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GP Miami
Miami-Qualifying in der Analyse: Wie das Ergebnis auf den Kopf gestellt wurde
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull schreibt Sieg nicht ab +++ Mercedes: In die falsche Richtung gegangen? +++ Ocon ärgert sich über Rennleitung +++
FT3: Verwarnung für Gasly
Der Franzose hat die weiße Linie am Boxeneingang überfahren. Das ist verboten, daher gibt es die schwarz-weiße Flagge. Wir warten derweil darauf, dass die Zeitenjagd in den Schlussminuten richtig losgeht.
Den Anfang macht Leclerc mit einer 1:30.981 auf den Softs. Aber das geht noch deutlich schneller!
Neue Steuerelektronik-Einheit für Sainz
Auch der Spanier hat nach seinem Abflug ein neues Teil bekommen. Bei der Steuerelektronik sind übrigens in der ganzen Saison lediglich zwei Einheiten erlaubt, weshalb auch er nun schon am Limit ist.
Wir haben es ja hier im Ticker heute schon gesagt: Dürfte nicht mehr lange dauern, bis wir die ersten Motorenstrafen in diesem Jahr sehen. Und es ist gerade einmal das fünfte von 23 Wochenenden ...
Neue Teile für Bottas
Wir nutzen die Unterbrechung, um eine kleine Info nachzureichen: Bottas hat nach seinem FT1-Crash seinen dritten Turbo und seine dritte MGU-H bekommen und ist damit bereits am erlaubten Maximum angekommen. Außerdem hat er ein neues Getriebe bekommen.
Die Session soll in einer Minute weitergehen. Dann wird die Unterbrechung 13 Minuten gedauert haben. Das sind mehr als 20 Prozent der Session, die die Teams schon wieder verloren haben.
FT3: Ocon in Ordnung
Das ist natürlich das Wichtigste. Aber sein Abflug in Kurve 14 sorgt jetzt erst einmal dafür, dass alle Zeit verlieren - wieder einmal. Viel Arbeit jetzt für Alpine, in weniger als drei Stunden beginnt ja bereits das Qualifying.
Verstappen führt weiterhin, inzwischen mit einer 1:31.355. Aber das wird noch deutlich schneller werden, sobald es weitergeht.
FT3: Rote Flagge
Die Strecke bleibt schwierig: Magnussen hat sich in Kurve 17 gedreht. Er kann aber weiterfahren, eine Unterbrechung ist nicht nötig. Aber solche Zwischenfälle könnten natürlich nachher im Qualifying eine Runde spielen.
Ich hätte es nicht beschreien sollen: Jetzt fliegt Ocon ab - und dieses Mal gibt es eine rote Flagge.
FT3: Zeiten
Gestern war Russell der einzige Fahrer mit einer Rundenzeit unter 1:30. Der Mercedes-Pilot fuhr in FT2 eine 1:29.938. Die schnellsten Zeiten werden wir jetzt wie üblich aber erst gegen Ende der Session sehen.
Verstappen führt aktuell mit einer 1:34.037. Nicht relevant also und gefahren auf den Mediums. Hier geht es eher darum, die verlorenen Kilometer aus FT2 nachzuholen.
FT3: Auf geht's!
Keine Überraschung: Verstappen, Bottas und Sainz gehören wie von uns prognostiziert zu den Fahrern, die sofort auf die Strecke fahren. Generell wird es direkt ziemlich voll. Das hat natürlich einerseits damit zu tun, dass Miami ein neuer Kurs ist.
Und die Fahrer wollen die Zeit nutzen, um die Strecke noch besser kennenzulernen. Zum anderen haben gestern durch die roten Flaggen alle Piloten Zeit verloren. Zehn der 20 Fahrer waren bereits auf der Piste. Das ist in FT3 manchmal ganz anders!
FT3: Jetzt Session-Ticker öffnen!
Gleich geht's dann auch endlich los mit FT3 und ihr kennt das Spiel: Hier an dieser Stelle gibt es in den kommenden 60 Minuten nur die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen.
Bei Ferrari sieht es übrigens danach aus, dass man am Heckflügel arbeitet und gleich mit etwas weniger Abtrieb fahren wird. Im Gegenzug wäre man auf den Gerade dann etwas schneller.
Wetter
Die Formel 1 meldet lediglich 20 Prozent Regenrisiko für FT3. Das kommt aber nicht sonderlich überraschend, denn aktuell wird erwartet, dass der Niederschlag erst zum Qualifying kommt.
Die Temperaturen sind ganz ähnlich wie gestern: Die Lufttemperatur liegt bei 32,8 Grad, der Asphalt ist satte 48,4 Grad heiß. Angenehm ist das nicht im Auto ...
Uhren: Fahrer riskieren 250.000 Euro Strafe
Und weiter geht's in Sachen Schmuck: Die Fahrer wurden darüber informiert, dass das Verbot in der Formel 1 um Uhren erweitert wurde. Bei Verstößen gegen die Regeln drohen Geldstrafen von bis zu 250.000 Euro - sowie sogar der Abzug von WM-Punkten.
Alle Hintergründe gibt es hier!
FT3: Fahrer müssen Arbeit nachholen
In weniger als 30 Minuten geht es los mit dem dritten Training. In der Regel ist FT3 nicht die spektakulärste Session an einem Wochenende. Aber gleich mehrere Fahrer haben noch etwas Aufholarbeit vor sich.
Zur Erinnerung: Bottas konnte nach seinem FT1-Crash in FT2 gar nicht fahren, Verstappen brachte es mit Hydraulikproblemen nur auf einen Umlauf und für Sainz war FT2 nach seinem Crash auch früh vorbei.
Asphalt nochmals erneuert
Bereits in der Nacht auf Freitag wurde der Asphalt in den Kurven 7 und 17 erneuert. Und auch in der Nacht auf den heutigen Samstag wurde in Kurve 17 nun noch einmal nachgelegt.
Außerdem wurden die Randsteine an der Boxeneinfahrt entfernt und durch Poller ersetzt. Das sollte das Risiko von möglichen Unfällen dort etwas reduzieren.
Horner: Monaco würde es heute nicht mehr in Kalender schaffen
Es geht darum, ob Strecken wie Monaco neben Miami und Co. noch eine Zukunft in der Formel 1 haben. Der Red-Bull-Teamchef stellt klar, dass Monaco heutzutage keine Chance mehr hätte, es in den Kalender zu schaffen.
Das Rennen zahle die geringste Gebühr, man könne nicht überholen und die Geschichte des Rennens sei der einzige Grund, warum der GP auch heute noch im Kalender stehe. Damit endet die PK auch.
Horner: Liberty müsste für Andretti zahlen
Es geht um den geplanten Einstieg von Andretti in die Formel 1. Horner erklärt, dass die große Frage letztendlich sei, wie sich die Geldverteilung ändere, wenn in Zukunft ein elftes Team dazukomme.
Er ist der Meinung, dass die zehn bestehenden Teams kein Stück vom Kuchen abgeben sollten. Das könne man nicht erwarten. Wenn Liberty also ein elftes Team wolle, dann müssten sie das aus eigener Tasche zahlen.
Ferrari-Reifentest
Auch in der zweiten PK-Runde kommt das Thema noch einmal auf. Steiner sagt, für ihn sei es "okay", da die FIA Ferrari freigesprochen habe. Er kenne allerdings keine Details.
Horner erklärt, dass es die Aufgabe der FIA sei, solche Themen zu überwachen. Denn man müsse auf jeden Fall verhindern, dass Reifen- in Zukunft zu Aerotests werden.
Das sei vor allem in diesem Jahr wichtig, weil die Autos noch so neu seien. Dadurch könnten sich Teams einen Vorteil verschaffen, der nicht im Sinne des Erfinders sei.
Horner: Sind zufrieden mit Perez
Teil 2 der PK beginnt, jetzt sind Christian Horner, Günther Steiner und Frederic Vasseur auf der Bühne. Der Red-Bull-Teamchef wird gefragt, wie es mit der Zukunft von Perez aussieht, dessen Vertrag Ende des Jahres ausläuft.
"Checo hat einen großartigen Job gemacht", lobt er und erklärt, das neue Auto passe viel besser zu ihm als im vergangenen Jahr. "Jeder im Team ist sehr zufrieden mit dem Job, den Checo macht", betont Horner.
Trotzdem sei es noch zu früh, um über seine Zukunft zu sprechen. Es seien ja erst vier von 23 Rennen gefahren.


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