Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++

15:57 Uhr

Über das Arbeiten mit Kimi Räikkönen

Antonio Giovinazzi von Alfa Romeo hat aus dem Nähkästchen geplaudert, wie die Zusammenarbeit mit Kimi Räikkönen eigentlich aussieht. Und das klingt so: "Er ist nicht der Typ, der auf dich zukommt und dir weiterhilft. Aber natürlich kann ich all seine Daten einsehen. Und wenn ich ihn etwas frage, dann hilft er mir."

Giovinazzi beschreibt das Verhältnis zu seinem Teamkollegen als "wirklich gut" und meint: "So muss es bleiben."

Übrigens: Der aktuelle WM-Zwischenstand zeigt, dass bisher nur Räikkönen für Alfa Romeo gepunktet hat.


16:14 Uhr

Situation ist "nicht zufriedenstellend" bei Haas

Haas-Teamchef Günther Steiner hat den Frankreich-Grand-Prix als den vorläufigen Tiefpunkt seines Rennstalls in der Formel 1 bezeichnet. Auch Romain Grosjean äußert sich wenig begeistert: "Die derzeitige Situation ist nicht zufriedenstellend. Wir hatten gedacht, dass uns Le Castellet entgegenkommen würde. Das war aber nicht der Fall. Die Balance war zwar okay, aber wir waren einfach zu langsam, im Nirgendwo. Etwa eine Sekunde fehlte, aber wir haben keine Ahnung, wo wir sie verlieren."

Das Team habe die kurze Pause zwischen Frankreich und Österreich zur Analyse verwendet, sagt Grosjean weiter. "Wir müssen einfach schauen, dass wir unsere Schwächen ausmerzen. Deshalb werden wir hier vieles testen, unterschiedliche Set-ups durchprobieren. Das Auto muss die Reifen zum Arbeiten bringen. Das ist das große Ziel für Spielberg." Wie Haas dieses Ziel konkret erreichen will, lässt Grosjean offen.


16:33 Uhr

Video: Formel-1-Kritik zutreffend oder nicht?

Lewis Hamilton hat sich nach seinem Sieg in Frankreich kritisch gegenüber der Formel 1 geäußert. Man habe zuletzt einige Fehlentscheidungen getroffen, meinte der Mercedes-Fahrer.

Stimmt das? Und was läuft wirklich schief in der Formel 1? In unserem Video erfährst du mehr dazu!


16:43 Uhr

Kwjat äußert sich nicht zu Red-Bull-Gerüchten

Pierre Gasly steht unter Zugzwang bei Red Bull. Liefert er nicht bald konstant gute Ergebnisse, könnte sein Cockpit neu besetzt werden – zum Beispiel mit Daniil Kwjat, der seit seinem Formel-1-Comeback bei Toro Rosso wesentlich reifer auftritt als zuvor. Doch er selbst gibt sich betont zurückhaltend: "Ich verfolge solche Gerüchte nicht", sagt er, angesprochen auf eine mögliche Rückkehr zu Red Bull anstelle von Gasly.

"Spekulationen kommen und gehen, aber mein Job bleibt, wie er ist: Ich bin jetzt ein Toro-Rosso-Fahrer und will jetzt gute Ergebnisse für Toro Rosso erzielen. Wir haben gerade einen Lauf. Und solange ich hier bin, bin ich nirgendwo sonst."

Trotz mehrerer Versuche der Journalisten ließ sich Kwjat nicht zu einer konkreten Äußerung in Sachen Red-Bull-Chance hinreißen, sondern sagte nur: "Ich habe bereits vor der Saison erklärt, dass ich auf der Strecke Antworten geben werde. Das will ich weiterhin so machen."


16:56 Uhr

Vettel stellt klar: Rücktritt kein Thema!

Speziell nach seiner Zeitstrafe in Kanada wirkte Sebastian Vettel so, als hätte er die Lust an der Formel 1 verloren. Deshalb hat mein Kollege Christian Nimmervoll direkt bei ihm nachgefragt: Ob er sich wirklich mit dem Gedanken trage, seine Formel-1-Karriere zu beenden – schon nach 2019?

Vettel antwortete zunächst nicht direkt, kam aber dann doch zum Punkt: "Wenn ich auf jede Spekulation antworte, dann sitze ich hier [bei der Medienrunde] noch viel länger, als mir lieb ist! Ich bin hier. Ich liebe das Rennfahren. Die Autos machen richtig Spaß, sind sehr schnell - die schnellsten, die wir je hatten. Gibt es Dinge, die wir besser machen können? Ich glaube schon. Liegt das in meiner Hand? Zum Glück nicht."

"Wie gesagt: Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Aber ich bin jetzt hier. Und soweit ich weiß, werde ich nächstes Jahr auch hier sein. Ich denke nicht [über Rücktritt] nach."


17:03 Uhr

Vettel: Liebeserklärung an Österreich-Grand-Prix

"Ich glaube, es ist einer der schönsten Grands Prix, die wir haben im ganzen Jahr", sagt Sebastian Vettel und schwärmt regelrecht vom Formel-1-Rennen in Spielberg.

"Ich bin ja Deutscher. Da muss ich irgendwas finden, worüber man meckern kann: Wenn die Strecke einen Ticken länger wäre, wäre sie noch besser. Aber sonst, glaube ich, ist das hier der perfekte Grand Prix. Und dieses Jahr scheint auch Petrus mitzuspielen. Läuft!"

"Der Sieg fehlt mir noch hier. Deshalb ist das große Ziel, hier zu gewinnen. Aber natürlich ist die Favoritenrolle nicht bei uns."


17:15 Uhr

Bottas deutet an: Anderes Set-up als Hamilton

Warum war Lewis Hamilton in Frankreich so dominant? Weshalb konnte selbst sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas nicht mithalten?

Antworten auf diese Fragen gab nun Bottas in seiner Medienrunde. Dort sagte er, er habe sich in Le Castellet für ein anderes Set-up entschieden als Hamilton. Das habe den Unterschied zwischen den beiden Silberpfeilen größer erscheinen lassen, als er tatsächlich gewesen sei. Und Bottas ließ auch anklingen, dass er sich künftig genau überlegen werde, ob er erneut so deutlich von den Einstellungen seines Teamkollegen abweiche oder nicht.

In der WM-Gesamtwertung hat der Finne zuletzt deutlich an Boden verloren und hat nun einen großen Rückstand auf Hamilton.


17:36 Uhr

Hamilton: Endlich wieder in Topform!

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton wähnt sich wieder in absoluter Topform und räumt ein: Zu Saisonbeginn habe er mit dem W10-Silberpfeil noch gewisse Anlaufschwierigkeiten gehabt. "Jedes Mal, wenn du am Anfang eines Jahres in ein neues Auto steigst, stehst du vor bestimmten Herausforderungen. Wie immer ging es dieses Jahr darum, die Reifen zu verstehen. Aber allmählich komme ich damit hin – und an den Punkt, an dem ich schon zum Ende des vergangenen Jahres war, an einen guten Punkt."

Fahrerisch habe er sich allerdings noch einmal verbessert, betont Hamilton. "Jede Erfahrung macht dich stärker. Und ich arbeite daran, sowohl mental als auch bei meiner Leistungsfähigkeit so gut wie nie zuvor in meiner Karriere dazustehen."

Ein Hamilton in Topform: Was das bedeutet, hat der Frankreich-Grand-Prix in Le Castellet gezeigt. Hamilton dominierte das Rennen von A bis Z.


17:48 Uhr

Hülkenberg ohne Eile bei Zukunftsplanung

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg lässt sich alle Optionen offen für seine Formel-1-Zukunft. Nach seinen Wünschen für 2020 befragt, sagte er nur: "Ich will einfach ein gutes Auto fahren, so einfach ist das." Dann ergänzte der Deutsche: "Im Augenblick ist es noch ruhig. Aber wir konzentrieren uns derzeit ohnehin auf das Racing."

Er habe keine Deadline für seine Planung gesetzt, beteuert Hülkenberg. "Derzeit gibt es keinen Grund zur Eile. Es ist noch früh in der Saison. Das bedeutet, wir können erst einmal abwarten, wie es läuft."

Wo Hülkenberg und Renault momentan stehen, das kannst du am besten anhand unseres WM-Zwischentands nachvollziehen. Und Hülkenberg deutet an, dass die Leistung nicht unwesentlich für seine Vertragsgespräche sein könnte: "Es gibt vertraglich noch Optionen und Mechanismen, die greifen können. Das dauert aber noch ein bisschen, bis das ginge oder nicht ginge. Dann", so Hülkenberg, "wird sich das eventuell sogar von selbst erledigen oder klären." Das klingt nach einer sogenannten Erfolgsklausel.


18:01 Uhr

"Ein bisschen der Wurm drin" im Vergleich zu Ricciardo

7:1 steht's teamintern bei Renault, zugunsten von Daniel Ricciardo in der Qualifikation. Da muss selbst Quali-Spezialist Nico Hülkenberg anerkennend festhalten: "Daniel macht da einen guten Job. Das muss man sagen. Und bei mir ist irgendwie ein bisschen der Wurm drin im Qualifying. Irgendwie gibt's immer was - und die Zahlen sprechen für sich. Das schmeckt mir auch nicht."

Immerhin: In der WM-Gesamtwertung liegen die Renault-Fahrer nach acht Rennen exakt gleichauf. "Ich werde versuchen, die Statistik ein bisschen rumzubiegen", meint Hülkenberg. Ricciardo sei aber "sicher einer der hochkarätigsten Fahrer" in der Formel 1. Einfach werde das also nicht.


18:19 Uhr


18:20 Uhr

Zu Ehren von Niki Lauda

Es ist der erste Österreich-Grand-Prix ohne Formel-1-Legende Niki Lauda. Doch vor Ort erinnert vieles an den dreimaligen Weltmeister, unter anderem sein erstes WM-Auto von Ferrari aus der Saison 1975. Doch da ist noch mehr ...


18:37 Uhr

Hamilton ändert seine Meinung

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hält Toto Wolff nun doch für eine ideale Person, um größere Aufgaben im Motorsport wahrzunehmen als "nur" die sportliche Leitung eines Herstellers. Er halte Wolff für "den besten Manager" und sagt: "Ich kenne niemanden, der besser ist als Toto. Deshalb hatte ich ein paar Gewissensbisse, weil ich einen Kommentar abgegeben hatte. Allerdings ist es mir dabei wohl nicht gelungen, das auszudrücken, was ich eigentlich gemeint hatte."

"Die letzten Tage über habe ich darüber nachgedacht. Jemanden von außen zu holen, der nicht viel von der Formel 1 weiß, das ist nicht notwendigerweise die richtige Entscheidung. Ich denke, Toto könnte großartige Arbeit leisten."

Wolff komme laut Hamilton zum Beispiel als möglicher Nachfolger von FIA-Präsident Jean Todt in Frage, der früher selbst einmal Formel-1-Teamchef gewesen ist. Ganz ursprünglich ging es allerdings um eine mögliche Rolle Wolffs in der Formel-1-Chefetage.


18:41 Uhr

Was Neues auch von Ecclestone

Der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat sich auch etwas Neues einfallen lassen. Er hat bei 'ESPN' eine Idee formuliert, wie die Formel 1 wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte, mit einem völlig neuen Ansatz. Was es damit auf sich hat, das erfährst du in diesem Bericht!


18:50 Uhr

Ricciardo ist drüber hinweg

Für seine Aktionen in der letzten Rennrunde in Frankreich hat Daniel Ricciardo gleich zwei Zeitstrafen und deshalb keine WM-Punkte kassiert. Doch inzwischen ist der Ärger darüber verflogen, wie er in Spielberg betont. "Auf dem Rückweg nach Monaco hatte ich zweieinhalb Stunden, um darüber nachzudenken. Zwei Strafen empfand ich als ein bisschen hart. Aber alles gut, ich bin rasch darüber hinweggekommen."

Er akzeptiere, dass er das Streckenlimit zu großzügig interpretiert habe. "Das Problem ist einfach, die Strecke selbst ist da keine Hilfe", meint Ricciardo. "Liegt da Kies, liegt da irgendwas, dann hindert das die Fahrer. Ich hätte es wahrscheinlich trotzdem probiert und vielleicht hätte mich das [Kiesbett] gleich dafür bestraft. Aber das ist der Grund, weshalb ich kein Fan von derart offenen Strecken bin."


19:02 Uhr

Räikkönen ganz redselig

Da kann man nur sagen: "Bwoah!" Denn Kimi Räikkönen - ganz recht, der "Iceman" - hat heute eine Medienrunde über ganze 17 Minuten abgehalten. 17 Minuten! Das ist weitaus mehr, als die Journalisten sonst von ihm gewohnt sind. Meist sind Gespräche mit ihm deutlich früher beendet, meist äußert er sich auch ziemlich knapp. Aber dieses Mal war das anders ...

Zum Beispiel berichtete Räikkönen ausführlich von seinen ersten Erfahrungen in der Formel 1. Weil es zuletzt geheißen hatte, die aktuellen Autos würden die Piloten nicht mehr so fordern wie früher. Räikkönen: "Ich denke nicht, dass es sich früher anders angefühlt hat. Aber als ich in die Formel 1 kam, bin ich ohne Servolenkung gefahren. Ich habe mich daran gewöhnt. Ich war damals sicherlich nicht so kräftig wie heute, habe es aber trotzdem gepackt. Und wir mussten damals ein halbes Jahr ohne Servolenkung auskommen."

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