Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Spektakel in Österreich?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red Bull & Liberty Media führen etwas im Schilde +++ Silverstone verkehrt herum +++ Renault mit Kofferraum +++

17:58 Uhr

Geschafft!

Also ich glaube, ich konnte alle Aprilscherze umschiffen. Und Du? Bist Du heute auf etwas hereingefallen? Vielleicht auf unsere Posse? Nein, die Motoren-News war es nicht. Die Auflösung gibt’s hier. Und damit verabschieden wir uns für heute aus dem Ticker. Aber morgen sind wir natürlich mit allen Königsklassen-Neuigkeiten wieder da - seien sie ernst oder humorvoll ;) Rebecca Friese bedankt sich jedenfalls für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen sonnigen Abend!


17:38 Uhr

Weiblicher Nachwuchs!

Renault erweitert sein Juniorprogramm um zwei weitere Rekruten. Mit dabei: Eine weitere weibliche Hoffnung im Motorsport. Die 16-jährige Spanierin Marta Garcia und der 15-jährige Däne Christian Lundgaard haben sich bereits im Kartsport ausgezeichnet und steigen nun in den Formelsport (verschiedene Formel-4-Serien) ein. Renault hat bereits bewiesen, dass bei ihrer Förderung das Geschlecht keine Rolle spielt. Sie hatten zuvor Carmen Jorda als Entwicklungsfahrerin. Derzeit lässt auch Sauber mit der 23-jährige Kolumbianerin Tatiana Calderon eine Fahrerin Erfahrung sammeln.


17:09 Uhr

Mit familiärem Konkurrenzkampf zum Erfolg

Jos Verstappen ist stolz darauf, sich ehemaliger Formel-1-Pilot nennen zu dürfen. Kann er ja auch. Schließlich hat er in seiner Karriere 107 Grands Prix absolviert und stand zweimal auf dem Podium. Er hat sich außerdem ein Namen als Teamkollege von Michael Schumacher und durch seinen Flammen-Boxenstopp mit Benetton gemacht. Nur... sein Sohn Max ist leider jetzt schon erfolgreicher.

Der 19-Jährige ist nämlich sogar schon Grand-Prix-Sieger. Seinen Vater zu übertreffen hat ihn schon angespornt. Und es wurmt ihn, dass er nicht wie Jos einen Formel-3-Teitel holen kann. Allerdings: "Beim Rennen auf dem Norisring hat er einmal gesagt: 'Ich habe dort zwei Siege an einem Wochenende geholt'. 2015 gab es dort aber drei rennen und die habe ich alle gewonnen."

"Gott sei Dank, dass ich diese drei rennen im Fernsehen angeschaut habe", grätscht dabei Helmut Marko dazwischen. "Wir waren damals schon in intensiven Gesprächen, aber nur über ein Juniorprogramm. Ich habe Jos dann morgens um halb acht Uhr angerufen und ihm gesagt: 'Das ist alles hinfällig, wir holen ihn in die Formel 1. Da war erst einmal eine lange Pause am anderen Ende. Aber noch in der gleichen Woche war er mit Max in Graz und der war ein wenig reaktionsschneller."

Max Verstappen  ~Max Verstappen (Red Bull) ~

16:36 Uhr

Ein ganz normales Wochenende

Ich hoffe, Du kannst das gute Wetter auch genießen. Deine Helden machen es dir vor. Mercedes-Pilot Valtteri Bottas verbindet das Vergnügliche mit dem Nützlichen. Sein Teamkollege Lewis Hamilton schaltet derweil unter Wasser ab. Tauchen sei schließlich eines meiner Lieblingsbeschäftigungen", wie er dazu postet. Mit Superlativen hat sich der dreimalige Weltmeister ja noch nie zurückgehalten ;)


16:36 Uhr


16:01 Uhr

Alte Freunde

Der Wechsel des ehemaligen Technischen Direktors Paddy Lowe zu Williams ist für ihn ein echter Trip in die Vergangenheit. Denn der heute 54-jährige Brite begann seine Formel-1-Karriere in den späten 1980er-Jahren bei Williams. Gestern traf er auf eines seiner alten Produkte. Für den von Adrian Newey designten FW14B war Lowe 1992 als Chefingenieur mit verantwortlich. Der Bolide holte die Konstrukteurs-Meisterschaft und mit Nigel Mansell auch den Fahrer-Titel. Lowe beschreibt das Wiedersehen als "emotional".


15:27 Uhr

Der Aufschwung kommt auch nach Österreich

Kein Wunder, dass der Ticketverkauf angekurbelt wurde, bei dem, was Helmut Marko für das Rahmenprogramm in Spielberg verspricht: "Ich bin noch nicht so in den Details drin. Aber ich kann sagen, dass wir mit den neuen Rechteinhabern Liberty Media schon ein paar intensive Gespräche über Aktivitäten geführt haben, die in der Vergangenheit undenkbar gewesen wären."

Was das Spektakuläres sein wird, wissen wir noch nicht. Dafür haben die Österreicher aber auf jeden Fall wieder ihre Legenden-Parade mit tollen Autos und ehemaligen Fahrern am Start. Marko selbst zögert aber noch:

"Die Leute von Porsche haben bereits einen 917er zugesagt. Da musste ich stark überlegen, was da überwiegt. Die Geilheit darauf, in so ein Auto zu steigen, oder die Vernunft meines Alters. Ich habe mir das Auto erst vor einem Jahr mal genau angesehen - ich verstehe bis heute nicht, wie man mit so einem Auto 400 km/h fahren konnte."

 ~~

14:54 Uhr

Warum wird so wenig repariert?

Die Bremsen verklebt, der Unterboden beschädigt, ein Fehler in der Elektronik - viele Probleme an Formel-1-Boliden führen zu einem schnellen rennende. Das wird der Fahrer mit hängenden Schultern in die Garage geschoben und das war's dann. Aber warum eigentlich. Warum betreibt kaum ein Team den Aufwand, das Auto wieder zum Laufen zu bringen? Ein rennen dauert doch nicht nur eine halbe Stunde. Und Red Bull hat es mit Daniel Ricciardo in Melbourne doch auch hin bekommen.

"Ein Formel-1-Auto ist so Komplex - wenn etwas kaputtgeht ist es sehr schwer auszumachen, wo das Problem liegt. Und dann hat man meist keine Zeit, eine Lösung zu finden", erklärt Haas-Teamchef Günther Steiner. "Außerdem sind die Mechaniker ja auch noch mit Boxenstopps beim anderen Auto beschäftigt. Wenn ein Problem auftaucht, kann man nicht mal eben drei von ihnen herausziehen um sich drum zu kümmern. Das Auto zu reparieren nur um am Ende mit 20 Runden Rückstand als letzter über die Ziellinie zu fahren macht einfach keinen Sinn."

Daniel Ricciardo Red Bull Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

14:20 Uhr

Die Balance stimmt noch nicht

Nach dem Saisonauftakt ist Red Bull hinter Ferrari und Mercedeserst einmal nur die dritte Kraft im Feld und haben dazu noch Zuverlässigkeits-Sorgen. Aber warum bockt der Bulle noch so? "Unser Grundproblem war schon bei den Tests, die richtige Balance zu finden", erklärt Helmut Marko. "Kleine Änderungen am Auto haben zum Teil immense Auswirkungen auf das Handling des Autos gehabt. Das hat auch zu erheblichen Zeitverlusten geführt. Und es hat dem Fahrer das Gefühl gegeben, das Auto wäre gut, aber die Zeit war nicht da."

Die Crashs von Verstappen und Ricciardo am Melbourne-Wochenende hätten außerdem Zeit gekostet, die für die Abstimmung gebraucht worden wäre. "Wir glauben zu wissen, was die Probleme sind und bringen entsprechend neue Teile", gibt sich Marko gelassen.


13:54 Uhr

Und dafür ein Gipfeltreffen?

Gestern haben sich in Paris ein paar wichtige Herren eingefunden, als der Automobil-Weltverband FIA zum großen Motoren-Meeting einlud. Neben FIA-Präsident Jean Todt saßen Formel-1-Anteils-Inhaber, die neuen Rechteinhaber von Liberty Media, aktuelle Motoren-Hersteller der Königsklasse und auch anderen Herstellern wie zum Beispiel Audi. Und das kam dabei heraus:

Zukünftig - das heißt etwa ab dem Jahr 2021 - soll die Formel 1 weiter die Königsklasse des Motorsports bleiben, aber auch als Versuchslabor für Straßenauto-Technologien dienen. Die Motoren sollen mehr Power haben und gleichzeitig einfacher und günstiger zu produzieren werden. Der Sound soll verbessert werden. Und die Fahrer sollen jederzeit in der Lage sein, ans Limit zu gehen.

Also mal ehrlich... das hätten wir denen doch auch sagen können, oder?


13:18 Uhr

Da ging es lustig zu

Zeit für einen ersten Einspieler aus Graz. Verstappen und Marko sind dort offenbar bester Laune aufgeschlagen. Da lassen sie sich auch mal gerne über die schönen Formula Unas - die Gridgirls des Österreich-Grand-Prix - ausquetschen. Marko hat dafür sogar einen praktischen Tipp parat:


12:49 Uhr

Hamilton hört auf!

Ja, auch der dreimalige Weltmeister will an diesem Tag mitscherzen ;P Ob seine Bosse bei Mercedes darüber noch lachen können, nachdem sie von Nico Rosberg im Winter auf gleiche Weise hängen gelassen wurden?


12:33 Uhr

Praktisch!

Kein 1. April ohne die Witzbolde von Renault! In Enstone hat man am R.S.17 noch einmal Hand angelegt und etwas super Innovatives entwickelt: Das erst straßentaugliche Formel-1-Auto! "Perfekt für ein Wochenende für einen", wie es in der Beschreibung heißt, ist der sogenannte R.S.17 Hayonara ausgestattet mit einer echten Stoßstange, Vorderscheinwerfern und einem Kofferraum. Wahlweise kann auch ein Heckflügel montiert werden, wenn es einen doch wieder auf die Rennstrecke zieht. Auch hier ist die Kreativ-Küche übergekocht :D

Netter Beigeschmack: Die Scherz-Idee wirkt auch ein wenig wie ein Seitenhieb gegen die Regelmacher der Königsklasse. Schließlich wird gerade wieder vor allem bei den Motoren darüber gestritten, ob die Formel 1 wirklich technologisches Vorbild für Straßenautos sein muss, oder damit auch ihre Renn-DNA verlieren könnte. Vielleicht ist es also auch kreative Kritik ;)


12:20 Uhr

Unerkannt durch die Grazer Altstadt

Bevor Max Verstappen heute in der Red-Bull-World in Graz auftrat, ging er gemeinsam mit Helmut Marko zu Fuß die drei Minuten von Markos Schlossberghotel zum Event. Obwohl die Altstadt gut gefüllt war, konnte sich der Formel-1-Star fast unbemerkt durch Graz schleichen. Ein paar Autogramme für eine Hand voll Fans, die ihn am Hotelausgang abgepasst hatten, aber das war's dann auch schon. Marko witzelt beim Gehen: "Und die PR-Leute wollten ihn für die paar Meter in ein Auto stecken..."

Unser Mann vor Ort, Christian Nimmervoll, hat uns inzwischen durchgeschickt, was denn beim Termin gesagt wurde. Die Highlights davon kannst du gleich hier nachlesen - zum Teil mit kurzen Videos.


12:05 Uhr

Ein Hauch von Formel 1 in Graz

Natürlich haben wir uns den Spaß nicht nehmen lassen, dich heute mit einer fingierten News in den April zu schicken. Welche das ist, musst du aber schon selbst rausfinden! :-) Kein Aprilscherz ist, dass Max Verstappen heute im österreichischen Graz zu Gast ist. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll ist vor Ort und wird den einen oder anderen O-Ton, den du dann in den nächsten Tagen bei uns nachlesen kannst, mitbringen.

Gemeinsam mit Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko macht er Promotion für die neu eröffnete Red-Bull-World in Graz, in der es alle möglichen Merchandising-Artikel aus dem Red-Bull-Universum zu kaufen gibt. Und letztendlich soll mit dem Termin - Graz liegt unweit vom Red-Bull-Ring - auch der Kartenvorverkauf für den Grand Prix von Österreich angeschoben werden. Die gute Nachricht: Stand heute wurden bisher dreimal so viele Tickets verkauft wie zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr.


11:50 Uhr

There you go...

Den Scherz-Anfang macht dann wohl Silverstone - aber das immerhin mit ordentlichem Aufwand. Renault-Pilot Jolyon Palmer, Ex-Fahrer David Coulthard, Williams Chefingenieur Rob Smedley und der ehemalige britische Tourenwagen-Fahrer Jason Plato wollen uns weismachen, dass der Grand Prix von Großbritannien in diesem Jahr gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird - als Geschenk für die Fans.

Palmer hat dafür schon extra trainiert, Williams baut das Auto dafür extra um, die Strecke bekommt dafür einen speziellen Asphalt und die Streckenposten müssen sogar die Flaggen anders schwenken - ist das jetzt schon der kreativste Beitrag des Tages? :D


Silverstone ändert die Richtung

Der Grand Prix von Großbritannien 2017 gegen den Uhrzeigersinn? Ein spezieller Asphalt und Umschulung für die Streckenposten? Eher ein Augenzwinkern.. Weitere Formel-1-Videos

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