Test Bahrain

Formel-1-Liveticker: Der letzte Testtag in Bahrain in der Chronologie

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Red Bull bei Rennpace schneller +++ Bullen sehen sich nicht als Favorit +++ Vettel fehlen rund 100 Runden +++

17:00 Uhr

Zusammenfassung (Stunde 8 von 8)

- absolute Testbestzeit für Verstappen auf C4 am Abend (1:28.9)
- Schumacher steigert sich im Vergleich zum Samstag deutlich
- schon wieder Probleme bei Aston Martin
- vorzeitiges Testende für Vettel wegen Ladedruckverlust am AMR21
- weniger Wind als an den Vortagen, bessere Bedingungen
- AlphaTauri mit den meisten Runden (167)
- Mercedes lässt erste Stunde am Nachmittag aus

Hier geht es zu unserem kompletten Testbericht!

Das heutige Testergebnis findest du hier!

Hier geht's zur Übersicht des kompletten Tests!

11:55 Uhr

Feierabend!

Das war's damit auch schon wieder. Wie auch gestern gibt es bereits vor dem offiziellen Ende der Session eine geplante rote Flagge, um die Fahrer zurück an die Box zu holen. Die dürfen gleich noch Starts trainieren, aber mit schnellen Runden war es das. Die Bestzeit (ohne große Bedeutung) geht an Perez. Hier im Ticker geht es gleich wie gewohnt weiter mit den Pressekonferenzen in der Mittagspause - unter anderem mit Mick Schumacher.


12:00 Uhr

Live-Timing & Zusammenfassung (Stunde 4 von 8)

- absolute Testbestzeit für Perez auf C4-Reifen (1:30.1)
- Schumacher steigert sich im Vergleich zum Samstag deutlich
- weniger Wind als an den Vortagen, bessere Bedingungen
- Räikkönen im Alfa Romeo mit den meisten Runden (91)
- kein Team mit größeren Problemen am Vormittag

Hier geht es zum Live-Timing!


12:04 Uhr

Lesestoff für die Mittagspause

Noch schnell ein Lesetipp, bevor es gleich mit der ersten PK losgeht. Bereits gestern haben wir über den innovativen Diffusor am McLaren gesprochen. Mittlerweile haben sich unsere Technikexperten die ganze Sache einmal ganz genau angesehen.

Die komplette Analyse gibt es hier!

 ~McLaren MCL35M~

12:11 Uhr

Bottas hat Verspätung

Die PK beginnt - zunächst aber einmal ohne Bottas. Der Finne saß bis eben noch im Auto und verspätet sich ein bisschen. Die Besetzung kommt uns jedenfalls bekannt vor: Hamilton, Bottas und Verstappen waren 2020 gefühlt nach fast jedem Qualifying und Rennen zusammen in der PK.

Verstappen wiederholt zu Beginn seine Einschätzung aus der Medienrunde. Er habe am ersten Tag keine Probleme gehabt, es sei alles gut gelaufen, er sei zufrieden. Auch Nachzügler Bottas ist zufrieden. Es sei heute besser gelaufen als an den Vortagen, man habe das Programm erfolgreich abgespult.


12:16 Uhr

Hamilton: Mache mir keine Sorgen

Der Brite erklärt, er mache sich trotz des holprigen Starts keine Sorgen. Das sei Zeitverschwendung. Er gesteht aber, dass vor allem Red Bull "stark" aussehe. Gleichzeitig freue er sich aber auch über mehr Konkurrenz. Welches Programm er am Nachmittag fahren wird, das weiß er übrigens noch nicht. Er werde erst nach der PK mit seinen Ingenieuren sprechen und alles durchgehen.


12:18 Uhr

Bottas: Fühlt sich besser an

Der Finne berichtet währenddessen, dass man beim schwierigen Heck des W12 am Vormittag Fortschritte machen konnte. Zumindest fühle es sich so an. Trotzdem hab er keine Ahnung, wo Mercedes aktuell stehe. Man habe sich einfach nur auf die eigene Arbeit konzentriert, nachdem der erste Tag so in die Hose gegangen sei. Zudem wisse man auch nicht, was die anderen Teams machen.


12:21 Uhr

Reifen

Hier schnell auch noch die Übersicht, wer am Vormittag welche Reifen verwendet hat.


12:25 Uhr

Bottas' Testfazit

Der Finne ist bereits fertig, er wird erst in zwei Wochen wieder im Auto sitzen. Er erklärt, dass man am ersten Tag natürlich viel Zeit verloren habe. Seit gestern sei es aber deutlich besser gelaufen. Man habe viel Zeit aufholen können und unterm Strich gar nicht so viel verloren. Mal schauen, wie es gleich am Nachmittag bei Hamilton läuft.


12:29 Uhr

Mick fühlt sich "bereit"

Runde 2 der PK. Schumacher macht den Anfang. Er erklärt, er fühle sich wohl im Auto und sei "bereit" für den Saisonstart. Er sei Long- und Shortruns gefahren, und es habe sich alles gut angefühlt. Auch Teamkollege Masepin erklärt, dass er auf einem guten Weg sei. Tsunoda, der dritte Rookie in diesem Jahr, spricht ebenfalls von einem "guten Fortschritt" beim Test.


12:33 Uhr

Mick: Das hat ihn am meisten beeindruckt

Er verrät, dass für ihn am interessantesten gewesen sei, wie stark sich die Strecke vom Tag zum Abend hin verändere. Das hat uns ja gestern auch schon Daniel Ricciardo erklärt. Auch die Reifen seien für ihn sehr spannend gewesen. Das gilt natürlich für alle drei Rookies, die sich erst einmal an die Formel-1-Pneus von Pirelli anpassen müssen.


12:38 Uhr

Masepin: Ferrari-Motor ein Fortschritt

Der Russe erklärt, dass der Ferrari-Motor in diesem Jahr einen Schritt nach vorne gemacht habe. Zumindest habe er das gehört. Er erinnert daran, dass der VF-21 im Laufe des Jahres keine großen Upgrades bekommen wird. Daher sei es natürlich umso wichtiger, auf der Motorenseite gut aufgestellt zu sein. Tsunoda erklärt, dass sich auch der Honda-Motor verbessert habe.


12:43 Uhr

Schumacher: Wie groß ist der Druck?

Einige Experten gehen davon aus, dass Haas in diesem Jahr das schlechteste Paket haben wird. Wie wirkt sich das auf die Motivation aus? "Jeder im Team ist sehr motiviert", versichert Mick. Das gelte auch für ihn selbst. Er wolle jetzt erst einmal lernen und hoffe, dass im Laufe des Jahres trotz der schwierigen Voraussetzungen Punkte möglich seien.


12:44 Uhr

Weiter geht's mit den Teamchefs!

Auch heute nehmen sich wieder drei Teamchefs die Zeit und stehen uns Rede und Antwort. Wir hören gleich von:

Mattia Binotto (Ferrari)
Günther Steiner (Haas)
Simon Roberts (Williams)


12:56 Uhr

Steiner überrascht von seinen Rookies

Die erste Frage zielt darauf ab, wie die Tests bislang für Ferrari, Haas und Williams gelaufen sind. "Bisher ganz gut", meint Günther Steiner. Am ersten Tag hatte es ein Problem bei Mick Schumacher gegeben (Getriebe), abgesehen davon sei es ein sehr "produktiver" Test gewesen.

Natürlich brauchen die beiden Rookies alle Kilometer, die sie drehen können. "Man braucht jede Runde für die neuen Fahrer." Auf die Pace schaut das US-Team dabei noch nicht. "Wir fokussieren uns auf das Lernen." Es sei vor allem wichtig, dass die Fahrer keine Fehler und Unfälle bauen.

Und Steiner gibt zu, dass er sehr beeindruckt war, wie vorbereitet Schumacher und Masepin in Bahrain angekommen sind. Das Feedback sei außerdem sehr gut gewesen.


12:59 Uhr

Binotto: Korrelation sieht gut aus

"Wir wussten, dass es sehr intensiv wird", meint Mattia Binotto. Und so sei es dann auch gekommen. Aber bislang lief es reibungslos ab, berichtet er. Es gehe seiner Scuderia vor allem darum, das Auto in allen Bedingungen kennenzulernen und viele Daten zu sammeln.

Er merkt außerdem an, dass die Korrelation bislang ziemlich gut aussehe. Das stimmt Ferrari positiv. Auch die Eingewöhnung von Carlos Sainz sei sehr gut gelaufen bislang. "Er konnte sich gut ins Team integrieren", berichtet der Italiener. Auch mit Charles Leclerc verstehe er sich auch abseits der Strecke sehr gut.


13:01 Uhr

Binotto: Topspeed kein Nachteil mehr

Welchen Eindruck hat Binotto vom neuen Ferrari-Motor? Zunächst seien die Daten vom Prüfstand recht vielversprechend gewesen, doch das habe man auf der Strecke erst überprüfen müssen. "Im Qualifying im Vorjahr waren wir hier recht langsam", erinnert er sich.

Im Vergleich dazu sei der Topspeed nun besser geworden, was auch mit dem verringerten Luftwiderstand zu tun habe. "Der Topspeed scheint kein Nachteil mehr zu sein." Am Vormittag ist Leclerc außerdem einen Longrund gefahren mit Alfa Romeo im Tandem. Was konnte er daraus ablesen? "Wir schauen nicht auf die anderen", will Binotto diese Frage nicht beantworten.