GP USA
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Runde Jubiläen bei zwei Formel-1-Teams +++ Streit Kaltenborn-Lauda geht weiter +++ Frische Motoren bei Ferrari +++
Daniel Ricciardo geht steil
Hamiltons Titelchancen steigen
Da mittlerweile zahlreiche andere Kollegen aus Austin über den Motorwechsel bei Ferrari berichten, können wir das wohl als Tatsache hinnehmen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Lewis Hamilton schon am Sonntag die Titelverteidigung feiern kann, deutlich gestiegen. Der Brite muss dazu neun Punkte mehr holen als Vettel.

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Neuer Ferrari-Motor für Vettel und Räikkönen
Wie der französische Journalist Laurent Dupin vermeldet, wird Ferrari beim USA-Grand-Prix nun doch eine neue Ausbaustufe der Antriebseinheit einsetzten. Damit würden Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen allerdings schon den fünften Motor in dieser Saison verwenden, was für beide eine Rückversetzung von zehn Startplätzen bedeuten würde.
McLaren: Alonso bekommt den einzigen neuen Honda-Motor
Gute Nachrichten für Fernando Alonso: Honda hat nach Informationen von 'Motorsport.com' die neueste Ausbaustufe ihres Antriebs für den Renneinsatz in Austin freigegeben. Fernando Alonso hatte diese im Freien Training in Sotschi getestet und erhält daher in den USA keine Strafe. Das neue Aggregat soll rund 20 PS mehr leisten. Teamkollege Jenson Button schaut hingegen in die Röhre. Da Honda mit dem Bau der neuen Teile für den überarbeiteten Motor nicht hinterherkommt, muss er in den USA mit dem bisherigen Antrieb fahren.
Neue Demütigung für Renault
Die Aussagen von Daniel Ricciardo müssen für die Renault-Offiziellen wie ein Schlag ins Gesicht sein, denn ein Motor-Update, das nicht viel bringt, ist ein ingenierustechnischer Offenbarungseid. Allerdings bestätigt es nur, worüber hinter den Kulissen schon länger gesprochen wird: Die Renault-Ingenieure wissen offenbar einfach nicht, wie sie ihren schwächelnden Motor verbessern sollen.
Netter Dienstwangen
Nico Rosberg ist derweil mit einem Mercedes SL aus dem Jahr 1958 in Austin unterwegs. Bei dem angedrohten Regen wird er an diesem schönen Cabrio an den nächsten Tagen aber nicht mehr viel Freude haben.
US-Journalisten sorgen für gute Stimmung
Es war eine etwas ungewöhnliche PK, was auch an den US-Journalisten lag, die mit ihren Fragen nach den Wünschen der Fahrer hinsichtlich Autos und Reifen ein wenig vom üblichen Schema abgewichen sind. Bei den Fahrern kam diese Abwechslung aber gut an und trug zur Auflockerung der Stimmung bei.
Unterwegs auf der Strecke
Mittlerweile sind die Teams auf der Strecke unterwegs und nehmen diese beim obligatorischen Trackrun unter die Lupe - bei mittlerweile trockenen Bedingungen, aber bedrohlich grauem Himmel.
Pressekonferenz beendet
Diese Pflichtaufgabe hätten die Piloten damit erledigt. Und für meine Kollegen geht jetzt die Arbeit los, denn die Aussagen der Pressekonferenz arbeiten wir jetzt für unser Portal auf.
Räikkönen nimmt Pirelli in Schutz
Über Reifenlieferant Pirelli wird viel gemeckert, doch Kimi Räikkönen bricht eine Lanze für die Italiener. "Es ist unmöglich Reifen zu machen, mit denen alle zufrieden sind. Außerdem dürfen wir nicht testen, also was sollen sie machen?"
Warum Red Bull auf das Renault-Update verzichtet
Renault hat ein Update der Antriebseinheit vorbereitet, doch bei Red Bull wird diesesn in Austin nicht zum Einsatz kommen. "Wie ich gehört habe, ist es kein großer Fortschritt, daher ist es das wahrscheinlich nicht wert", erklärt Daniel Ricciardo. Bei einem Motorwechsel, wäre eine Strafe fällig. Und die kann das Update nach Einschätzung von Red Bull nicht kompensieren.
Hamilton: DRS fühlt sich unnatürlich an
Lewis Hamilton kritisiert das DRS: "Es fühlt sich unnatürlich an."
Fahrer wünschen sich schnellere Autos
Befragt, wie man die Formel 1 aus technischer Sicht wieder spannender machen kann, sind sich die Fahrer einig: Schnellere Autos würden helfen.
Wie erreicht die Formel 1 die dunkelhäutigen Kids in den USA?
Das möchte ein Lokaljopurnalist aus Nashville wissen. Daniel Ricciardo möchte die Antwort mit packenden Rennen auf der Rennstrecke geben. Alexander Rossi und Lewis Hamilton meinen, dass es schwierig ist, da die Einstiegshürden in den Motorsport recht hoch sind. Hamilton meint aber, dass der Besuch einen Basketballstars beim Rennen mehr Aufmerksamkeit erzeugen könnte.

