chance auf Punkte

Fernando Alonso blickt auf eine sehr schwierige erste Saisonhälfte zurück. Der Spanier konnte in den ersten zehn Rennen nur zwei WM-Punkte holen. Zuletzt fiel er zweimal aus. In Silverstone ließ ihn erneut der Honda-Motor im Stich. Daher mahnt der Doppelweltmeister vor Ungarn: "Zuverlässigkeit ist das Wichtigste für uns. Auch wenn unser Auto in Ungarn besser performt, brauchen wir ein problemfreies Wochenende, um jede Chance auf Punkte wahrzunehmen."

"Wir haben in Silverstone wichtige Entscheidungen getroffen, indem wir Strafplätze auf uns genommen haben, um uns auf dieses Rennen vorzubereiten. Hoffentlich hat sich das ausgezahlt und bringt uns in die bestmögliche Lage für Punkte", bangt Alonso. Der Hungaroring sollte McLaren besser liegen, schon 2015 holte man dort das beste Saisonergebnis.


Fotos: Fernando Alonso, Großer Preis von Großbritannien



14:04 Uhr

Button gibt zu: Habe mit Williams über 2017 gesprochen

Nachdem Valtteri Bottas zu Mercedes abgewandert ist, musste das Williams-Team Ersatz finden. Neben dem Rückwärtssalto von Felipe Massa wäre fast ein anderer Pilot aus seiner Rente zurückgekehrt: Jenson Button. Der Brite hat nun in einem Interview mit 'CNN' erklärt: "Ich wäre drei oder vier Mal fast zu Williams zurückgekehrt!" Schließlich startete seine Formel-1-Karriere 2000 bei dem Traditionsteam. "Ich habe mit Williams ein paar Mal über die diesjährige Saison gesprochen. Schon im Vorjahr und auch in diesem Jahr", doch es sei an der Zeit für etwas anderes gewesen.


Fotostrecke: Die Formel-1-Karriere des Jenson Button


13:45 Uhr

Wolff: Keine Teamorder zwischen Bottas und Hamilton

Lewis Hamilton fehlt vor dem letzten Rennen vor der Sommerpause nur ein einziger Punkt auf Sebastian Vettel. Dahinter lauert aber Teamkollege Valtteri Bottas mit 22 Punkten Rückstand. Muss der Finne als Wasserträger herhalten, sollte er selbst keine Titelambitionen mehr haben? "Die Antwort ist nein. So lange beide eine Chance auf den WM-Titel haben, werden wir nicht eingreifen. Das ist klar", stellt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff in einem Fan-Interview klar. Keine Teamorder also, das sei man den beiden Piloten "schuldig".


13:08 Uhr

Twitter-Zoff: Villeneuve streitet mit Williams

Die Meinungen gehen gewaltig auseinander: Zwischen Williams und Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve. Das Team feierte das überraschende Podium von Rookie Lance Stroll in Baku mit diesem Tweet, während der Kanadier (und bisher letzte Williams-Weltmeister) über seinen jungen Landsmann wettert: "Schlechtester Rookie aller Zeiten!" Der heutige TV-Experte ist der Meinung: Stroll ist nur dank der dicken Geldbörse des Vaters in der Formel 1 gelandet. Das gefiel seinem ehemaligen Team gar nicht, so bekam er Zutrittsverbot bei Williams.

"Vor Baku ließen sie mich wissen, dass ich nicht länger willkommen bin. Ich antwortete, dass ich niemals darauf bestanden habe, das zu sein", wird er bei 'La Repubblica' zitiert. Er bat Williams nur darum, den Tweet mit seinem Foto zu löschen - doch das geschah bis heute nicht. "Erstens ist es ein Werbefoto für Lucky Strike und zweitens, was sagt es aus, wenn man zuerst unglücklich über meine Äußerungen ist und dann mit diesem Tweet feiert?"


12:45 Uhr

Öl-Debatte: FIA verschärft Gangart

Öl im Tank - ja oder nein? Diese Diskussion wird in der Königsklasse seit Saisonbeginn diskutiert. Zuerst stand Mercedes im Verdacht, dann Ferrari. Nun hat die FIA erneut eine technische Richtlinie an die Teams versandt. Darin wird festgehalten, dass ein Öl-Verbrauch von 0,6 Liter pro 100 Kilometer akzeptabel sei. Dieser Richtwert soll ab 2018 strikt durchgesetzt werden.

Ab dem Italien-Grand-Prix in diesem Jahr wird bereits eine Toleranzgrenze bei 0,9 Liter pro 100 Kilometer eingeführt. "Wir erwarten, dass der Öl-Verbrauch jedes Verbrennungsmotors (ICE), der ab dem Italien-Rennen gefahren wird, niedriger als 0,9 Liter pro 100 Kilometer sein wird. Jeder Wert darüber wird als verdächtig erachtet und untersucht", wird Marcin Budkowski, FIA-Delegierter, bei 'Autosport' zitiert.


12:13 Uhr

Patchwork im Hause Wolff

Toto und Susie Wolffs Familienglück wurde mit dem kleinen Jack vollendet. Der Österreicher war zuvor bereits zehn Jahr verheiratet. Im Interview mit 'Formula1.com' sprach er darüber, wie es zur Patchwork-Familie kam. "Ich war zehn Jahre verheiratet und dann haben wir uns getrennt. Danach war ich wieder auf dem Markt und dachte mir: 'Besser schön als nicht schön!' Das ist eine sehr simple Gleichung eines Single-Mannes", lacht der Mercedes-Motorsportchef.

"Ich bin sehr glücklich, da Susie alles zusammenhält - und meine Ex-Frau Stephanie. Beide stellen das Wohlbefinden der Kinder über ihr eigenes. Wir verbringen Weihnachten und die Ferien gemeinsam. Obwohl eine Scheidung sehr schwierig ist, sind wir dadurch alle gewachsen", gibt Wolff private Einblicke.


11:43 Uhr

Statt Hörsaal doch lieber Fußballplatz?

Nico Rosbergs Reise nach Übersee haben wir am Wochenende im Ticker bereits mitverfolgt. Ein paar weitere Eindrücke liefert der Formel-1-Weltmeister persönlich auf Twitter. Er war nicht nur in Stanford und hat sich dort die Universität zeigen lassen, sondern hat beim Trainingscamp von Manchester United in Los Angeles vorbeigeschaut.

Der Deutsche trifft dort unter anderem den ehemaligen Dortmund-Kicker Henrich Mchitarjan und erzählt, dass er vor einem Rennen gerne ein paar Bälle in der Luft gehalten hat (in Österreich sagen wir dazu auch "gaberln"), um sich aufzuwärmen. Und dann noch eine schöne Szene mit Trainer Jose Mourinho: Der Portugiese hat den Deutschen anscheinend sehr vermisst!


11:33 Uhr


11:33 Uhr


11:19 Uhr

Renault beweist Humor

Die Nachricht von Kubicas Formel-1-Test hat sich schnell verbreitet, auf Twitter schaffte es der Pole unter die Top-Trends weltweit. Renault entschuldigt sich sogar extra bei den anderen Teams. So eine Nachricht erreicht uns schließlich nicht jeden Tag...


11:08 Uhr

Honda setzt Nachwuchsfahrer in den Sauber

Und uns erreicht bereits die nächste Meldung zum kommenden Test in Ungarn. Sauber hat das Fahrer-Duo bekannt gegeben: Neben Gustav Malja wird außerdem Nobuharu Matsushita im C36 Platz nehmen. Der Japaner ist bereits bei McLaren als Entwicklungspilot engagiert und darf dank Honda-Unterstützung nun bei den Schweizern fahren. Matsushita liegt in der Formel 2 derzeit auf Gesamtrang sieben.

Nobuharu Matsushita McLaren McLaren Honda F1 ~Nobuharu Matsushita ~

10:59 Uhr

Kollegen würden Comeback begrüßen

Schon nach seinem ersten Formel-1-Test in Valencia strahlte Robert Kubica. Sechs Jahre nach seinem schrecklichen Rallye-Unfall sollte der Pole, der einen Grand Prix gewinnen konnte (Kanada 2008), wieder in einen Boliden einsteigen. Zuvor dachte er, dass seine eingeschränkte Motorik des rechten Arms ihm ein Comeback verwehren würde. Doch positive Fortschritte waren zu erkennen, auch der zweite Test in Le Castellet bestätigte diesen Eindruck. Kubica sprach von einer Comeback-Chance von bis zu 90 Prozent. Es seien keine "offensichtlichen Hindernisse" für ein Formel-1-Comeback aufgetreten. Auch Fahrerkollegen würden eine Rückkehr des 32-Jährigen begrüßen und auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sprach sich zuletzt für ein Comeback Kubicas aus.


Robert Kubica testet Lotus E20


10:42 Uhr

Palmer bekommt keinen Test-Einsatz

Des einen Freud, des anderen Leid: Denn beim Ungarn-Test ist ein Tag für einen Rookie reserviert, der andere eigentlich für einen Stammpiloten. Während Nico Hülkenberg bereits beim ersten Test in dieser Saison, in Bahrain, gefahren ist (gemeinsam mit Testpilot Sergei Sirotkin), so sollte der Platz neben Rookie Nicholas Latifi in Ungarn eigentlich für Jolyon Palmer reserviert sein. Doch Robert Kubica durchkreuzte die Pläne des Briten, der aufgrund schwächelnder Leistungen bereits seit längerer Zeit in der Kritik steht. Renault wird ansonsten erst wieder nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi einen offiziellen Formel-1-Test gemeinsam mit allen anderen Teams bestreiten - und auch dann ist fraglich, ob Palmer zum Einsatz kommen wird...

Jolyon Palmer Renault Renault Sport F1 Team F1 ~Jolyon Palmer (Renault) ~

10:24 Uhr

Das Renault-Duo für die Tests

Nachdem Robert Kubica mit all seiner Grand-Prix-Erfahrung von immerhin bereits 76 Rennteilnahmen nicht mehr als "Young Driver" durchgeht (maximal zwei Grand-Prix-Starts), muss Renault am ersten Testtag einen jungen Wilden ins Cockpit lassen. Diesen Part darf Testfahrer Nicholas Latifi übernehmen. Der Kanadier ist derzeit in der Formel 2 unterwegs.


10:17 Uhr

Kubica erstmals im aktuellen Renault

Nachdem er bereits Testfahrten in Valencia (7. Juni) und zuletzt in Le Castellet (12. Juli) absolviert hat, wird Robert Kubica bald schon in den aktuellen Renault R.S.17 von Nico Hülkenberg und Jolyon Palmer einsteigen. Beim Formel-1-Test nach dem Ungarn-Grand-Prix wird es dazu kommen. Am 2. August wird der Pole seine Chance bekommen. In einer Pressemitteilung von Renault heißt es dazu: "Dieser Tag wird eine neue Phase einleiten, in der Robert Kubica seine Fähigkeiten weiter einschätzen kann."

Renault-Manager Cyril Abiteboul dazu: "Nach dem Test werden wir die gesammelten Informationen genau analysieren, um festzustellen unter welchen Bedingungen es für Robert möglich wäre, in den kommenden Jahren in den Wettkampf zurückzukehren."


Robert Kubica über F1-Test: "Ich war überrascht!"

Robert Kubica stieg nach sechs Jahren im Juni 2017 wieder in ein Formel-1-Auto ein. Der Pole testete den Renault E20 in Valencia - und war überrascht Weitere Formel-1-Videos


10:10 Uhr

Servus!

Willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Montag! Maria Reyer hat heute kaum Zeit sich vorzustellen, denn schon überrascht uns die erste Nachricht aus dem Paddock: Robert Kubica wird beim Formel-1-Test nach dem Ungarn-Rennen auf dem Hungaroring am 2. August den aktuellen Renault testen. Mehr dazu gleich bei uns!

Tipp: Über das Kontaktformular kannst du uns jederzeit erreichen!

Folgen Sie uns!