Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++

09:36 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen am Mediendonnerstag zum Grand Prix von Österreich! Heute startet das Rennwochenende in den steirischen Alpen. Ein heißer Tag steht den Fahrern und Teams bevor, das Thermometer soll auf über 30 Grad Celsius klettern. Derweil ist es aber noch ruhig. Maria Reyer und Christian Nimmervoll sind gemeinsam mit den internationalen Kollegen vor Ort, außerdem wird dich Stefan Ehlen und die Redaktion zu Hause durch das Wochenende begleiten. Los geht's!


09:40 Uhr

Verstappen heizt in Graz ein

Gestern gab es bereits den Startschuss zum Österreich-Wochenende in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Dort fuhr Max Verstappen im RB7 auf den Schloßberg, den Hausberg von Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko. Der Niederländer gab bereits ordentlich Gas, wie du in unserer Fotostrecke sehen kannst. Am Wochenende in Spielberg werden übrigens rund 28.000 niederländische Fans erwartet!


Grand Prix von Österreich


09:44 Uhr

Der beste Max aller Zeiten

Max Verstappen hat uns gestern auch ein Videointerview gegeben. Er hat darüber gesprochen, dass er sich als "bester Max aller Zeiten" fühlt. Aber auch über die Schwierigkeiten seines Teamkollegen Pierre Gasly und über die hypothetische Annahme, dass Fernando Alonso einmal sein Teamkollege werden könnte.


Max Verstappen: Alonso "kein Thema" bei Red Bull

Vor dem Grand Prix von Österreich kursieren Gerüchte, dass Pierre Gasly bei Red Bull ausgewechselt werden könnte - Verstappen äußert sich dazu Weitere Formel-1-Videos


09:53 Uhr

Wo bleibt Ferrari?

Diese Statistik zeigt schon: Ferrari war in den vergangenen Jahren auf dem Red-Bull-Ring nicht Favorit. Valtteri Bottas konnte mit insgesamt 72 Runden am meisten Führungskilometer sammeln. 2017 konnte der Finne das Rennen für sich entscheiden, im Vorjahr war Max Verstappen siegreich. Sebastian Vettel gewann noch nie im Murtal.


10:05 Uhr

Bald Formel-1-Tests in Silverstone?

Die Rennstrecke in Silverstone könnte 2020 den Formel-1-Test während der Saison austragen - aber nur, wenn der britische Grand Prix bestätigt wird. Während des Frankreich-Wochenendes haben Teams mögliche Strecken für die Tests diskutiert. Bahrain ist ein heißer Kandidat auf den ersten Test, allerdings wackelt Barcelona, da der Spanien-Grand-Prix wohl nicht mehr ausgetragen werden wird.

Silverstone-Boss Stuart Pringle meint gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Ich habe noch nichts von einem Test gehört, aber wir würden ihn gerne austragen. Sie werden natürlich nicht testen, wenn wir keinen Vertrag haben, das ist immer noch der Fall." Die Tests vor der Saison werden weiterhin in Barcelona ausgetragen, auch wenn der Spanien-Grand-Prix nicht stattfinden sollte.


10:08 Uhr

Das schwarze Gold

In Spielberg kommen wieder die drei mittleren Mischungen von Pirelli zum Einsatz. C2, C3 und C4 werden zu Hard, Medium und Soft. Während Mercedes vor allem auf den weichen Reifen setzt, hat Sebastian Vettel mehr härtere Mischungen eingepackt.


10:10 Uhr

Renault warnt vor Randsteinen

Renault-Verantwortlicher Chris Dyer spricht im Video über die Herausforderung Red-Bull-Ring. Die Strecke ist vor allem aufgrund der Höhenlage, den langen Geraden und den Bergauf- und Bergab-Passagen kein Kinderspiel. Und dann kommen noch die Randsteine dazu ...


10:20 Uhr

Ferrari: Liegt dem SF90 der Red-Bull-Ring?

"Wir sind schnell auf den Geraden und nicht so schnell in den Kurven. Deshalb sind je nach Streckenlayout manche Wochenenden besser für uns und manche schlechter", stellte Sebastian Vettel schon in Frankreich fest. "Das Streckenlayout in Österreich kommt uns vielleicht auch mehr entgegen", kann sich der Deutsche vorstellen.

In Le Castellet musste er allerdings auch feststellen, dass Ferrari "gescheitert ist". Zumindest was die Updates betrifft. "Wir wollten den Abstand zu Mercedes schließen, was uns nicht gelungen ist." Die neue Updates des Scuderia haben nicht wie gewünscht funktioniert.


10:23 Uhr

Bitte einsteigen!

Wir blicken noch einmal auf den Showrun gestern zurück. Einmal einsteigen und mitfahren, kann man da nur sagen ;-)

- Alle Details zum Showrun in Graz!


10:34 Uhr

Binotto: Ferrari geht auf mehr Auftrieb

"Zunächst können wir nicht glücklich sein. Erst wenn wir schneller als alle anderen sind, sind wir auch zufrieden. Aber wir haben in Frankreich ein schwieriges Rennwochenende erwartet, weil sich die Strecke in manchen Aspekten ähnelt zu Barcelona", musste Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem Rennsonntag in Le Castellet zugeben.

Die Updates haben nicht alle funktioniert wie gewünscht. Den Unterboden hat das Team nach dem Freitag wieder abmontiert. "Der Unterboten hat nicht ordentlich funktioniert, da wir nur wenige Antworten erhalten haben. Daran werden wir arbeiten. Wir werden in Österreich ein paar weitere Teile zum Testen haben."

Die Entwicklungsrichtung steht ebenso bereits fest: "Wir wollen mehr Abtrieb zum Nachteil des Topspeed. Zwar wird das Auto dann vielleicht weniger effizient, aber mit mehr Abtrieb bringen wir die Reifen zum Arbeiten."


10:59 Uhr

Was auf die Ohren!

Der Grand Prix von Frankreich sorgt immer noch für heiße Diskussionen. Sowohl im Medienzentrum in Spielberg, als auch im Podcast Starting Grid, den wir diese Woche aufgezeichnet haben. Mit den bekannten Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau diskutieren diesmal Lennart Wermke von der Bild-Zeitung und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll.

Dabei geht es unter anderem um die "Formel Langeweile" und die Vorurteile, die darüber aktuell kaum eine gelassen geführte Diskussion möglich machen. Und die Runde analysiert die sportliche Ausgangslage vor dem Grand Prix von Österreich sowie mögliche Nachfolgekandidaten für Pierre Gasly im Red-Bull-Team.

Jetzt hören im Radio-Player auf unserer Desktop-Website, bei unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de oder via iTunes.


11:02 Uhr

Servus von der Rennstrecke!

Christian Nimmervoll und Maria Reyer sind bereits in Spielberg im Medienzentrum angekommen und grüßen aus der schönen Steiermark! Unser Chefredakteur hat sogar sein persönliches Upgrade mitgebracht ;-)


11:11 Uhr

Ricciardo: Es geht nicht ums Geld

Es geht bergauf bei Daniel Ricciardo. Der Australier ist in den vergangenen Rennen besser in Schwung gekommen und konnte vor allem in Kanada aufzeigen. Der Ex-Red-Bull-Fahrer ist sein Geld wert, bestätigt Renault-Berater Alain Prost.

"Daniel ist teurer als andere Fahrer. Wenn es dem Team hilft, dann müssen wir das machen", erklärt die Rennlegende dem 'Guardian'. Für Ricciardo persönlich sei der Wechsel eine größere persönliche Entscheidung gewesen, als der Umzug nach Europa. Er hält aber fest: "Was ich wirklich nicht möchte: Dass die Leute sagen, dass ich nur des Geldes wegen bei Renault unterschrieben habe. Das ist nicht die Wahrheit."


11:17 Uhr

Hommage an Niki Lauda

Im Fahrerlager in Spielberg wird der verstorbenen Rennlegende an diesem Wochenende besonders gedacht. Der Ferrari 312T aus seinem ersten Weltmeisterjahr 1975 steht im Paddock ausgestellt. "Niki Nationale", der größte Rennfahrer Österreichs, ist vor einem Monat verstorben.


11:41 Uhr

Noch ein Blick zurück

Wo wir doch gerade von der Vergangenheit schwärmen: Dieser Moment hier ist heute genau 20 Jahre her. 1999 gewann Jordan-Fahrer Heinz-Harald Frentzen sensationell den Frankreich-Grand-Prix in Magny-Cours, mit einer gewagten Einstoppstrategie auf teilweise nasser Strecke.

Und damit: Fliegender Wechsel hier im Ticker! Stefan Ehlen übernimmt und führt dich durch den Rest des Formel-1-Donnerstags am Red-Bull-Ring.

Heinz-Harald Frentzen  ~Heinz-Harald Frentzen ~

11:52 Uhr

Haas 2020: Fahrerwechsel (noch) kein Thema

Die Leistung von Romain Grosjean und Kevin Magnussen bei Haas schwankt. Vor allem fährt das Team nach einem eigentlich vielversprechenden Saisonauftakt seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Doch laut Teamchef Günther Steiner ist nicht geplant, das Personal im Cockpit bald auszuwechseln.

"Sie haben zwar mal schlechte Tage. Und wenn sie sich anderweitig orientieren wollen, dann werden wir etwas ändern. Es gibt aber keinen Grund, etwas zu ändern, nur um des Änderns Willen", erklärt Steiner gegenüber der spanischen Zeitung 'AS'.

Steiner meint zudem: "Auf unserem Niveau gibt es nicht viele Optionen für bessere Fahrer." Sprich: Haas müsste erst einmal mindestens gleichwertigen Ersatz finden. Gerüchten zufolge könnte vor allem Grosjean wackeln – und für 2020 durch zum Beispiel Nico Hülkenberg, Sergio Perez oder Robert Kubica ersetzt werden. Wilde Spekulationen halten Haas auch für eine mögliche Anlaufstelle für Fernando Alonso.

Doch Steiner winkt ab: "Fahrer von solchem Kaliber müssen schon zu dir kommen wollen. Du kannst ihnen aber kein Angebot machen. Denn sie wären nie zufrieden. Das würde am Ende mehr Schaden als Nutzen bedeuten."