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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Alonso gibt zu: Stand 2016 mit Mercedes in Kontakt
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fernando Alonso über mögliches Formel-1-Comeback +++ Honda bringt in Le Castellet Spec 3 des Motors mit +++
Servus!
Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Mittwoch. Morgen geht das Rennwochenende in Frankreich los, daher werden wir uns schon mal drauf einstimmen. Maria Reyer darf dich heute durch den Tag begleiten - los geht's!
Honda bringt Update
Motorhersteller Honda wird in Frankreich bereits die zweite Ausbaustufe des Motors an die Strecke bringen. Das haben die Japaner heute bestätigt. Drei der vier Autos von Red Bull und Toro Rosso werden davon profitieren: Max Verstappen, Pierre Gasly und Daniil Kwjat. Für den Russen bedeutet das eine Startplatzstrafe.
Hauptsächlich betreffen die Änderungen den Verbrennungsmotor und den Turbo. Während die Spec 2 (eingeführt in Baku) sich auf die Zuverlässigkeit konzentriert hat, wird Spec 3 mehr Power liefern. "Unser Prüfstand hat eine erhöhte Power im Gegensatz zur aktuellen Antriebseinheit gezeigt, dennoch wissen wir, dass wir die Zahlen der aktuell führenden Hersteller noch nicht erreichen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung", meint Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe.
Regeln 2021: Bald nur noch IndyCars?
"Es sieht aus wie ein größeres IndyCar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit die Zielgruppe von 20 bis 25 Jahren ansprechen wird", wettert ein Techniker gegenüber 'auto motor und sport' über das neue Reglement 2021. Den Teams wurden neue Bilder von Entwürfen gezeigt, die nicht gut aufgenommen wurden.
"Der ursprünglich geplante futuristische Ansatz ist verschwunden. Die Autos in den Computerspielen sehen besser aus als die in der Wirklichkeit", wird eine Quelle zitiert. Grundsätzlich seien zu viele Einheitsteile geplant, so die Kritik. Ross Brawn, Sportchef, kann die Aufregung nicht ganz verstehen, schließlich seien alle Teams in den Entwicklungsprozess eingebunden worden.
Das ursprüngliche Ziel dürfte dennoch erreicht werden: das Überholen erleichtern. Die Ingenieursgruppe von Pat Symonds hat sich vorrangig darauf konzentriert, um Zweikämpfe eher zu ermöglichen. Die Daten aus Simulationen und dem Windkanal von Alfa Romeo stimmen positiv: zehn Prozent Verlust bei einem Abstand von einer Wagenlänger. 2019 sind es 50 Prozent.
Vision 2021
Designer Sean Bull hat sich Gedanken darüber gemacht, wie die Formel 1 ab 2021 aussehen könnte. Seine Vorschläge kannst du dir in dieser Fotostrecke anschauen:
Rückblick auf Renaults Anfänge
Das Renault-Team freut sich besonders auf das kommende Wochenende, das Heimrennen der Mannschaft. 1979 holte Jean-Pierre Jaboullie den ersten Sieg für Renault in der Formel 1 - ausgerechnet beim Frankreich-Grand-Prix in Dijon. Ein Sieg am Sonntag wird für Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo eher unrealistisch sein.
Wie steht es um Esteban Ocon?
Eigentlich waren sich die Experten nach der Saison 2018 einig: 2020 wird Esteban Ocon im Mercedes sitzen. Doch Valtteri Bottas erwischte einen glorreichen Saisonauftakt. Das Stammcockpit im Topteam rückt für den jungen Franzosen in immer weitere Ferne. Wie es um seine Zukunft steht, ließt du hier!
Hamilton: Kartsport unfassbar teuer!
"Heutzutage ist es sehr teuer, Kart zu fahren", muss Lewis Hamilton betrübt feststellen. "Als ich damit begonnen habe, sagte mir mein Vater, dass wir 20.000 Pfund im ersten Jahr ausgegeben haben." Das sei eine "enorm große" Summe für eine Familie vom Stadtrand Londons gewesen. "Um heutzutage eine professionelle Saison im Kartsport absolvieren zu können, muss man mehrere hunderttausend Pfund pro Jahr zahlen. Es dürften mittlerweile zweihundert- bis dreihunderttausend Pfund jährlich kosten", ist er schockiert.
Debatte um Wochenend-Format
Wird das Formel-1-Wochenendformat bald geändert? Für 2021 schwirrt die Idee im Raum, dass der Donnerstag komplett gestrichen und der Freitag modifiziert wird. Das Personal könnte einen Tag später anreisen, was die Expansion auf 25 Rennen möglich machen könnte. Renault-Teammanager Cyril Abiteboul geht das noch nicht weit genug: "Es muss noch viel weiter gehen, weil es die Fans nicht betrifft." Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer meint, dass es trotz des gestrichenen Tages kaum möglich sein werde, dass Personal mehr Zeit zu Hause verbringen wird. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat bereits einen Vorschlag eingebracht, wie die Parc-ferme-Regelung adaptiert werden könnte.
Wie man in Frankreich nicht fährt
... zeigen uns diese Beispiele. Im Vorjahr krachte es bekanntlich zwischen Sebastian Vettel und Valtteri Bottas gleich nach dem Start. Schon 2007 ging es heiß her in Magny-Cours.
Weißt du noch?
Heute vor 14 Jahren fand wohl eines der merkwürdigsten Formel-1-Rennen aller Zeiten statt. Der Grand Prix der USA 2005 ausgetragen in Indianapolis startete mit nur sechs Autos - den Ferraris, Jordans und Minardis. Michael Schumacher fuhr ohne Konkurrenz zum Sieg. Die Teams, die auf Michelin-Reifen fuhren, nahmen am Rennen nicht teil - aus Sicherheitsgründen. Was damals genau passiert ist, das erfährst du hier!
© LAT
Honda und Red Bull feiern Jahrestag
Wie schön, bereits seit einem Jahr besteht die Red-Bull-Honda-Partnerschaft offiziell. Am 19. Juni 2018 wurde offiziell gemacht, was hinter den Kulissen bereits viele erahnten. In diesem einen jahr ist viel passiert. Max Verstappen holte für die Japaner bereits zwei Podestplätze.
Ein Gamer erklärt Paul Ricard
So weit ist es schon gekommen! Jetzt erklären uns schon die Gamer, wie auf einer Formel-1-Strecke gefahren werden muss. Helmut Marko gefällt das nicht ;-)
Der Österreicher hat am Montag bei 'ServusTV' gemeint, dass die Jungs vor den Spielekonsolen so bleich seien, als würden sie gerade aus dem Gefängnis kommen ...
Latifi darf noch einmal
Schon in Kanada durfte Nicholas Latifi das erste Freie Training für Williams bestreiten. Auch an diesem Wochenende in Le Castellet darf er wieder ans Steuer. Er meint in der Vorschau auf das Wochenende, dass er ein wenig "härter pushen" werde, da die Auslaufzonen in Paul Ricard sehr großzügig angelegt sind.
Alfa Romeo: Neue Teile in Frankreich
"Als Team müssen wir härter arbeiten und weniger Fehler machen, was wir nach dem Rennen in Kanada gemacht haben. Gleichzeitig dürfen wir uns nicht niedermachen. Wir zeigen Kampfgeist und werden das Meiste aus den Entwicklungen herausholen, die wir für die kommenden Rennen geplant haben", ist Frederic Vasseur, Teamchef bei Alfa Romeo, überzeugt.
Kimi Räikkönen mühte sich in den vergangenen drei Rennen vergeblich ab, er konnte keine Punkte einfahren. "Wir hatten Probleme mit dem Grip und hatten daher nicht genügend Speed. In manchen Kurven war es okay, während sich das Auto in anderen komisch angefühlt hat. Wir bekommen neue Teile für Frankreich, das sollte uns helfen, wieder mehr Performance zu erhalten."
Warum die Regel-Entscheidung verschoben wurde
Die Teams konnten sich darauf einigen, dass man sich erst später - nämlich im Oktober - auf die endgültigen Regeln für die Saison 2021 einigen werde. So fasst Ben Anderson die Situation zusammen. Er diskutiert mit Glenn Freeman und Stuart Codling über die Verschiebung und wie es eigentlich dazu kommen konnte. Hint: Zu viele Köche ...
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