Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++

20:02 Uhr

Servus!

Und das war's dann auch heute schon mit dem Live-Ticker am Mediendonnerstag in Österreich. Stefan Ehlen und die Vor-Ort-Crew rund um Christian Nimmervoll und Maria Reyer packen zusammen und wünschen einen schönen Abend! Nicht vergessen: Morgen geht's mit den ersten Trainings los, die du natürlich in unserem Session-Ticker und dem Paddock-Ticker verfolgen kannst! Also sei wieder mit dabei!


19:53 Uhr

200.000 Zuschauer in Spielberg erwartet

Der Ansturm auf den Red-Bull-Ring wird wieder größer. Nachdem schon im Vorjahr 185.000 am Wochenende in die Steiermark gepilgert sind, werden für dieses Jahr noch einmal etwas mehr Fans erwartet: 200.000 Besucher über vier Tage. Der Marketingchef des Red-Bull-Rings Philipp Berkessy meint gegenüber der 'APA': "Es ist positiv zu bewerten, dass die Menschen anscheinend das Produkt annehmen und bereit sind, ihr Wochenende hier zu verbringen."

Das Rahmenprogramm sei ein Grund für das große Interesse. Besonders aber Max Verstappen ist ein Publikumsmagnet. Der Niederländer zieht laut offizieller Zählung an die 22.000 Landsleute ins Murtal. Die Fans dürfen sich auf Action freuen - und: "Es wird am Wochenende noch einige Überraschungen geben", verspricht Berkessy.


19:31 Uhr

McLaren: Duell mit Renault verschafft Aufwind

Auf einmal ist McLaren wieder da. Zumindest im vorderen Mittelfeld sind die orangen Autos von Carlos Sainz und Lando Norris inzwischen häufiger zu sehen – wie zuletzt in Frankreich. Das hebt die Moral im Traditionsrennstall, wie Sainz betont. "Nach einem guten Wochenende bist du immer ein bisschen mehr zuversichtlich. Hoffen wir mal, dass wir diesen Schwung in die nächsten Rennen mitnehmen können."

McLaren ziehe vor allem viel Optimismus aus der Leistung im Vergleich zu Direktkonkurrent Renault. "Entscheidend ist nicht so sehr, dass wir sie dieses Jahr schlagen", sagt Sainz. "Es geht viel mehr darum, wie sehr wir seit dem vergangenen Jahr aufgeholt haben. 2018 lag McLaren in Le Castellet acht Zehntel zurück. Jetzt mit ihnen zu kämpfen, das ist schon ein sehr guter Fortschritt. Aber klar: Es werden Rennen kommen, da liegen sie vorne, und Rennen, da liegen wir vorne."

Wie eng es vor dem Österreich-Grand-Prix zwischen McLaren und Renault zugeht, siehst du anhand der aktuellen WM-Tabelle. Pikant ist dieses Duell besonders, weil McLaren die gleichen Antriebe verwendet wie das Renault-Werksteam ...


19:24 Uhr

Das Vorprogramm von Red Bull

Für das Heimrennen legt man sich ja gerne mal ins Zeug. Aber hier siehst du, was Red Bull alles veranstaltet hat, um für den Grand Prix in Spielberg zu werben! Den Schlusspunkt setzte übrigens Max Verstappen mit Demoruns in Graz erst am Mittwoch vor dem Rennen ...


Fotostrecke: Red Bull RB15 auf "Österreich-Tournee"


19:06 Uhr

Regen in Spielberg!

Das war so nicht geplant: Eigentlich hatte die Wettervorhersage für das Rennwochenende in Österreich nur Sonne und hohe Temperaturen gemeldet. Warm ist es in Spielberg zwar noch immer (28 Grad Celsius aktuell), aber gerade ist ein Regenschauer über die Strecke hinweggezogen. Das Wetter in den Bergen kann sich eben schnell mal ändern ...

Details zur Prognose für die drei Fahrtage der Formel 1 kannst du übrigens unserem aktuellen Wetterbericht entnehmen, den wir ständig mit neuen Informationen füttern!


19:02 Uhr

Räikkönen ganz redselig

Da kann man nur sagen: "Bwoah!" Denn Kimi Räikkönen - ganz recht, der "Iceman" - hat heute eine Medienrunde über ganze 17 Minuten abgehalten. 17 Minuten! Das ist weitaus mehr, als die Journalisten sonst von ihm gewohnt sind. Meist sind Gespräche mit ihm deutlich früher beendet, meist äußert er sich auch ziemlich knapp. Aber dieses Mal war das anders ...

Zum Beispiel berichtete Räikkönen ausführlich von seinen ersten Erfahrungen in der Formel 1. Weil es zuletzt geheißen hatte, die aktuellen Autos würden die Piloten nicht mehr so fordern wie früher. Räikkönen: "Ich denke nicht, dass es sich früher anders angefühlt hat. Aber als ich in die Formel 1 kam, bin ich ohne Servolenkung gefahren. Ich habe mich daran gewöhnt. Ich war damals sicherlich nicht so kräftig wie heute, habe es aber trotzdem gepackt. Und wir mussten damals ein halbes Jahr ohne Servolenkung auskommen."


18:50 Uhr

Ricciardo ist drüber hinweg

Für seine Aktionen in der letzten Rennrunde in Frankreich hat Daniel Ricciardo gleich zwei Zeitstrafen und deshalb keine WM-Punkte kassiert. Doch inzwischen ist der Ärger darüber verflogen, wie er in Spielberg betont. "Auf dem Rückweg nach Monaco hatte ich zweieinhalb Stunden, um darüber nachzudenken. Zwei Strafen empfand ich als ein bisschen hart. Aber alles gut, ich bin rasch darüber hinweggekommen."

Er akzeptiere, dass er das Streckenlimit zu großzügig interpretiert habe. "Das Problem ist einfach, die Strecke selbst ist da keine Hilfe", meint Ricciardo. "Liegt da Kies, liegt da irgendwas, dann hindert das die Fahrer. Ich hätte es wahrscheinlich trotzdem probiert und vielleicht hätte mich das [Kiesbett] gleich dafür bestraft. Aber das ist der Grund, weshalb ich kein Fan von derart offenen Strecken bin."


18:41 Uhr

Was Neues auch von Ecclestone

Der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat sich auch etwas Neues einfallen lassen. Er hat bei 'ESPN' eine Idee formuliert, wie die Formel 1 wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte, mit einem völlig neuen Ansatz. Was es damit auf sich hat, das erfährst du in diesem Bericht!


18:37 Uhr

Hamilton ändert seine Meinung

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hält Toto Wolff nun doch für eine ideale Person, um größere Aufgaben im Motorsport wahrzunehmen als "nur" die sportliche Leitung eines Herstellers. Er halte Wolff für "den besten Manager" und sagt: "Ich kenne niemanden, der besser ist als Toto. Deshalb hatte ich ein paar Gewissensbisse, weil ich einen Kommentar abgegeben hatte. Allerdings ist es mir dabei wohl nicht gelungen, das auszudrücken, was ich eigentlich gemeint hatte."

"Die letzten Tage über habe ich darüber nachgedacht. Jemanden von außen zu holen, der nicht viel von der Formel 1 weiß, das ist nicht notwendigerweise die richtige Entscheidung. Ich denke, Toto könnte großartige Arbeit leisten."

Wolff komme laut Hamilton zum Beispiel als möglicher Nachfolger von FIA-Präsident Jean Todt in Frage, der früher selbst einmal Formel-1-Teamchef gewesen ist. Ganz ursprünglich ging es allerdings um eine mögliche Rolle Wolffs in der Formel-1-Chefetage.


18:20 Uhr

Zu Ehren von Niki Lauda

Es ist der erste Österreich-Grand-Prix ohne Formel-1-Legende Niki Lauda. Doch vor Ort erinnert vieles an den dreimaligen Weltmeister, unter anderem sein erstes WM-Auto von Ferrari aus der Saison 1975. Doch da ist noch mehr ...


18:19 Uhr


18:01 Uhr

"Ein bisschen der Wurm drin" im Vergleich zu Ricciardo

7:1 steht's teamintern bei Renault, zugunsten von Daniel Ricciardo in der Qualifikation. Da muss selbst Quali-Spezialist Nico Hülkenberg anerkennend festhalten: "Daniel macht da einen guten Job. Das muss man sagen. Und bei mir ist irgendwie ein bisschen der Wurm drin im Qualifying. Irgendwie gibt's immer was - und die Zahlen sprechen für sich. Das schmeckt mir auch nicht."

Immerhin: In der WM-Gesamtwertung liegen die Renault-Fahrer nach acht Rennen exakt gleichauf. "Ich werde versuchen, die Statistik ein bisschen rumzubiegen", meint Hülkenberg. Ricciardo sei aber "sicher einer der hochkarätigsten Fahrer" in der Formel 1. Einfach werde das also nicht.


17:48 Uhr

Hülkenberg ohne Eile bei Zukunftsplanung

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg lässt sich alle Optionen offen für seine Formel-1-Zukunft. Nach seinen Wünschen für 2020 befragt, sagte er nur: "Ich will einfach ein gutes Auto fahren, so einfach ist das." Dann ergänzte der Deutsche: "Im Augenblick ist es noch ruhig. Aber wir konzentrieren uns derzeit ohnehin auf das Racing."

Er habe keine Deadline für seine Planung gesetzt, beteuert Hülkenberg. "Derzeit gibt es keinen Grund zur Eile. Es ist noch früh in der Saison. Das bedeutet, wir können erst einmal abwarten, wie es läuft."

Wo Hülkenberg und Renault momentan stehen, das kannst du am besten anhand unseres WM-Zwischentands nachvollziehen. Und Hülkenberg deutet an, dass die Leistung nicht unwesentlich für seine Vertragsgespräche sein könnte: "Es gibt vertraglich noch Optionen und Mechanismen, die greifen können. Das dauert aber noch ein bisschen, bis das ginge oder nicht ginge. Dann", so Hülkenberg, "wird sich das eventuell sogar von selbst erledigen oder klären." Das klingt nach einer sogenannten Erfolgsklausel.


17:36 Uhr

Hamilton: Endlich wieder in Topform!

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton wähnt sich wieder in absoluter Topform und räumt ein: Zu Saisonbeginn habe er mit dem W10-Silberpfeil noch gewisse Anlaufschwierigkeiten gehabt. "Jedes Mal, wenn du am Anfang eines Jahres in ein neues Auto steigst, stehst du vor bestimmten Herausforderungen. Wie immer ging es dieses Jahr darum, die Reifen zu verstehen. Aber allmählich komme ich damit hin – und an den Punkt, an dem ich schon zum Ende des vergangenen Jahres war, an einen guten Punkt."

Fahrerisch habe er sich allerdings noch einmal verbessert, betont Hamilton. "Jede Erfahrung macht dich stärker. Und ich arbeite daran, sowohl mental als auch bei meiner Leistungsfähigkeit so gut wie nie zuvor in meiner Karriere dazustehen."

Ein Hamilton in Topform: Was das bedeutet, hat der Frankreich-Grand-Prix in Le Castellet gezeigt. Hamilton dominierte das Rennen von A bis Z.


17:15 Uhr

Bottas deutet an: Anderes Set-up als Hamilton

Warum war Lewis Hamilton in Frankreich so dominant? Weshalb konnte selbst sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas nicht mithalten?

Antworten auf diese Fragen gab nun Bottas in seiner Medienrunde. Dort sagte er, er habe sich in Le Castellet für ein anderes Set-up entschieden als Hamilton. Das habe den Unterschied zwischen den beiden Silberpfeilen größer erscheinen lassen, als er tatsächlich gewesen sei. Und Bottas ließ auch anklingen, dass er sich künftig genau überlegen werde, ob er erneut so deutlich von den Einstellungen seines Teamkollegen abweiche oder nicht.

In der WM-Gesamtwertung hat der Finne zuletzt deutlich an Boden verloren und hat nun einen großen Rückstand auf Hamilton.


17:03 Uhr

Vettel: Liebeserklärung an Österreich-Grand-Prix

"Ich glaube, es ist einer der schönsten Grands Prix, die wir haben im ganzen Jahr", sagt Sebastian Vettel und schwärmt regelrecht vom Formel-1-Rennen in Spielberg.

"Ich bin ja Deutscher. Da muss ich irgendwas finden, worüber man meckern kann: Wenn die Strecke einen Ticken länger wäre, wäre sie noch besser. Aber sonst, glaube ich, ist das hier der perfekte Grand Prix. Und dieses Jahr scheint auch Petrus mitzuspielen. Läuft!"

"Der Sieg fehlt mir noch hier. Deshalb ist das große Ziel, hier zu gewinnen. Aber natürlich ist die Favoritenrolle nicht bei uns."


16:56 Uhr

Vettel stellt klar: Rücktritt kein Thema!

Speziell nach seiner Zeitstrafe in Kanada wirkte Sebastian Vettel so, als hätte er die Lust an der Formel 1 verloren. Deshalb hat mein Kollege Christian Nimmervoll direkt bei ihm nachgefragt: Ob er sich wirklich mit dem Gedanken trage, seine Formel-1-Karriere zu beenden – schon nach 2019?

Vettel antwortete zunächst nicht direkt, kam aber dann doch zum Punkt: "Wenn ich auf jede Spekulation antworte, dann sitze ich hier [bei der Medienrunde] noch viel länger, als mir lieb ist! Ich bin hier. Ich liebe das Rennfahren. Die Autos machen richtig Spaß, sind sehr schnell - die schnellsten, die wir je hatten. Gibt es Dinge, die wir besser machen können? Ich glaube schon. Liegt das in meiner Hand? Zum Glück nicht."

"Wie gesagt: Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Aber ich bin jetzt hier. Und soweit ich weiß, werde ich nächstes Jahr auch hier sein. Ich denke nicht [über Rücktritt] nach."


16:43 Uhr

Kwjat äußert sich nicht zu Red-Bull-Gerüchten

Pierre Gasly steht unter Zugzwang bei Red Bull. Liefert er nicht bald konstant gute Ergebnisse, könnte sein Cockpit neu besetzt werden – zum Beispiel mit Daniil Kwjat, der seit seinem Formel-1-Comeback bei Toro Rosso wesentlich reifer auftritt als zuvor. Doch er selbst gibt sich betont zurückhaltend: "Ich verfolge solche Gerüchte nicht", sagt er, angesprochen auf eine mögliche Rückkehr zu Red Bull anstelle von Gasly.

"Spekulationen kommen und gehen, aber mein Job bleibt, wie er ist: Ich bin jetzt ein Toro-Rosso-Fahrer und will jetzt gute Ergebnisse für Toro Rosso erzielen. Wir haben gerade einen Lauf. Und solange ich hier bin, bin ich nirgendwo sonst."

Trotz mehrerer Versuche der Journalisten ließ sich Kwjat nicht zu einer konkreten Äußerung in Sachen Red-Bull-Chance hinreißen, sondern sagte nur: "Ich habe bereits vor der Saison erklärt, dass ich auf der Strecke Antworten geben werde. Das will ich weiterhin so machen."


16:33 Uhr

Video: Formel-1-Kritik zutreffend oder nicht?

Lewis Hamilton hat sich nach seinem Sieg in Frankreich kritisch gegenüber der Formel 1 geäußert. Man habe zuletzt einige Fehlentscheidungen getroffen, meinte der Mercedes-Fahrer.

Stimmt das? Und was läuft wirklich schief in der Formel 1? In unserem Video erfährst du mehr dazu!


16:14 Uhr

Situation ist "nicht zufriedenstellend" bei Haas

Haas-Teamchef Günther Steiner hat den Frankreich-Grand-Prix als den vorläufigen Tiefpunkt seines Rennstalls in der Formel 1 bezeichnet. Auch Romain Grosjean äußert sich wenig begeistert: "Die derzeitige Situation ist nicht zufriedenstellend. Wir hatten gedacht, dass uns Le Castellet entgegenkommen würde. Das war aber nicht der Fall. Die Balance war zwar okay, aber wir waren einfach zu langsam, im Nirgendwo. Etwa eine Sekunde fehlte, aber wir haben keine Ahnung, wo wir sie verlieren."

Das Team habe die kurze Pause zwischen Frankreich und Österreich zur Analyse verwendet, sagt Grosjean weiter. "Wir müssen einfach schauen, dass wir unsere Schwächen ausmerzen. Deshalb werden wir hier vieles testen, unterschiedliche Set-ups durchprobieren. Das Auto muss die Reifen zum Arbeiten bringen. Das ist das große Ziel für Spielberg." Wie Haas dieses Ziel konkret erreichen will, lässt Grosjean offen.


15:57 Uhr

Über das Arbeiten mit Kimi Räikkönen

Antonio Giovinazzi von Alfa Romeo hat aus dem Nähkästchen geplaudert, wie die Zusammenarbeit mit Kimi Räikkönen eigentlich aussieht. Und das klingt so: "Er ist nicht der Typ, der auf dich zukommt und dir weiterhilft. Aber natürlich kann ich all seine Daten einsehen. Und wenn ich ihn etwas frage, dann hilft er mir."

Giovinazzi beschreibt das Verhältnis zu seinem Teamkollegen als "wirklich gut" und meint: "So muss es bleiben."

Übrigens: Der aktuelle WM-Zwischenstand zeigt, dass bisher nur Räikkönen für Alfa Romeo gepunktet hat.


15:41 Uhr

Heimsieg? "Dafür braucht es Glück!"

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen glaubt nicht an eine Wiederholung seines "Heimsiegs" in Spielberg aus dem vergangenen Jahr. "Dafür brauchen wir hier schon ein bisschen Glück", meint er mit Blick auf die aktuelle Form von Formel-1-Spitzenreiter Mercedes. Der RB15 sei noch nicht so weit, als dass er aus eigener Kraft Siege ermöglichen würde, so Verstappen weiter.


15:26 Uhr

Wie Verstappen die Formel 1 umkrempeln würde

Max Verstappen wurde in der Pressekonferenz gefragt, wie er die Formel 1 umkrempeln würde, wenn er die Macht dazu hätte. Er nennt einige interessante Punkte:

Demnach sollten die Fahrzeuge so Abtrieb generieren, dass nachfolgende Autos dadurch keinen aerodynamischen Nachteil haben. Außerdem sollten die Rennreifen nicht schon nach nur zwei Runden des Hinterherfahrens überhitzen, sondern aggressives Fahren im Zweikampf über mehrere Runden hinweg zulassen. Und: Verstappen wünscht sich weniger komplexe Antriebe. "Wir müssen beim Hybrid bleiben, was ich verstehe. Aber das kann man auch besser machen."


15:10 Uhr

Jetzt: Die Pressekonferenz

Derzeit läuft in Spielberg die Fahrer-Pressekonferenz mit Charles Leclerc (Ferrari), Kevin Magnussen (Haas), Sergio Perez (Racing Point), Max Verstappen (Red Bull) und Alexander Albon (Toro Rosso). Und hier im Ticker bekommst du natürlich alsbald die wichtigsten Aussagen daraus präsentiert.


14:54 Uhr

Also doch: Rückkehr zu 2018er-Reifen wird diskutiert!

Diese Story brodelt schon seit ein paar Wochen: Weil sich mehr und mehr Fahrer und Teams über die aktuellen Formel-1-Reifen von Pirelli beschweren, ist für Freitagmorgen ein Gipfeltreffen zwischen den Teamchefs, Vertretern des Automobil-Weltverbands FIA und Pirelli anberaumt worden. Thema: Ob nach der Sommerpause doch wieder die 2018er-Reifen verwendet werden sollen.

Grund: Für 2019 hatte Pirelli Reifen mit dünnerer Lauffläche eingeführt, die – so der Tenor im Fahrerlager – nur am Mercedes W10 wirklich funktionieren. Alle anderen Teams rätseln und schwanken mit ihrer Leistung, teilweise erheblich. Eine Rückkehr zu den Reifen des vergangenen Jahres soll das korrigieren, so die Theorie.

Pirelli hatte sich zuletzt klar gegen einen solchen Schritt ausgesprochen, könnte seine Haltung aber nach dem Treffen in Spielberg noch einmal überdenken. Für Nikolas Tombazis als Leiter der FIA-Formelsport-Kommission geht es jedoch zunächst darum, ein Meinungsbild zu erhalten. Für eine Regeländerung müssen mindestens sieben von zehn Teams dafür sein.


14:43 Uhr

Kubica: Eine Person allein richtet nichts aus

Paddy Lowe hat Williams endgültig verlassen. Diese News hast du vor dem Rennwochenende in Spielberg sicher auch gelesen. Die große Frage aber bleibt: Ist er verantwortlich für die schwache Form des Rennstalls mit dem FW42 verantwortlich?

Robert Kubica winkt ab: "Ich kenne Paddy schon seit langer Zeit, aus den alten Tagen. Und die Formel 1 ist ein Teamsport. Eine Person alleine baut kein Siegerauto und auch kein schlechtes Auto."


14:37 Uhr

Interview mit Robert Kubica

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich gerade für ein Interview mit Robert Kubica getroffen. Nachzulesen demnächst auf unserem Portal. Der Pole war trotz der schwierigen sportlichen Situation bestens aufgelegt und redefreudig. Eines der Highlights war seine Antwort auf die Frage, wie er im Alltag noch eingeschränkt ist - nämlich am meisten beim Hintern putzen auf der Toilette …

Weil die 15 Minuten Zeit für das Interview viel zu wenig waren, um wirklich tief in seine faszinierende Comeback-Story einzutauchen, haben wir Kubica gleich in den Podcast Starting Grid eingeladen. Wir hoffen, dass wir das im Verlauf dieses Jahres mal klarmachen können! Stay tuned!


14:24 Uhr

Thementag in Brackley

Österreich is(s)t an diesem Wochenende überall: In der Mercedes-Zentrale in Brackley in England gibt's zur Feier des Tages typische Gerichte aus der Alpenregion. Wenn man als Mercedes-Mitarbeiter schon nicht das Glück hat, in Spielberg vor Ort sein zu können ...


14:18 Uhr

Gasly unter Druck: "Niemand ist zufrieden!"

Red-Bull-Fahrer Pierre Gasly braucht dringend gute Ergebnisse in der Formel 1. Denn nach den ersten acht Rennen des Jahres liegt er klar hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen zurück und wird den hohen Erwartungen nur bedingt gerecht. Umso größer wird der Druck, der nun auf seinen Schultern lastet.

Das gibt Gasly unumwunden zu: "Derzeit ist niemand zufrieden, vor allem ich selbst bin es nicht. Wir sind weit davon entfernt, unser wahres Potenzial zu zeigen", sagt der Franzose. "Das ist nicht schön und auch nicht zufriedenstellend."

Sein großes Problem sei die mangelnde Konstanz. "Manchmal bin ich schnell, manchmal nicht. Das ist die Hauptsache. Und wir brauchen einfach eine gute [Set-up-] Basis, von der aus man das Wochenende aufbauen kann. Doch derzeit haben wir diese Basis nicht. Und hier muss alles bei 105 Prozent sein. Ist es das nicht, dann reicht es nicht aus, um vorne dabei zu sein."


14:06 Uhr

Stroll und die Kunst der Einsilbigkeit

Racing-Point-Fahrer Lance Stroll ist nicht dafür bekannt, ein besonders gesprächiger Interviewpartner zu sein. In Spielberg machte er zunächst keine Ausnahme davon, als er zu seiner möglichen Zukunft in der Formel 1 befragt wurde. Ob er auch 2020 in der Startaufstellung stehen werde? Antwort: "Ich konzentriere mich nur auf das jetzige Wochenende."

Mehr zum Formel-1-Fahrerfeld 2020!

Ein bisschen ausführlicher wurde es dann doch, bei der Frage nach seiner Qualifyingleistung, wo er doch regelmäßig schon nach Q1 draußen ist. Stroll selbst schiebt es auf "Umstände" und erklärt: "Im Qualifying experimentierst du auch mal mit dem Set-up. Das geht manchmal gut, manchmal nicht. Pech war auch dabei, Straßenverkehr, in Kanada ein Motorschaden. Und es gibt sicher auch Dinge auf meiner Seite, an denen ich arbeiten muss, kein Zweifel. Es ist eine Kombination unterschiedlicher Faktoren", so der Kanadier. "Es muss nur alles mal richtig zusammenkommen. Dann gibt es auch einen guten Samstag."


13:27 Uhr

Video: Die etwas andere Streckenvorschau

Während vor Ort in Spielberg gerade die "Trackwalks" der Fahrer mit ihren Ingenieuren im Gange sind (manche Piloten absolvieren ihren Erkundungsgang auch auf E-Rollern), hat sich Pierre Gasly der etwas anderen Streckenvorschau gestellt. Hier ist das Video dazu!


Streckenvorschau aus der Luft

Pierre Gasly fliegt den Red-Bull-Ring in Spielberg ab und gibt die etwas andere Streckenvorschau! Weitere Formel-1-Videos


13:18 Uhr

Formel-1-Technik: Ganz nah dran in Spielberg

Unser Formel-1-Experte Giorgio Piola war bereits in der Boxengasse unterwegs und hat interessante Detailfotos der Fahrzeuge gemacht. Die wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten. Also schau gleich mal rein - und den Teams Mercedes und Renault "unter den Rock". Der W10 und der R.S.19 sind nämlich ohne Motorhaube zu sehen!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Österreich