GP USA
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Runde Jubiläen bei zwei Formel-1-Teams +++ Streit Kaltenborn-Lauda geht weiter +++ Frische Motoren bei Ferrari +++
Finnische Kollision weiterhin Thema
Die Kollegen haken noch einmal bei Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen wegen des Sotschi-Unfalls nach, doch beide bleiben dabei: Es war ein Rennunfall. "Es bringt nichts, nachher zu heulen", sagt Räikkönen.
Bottas: Teamduell ist zweitrangig
Valtteri Bottas liegt in der Gesamtwertung nur noch zwei Punkte vor Teamkollege Felipe Massa, macht sich deshalb aber keinen Kopf. "Wichtig ist, dass wir als Team so viele Punkte wie möglich holen."
Räikkönen: Kollision mit Bottas ist abgehakt
"Wir haben miteinander gekämpft, und sind uns dann zu nahe gekommen. So ist der Rennsport", sagt Kimi Räikkönen und erklärt damit die Kollision mit Valtteri Botts aus Russland für abgehakt.
Stolzer Lokalmatador Rossi
Alexander Rossi ist nach acht Jahren der erste Einheimische, der bei einem US-Grand-Prix antritt. Die vielen positven Reaktionen und die Anwesenheit seiner Familie motiviert ihn zusätzlich.
Ricciardo: Werde 2016 fahren
Daniel Ricciardo kann keine Neuigkeiten in Sachen Red-Bull-Motor vermelden, ist aber zuverischtlich, auch 2016 in der Formel 1 zu fahren
Pressekonferenz beginnt
Anwesend sind Lewis Hamilton, Kimi Räikkönen, Valtteri Bottas, Marcus Ericsson, Daniel Ricciardo und Alexander Rossi.
Formel-1-Test für britischen Junior
Der Sieger des McLaren/Autosport/BRDC-Awards, George Russell, hat heute in Silverstone seinen Preis eingelöst: eine Fahrt in einem Formel-1-Boliden. Russell (17), Sechster der Formel-3-EM 2015, absolvierte drei Runs zu je vier oder fünf Runden in jenem McLaren MP4-26, mit dem Jenson Button 2011 den Grand Prix von Kanada gewonnen hat.
"Vor dem ersten Run", sagt McLaren-Ingenieur Indy Lall, "war er ein bisschen nervös, aber dann fühlte er sich schnell wohl." Russell selbst erklärt: "Einen Formel-1-McLaren zu fahren, ist erstaunlich. Ein Formel Renault 3.5 (den er gerade getestet hat; Anm. d. Red.) lenkt sehr schwer ein, aber der Formel 1 geht ganz leicht von der Hand, präzise, wie in einer Rennsimulation."

© Haymarket
Nächste WM-Party bei Mercedes?
Nachdem Mercedes vor 14 Tagen in Sotschi die erfolgreiche Verteidigung des Herstellertitels feiern durfte, könnte am Sonntag in Austin schon die nächste Party anstehen. Denn Lewis Hamilton kann in Texas vorzeitig den Fahrertitel verteidigen. Wie ihm das gelingen kann, und was ihr sonst vor dem Grand Prix wissen müsst, verrät euch unsere Rennvorschau.

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Ecclestone pfeift auf die FIA
Die FIA hat per Reglement beschlossen, dass nicht mehr als 20 Formel-1-Rennen pro Saison stattfinden dürfen. Bernie Ecclestone ist das herzlich egal: Er möchte den provisorischen Kalender 2016 (momentan 21 Rennen) nicht reduzieren, sondern erweitern. Hier geht's zur News!
Ecclestone: Stillschweigen über Red Bull
Red Bull hat für seine beiden Teams nach wie vor keinen Motor für die Formel-1-Saison 2016. "Ich denke, wir können dieses Problem lösen. Aber wir haben uns darauf verständigt, vorerst nicht darüber zu sprechen", sagt Bernie Ecclestone nun gegenüber russischen Medien.
Nach Ansagen von den etablierten Herstellern hatten wir berichtet, dass Red Bull einen unabhängigen Motorenlieferanten wir Cosworth dazu gewinnen möchte, im Rahmen einer "Balance of Performance" ohne Hybrid in die Formel 1 einzusteigen. Das ist in der Praxis schwierig umzusetzen, würde aber Ecclestone gefallen: "Was wir brauchen, ist ein unabhängiger Motorenhersteller."
Kevin Magnussen nicht in Austin und Mexiko
Als offizieller Ersatzfahrer von McLaren ist Kevin Magnussen in der Regel bei den Rennen vor Ort, um bei Bedarf für Fernando Alonso oder Jenson Button einzuspringen. Zuletzt fiel der Ersatzmann aber selber aus, nachdem er sich bei einem Fahrradsturz die Hand gebrochen hatte. Das ist mittlerweile sechs Wochen her, doch nach Angaben des Teams ist der Däne immer noch nicht fit genug.
"Kevin macht zwar gute Fortschritte, ist aber noch nicht zu 100 Prozent genesen und wird daher weder in Austin noch in Mexiko sein", sagt ein Teamsprecher der dänischen Tageszeitung 'BT'. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Vielleicht will man den in Ungnade gefallenen Piloten auch einfach nicht mehr zum Einsatz kommen lassen. Magnussens Enthüllung, dass ihm ausgerechnet an seinem Geburtstag per E-Mail zum Saisonende gekündigt wurde, dürfte bei Ron Dennis nicht gut angekommen sein.
Wenn Männer wieder zu Kindern werden
Auf Einladung eines Sponsors fuhr Lewis Hamilton ein Kart-Rennen gegen einige Kinder, und hatte dabei offensichtlich eine Menge Spaß. So albern hat man den Weltmeister noch selten erlebt.
Erste Bilder von der Strecke
Und nicht nur in Downtown Austin, sondern auch am Circuit of The Americas ist es nass.
Österreichische Zeitung: Lauda statt Ecclestone?
Die Tageszeitung 'Österreich', die an der Formel 1 ungefähr so nahe dran ist wie wir es an der österreichischen Innenpolitik sind, berichtet derzeit "top secret" und ohne Nennung konkreter Quellen oder greifbarer Hinweise, dass Niki Lauda bei einem Eigentümerwechsel in der Königsklasse Nachfolger von Bernie Ecclestone als Chefpromoter werden soll. "Der Mercedes-Aufsichtsratschef ist Wunschkandidat vieler. Auch die Mercedes-Chefetage wünscht sich in der Formel 1 ein neues Management", berichtet das Blatt. Wir haben ehrlich gesagt unsere Zweifel daran, wie ernst man diese "Nachricht" nehmen muss.

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