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GP Kanada
Kanada-Freitag in der Analyse: Russell-Bestzeit und Leclerc-Crash
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell zuversichtlich, aber auch "realistisch" +++ Leclerc-Crash: Fehlstart für Ferrari +++ McLaren: Der schwierigste Freitag +++
Geldstrafe für McLaren
Oscar Piastri wurde eben in FT1 mit 80,3 km/h in der Boxengasse geblitzt. Erlaubt sind lediglich glatte 80, und weil die FIA da keinen Spaß versteht, muss McLaren eine Geldstrafe zahlen.
Sind aber nur 100 Euro, wird man also verkraften können.
Jetzt Session-Ticker öffnen!
In zehn Minuten beginnt das erste Training in Montreal und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT1 geht es an dieser Stelle ganz regulär weiter.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 an diesem Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Alle Red-Bull-Junioren, ...
... die es bislang in die Formel 1 geschafft haben, findet ihr übrigens in dieser Fotostrecke:
Darum kommt mit dem Red Bull keiner klar
Der Teamkollege von Max Verstappen ist bei Red Bull quasi ein Dauer-Sorgenkind, seit Daniel Ricciardo Ende 2018 zu Renault gewechselt ist. Doch warum ist das so? Dazu hat Alexander Albon jetzt interessante Einblicke geliefert.
Die Red-Bull-Autos seien immer "am Limit", sagt der heutige Williams-Pilot, und: "Max kann damit umgehen, das steht außer Frage. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ich hatte damit zu kämpfen."
"Mit der Erfahrung, die ich heute habe, würde ich vermutlich besser damit zurechtkommen. Aber für die meisten Fahrer fühlt sich das nicht natürlich an. Und genau das sehen wir jetzt", so Albon.
Seine spannenden Aussagen findet ihr hier in voller Länge.
Heute vor 49 Jahren ...
... gab es in der Formel 1 den bislang einzigen Sieg eines Autos mit sechs Rädern. Jody Scheckter triumphierte beim Großen Preis von Schweden 1976 im legendären Tyrrell P34. Mehr zu dem Auto könnt ihr hier nachlesen!

© LAT
Wolken
Die ersten Autos fahren auf dem Circuit Gilles-Villeneuve auch bereits, gerade läuft dort das Training der F1-Academy - an diesem Wochenende übrigens mit deutscher Beteiligung.
Wir schauen dabei auch immer mal ein bisschen zum Himmel, denn dort sehen wir einige Wolken über der Strecke. Aber: Die Regenwahrscheinlichkeit für den heutigen Tag ist trotzdem eher gering.
Sollte sich daran etwas ändern, dann erfahrt ihr das natürlich bei uns.
Updates
In weniger als 2,5 Stunden beginnt die Action auf der Strecke und die FIA hat inzwischen wie an jedem Freitag die offizielle Liste mit allen Updates veröffentlicht, die die Teams für dieses Rennen angemeldet haben.
Von den Topteams hat dabei dieses Mal McLaren das größte Paket dabei. Dort wurden Front- und Heckflügel und auch die Vorderradaufhängung des Boliden angepasst.
Bei Mercedes gibt es derweil einen erneuerten Unterboden, während Red Bull und Ferrari gar keine neuen Teile für Montreal gemeldet haben.
Die komplette Liste findet ihr hier.
Bortoleto bangte um Kanada-Einsatz
Schock für den Rookie: Im Zuge eines Besuchs in der Teamfabrik in Hinwil weilte Sauber-Pilot Gabriel Bortoleto im unweit gelegenen Zürich zum Dinner. Für einen Dieb offenbar die Gelegenheit, sich am Auto des Brasilianers zu schaffen zu machen.
"Ich war in der Schweiz beim Abendessen und währenddessen wurde mein Auto aufgebrochen und mein Rucksack gestohlen", berichtet Bortoleto vor dem Großen Preis von Kanada gegenüber dem brasilianischen Medium Band.
"Ich hatte alles dort drin, meine Reisepässe, meinen Laptop, meine ganzen Rennsachen." Kurzzeitig bange der Brasilianer deshalb sogar um seinen Einsatz in Montreal, denn ohne Pässe auch keine Einreise in Kanada.
Die komplette Story findet ihr hier.
Neuer Name für Barcelona-Rennen
Der Große Preis von Spanien wechselt 2026 offiziell von Barcelona nach Madrid. Trotzdem steht das Rennen in Katalonien noch immer im Kalender - und hat nun einen neuen Namen bekommen.
Offiziell wird das Rennen von den Betreibern inzwischen als "Großer Preis von Barcelona-Katalonien" gelistet. Gut möglich, dass das Rennen 2026 auch das letzte in Barcelona ist, denn danach läuft der aktuelle Vertrag mit der Formel 1 aus.
Und es gilt als eher unwahrscheinlich, dass es dauerhaft zwei spanische Rennen im Kalender geben wird. 2026 fällt bereits Imola als zweiter Italien-Grand-Prix neben Monza raus.
"Schumi" 1991 in Le Mans
Wir haben bereits darüber gesprochen: Dieses Wochenende startet Mick Schumacher beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans - und tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Michael.
Denn der fuhr 1991 selbst bei den 24 Stunden von Le Mans für Mercedes - und beeindruckte bei seinem Debüt mit einer Weltklasse-Leistung und einem neuen Rundenrekord.
Doch trotz der Dominanz des Mercedes C11 ging der Sieg an den Mazda 787B und Schumis Le-Mans-Traum platzte. Warum? In diesem Video nehmen wir euch mit auf eine emotionale Zeitreise zum vielleicht besten Rennen, das Schumacher nie gewonnen hat ...
Heute vor 26 Jahren ...
... gewann Mika Häkkinen den Großen Preis von Kanada 1999. In die Geschichte ging der Grand Prix allerdings nicht wegen des Finnen ein - sondern wegen zahlreichen Unfällen in der Zielkurve.
Denn das Rennen im Jahr 1999 prägte den bis heute geläufigen Begriff der "Wall of Champions". Mehr dazu könnt ihr in unserem großen Feature hier nachlesen!

© Motorsport Images
Glock: Aston Martin sollte Stroll austauschen
Wir schauen noch einmal auf die Saison 2026, denn Experte Timo Glock rät Aston Martin, sich für das kommende Jahr einen neuen Fahrer an der Seite von Fernando Alonso zu suchen. Lance Stroll traut er keinen Durchbruch mehr zu.
"Wenn man sich die Bilanz so ein bisschen anschaut, was Qualifying-Duelle angeht, speziell im Vergleich zu seinen ganzen Teamkollegen, hat er nicht wirklich die Oberhand gehabt", erinnert Glock bei Sky.
Stroll, der bereits seine neunte Formel-1-Saison bestreitet, habe meist "relativ klare Niederlagen gehabt und kann auch über dieses Jahr hinweg nicht wirklich mit Konstanz überzeugen", so Glock.
"Es gibt mal immer ein Wochenende, wo er mal so einen Anschein hat, als kommt er an Fernando Alonso ran", erklärt der ehemalige Formel-1-Pilot, "aber über ein ganzes Jahr gesehen ist er einfach zu weit weg."
Stroll sei "definitiv nicht da, wo er sein müsste nach der langen Zeit in der Formel 1", kritisiert Glock und antwortet auf die Frage, ob er als Teamchef Stroll für die Saison 2026 behalten würde, unmissverständlich: "Nein."
"Man müsste sich in der jetzigen Situation neu aufstellen bei Aston Martin, um den Erfolg zu haben", so Glock. Und dazu brauche es "zwei konstante Fahrer".
Wilde Gerüchte um Ferrari
Ein großes Thema am gestrigen Medien-Donnerstag in Montreal waren die aktuellen Gerüchte um das strauchelnde Ferrari-Team: Fliegt Frederic Vasseur raus? Wer könnte sein Nachfolger als Teamchef werden?
Und schmeißen auch die beiden Fahrer Lewis Hamilton und Charles Leclerc hin? Kevin Scheuren & Christian Nimmervoll versuchen in unserer Videoanalyse, den neuesten Spekulationen auf den Grund zu gehen und diese einzuordnen.
Außerdem: Der bizarre Auftritt von Lance Stroll in der FIA-Pressekonferenz. Und was sich Max Verstappen und George Russell nach ihrer Auseinandersetzung in Barcelona bei einem zufälligen Treffen am Flughafen zu sagen hatten.
Welche Plätze für 2026 noch frei sind, ...
... das erfahrt ihr hier oder in dieser Fotostrecke:
Formel 1 für Mick Schumacher noch "ein großes Thema"
An diesem Wochenende steht nicht nur der Große Preis von Kanada an, auch die legendären 24 Stunden von Le Mans werden parallel dazu ausgetragen - unter anderem mit Mick Schumacher.
Und der Deutsche, der beim Langstreckenklassiker für Alpine an den Start geht, hat gegenüber RTL verraten, dass er den Traum von einem Formel-1-Comeback noch immer nicht aufgegeben hat.
Die Formel 1 sei in seiner Karriereplanung "natürlich noch ein großes Thema", betont er und verrät: "Ich bin noch immer in Gesprächen drin für die Zukunft." Für die Saison 2026 sind ja noch einige Cockpits frei.
Allerdings sind sich die meisten Experten einig, dass ein Comeback nach so langer Zeit schwierig werden dürfte. Sein bislang letztes Formel-1-Rennen absolvierte Schumacher Ende 2022 vor inzwischen 2,5 Jahren.
Trotzdem wird sein Name bis heute immer wieder mit freien Cockpits in Verbindung gebracht - zum Beispiel bei Formel-1-Neueinsteiger Cadillac.

