powered by Motorsport.com

Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg in beiden Trainings in Suzuka knapp vor Hamilton +++ Kwjat sieht "Baby-Oktopus" +++ Symonds zitiert Mark Twain +++

15:05 Uhr

Bis morgen!

In Suzuka ist es kurz nach 22 Uhr, Zeit auch für uns den Ticker für heute zu beenden. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass du auch morgen wieder mit dabei bist. Wir starten um kurz nach 6 Uhr. Wie bereits vorhin erwähnt, kannst du aber schon das dritte Freie Training (ab 5 Uhr) bei uns live im Session-Ticker mitverfolgen. Ich freue mich schon drauf, bis morgen!

Du kannst uns jederzeit eine Nachricht hinterlassen!


14:58 Uhr


Red-Bull-Vorschau: Mini-Max in Suzuka

Max Verstappen stellt die legendäre Rennstrecke in Suzuka vor, bevor er mit dem Red Bull Anfang Oktober in Japan Gas geben wird Weitere Formel-1-Videos


14:40 Uhr

Strategie am Sonntag: Zwei Stopps mit Hard und Soft

Isola sprach auch über die möglichen Rennstrategien: "Sollte es morgen regnen, müssen sie die Strategie für das Rennen basierend auf den heutigen Daten berechnen. Wir könnten ein Zweistopprennen sehen mit Hard-Soft-Soft, oder Hard-Hard-Soft."

Aber auch der Medium könnte zum Einsatz kommen: "Man darf nicht vergessen, dass der Medium bei kühleren Bedingungen besser funktioniert, das bedeutet, dass der Reifen interessant werden könnte, wenn die Temperaturen sinken. Sollte es morgen regnen und Sonntag kalt sein, könnte der Medium eine Option sein." Einmal muss jeder Pilot den orangen Pneu verwenden. "Bei zwei Stopps ist aber auch der Medium möglich, da kann man alle drei Mischungen verwenden", so der Pirelli-Manager.

"Wenn das Qualifying morgen trocken ist, glaube ich, dass es ziemlich schwierig wird bei diesen Abständen mit einem anderen Reifen als dem Soft ins Q3 vorzudringen. Das wäre ein großes Risiko", warnt er. "Wenn zwischen dem Soft und dem Medium oder dem Soft und dem Hard mehr als eine Sekunde Unterschied ist, nehmen sie ein großes Risiko auf sich."


14:33 Uhr

Pirelli: Premiere für den Soft, Lob für den harten Reifen

Pirelli-Manager Mario Isola hat sich heute in seiner Medienrunde über das schwarze Gold unterhalten. Pirelli brachte die Mischungen Hard (orange), Medium (weiß) und Soft (gelb) an die Strecke in Suzuka. "Wir haben heute gesehen, wie sich der Soft hier verhält. Es ist schließlich das erste Mal, dass wir diesen Reifen nach Suzuka mitgebracht haben - und Suzuka ist eine harte Strecke für die Reifen. Der Soft arbeitet gut, natürlich sind der Reifenverschleiß und die Abnutzung hoch", so der Italiener.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Soft mehr als 15 Runden gefahren wird. Aber wir müssen die Daten erst genau analysieren. Der harte Reifen arbeitet auch recht gut verglichen mit dem Medium. Der Abstand zwischen dem Soft und dem Medium beträgt rund 1,5 Sekunden pro Runde", verrät der Reifenmanager. "Den Abstand zwischen dem Medium und dem Hard herauszufinden, ist schwierig, weil wir heute nur zwei Gruppen gesehen haben. Die einen haben Soft und Medium getestet, die anderen Soft und Hard. Da haben wir noch keinen Vergleich zwischen dem Hard und dem Medium", gibt er zu. "Unsere Berechnungen zeigen, dass der Abstand unter einer Sekunde sein sollte. Es scheint aber noch weniger zu sein, weil der harte Reifen gut funktioniert hat."


14:25 Uhr

Was fürs Auge

...ist das Japan-Wochenende eigentlich immer. Bevor wir schön langsam in die letzten Runden einbiegen, schauen wir uns noch einmal die besten Fotos aus Suzuka an. Viel Spaß beim Durchklicken!

Nicht vergessen: Das dritte Training beginnt morgen bereits um 5 Uhr. Mit unserem Session-Ticker bist du live dabei. Außerdem gibt's hier das TV-Programm fürs Wochenende!


Großer Preis von Japan


13:51 Uhr

Pirelli: Härtester Reifen für Rennen interessant

Pirelli-Chef Paul Hembery lässt uns an seinen Gedanken nach den beiden Trainings teilhaben: "Die Fahrer haben rutschige Bedingungen am Beginn des Trainings vorgefunden. Das hat sich verbessert, als mehr Gummi auf den Asphalt gelegt wurde. Die Pole-Zeit des Vorjahres wurde bereits im ersten Training geschlagen", merkt er an. Rosberg fuhr im ersten Training 1:32.431 Minuten, seine Pole des Vorjahres war eine 1:32.584 Minuten.

"Da morgen der Regen kommen soll, sehen wir eine andere Art der Herausforderung im Qualifying. Heute wurde viel mit der harten Mischung gearbeitet, die ein guter Rennreifen sein könnte. Wird es am Sonntag noch kühler, konnte der Medium interessant werden", so der Brite.

Schnellste Runde pro Reifensatz (FT2)
Hard: Hamilton, 1:33.475 Minuten
Medium: Rosberg, 1:33.758 Minuten
Soft: Rosberg, 1:32.250 Minuten

Meiste Runden pro Reifensatz
Hard: Sainz, 24 Runden
Medium: Palmer, 24 Runden
Soft: Kwjat und Magnussen, 22 Runden


13:34 Uhr

Kwjat und der Oktopus

Daniil Kwjat hat heute für den Funkspruch des Tages gesorgt. Im ersten Freien Training funkt der Toro-Rosso-Pilot plötzlich: "Oh nein, der Oktopus ist wieder da! Es ist nur ein kleiner - ein Baby-Oktopus." Später erklärt er den tierischen Kommentar. Ein Gummistück hatte sich in einer Antenne am STR11 verfangen. Bei hoher Geschwindigkeit bildete es lange Tentakel, daher der Name.

"Es begann in China 2014, in meinem ersten Jahr mit dem Team. Während des Rennens sah ich einen großen Oktopus, heute war es nur ein kleiner. Kleine Teile können hochgewirbelt werden und sich an der Antenne verfangen", erklärt er. In China hätte das Teil fast sein Visier berührt, diesmal gab es weniger Probleme. "Der heute wurde erst geboren", scherzt der Russe.

"Das muss sich wirklich komisch angehört haben am Funk", lacht der Toro-Rosso-Pilot. Seine Crew habe sich sofort an China zurückerinnert. In der Mittagspause habe er mitbekommen, dass sein Funkspruch in den sozialen Medien abgefeiert wurde. "Das war eigentlich nur ein Scherz, der sich an meine Ingenieure gerichtet hat."


13:17 Uhr


13:10 Uhr

Wird der GP2-Motor zum Formel-1-Motor?

In der Pressekonferenz heute wurde Honda für deren Fortschritte im vergangenen Jahr von allen Seiten gelobt. Auch der Alonso-Funkspruch aus dem Vorjahr ("GP2-Motor") wurde wieder angesprochen. Honda-Chef Yusuke Hasegawa freut sich über das Lob: "Ich bedanke mich. Das ist mir sehr peinlich. Ich bin glücklich, dass wir Fortschritt zeigen können, aber es ist auch klar, dass wir immer noch hinten sind - aber ich möchte wirklich, dass Fernando seinen Kommentar an diesem Wochenende korrigiert", so der Honda-Boss.

 ~~

13:05 Uhr

Marko: Red Bull nicht an Allison dran

James Allison und Red Bull? Das geht laut dem Motorsportberater der Bullen, Helmut Marko, nicht zusammen. "Das ist totaler Blödsinn, wir reden nicht mit ihm. Bei Renault ist man vielmehr der Meinung, dass er zurück nach Enstone gehen wird", so der Österreicher bei 'Auto Bild motorsport'. Bevor Allison bei Ferrari die Technikabteilung übernahm, war er bei Lotus (nun Renault) Cheftechniker.

Schon eher Substanz haben laut Marko die Gerüchte, Toro-Rosso-Technikchef James Key könnte nach 2017 Richtung Williams abwandern: "Diese Spekulationen haben eher einen echten Hintergrund."


12:59 Uhr

Symonds zitiert Mark Twain: "Gerüchte über Rente sehr übertrieben"

Es kursierten Gerüchte im Fahrerlager, wonach Williams-Technikchef Pat Symonds bald in Rente gehen könnte. In der Pressekonferenz heute zeigt er sich überrascht: "Ja, das habe ich auch gelesen! Ich war ziemlich überrascht. Das hat mich an Mark Twain erinnert." Symonds erzählt, dass der Schriftsteller einmal krank in London war, als eine Zeitung in New York die Geschichte aufschnappte und seine Todesanzeige abdruckte. "Er schickte ihnen ein sehr berühmtes Telegramm, wo zu lesen war: 'Gerüchte über meinen Tod sind sehr übertrieben'."

Pat Symonds Williams Williams Martini Racing F1 ~Pat Symonds ~

12:49 Uhr

Haas: Probleme bei der Qualität

Weil wir soeben den Tweet von Romain Grosjean gesehen haben, widmen wir uns dessen Renningenieur Ayao Komatsu. Der war heute ebenfalls in der Pressekonferenz vertreten und hat über Grosjeans Unzufriedenheit in den vergangenen Rennen gesprochen: "Eines unserer Probleme ist die Konstanz. Wir haben eine sehr limitierte Menge an Ressourcen und eine limitierte Anzahl an Personal. Es geht nicht um eine Spezifikation des Autos - jede Komponente muss sehr gut zusammengebaut sein. Wir müssen die Qualität überprüfen, in diesem Bereich müssen wir uns verbessern", gibt er zu.

"Manchmal schraubst du die gleichen Teile ans Auto, aber die Performance ist trotzdem nicht gleich. Manchmal sind unsere Diagnosen nicht gut genug, um zu verstehen, was Romain fühlt", so Komatsu. Angesprochen auf die teils aggressiven Funksprüche des Franzosen meint der Ingenieur: "Romain ist am Funk ziemlich emotional, aber wenn er im Meeting sitzt, ist er sehr, sehr gut. Er hat ein gutes Gespür und hilft uns, das Auto zu verstehen."


12:37 Uhr


12:36 Uhr

Renault: Problem bei Palmer

Bei Renault lief der Tag für Kevin Magnussen (15.) heute ohne Probleme ab. Jolyon Palmer (18.) hatte im ersten Training jedoch ein technisches Problem am Kabelstrang, er konnte nur 13 Runden fahren. "Das war schade, weil ich hier noch nie richtig gefahren bin", so der Brite. "Am Nachmittag lief es hingegen gut und wir haben mehr Pace im Auto, als meine Rundenzeit zeigt."


12:24 Uhr

Abu Dhabi schon letztes Rennen für Button?

McLaren trommelte heute die gesamte Crew zu einem Gruppenfoto beim zweiten Heimrennen zusammen. Darauf angesprochen meint Button: "Es ist immer nett, ein Bild mit den Jungs zu machen. Manche Mechaniker begleiten mich bereits meine gesamte Karriere bei McLaren, sieben Jahre. Es ist aber nur ein Bild, das schaut man sich in Zukunft mal an."

Dabei wird der Brite wehmütig: "Es sind nur noch ein paar Rennen, dann kommt Abu Dhabi - das könnte mein letztes Formel-1-Rennen sein. Das wird ein aufregendes Rennen, darauf freue ich mich, das mit dem Team zu genießen." So deutlich hat das der Brite zuvor nicht ausgesprochen. Er hat zwar einen weiteren Zweijahresvertrag mit McLaren unterschrieben, wird aber zumindest 2017 nicht im Boliden sitzen. 2018 könnte er wieder zurückkehren, sollte ein Cockpit frei werden.

Jenson Button Stoffel Vandoorne McLaren McLaren Honda F1 ~Jenson Button (McLaren) und Stoffel Vandoorne ~

12:15 Uhr

Button: Longrun bereitet ihm Kopfschmerzen

Jenson Button konnte heute nicht mit Fernando Alonso mithalten. Der Brite platzierte sich am Nachmittag nur auf dem 16. Platz. "Ich denke, das war heute nicht so schlecht. Wir haben einfach keine tolle Runde zusammengebracht, aber es ist sehr eng zwischen dem siebten und dem 16. Platz. Wenn wir eine gute Runde hinbekommen, dann sollten wir in den Top 10 sein."

Die große Baustelle befindet sich an einer anderen Stelle: "Der Longrun ist da eher das große Problem. Wir müssen uns das erst ansehen, ob wir ein Problem hatten oder nicht. Ich denke, es stimmt etwas nicht, es hat nichts mit der Abstimmung zu tun", analysiert Button. Er habe große Probleme mit dem Reifenverschleiß gehabt, was normalerweise eine seiner Stärken sei, schildert der Ex-Weltmeister. Er würde sich auch über Regen freuen, das würde McLaren helfen.

Jenson Button McLaren McLaren Honda F1 ~Jenson Button (McLaren) ~