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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++

13:05 Uhr

Red-Bull-Junior vor dem Aus?

Eigentlich sollte sich Daniel Ticktum in der japanischen Super Formula die notwendigen Lizenzpunkte sichern, um alsbald ein Formel-1-Stammfahrer werden zu können. Doch diese Mission droht zu scheitern. Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' hat der Brite sein Cockpit bereits verloren, nachdem er in drei Rennen nur einen Punkt erzielt hatte. Eine offizielle Stellungnahme von Ticktum oder seines Teams Mugen steht allerdings noch aus.

Ticktum zählt zum Red-Bull-Juniorenkader, könnte in Japan aber durch seinen Kollegen Patricio O'Ward aus Mexiko abgelöst werden. Unklar ist, ob dieser Wechsel auch das Ende von Ticktum im Red-Bull-Programm bedeuten würde, zumal Ticktum auch in die Simulatorarbeit des Formel-1-Rennstalls involviert ist.

Bereits 2015 hat Ticktum international für Schlagzeilen gesorgt, als er im Nachwuchsbereich nach einem Zwischenfall auf der Rennstrecke für insgesamt zwei Jahre gesperrt wurde. Die Hintergründe dazu liest du hier!


12:44 Uhr

Erste Bilder aus Österreich

Unsere Fotografen von Motorsport Images waren schon fleißig. Das Ergebnis ihrer Arbeit siehst du jetzt in der Formel-1-Bildergalerie: Es sind die ersten Schnappschüsse vom Medientag vor dem Österreich-Grand-Prix!


Fotos: Grand Prix von Österreich, Pre-Events



12:32 Uhr

Mehr und bessere Daten für das Fernsehen

Die Formel 1 hat einen Partnerschaftsvertrag mit Marelli unterschrieben, um die eigene TV-Berichterstattung aufzuwerten. "Dank Marelli wird die Formel 1 künftig noch mehr Livedaten aus den Fahrzeugen übertragen können. Das wird die Qualität und die Quantität der Renninformationen verbessern. Das Publikum kann so noch besser nachvollziehen, was im Rennen geschieht", heißt es von Seiten der Formel 1.

Wie die neue Zusammenarbeit konkret umgesetzt wird, ließen die Beteiligten offen.

Marelli dürfte dir wahrscheinlich unter der Bezeichnung Magneti Marelli besser bekannt sein. Das eigentlich italienische Unternehmen versteht sich nun als japanisch-italienischer Konzern, nachdem Magneti Marelli und Calsonic Kansei in diesem Jahr fusionierten.

Zum Produktangebot von Marelli zählen, wie der frühere Name schon sagte, vor allem sogenannte Magnetartikel wie Zündanlagen, Zündspulen und Lichtmaschinen. Marelli stellt aber auch seit 2016 die Einheitselektronik der Motorrad-WM MotoGP bereit.


12:10 Uhr

Formel-1-Comeback für Ericsson

Eigentlich hat Marcus Ericsson nicht mehr viel mit der Formel 1 am Hut. Doch Alfa Romeo ist er noch immer als Testfahrer verbunden. In dieser Eigenschaft gibt der Schwede nächste Woche sein Comeback: Er bestreitet den Pirelli-Reifentest für Alfa Romeo am Red-Bull-Ring in Spielberg. Möglich ist dies, weil Ericsson bei seinem Vollzeitprogramm in der US-amerikanischen IndyCar-Serie erst Mitte Juli wieder gefordert ist. So kann er den Abstecher nach Europa unternehmen und Formel 1 fahren.

Ericsson war von 2015 bis 2018 für Sauber angetreten, hatte sein Stammcockpit jedoch vor der Saison 2019 verloren und wurde stattdessen Test- und Ersatzfahrer. In den USA fährt er für das Team Schmidt-Peterson und hat bereits einen Podestplatz erzielt.

Du willst mehr über die Formel-1-Ergebnisse von Ericsson erfahren? Dann klick dich rein in unsere Grand-Prix-Datenbank!


12:01 Uhr

Albon droht Startplatzstrafe

Toro-Rosso-Fahrer Alexander Albon geht mit einem Handicap in das Rennwochenende in Spielberg: Weil er nun ebenfalls auf den neuen Spec-3-Antrieb von Honda umsteigt, verliert er zehn Positionen in der Startaufstellung. Denn es ist bereits sein vierter Motor in diesem Jahr, womit er über das zulässige Maximum hinauskommt.

Beim Frankreich-Grand-Prix hatte Honda erstmals das zweite Motorenupdate eingesetzt, bei Toro Rosso aber kam nur Daniil Kwjat damit zum Zuge. Das Team wollte nicht beide Piloten auf einmal strafversetzt sehen. Deshalb holt Albon den Wechsel auf das frische Aggregat in Österreich nach.

Und wer steht wo mit Motoren und Komponenten? Das erfährst Du in unserer Motorenübersicht! Sie ist auf Stand vom vergangenen Wochenende und wird erst aktualisiert, sobald neues Material erstmals auf der Strecke verwendet wurde.


11:52 Uhr

Haas 2020: Fahrerwechsel (noch) kein Thema

Die Leistung von Romain Grosjean und Kevin Magnussen bei Haas schwankt. Vor allem fährt das Team nach einem eigentlich vielversprechenden Saisonauftakt seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Doch laut Teamchef Günther Steiner ist nicht geplant, das Personal im Cockpit bald auszuwechseln.

"Sie haben zwar mal schlechte Tage. Und wenn sie sich anderweitig orientieren wollen, dann werden wir etwas ändern. Es gibt aber keinen Grund, etwas zu ändern, nur um des Änderns Willen", erklärt Steiner gegenüber der spanischen Zeitung 'AS'.

Steiner meint zudem: "Auf unserem Niveau gibt es nicht viele Optionen für bessere Fahrer." Sprich: Haas müsste erst einmal mindestens gleichwertigen Ersatz finden. Gerüchten zufolge könnte vor allem Grosjean wackeln – und für 2020 durch zum Beispiel Nico Hülkenberg, Sergio Perez oder Robert Kubica ersetzt werden. Wilde Spekulationen halten Haas auch für eine mögliche Anlaufstelle für Fernando Alonso.

Doch Steiner winkt ab: "Fahrer von solchem Kaliber müssen schon zu dir kommen wollen. Du kannst ihnen aber kein Angebot machen. Denn sie wären nie zufrieden. Das würde am Ende mehr Schaden als Nutzen bedeuten."


11:41 Uhr

Noch ein Blick zurück

Wo wir doch gerade von der Vergangenheit schwärmen: Dieser Moment hier ist heute genau 20 Jahre her. 1999 gewann Jordan-Fahrer Heinz-Harald Frentzen sensationell den Frankreich-Grand-Prix in Magny-Cours, mit einer gewagten Einstoppstrategie auf teilweise nasser Strecke.

Und damit: Fliegender Wechsel hier im Ticker! Stefan Ehlen übernimmt und führt dich durch den Rest des Formel-1-Donnerstags am Red-Bull-Ring.

Heinz-Harald Frentzen  ~Heinz-Harald Frentzen ~

11:17 Uhr

Hommage an Niki Lauda

Im Fahrerlager in Spielberg wird der verstorbenen Rennlegende an diesem Wochenende besonders gedacht. Der Ferrari 312T aus seinem ersten Weltmeisterjahr 1975 steht im Paddock ausgestellt. "Niki Nationale", der größte Rennfahrer Österreichs, ist vor einem Monat verstorben.


11:11 Uhr

Ricciardo: Es geht nicht ums Geld

Es geht bergauf bei Daniel Ricciardo. Der Australier ist in den vergangenen Rennen besser in Schwung gekommen und konnte vor allem in Kanada aufzeigen. Der Ex-Red-Bull-Fahrer ist sein Geld wert, bestätigt Renault-Berater Alain Prost.

"Daniel ist teurer als andere Fahrer. Wenn es dem Team hilft, dann müssen wir das machen", erklärt die Rennlegende dem 'Guardian'. Für Ricciardo persönlich sei der Wechsel eine größere persönliche Entscheidung gewesen, als der Umzug nach Europa. Er hält aber fest: "Was ich wirklich nicht möchte: Dass die Leute sagen, dass ich nur des Geldes wegen bei Renault unterschrieben habe. Das ist nicht die Wahrheit."


11:02 Uhr

Servus von der Rennstrecke!

Christian Nimmervoll und Maria Reyer sind bereits in Spielberg im Medienzentrum angekommen und grüßen aus der schönen Steiermark! Unser Chefredakteur hat sogar sein persönliches Upgrade mitgebracht ;-)


10:59 Uhr

Was auf die Ohren!

Der Grand Prix von Frankreich sorgt immer noch für heiße Diskussionen. Sowohl im Medienzentrum in Spielberg, als auch im Podcast Starting Grid, den wir diese Woche aufgezeichnet haben. Mit den bekannten Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau diskutieren diesmal Lennart Wermke von der Bild-Zeitung und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll.

Dabei geht es unter anderem um die "Formel Langeweile" und die Vorurteile, die darüber aktuell kaum eine gelassen geführte Diskussion möglich machen. Und die Runde analysiert die sportliche Ausgangslage vor dem Grand Prix von Österreich sowie mögliche Nachfolgekandidaten für Pierre Gasly im Red-Bull-Team.

Jetzt hören im Radio-Player auf unserer Desktop-Website, bei unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de oder via iTunes.


10:34 Uhr

Binotto: Ferrari geht auf mehr Auftrieb

"Zunächst können wir nicht glücklich sein. Erst wenn wir schneller als alle anderen sind, sind wir auch zufrieden. Aber wir haben in Frankreich ein schwieriges Rennwochenende erwartet, weil sich die Strecke in manchen Aspekten ähnelt zu Barcelona", musste Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem Rennsonntag in Le Castellet zugeben.

Die Updates haben nicht alle funktioniert wie gewünscht. Den Unterboden hat das Team nach dem Freitag wieder abmontiert. "Der Unterboten hat nicht ordentlich funktioniert, da wir nur wenige Antworten erhalten haben. Daran werden wir arbeiten. Wir werden in Österreich ein paar weitere Teile zum Testen haben."

Die Entwicklungsrichtung steht ebenso bereits fest: "Wir wollen mehr Abtrieb zum Nachteil des Topspeed. Zwar wird das Auto dann vielleicht weniger effizient, aber mit mehr Abtrieb bringen wir die Reifen zum Arbeiten."


10:23 Uhr

Bitte einsteigen!

Wir blicken noch einmal auf den Showrun gestern zurück. Einmal einsteigen und mitfahren, kann man da nur sagen ;-)

- Alle Details zum Showrun in Graz!


10:20 Uhr

Ferrari: Liegt dem SF90 der Red-Bull-Ring?

"Wir sind schnell auf den Geraden und nicht so schnell in den Kurven. Deshalb sind je nach Streckenlayout manche Wochenenden besser für uns und manche schlechter", stellte Sebastian Vettel schon in Frankreich fest. "Das Streckenlayout in Österreich kommt uns vielleicht auch mehr entgegen", kann sich der Deutsche vorstellen.

In Le Castellet musste er allerdings auch feststellen, dass Ferrari "gescheitert ist". Zumindest was die Updates betrifft. "Wir wollten den Abstand zu Mercedes schließen, was uns nicht gelungen ist." Die neue Updates des Scuderia haben nicht wie gewünscht funktioniert.


10:10 Uhr

Renault warnt vor Randsteinen

Renault-Verantwortlicher Chris Dyer spricht im Video über die Herausforderung Red-Bull-Ring. Die Strecke ist vor allem aufgrund der Höhenlage, den langen Geraden und den Bergauf- und Bergab-Passagen kein Kinderspiel. Und dann kommen noch die Randsteine dazu ...


10:08 Uhr

Das schwarze Gold

In Spielberg kommen wieder die drei mittleren Mischungen von Pirelli zum Einsatz. C2, C3 und C4 werden zu Hard, Medium und Soft. Während Mercedes vor allem auf den weichen Reifen setzt, hat Sebastian Vettel mehr härtere Mischungen eingepackt.