Formel-1-Tests

Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 4

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Lesetipps zum ORF-Abend mit Niki-Lauda-Film "Rush" +++ Hamilton ortet erste Fortschritte +++ Bestzeiten nach Reifentyp +++

18:10 Uhr

Barcelona-Test, Tag 4

Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 4 (einzeln)

Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Woche 1 (kombiniert)

WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!

Weitere Infos findest du im ausführlichen Testbericht meines Kollegen Stefan Ehlen: Hier klicken!

13:22 Uhr

Frage zum Live-Timing

User RufusMaximus wundert sich, dass in unserem Live-Timing bisher die Reifentypen nicht genau getrennt dargestellt wurden. Leider richtig, das hatte technische Gründe. Unser IT-Mann Oliver Trebes hat das Problem aber gerade gelöst und ein Update eingespielt. Nun wird die Zeitentabelle direkt mit den richtigen Reifentypen von C1 bis C5 ausgegeben, und zwar hier im Live-Timing der Formel-1-Tests 2019 in Barcelona.


13:26 Uhr

Grüne Heckleuchten: Was bedeutet das?

Einigen Usern ist aufgefallen, dass die drei Heckleuchten am Toro Rosso von Alexander Albon grün leuchten statt wie bei den anderen Fahrern rot. Das hat einen recht simplen Grund: Der Thai-Brite besitzt Stand heute noch keine FIA-Superlizenz. Das ist aber nur noch reine Formsache und kein Problem für den Saisonauftakt in Melbourne.


13:52 Uhr

Hülkenberg: Klingt ein bisschen pessimistisch

Nico Hülkenberg greift heute Nachmittag nochmal ins Testgeschehen ein. Mit dem bisherigen Verlauf der Woche ist er aus Renault-Sicht nicht ganz zufrieden. Der Start sei zwar "vernünftig" gewesen, "aber ich bin nicht komplett glücklich mit allem". Auf einen speziellen Bereich eingrenzen kann er dieses Urteil nicht: "Es ist die generelle Balance des Autos, die ich noch gerne besser hätte in gewissen Bereichen."


13:58 Uhr

Mittagspause beendet

14:00 Uhr, und es geht pünktlich los mit den letzten vier Stunden dieser Formel-1-Testwoche in Barcelona. Vier Teams wechseln ihren Fahrer: Valtteri Bottas übernimmt bei Mercedes, Nico Hülkenberg bei Renault, Kevin Magnussen bei Haas und George Russell bei Williams.


14:12 Uhr

Medienrunde bei Kubica

Mein Kollege Adam Cooper war bei Robert Kubica, der über seinen ersten halben Tag im FW42 gesprochen hat. Die Probleme seien nicht schön, räumt der Pole ein, aber er nimmt sie auch mit einer gewissen Gelassenheit. Jetzt eine Rolle als Leader einzunehmen und die Ingenieure mitzunehmen, empfindet er nicht als seine Aufgabe: "Da erwartest du zu viel von einem Fahrer, glaube ich." Jeder im Team habe eben seinen eigenen Aufgabenbereich.

Das Auto sei "nicht völlig daneben", aber im Grunde sei es viel zu früh für eine Einschätzung des Potenzials. Auch wegen der neuen Regeln. Fest steht seiner Meinung nach, dass der Spätstart nicht ideal war und Williams daher beim einen oder anderen Teil "Kompromisse" eingehen muss. Umso wichtiger sei eine reibungslose zweite Testwoche.


14:20 Uhr

Gewinnspiel-Preis angekommen

Du erinnerst dich noch dran, dass wir vergangene Woche hier im Live-Ticker spontan ein Buch verlost haben, das ich klugerweise doppelt bestellt hatte? Jetzt ist es bei unserer Leserin Lea angekommen. Ich wünsche noch einmal viel Freude damit!


14:23 Uhr

Gebrauchte Motoren?

Ein User möchte wissen, ob die Teams für den Saisonauftakt in Melbourne neue Motoren einbauen, weil die nach dem Test ja schon viele Kilometer auf dem Buckel haben. Selbstverständlich ja, in Melbourne gibt's brandneue Antriebskomponenten! Schließlich muss von da an die komplette Rennsaison mit drei Motoren durchgestanden werden, sonst gibt's Strafen. Testfahrten sind davon aber ausgenommen.


14:28 Uhr

Ricciardo bestätigt Hülkenberg

Auch Nico Hülkenbergs Renault-Teamkollege Daniel Ricciardo klingt semi-optimistisch, nachdem er heute Morgen mit den weichsten C5-Reifen eine Zehntelsekunde hinter dem Toro Rosso zurückblieb. Er wünsche sich "mehr Downforce", und in Sachen Motor sei "die Fahrbarkeit ganz gut". Aber man war bisher konservativ unterwegs. "Mal sehen, wie es geht, wenn wir voll aufdrehen", meint er. Und fasst zusammen: Renault sei insgesamt "nicht weit weg". Was auch immer das bedeuten mag.


14:34 Uhr

Und wieder: Technische Probleme ...

Leider muss ich mich schon wieder bei dir für ein technisches Problem entschuldigen. Diesmal betrifft es das Technik-Video mit dem Vergleich der drei Topteams, das nicht funktioniert. Unsere IT ist dran, das zu beheben - voraussichtlich wird das aber ein wenig dauern. Inzwischen kann ich dich auf unsere Facebook-Page verweisen, denn dort gibt's das Video ebenfalls zu sehen. Einfach auf diesen Link klicken! Sorry.


14:39 Uhr

Rundenzähler nach viereinhalb Stunden

01. Charles Leclerc (Ferrari) - 77
02. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) - 70
03. Pierre Gasly (Red Bull) - 69
04. Romain Grosjean (Haas) - 64
05. Lewis Hamilton (Mercedes) - 58
06. Alexander Albon (Toro Rosso) - 51
07. Lando Norris (McLaren) - 48
08. Robert Kubica (Williams) - 48
09. Lance Stroll (Racing Point) - 47
10. Daniel Ricciardo (Renault) - 34
11. Kevin Magnussen (Haas) - 11
12. Valtteri Bottas (Mercedes) - 8


14:51 Uhr

Lebenszeichen von Mercedes

Valtteri Bottas hat inzwischen elf Runden absolviert und eine Bestzeit von 1:18.356 Minuten aufgestellt. Das ist zwar um vier Zehntelsekunden langsamer als die Hamilton-Zeit, aber für einen C2-Reifen gar nicht schlecht. Auch wenn wir damit rechnen, dass wir heute Nachmittag die besten Zeiten der Woche sehen. Mercedes hat ja schon gestern angekündigt, heute erstmals auch Performance-Runs zu trainieren.


15:02 Uhr

Update 15:00 Uhr

Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019

- Vormittags-Zeiten haben nach erster Stunde weiter Bestand
- Wochenbestzeit von Albon (Toro Rosso) auf C5: 1:17.637
- Leclerc (P4) sicher: Gegner haben nicht alle Karten aufgedeckt
- Mercedes fährt Performance-Runs, aber keine Bestzeiten (P3/5)
- Rot #1: Dreher von Norris (McLaren) mit noch kalten Reifen (Kurve 5)


15:13 Uhr

Schnelle Autos

Es stimmt: Die Autos hätten eigentlich durch das neue Reglement um etwa 1,5 Sekunden langsamer werden sollen. Das wurde zumindest so berechnet. Aber: Das primäre Ziel der neuen Regeln für 2019 war nicht, die Geschwindigkeiten zu verringern. Sondern dass Überholen einfacher wird. Und weil bei den Teams viele, viele schlaue Köpfe arbeiten, wurde der verlorene Anpressdruck an anderen Stellen wieder gefunden. Daher wird die Formel 1 2019 voraussichtlich noch schneller sein als 2018.


15:17 Uhr

Was sagt Leclerc?

Einer der Fahrer, der heute Mittag gesprochen hat, war Charles Leclerc. Er ist zufrieden mit den bisherigen Tests, warnt aber davor, Ferrari schon in die Favoritenrolle zu schieben: "Die anderen pushen nicht, und wir auch nicht", sagt er. Einschätzen, mit wie viel Benzin Mercedes und Co. fahren, könne er nicht. Mit dem SF90 sei er aber grundsätzlich "ziemlich zufrieden" - auch, weil er "leicht zu fahren" ist.


15:19 Uhr

Sound

User TommesOB fragt, inwiefern der Sound der Formel 1 2019 lauter geworden ist. Mein Kollege Oleg Karpow vor Ort in Barcelona sagt: "Ein kleines bisschen lauter. Aber wirklich nur ein kleines bisschen."


15:28 Uhr

Netter Versuch ...

Ein User möchte, dass ich einen Tipp abgebe, wie das Kräfteverhältnis zwischen den Teams nach der ersten Woche aussieht. Die Frage kommt oft, aber die Antwort bleibt immer gleich: Darauf lasse ich mich nicht ein. Weil es nicht seriös wäre.

Warum? In ein Formel-1-Auto passen 110 Kilogramm Benzin. Zehn Kilogramm machen pro Runde in Barcelona etwa 0,4 Sekunden aus. Zwischen einem vollen und einem leeren Tank liegen also schon mal vier Sekunden. Und wir wissen nicht, wer wie viel Benzin im Tank hat.

Dann die Reifen: Pirelli hat noch keine genauen Daten, wie groß die Unterschiede zwischen den Mischungen sind. Aber zwischen einem frischen C5 und einem stark gebrauchten C1 liegen mit Sicherheit vier bis fünf Sekunden.

Das bedeutet: Rein theoretisch kann ein Auto, dessen beste Rundenzeit um sieben, acht Sekunden langsamer ist als die eines anderen Autos, unter gleichen Bedingungen sogar schneller sein. Insofern sollten wir uns das Herumspekulieren um Zehnteldifferenzen wirklich sparen ...