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Formel-1-Live-Ticker: Hamilton und die Karotte in der Hose...

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Daniel Ricciardo schlägt Statistik der Saison 2014 +++ Haas rätselt über Bremsdefekt +++ Fahrer bereits in Tokio gelandet +++

16:01 Uhr

Bye!

Heute am Tag der Deutschen Einheit beenden wir den Formel-1-Live-Ticker auch ein bisschen früher. Nico Hülkenberg feiert seine Heimat, Romain Grosjean ist beeindruckt von Tokio bei Nacht. Die meisten Piloten sind bereits in der japanischen Metropole und bereiten sich auf das Rennen am Sonntag vor. Bis dahin begleitet dich der Formel-1-Ticker natürlich jeden Tag, morgen ist wieder meine Kollegin Rebecca Friese für dich da. Maria Reyer verabschiedet sich und wünscht noch einen schönen (Feier-)Tag!


15:58 Uhr


15:48 Uhr

Eine Karotte in der Hose?

Bevor das Drama am Sonntag seinen Lauf nahm, war unter anderem dieses Bild Gesprächsthema im Fahrerlager von Sepang. Lewis Hamilton zeigt darauf alles, was er hat...Bei 'Sky Deutschland' wurden Toto Wolff und Niki Lauda darauf angesprochen. Die Mercedes-Teamführung hält das Bild für "in Ordnung". Nachsatz Lauda: "Vielleicht hat er eine Karotte eingesteckt."

Toto Wolff erklärt mit einem Grinser: "Ich bin froh, dass er die Hosen angelassen hat. Ich habe gehört, es kommt nicht auf die Größe drauf an, sondern nur darauf, wie fleißig man ist." Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen... ;-)


15:27 Uhr

So knapp vor dem Ziel...

Motorschaden, Radaufhängungsbruch oder ein leerer Tank - die Gründe, warum das Schicksal manchmal gar unbarmherzig mit einem Formel-1-Piloten ins Gericht geht. Nachdem Lewis Hamiltons Mercedes gestern in Flammen und Rauch aufgegangen ist, haben wir uns in dieser Fotostrecke mal angesehen, wie es seinen Kollegen und Vorgängern ergangen ist. Nicht viel besser, wie es scheint...Viel Spaß beim Durchklicken!


Fotostrecke: Technikdramen, die Rennsiege kosteten


15:07 Uhr

Smedley: Wird er Felipe Massa vermissen?

Williams-Chefingenieur Rob Smedley und Pilot Felipe Massa arbeiten nun bereits zehn Jahre zusammen. Die beiden sind Kumpels geworden, Smedley wechselte mit Massa von Ferrari zu Williams. Wie wird sich der Brite also am Ende des Jahres fühlen, wenn Massa in Abu Dhabi sein letztes Formel-1-Rennen fahren wird? "Überglücklich", scherzt er.

"Leute fragen mich das immer. Es wird keinen großen Unterschied machen. Man macht seinen Job, man muss professionell sein. Wäre es das letzte Mal, dass ich ihn sehe, wäre ich angefressen. Aber das wird es nicht sein. Er wird mich besuchen, ich ihn. Es wird sich nur die Arbeit ändern, basierend auf den Fahrern, die im kommenden Jahr fahren werden." Das steht bei Williams jedoch noch nicht endgültig fest. Es wird mit Valtteri Bottas und Lance Stroll spekuliert.

"Damit muss man klarkommen. Ich nehme oft meine Familie mit, weil ich gerne ein angenehmes Umfeld habe. So auch Felipe als Freund. Nach den Meetings hängen wir noch ab. Da hat man jemanden, mit dem man reden kann. Das werde ich vermissen", gibt Smedley dann doch zu.

Felipe Massa Williams Williams Martini Racing F1 ~Felipe Massa (Williams) ~

14:40 Uhr

Hamilton meldet sich nach Ausfall

Nachdem der gestrige Sonntag zuerst sehr gut und in Runde 40 dann gar nicht mehr gut lief für Lewis Hamilton, erholt sich der Brite anscheinend nun von seinem Desaster-Sonntag im Flugzeug Richtung Tokio. Schon am Sonntag hat er in Suzuka die Chance zur Revanche. In den vergangenen beiden Jahren konnte er auf der traditionsreichen Rennstrecke jeweils triumphieren.


14:04 Uhr

Alonso gewinnt das Ranking!

Fernando Alonso ist für unsere Leser, für unsere Redaktion und für unseren Experten (diesmal Christian Klien) der Mann des Rennens in Malaysia. Mit einer Note von 1,2 setzt sich der Spanier, der vom 22. auf den siebten Platz raste, knapp vor Max Verstappen durch. Auch Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo kommen auf eine gute Eins, Sergio Perez auf Platz fünf wird mit 2,2 ebenfalls gewürdigt. Der Mexikaner ist laut Klien "immer schnell, wenn es drauf ankommt".

Unter den ersten Zehn finden sich außerdem Bottas, Rosberg, Button, Räikkönen und Hülkenberg. Jolyon Palmer, der gestern seine ersten Formel-1-Punkte abgeholt hat, schaffte es mit einer glatten Drei auf den elften Rang. Klien glaubt, dass der zweite Renault-Pilot "jetzt auf Augenhöhe" mit Kevin Magnussen liegt. Ganz am Ende des Feldes reiht sich Sebastian Vettel ein. Er bekommt nur ein Genügend (4,4) für seine Rüpelaktion gegen Nico Rosberg.

Zum Ranking für den Malaysia-Grand-Prix 2016!

Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Fernando Alonso (McLaren) ~

13:50 Uhr

Marko: Hätten Hamilton schlagen können

Red Bull war gestern mit dem Ergebnis in Sepang natürlich sehr zufrieden. Eigentlich sah alles nach den Plätzen zwei und drei aus, doch Lewis Hamiltons Motorschaden erleichterte die Angelegenheit für Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Helmut Marko erklärte nach dem Rennen im 'ORF' jedoch, dass man auch ohne den Motorschaden Hamilton gefährden hätte können: "Es war unser Vorteil, dass wir beide Fahrer auf unterschiedlichen Strategien hatten. Hamilton hat nicht umsonst den Funkspruch bekommen, er muss 38.5 fahren. Indirekt ist er dazu gezwungen gewesen, nicht nur das Auto und die Reifen sondern auch den Motor am Limit zu fahren. Bei der Hitze hat das vielleicht das Quäntchen dazu beigetragen." Nachsatz: "Das war unsere Strategie, Mercedes in so etwas hineinzujagen."

Daniel Ricciardo Max Verstappen Red Bull Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) und Max Verstappen (Red Bull) ~

13:17 Uhr

Cola Lumpur

Auch heute lauschen wir wieder gerne den Anekdoten von Niki Nationale alias Alex Kristan. Was die Wahlkartenpanne bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich mit Lewis Hamiltons Motorschaden in Malaysia zu tun hat und warum man mit Kimi Räikkönen lieber kein "Cola Lumpur" trinkt - das alles und noch viele weitere Lacher gibt's im Video. Gute Unterhaltung!


12:53 Uhr

Haas: Bremsdefekt bei Grosjean gibt Rätsel auf

Romain Grosjean konnte den Malaysia-Grand-Prix nicht beenden, weil seine Bremsscheibe vorne links explodiert ist. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt gegenüber 'Autosport': "An Romains Auto hatten wir einen Defekt an der Bremsscheibe, sie ist explodiert. Warum wissen wir nicht. Wir haben in den Daten zuvor schon Vibrationen gesehen, also müssen wir uns ansehen, warum die Scheibe gebrochen ist - sie war nicht überhitzt."

Die Untersuchungen werden schwierig werden, glaubt der Südtiroler: "Das wird schwierig, weil nur noch Staub übrig ist. Wir müssen uns ansehen, ob etwas offensichtlich in der Produktion schief gelaufen ist. Wir müssen zumindest verstehen, ob wir etwas tun können oder Maßnahmen beschließen können, um die Dinge zu kontrollieren. Vor Japan können wir keine neuen bekommen, das dauert drei Monate."

Man habe Bedenken bei Haas. Jedoch trat das Problem zuvor noch nie auf: "Wir werden das tun, was wir schon im restlichen Jahr gemacht haben, da wir mehr Rennen ohne Probleme hatten. Es ist nicht das gleiche Problem wie in Bahrain." Im Wüstenstaat versagten die Bremsen bei Esteban Gutierrez.

Romain Grosjean Haas Haas F1 Team F1 neu ~Romain Grosjean (Haas) ~

12:11 Uhr

Ricciardos Fans feierten zu wild

Der Sieg von Daniel Ricciardo führte nicht nur dazu, dass sich der Australier die Schuhe auszog - und daraus den Champagner schlürfte. Der Triumph ihres Landsmannes führte bei einer Gruppe von Australiern auch dazu, dass sie sich bis auf die Unterhose entblößten. Die gute Stimmung wurde jedoch bald getrübt, denn die Organisatoren in Sepang sahen die Aktion gar nicht gerne. Die neun Männer wurden verhaftet und müssen nun die nächsten vier Tage in einem Gefängnis verweilen.


11:47 Uhr

Wer war dein Fahrer des Rennens?

In wenigen Minuten beenden wir unser Fahrervoting. Du kannst jetzt noch abstimmen und Noten vergeben: Wer war dein Fahrer des Rennens in Malaysia? Und wer war der große Verlierer? Hier voten!


11:44 Uhr

Der Tag danach...


11:41 Uhr


11:33 Uhr

Brundle: Hamilton kein Sabotageopfer

Martin Brundle hat sich in seiner Kolumne für 'skysports.com' über die Sabotage-Gerüchte rund um Lewis Hamilton amüsiert. Der Brite, der mit einem Motorschaden in Malaysia den Sieg verloren hat, heizte nach seinem Ausfall Spekulationen an, wonach "etwas" nicht wollen würde, dass er den Titel in diesem Jahr gewinnt. Danach stellte er klar, dass er "eine höhere Gewalt" gemeint habe - nicht sein Team Mercedes.

Brundle glaubt nicht, dass Hamilton ein Sabotageopfer ist. "Ich war in Brixworth, wo die Motoren designt, kreiert und getestet werden. Es ist wirklich beeindruckend, wenn man hunderte hochqualifizierte Leute mit dem besten Equipment einen dominierenden Hybrid-Motor erschaffen sieht. Sie haben mir die Abteilung für kontrollierte Zerstörung von spezifischen Motoren jedoch nicht gezeigt", scherzt er. "Man kann sich ein James-Bond-artiges Set in Deutschlands Hügeln vorstellen, wo jemand den roten Knopf drückt, wenn Hamilton zu schnell fährt", schreibt der Ex-Pilot. Da das Team am Auto während des Rennens jedoch nichts verändern kann, müsste man Hamilton die Anweisung schon selbst über Funk geben.

Würde Mercedes internationale Sportergebnisse dermaßen manipulieren, würde man sich in eine Reihe mit den Dopingsünden bei Olympia und dem VW-Dieselskandal einreihen, so Brundle. Viele Leute wären involviert und nur eine undichte Stelle würde einen sofortigen Ausschluss des Konzerns im gesamten Motorsport und rechtliche Schritte nach sich ziehen. Die Folgen wären nicht absehbar. Daher glaubt Brundle nicht an die Sabotage-Gerüchte.

Er vergleicht Hamiltons Pechsträhne mit der Saison 2007, seinem Debütjahr. Damals hätte er mit McLaren bereits Weltmeister werden können, ein Punkte fehlte am Ende. "Es ist bizarr, dass nur sein Auto im Moment Probleme hat, aber er hat derzeit die besten Ingenieure in der Formel 1, um das herauszufinden", schreibt Brundle.


10:44 Uhr

Rosberg macht den Coulthard

In unserer Montagskolumne konntest du heute schon lesen, warum womöglich auch die FIA-Kommissare schlecht geschlafen haben. Denn die Strafe für Nico Rosberg (zehn Sekunden Zeitstrafe) ist laut Meinung unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll nicht nachvollziehbar: "Rosbergs kleinen Rempler gegen Kimi Räikkönen zu bestrafen, das hat nichts mit knallhartem Motorsport zu tun, wie ihn die Fans sehen wollen. Erinnert sich eigentlich noch wer an die Vereinbarung, dass man ein bisschen mehr durchgehen lassen wollte, im Interesse des Racings? Offenbar nicht." Auch die Mercedes-Bosse waren darüber verärgert!

Nun hat uns ein Leserkommentar dazu erreicht, der uns an ein ähnliches Manöver von David Coulthard an Michael Schumacher im Jahr 1999 erinnert. Damals wurde der Schotte für die Aktion in der zweiten Kurve nicht bestraft. Anmerkung unseres Lesers: "Damals gab es keine Strafe, aber heute soll offenbar nur noch in der DRS-Zone überholt werden...Aber wenn Verstappen in Spa lebensgefährlich Zickzack vor Raikkönen fährt, passiert natürlich nichts - ein unendliches Thema. FAZIT: Früher war nicht alles besser, aber einiges schon." Danke für diesen Kommentar.

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