Launch Williams FW43B
Formel-1-Liveticker: Der Williams-Launch in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Williams zeigt den neuen FW43B +++ Komplett neues Design für 2021 +++ Die wichtigsten Aussagen von George Russell und Co. +++
Ab ins Wochenende!
Mit dem Motto des Tages von Pierre Gasly verabschieden wir uns damit auch in den Feierabend und ins Wochenende. Am Montag geht es dann hier mit einer neuen Tickerausgabe weiter. In der kommenden Woche erwarten uns unter anderem noch der Ferrari-Launch (Mittwoch) und natürlich der Wintertest in Bahrain (Freitag bis Sonntag). Hier im Ticker sind wir überall ganz nah dabei. Hab ein schönes Wochenende und bis dann!
Hörempfehlung
Und gleich noch ein Tipp hinterher. Falls du am Abend zum Abschalten gerne mal einen Podcast hörst, empfehle ich die neue Ausgabe von Starting Grid. Heute gibt es wieder eine Folge des Newsformats "Zoom" mit unseren Chefredakteur Christian Nimmervoll. Unter anderem geht es dieses Mal um die neuen Autos von Sebastian Vettel und Mick Schumacher, um RTL und vieles mehr.
Hier geht es direkt zum Podcast!
Vettel: Die ersten Meter im Aston Martin!
Unser Ticker neigt sich dem Ende, aber wir haben am Abend noch einmal ein frisches Video für dich! Dieses Mal haben wir den gestrigen Aston-Martin-Shakedown in Silverstone beleuchtet. Es gibt Fahrbilder vom AMR21 und auch eine erste Einschätzung von Sebastian Vettel persönlich.
Vettels neues Auto: Die ersten Meter im Aston Martin!
Sebastian Vettel hat seine ersten Meter im neuen Aston Martin absolviert und wir zeigen die ersten Bilder davon plus sein Eindruck vom Mercedes-Motor Weitere Formel-1-Videos
Neue Rennanzüge
Apropos Perez: Red Bull hat heute neue Bilder von Perez und Max Verstappen in ihren Rennanzügen für 2021 veröffentlicht. Auffällig ist der große Honda-Schriftzug unter dem Red-Bull-Logo. Der ist in diesem Jahr neu.
Green: Perez' Fahrstil extremer als der von Vettel
Eine interessante Aussage von Aston-Martin-Technikchef Andrew Green zum Fahrstil von Sebastian Vettel - oder besser gesagt zu dem seines Vorgängers. Der Fahrstil von Sergio Perez war laut Green "sehr extrem", weshalb es schwierig gewesen sei, ihn auf allen Strecken richtig hinzubekommen. "Ich denke, Sebs Stil ist viel weniger extrem", so Green.
Man habe bereits im Simulator gearbeitet, um das Auto an Vettels Bedürfnisse anzupassen. Denn diese sind natürlich anders als bei Perez. "Er scheint sehr zufrieden mit der Richtung zu sein, die wir eingeschlagen haben. Da gibt es keine Probleme", zeigt sich Green zufrieden.
Hintergrund
Der ursprüngliche Pirelli-Vertrag lief nur bis 2023. Das hätte bedeutet, dass man die neuen 18-Zoll-Reifen der Italiener womöglich lediglich zwei Jahre (2022 und 2023) benutzt hätte. Denn ab 2024 hätte es theoretisch einen neuen Hersteller geben können. Bei der damaligen Ausschreibung war Pirelli aber davon ausgegangen, die neuen Reifen mindestens über drei Saisons verwenden zu können.
Dann wurden die neuen Regeln wegen der Coronakrise im vergangenen Jahr aber von 2021 auf 2022 verschoben. Auch FIA-Präsident Jean Todt spricht daher von einer "logischen" Entscheidung, den Vertrag mit Pirelli daher vorzeitig um ein Jahr zu verlängern.
Pirelli bleibt bis 2024
Der Motorsport-Weltrat hat heute getagt. Unter anderem wurde die bereits bekannte Integration von Portugal in den Formel-1-Kalender 2021 beschlossen. Zudem wurde der Vertrag mit Pirelli als Einheitsreifenhersteller um ein Jahr verlängert. Hintergrund ist die Verschiebung der neuen 18-Zoll-Reifen von 2021 auf 2022. Pirelli bekommt deswegen ein zusätzliches Jahr. Der ursprüngliche Vertrag war bis 2023 gelaufen.
Schlechter geht's nicht ...
So wie das Mindestgewicht in den vergangenen Jahren nach oben gegangen ist, so ist der Punktestand von Williams in den Keller gegangen. Das zeigt diese Grafik ziemlich eindrucksvoll. Holte man im ersten Jahr der Hybridära noch 320 Punkte und acht Podestplätze, ist davon 2020 nichts mehr übrig geblieben. Einziger Vorteil: Schlimmer kann es 2021 damit in der WM nicht mehr werden ...
Die komplette Williams-Statistik findest du auch in unserer umfangreichen Datenbank!
Surer: So ist das im Feuerball
An dieser Stelle sei auch noch einmal an unser damaliges Gespräch mit Experte und Ex-Formel-1-Pilot Marc Surer erinnert. Der weiß nämlich aus eigener Erfahrung, wie sich so ein Feuerunfall anfühlt.
Surer erinnert sich: Wie das so ist im Feuerball
Romain Grosjean hat sich in erster Linie selbst gerettet, sagt Marc Surer. Er muss es wissen. 1986 wäre er bei einem ähnlichen Crash fast gestorben! Weitere Formel-1-Videos
Grosjean: Systeme haben funktioniert
Die FIA kommt in ihrer Untersuchung zudem zu dem Schluss, dass sämtliche Sicherheitssysteme wie gewünscht funktioniert haben. Helm, HANS, Gurte, Überlebenszelle, Sitz, Kopfschutz und Halo hätten allesamt ihren Zweck erfüllt und erwartungsgemäß funktioniert. 27 Sekunden nach dem Unfall habe sich Grosjean selbst aus dem Auto befreien können.
FIA: Grosjean-Untersuchung abgeschlossen
Die FIA hat ihre Untersuchung zum Feuerunfall von Romain Grosjean in Bahrain im vergangenen Jahr abgeschlossen. So heißt es in der Abschlusserklärung unter anderem, dass Grosjean mit 192 km/h in die Leitplanke eingeschlagen sei. Dabei haben Kräfte von 67 g gewirkt. Diese Zahlen sind neu. Zudem gibt es weitere Details zum Unfall. So zum Beispiel, dass Grosjeans linker Fuß zunächst im Auto eingeklemmt war. Zum Glück konnte er diesen selbstständig befreien!
Wolff: Volle Unterstützung für Bottas
Wir haben bereits darüber gesprochen, dass George Russell 2022 ins Mercedes-Werksteam aufsteigen könnte. Dort könnte er Valtteri Bottas ersetzen. "Er weiß, dass er seine Zukunft selbst beeinflussen kann", sagt Teamchef Toto Wolff im Hinblick auf den Finnen und stellt klar: "Valtteri wird immer die uneingeschränkte Unterstützung des Teams haben. Und das wird sich 2021 auch nicht ändern." Gleichzeitig habe aber auch Russell eine große Zukunft vor sich.
Dürfte auf jeden Fall eine spannende "Silly-Season" in diesem Jahr werden!
Weitere Regeländerungen 2021 ...
... findest du in diesem Video. Obwohl nämlich immer davon gesprochen wird, dass das Reglement stabil bleibt, ändert sich bei weitem nicht nur das Mindestgewicht der Boliden!
F1-Regeln 2021: Diese Änderungen musst Du kennen!
Die F1-Saison 2021: Langweiliges Übergangsjahr statt geplanter Revolution? Nein! Anhand von zehn Beispielen zeigen wir, was sich alles ändert ... Weitere Formel-1-Videos
Apropos Gewicht
Das Mindestgewicht der Formel-1-Autos ist in der Saison 2021 noch einmal gestiegen. 749 Kilogramm müssen die Boliden in diesem Jahr mindestens wiegen. In dieser Grafik ist schön zu sehen, wie das Gewicht der Autos in den vergangenen Jahren explodiert ist. Kein Wunder, dass sich die Fahrer immer wieder darüber beschweren ...
Williams: FW43B leichter als sein Vorgänger
Der FW43 hatte in der vergangenen Saison mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Dieses Problem hat man für 2021 behoben. "Wir haben überall, wo es möglich war, Gewicht eingespart, aber immer mit der Sicherheit im Blick. Die hat natürlich Priorität. Und wenn man bedenkt, wo wir vergangenes Jahr mit dem Auto angefangen haben, dann ist es wirklich gut, dass wir jetzt mit einem Auto in die Saison gehen können, in dem sogar Ballast verbaut ist", so Teamchef Roberts.
Die komplette News gibt es hier!
Ocon: Diese Fortschritte wünscht er sich
Wohin geht die Reise in diesem Jahr für das ehemalige Renault-Team? 2020 stand man in der zweiten Saisonhälfte dreimal auf dem Podium. Kann Alpine diesen Trend fortsetzen? Wo kann man noch Fortschritte machen? Im Vorjahr sei zum Beispiel die Stabilität im Heck in einigen Kurven noch nicht "ideal" gewesen, berichtet Ocon. "Auf Strecken mit recht wenig Grip, wie Portimao oder Istanbul, etwa", verrät er.
"Ich erinnere mich daran, dass ich mit dem Auto am Kurveneingang ein wenig kämpfen musste, das kam und ging während der Saison", so Ocon, der erklärt: "Das oberste Ziel wird sein, alles zu maximieren." Es gebe "natürlich immer kleine Details, die man verbessern kann." Die Konstrukteurs-WM beendete man im vergangenen Jahr auf P5.


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