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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Marko: Niemand könnte Verstappen aktuell schlagen
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Oscar Piastri "hat eine große Zukunft vor sich" +++ Wer kann Max Verstappen stoppen? +++ Formel 1 in der Sommerpause +++
Marko: Niemand könnte Verstappen aktuell schlagen
Oscar Piastri könnte in Zukunft womöglich jemand sein, der Max Verstappen gefährlich werden könnte. Aktuell kann das laut Helmut Marko aber niemand. Das hat der Österreicher im Podcast 'F1 Nation' klargestellt.
"Es gäbe keinen Fahrer, der [im gleichen Auto] mit ihm auf einem Level bleiben könnten. Vielleicht wären Alonso und Hamilton näher dran. Aber niemand könnte ihn momentan schlagen", ist sich Marko sicher.
"Ein zweiter Platz hinter Max ist wie ein Sieg", stellt er klar und erklärt: "Ich weiß, wie gut Max ist." Der Niederländer könne ein Rennen "lesen" und sei nicht nur schnell sondern auch im Kopf unglaublich stark.
Und das macht den Weltmeister seiner Meinung nach aktuell unschlagbar.
Feierabend!
Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Mittwochstickers angekommen. Morgen melden wir uns dann noch ein letztes Mal mit einer neuen Ausgabe zurück, bevor wir unseren Ticker in die verdiente Sommerpause schicken.
Habt noch einen schönen Rest-Mittwoch und bis zum großen Finale morgen ;-)
Stuck: Verstappen gehört zu den ganz Großen
Auch Hans-Joachim Stuck sieht Max Verstappen bereits auf einer Stufe mit diversen Formel-1-Legenden angekommen. Im Interview mit 'Eurosport' erinnert er daran, dass der Niederländer in Spa zuletzt 22 Sekunden vor dem Rest der Welt landete.
Dabei war er nur von P6 gestartet! "Selbst zu Zeiten eines Alain Prost, Ayrton Senna oder Niki Lauda war es nicht der Fall, dass ein Fahrer den Rest des Feldes so düpiert hat", so der ehemalige Formel-1-Pilot.
"Mit Sicherheit zählt er zu den herausragendsten Fahrern, die die Formel 1 jemals hervorgebracht hat", lobt er Verstappen und betont: "Wenn man seine Manöver sieht und die Konsequenz, mit der er sie ausführt - es ist einfach unglaublich, was er mit dem Auto macht."
Sein Fazit: "Die Gesamtkombination aus Verstappen und Red Bull - eine solche Dominanz hat es bislang noch nie gegeben."
Der Name Häkkinen ...
... taucht in dieser Fotostrecke nicht auf. Max Verstappen ist dafür inzwischen direkt mehrfach vertreten!
Häkkinen: Verstappen ist sicher nicht langweilig
Der Weltmeister von 1998 und 1999 glaubt nicht, dass Max Verstappen an der Spitze der Formel 1 langweilig ist. "Es war nicht langweilig", erinnert sich der Finne bei 'RacingNews365' an seine eigenen Siege in der Formel 1 zurück.
"Und ich bin sicher, dass Max das Gleiche erlebt", so Häkkinen, der sich sicher ist: "Er langweilt sich nicht, er findet die Rennen nicht langweilig." Denn Verstappen teste permanent seine "persönlichen Limits" aus.
"Max ist im Moment ein Gewinner, Red Bull ist im Moment ein Gewinner und das ist Motorsport", sagt er ganz pragmatisch und betont: "Wird es ewig anhalten? Nein." Denn auch das weiß der Finne aus eigener Erfahrung.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass Häkkinen die Formel 1 nie so dominierte wie Verstappen aktuell. Häkkinen gewann in seiner Karriere nie mehr als drei Rennen in Serie. Bei Verstappen sind es aktuell schon acht.
Russell: Neben Sommer- wäre auch Winterpause sinnvoll
Die Fahrer haben ja ohnehin eine, aber in der Fabrik wird auch im Winter durchgearbeitet. Das würde George Russell gerne ändern. "Ich denke, die Sommerpause ist eine wirklich tolle Sache für alle im Sport", so der Mercedes-Pilot.
"Und ich glaube, es gibt auch Gespräche darüber für den Winter. Das ist natürlich eher etwas für die Ingenieure und Designer in der Fabrik. Es ist ein brutaler Sport, unglaublich intensiv", betont Russell.
"Ich denke, das wäre wahrscheinlich eine gute Ergänzung", sagt er daher über eine mögliche Winterpause in den Fabriken. Denn in der Sommerpause könne man endlich einmal "total" abschalten und sich neu sammeln.
Das wäre seiner Meinung nach auch im Winter sinnvoll.
Heute vor 53 Jahren ...
... fand zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring statt! Die Strecke ersetzte den Nürburgring als Austragungsort des Deutschland-GP, weil die Fahrer sich dort über Sicherheitsmängel beklagt hatten.
Das Rennen gewann der spätere Weltmeister Jochen Rindt in seinem Lotus-Ford vor Jacky Ickx (Ferrari) und Denny Hulme (McLaren-Ford). Danach kehrte Hockenheim erst 1977 in den Formel-1-Kalender zurück.
Mehr zum Rennen 1970 erfahrt ihr in dieser Fotostrecke:
Apropos Spa-Test ...
Kleine Randnotiz dazu noch: Die Info, die wir von Pirelli bezüglich McLaren erhalten hatten, war falsch. Demnach sitzt heute nicht erneut Oscar Piastri im Auto, stattdessen testet Lando Norris jetzt für die Italiener.
Er ist wieder da!
Stoffel-Fans aufgepasst: Zum ersten Mal seit vielen Jahren fährt Stoffel Vandoorne wieder ein aktuelles Formel-1-Auto - und wir haben ein Video davon! Der Belgier absolviert heute für Aston Martin den Pirelli-Test in Spa.
Vandoorne verließ die Formel 1 am Ende der Saison 2018 nach zwei Jahren als Stammpilot bei McLaren. Anschließend wurde er unter anderem 2022 Weltmeister in der Formel E.
Zudem hielt er sich ab 2020 als Ersatzpilot bei Mercedes und McLaren über Wasser, kam dort aber zu keinen Renneinsätzen. Seit dieser Saison ist er Testpilot bei Aston Martin.
Ohne Max Verstappen ...
... wäre Sergio Perez übrigens auf dem besten Weg zum WM-Titel 2023! Mehr dazu in unserer Fotostrecke:
Marko: Kein "Handlungsbedarf" bei Perez
Wir haben eben schon über den großen Rückstand des Mexikaners in der WM gesprochen. Trotzdem muss sich Sergio Perez wohl keine Sorgen um sein Cockpit machen. Das hat uns Helmut Marko im exklusiven Interview erklärt.
"Momentan haben wir mit Perez einen Vertrag und nochmals: Er ist Zweiter in der WM. Also wo soll da für uns ein Handlungsbedarf bestehen?", so Marko über die Gerüchte, dass Daniel Ricciardo über AlphaTauri zu Red Bull zurückkehren könnte.
"Jetzt haben wir einen Rückkehrer und der kann sich in den nächsten Rennen beweisen, wie weit der da ist. Dass das natürlich beinhaltet, dass er Tsunoda schlagen muss, ist auch klar", betont Marko.
Dass er dann aber auch irgendwann wieder im Red Bull sitzt, das ist keinesfalls ein Selbstläufer.
Rennanalyse Belgien: Ferrari im Aufwind
Unser Datenexperte Kevin Herrmann taucht in unserem neuen Video tief ein in die Zahlen und klärt die letzten offenen Fragen zum Rennen in Spa: Wer war zweite Kraft? Was war die beste Strategie?
Welches Team steht im Power-Ranking wo nach dem 13. Rennen in der Formel-1-Saison 2023? Und: Was verraten uns die Daten schon für das erste Rennen nach der Sommerpause?
Die Daten - und Strategieanalyse führt Kevin mit Tools unseres Technologiepartners PACETEQ durch.
Heute vor drei Jahren ...
... fuhr Formel-1-Rekordsieger Lewis Hamilton den wohl kuriosesten seiner 103 Erfolge in der Königsklasse ein. Denn der Brite triumphierte bei seinem Heimspiel in Silverstone quasi auf drei Reifen!
Hier haben wir das Video dazu noch einmal für euch, und unseren Rennbericht von damals findet ihr hier!
Aston Martin: Gutes Spa-Ergebnis "sehr wichtig"
Nach zwei schwierigen Wochenenden in Silverstone und Budapest war Aston Martin in Spa zuletzt wieder besser unterwegs. Teamchef Mike Krack erklärt, das sei für das Team vor der Sommerpause "sehr, sehr wichtig" gewesen.
Er sagt über das Team: "Sie alle haben in den vergangenen Wochen wahnsinnig viele Stunden investiert. Und es ist immer wichtig zu erkennen, dass sich harte Arbeit auszahlt, sonst wird man desillusioniert, und es wird immer schwieriger."
"Ich denke, es war sehr, sehr positiv für das Team, dass man sieht, dass wir das Auto durch harte Arbeit gemeinsam verbessern können. Aber das war nur der erste Schritt", weiß der Teamchef.
Denn Krack betont auch: "Wir sind immer noch nicht in der Nähe eines Podiums." Und da will man ja eigentlich wieder hin.
Die größten Demontagen
Immerhin: Aktuell hat Sergio Perez in dieser Saison rund 60 Prozent der WM-Punkte von Max Verstappen gesammelt. Unsere Fotostrecke zeigt, dass er damit im historischen Vergleich sogar nicht ziemlich solide dasteht!
Macht Verstappen oder Red Bull den Unterschied?
Die alte Frage im Motorsport: Macht der Fahrer oder das Auto den Unterschied? Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur erklärt dazu pragmatisch: "Es ist ziemlich unmöglich, zwischen Fahrer und Team beziehungsweise Auto zu unterscheiden."
"Der Fahrer entwickelt auch das Auto, er stellt das Auto ein, was Teil der Leistung des Autos ist", erklärt er und betont im Hinblick von Red Bull, dass es dort "einen großen Unterschied" zwischen den beiden Teamkollegen gebe.
Zur Sommerpause liegt Verstappen in der WM bereits 125 Punkte vor Sergio Perez. Größer ist der Abstand bei keinem anderen Team. "Aber das ist nicht mein Problem, es ist das Problem von Red Bull", zuckt Vasseur die Schultern.
Schnellste Runde
Lewis Hamilton fuhr am Wochenende in Spa die schnellste Rennrunde. Die haben wir hier noch einmal im Video für euch. Ein "Ausreißer" allerdings, denn faktisch gegen 50 Prozent aller schnellsten Runden in diesem Jahr bislang an Max Verstappen!
Sechsmal sicherte sich der Niederländer bisher die schnellste Runde, je zwei gingen an Hamilton und Sergio Perez und je eine an George Russell und Guanyu Zhou.
Zur Einordnung: In den vergangenen vier Jahren haben sechs schnellste Runden immer zum Sieg beim "Fastest Lap Award" gereicht. Und dieses Jahr hat Verstappen bereits zur Sommerpause so viele ...
Die komplette Übersicht gibt es hier!

