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Paddock live
Formel-1-Liveticker: Kurzfristige DRS-Anpassung in Miami
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sebastian Vettel mit T-Shirt-Aktion in Miami +++ Neue Netflix-Staffeln angekündigt +++ DRS-Zonen kurzfristig angepasst +++
Kleine Anpassungen an DRS-Zonen in Miami
Noch hat sich in Miami kein Rad gedreht, aber die Verantwortlichen vom Automobil-Weltverband (FIA) haben noch einmal Änderungen umgesetzt an den drei DRS-Zonen.
- Zone 1: Der Messpunkt nach Kurve 8 wurde um sieben Meter nach hinten verlegt. Die DRS-Aktivierung kann außerdem um 37 Meter früher erfolgen, also schon kurz nach Kurve 9.
- Zone 2: Der Messpunkt nach Kurve 16 auf der Gegengeraden wurde um drei Meter nach vorne verlegt.
- Zone 3: Der Messpunkt in Kurve 17 wurde vier Meter nach vorne verlegt.
Die Streckenskizze von Mercedes vermittelt einen Eindruck von der neuen Formel-1-Rennstrecke, auch die drei DRS-Zonen sind darauf vermerkt.

© Mercedes
Morgen mehr!
Und das wars für den Formel-1-Donnerstag aus Miami. Stefan Ehlen bedankt sich für eure Aufmerksamkeit heute! Morgen übernimmt an dieser Stelle im Liveticker wie gewohnt mein Kollege Ruben Zimmermann und ich wechsle wieder zum Session-Liveticker für den Rest der Veranstaltung in Miami. Also bis dann, schönen Abend!
Warum Mercedes mit buntem Heckflügel fährt
Die Mercedes von Lewis Hamilton und George Russell fahren in Miami mit bunten Heckflügeln, und das hat auch einen Grund: Gemeinsam mit Sponsor FTX will das Team die beim USA-Rennen verwendeten Heckflügel nach dem Wochenende versteigern und die Erlöse einem guten Zweck zuführen.
Das bunte Farbdesign an den Mercedes-Heckflügeln stammt vom Künstler Mad Dog Jones.

© Giorgio Piola
2023: Wie sich Gasly die Zukunft vorstellt
Pierre Gasly könnte zur Saison 2023 das Team wechseln und entweder erneut bei Red Bull unterkommen oder dem Energydrink-Konzern auch komplett den Rücken kehren. Ob er sich dazu schon nähere Gedanken gemacht habe, wird er gefragt.
Der Franzose antwortet ausweichend und spricht zunächst den Ist-Zustand bei AlphaTauri in der Saison 2022 an. "Was mir am wichtigsten ist: Mit dem Auto, das ich habe, meine Leistung zu erbringen. Ich möchte das Gefühl haben, mein Bestes zu geben mit dem mir zur Verfügung stehenden Material."
Natürlich überlege er abseits der Rennstrecke, wie seine Zukunft aussehen könnte. "Meine Situation ist klar, ich habe Ambitionen", sagt Gasly. "Es gibt ein Interesse. Es gibt Gespräche mit Red Bull und AlphaTauri, wie es weitergehen kann."
Vorerst könne er aber nicht viel mehr dazu sagen, außer: "Die richtige Entscheidung kommt zur richtigen Zeit."
Gasly rechnet mit "vielen Überholmanövern"
Mein Kollege Adam Cooper hat gerade mit Pierre Gasly gesprochen. Es ging zunächst über die Rennstrecke in Miami, die laut Gasly "schnell aussieht". Sein Urteil: "Es gibt zwei sehr lange Geraden, und das ist großartig, weil wir so wahrscheinlich viele Überholvorgänge sehen werden."
Die fahrerisch größte Herausforderung sei der erste Sektor mit vielen schnellen Kurven. Respekt flöße ihm vor allem Kurve 7 ein, sagt Gasly. "Dort geht es schier endlos nach links. Du siehst den Kurvenausgang nicht aus dem Cockpit. Die Reifen leiden ziemlich an dieser Stelle."
Ein Fragezeichen ist laut Gasly die Boxeneinfahrt bei Kurve 19 (siehe Foto). Eine Schikane macht den Fahrern dort das Abbiegen schwieriger. "Es ist eng", meint Gasly. "Es kommt ganz darauf an, wie sehr man abkürzen kann. Wir haben das im Simulator ausprobiert. Wenn man ein bisschen abkürzen kann, ist es einfacher. Dürfen wir die weiße Linie aber nicht berühren, dürfte es recht schwierig werden."

© Adam Cooper/Motorsport Network
Auch Bottas auf Abwegen
So weit wie McLaren-Chef Brown musste Valtteri Bottas gar nicht gehen, um sein besonderes "Date" vor dem Miami-Grand-Prix zu haben: Er begab sich zu den Miami Dolphins aus der US-Football-Liga NFL und hat mal reingeschnuppert ins Training der Football-Cracks.
McLaren-Boss Zak Brown hebt ab
Vor dem Miami-Rennen der Formel 1 ist McLaren-Boss Zak Brown abgehoben – mit den Kunstfliegern der US-Marine, den sogenannten Blue Angels. Er erhielt einen 45-minütigen Demonstrationsflug inklusive zwei "Schrauben" bei geschätzt 650 km/h, auch Loopings waren im Programm enthalten. Die höchste Belastung für Pilot Griffin Stangel und Brown soll bei 7,4 g gelegen haben.
Wie gut Brown den Highspeed-Flug weggesteckt hat, ist nicht überliefert. Auf der Mehrheit der Bilder aber macht der McLaren-Chef einen fröhlichen Eindruck ...
Video: Formel-1-Countdown in Miami
Nicht mehr lange, dann wird das Miami International Autodrome offiziell eingeweiht durch die Formel 1. Und hier kommt der "Countdown" dazu von TV-Sender Sky mit einigen aktuellen Informationen zum ersten USA-Rennen des Jahres!
Pirelli erklärt "konservative" Reifenwahl für Miami
Für den ersten Grand Prix in Miami hat Formel-1-Ausrüster Pirelli die Reifenmischungen C2, C3 und C4 nominiert, also die mittleren Mischungen im Sortiment. Man könnte auch sagen: Es handelt sich hierbei um die Standardreifen der Formel 1, denn C2 bis C4 werden am häufigsten zusammen verwendet.
Warum auch in Miami? Pirelli-Sportchef Mario Isola erklärt: "Bei einer neuen Strecke sind wir tendenziell immer auf der konservativen Seite. Spannend wird sein, inwieweit sich die echten Daten mit unseren Simulationen decken."
Weil das Miami International Autodrome vorab mit Hochdruck-Düsen abgespritzt worden sei, dürfte die Strecke "von Anfang an guten Grip bieten", meint Isola. "Und weil die Autos vermutlich mit wenig bis mittlerem Abtrieb fahren, könnten wir in den schnellen Kurven ein paar Rutscher sehen, vor allem auf der harten Mischung."
Auch ohne Ferrari-Hilfe: Ilott wieder bei Alfa Romeo
Der frühere Ferrari-Junior Callum Ilott ist wieder im Formel-1-Fahrerlager aufgetaucht, und das bei Alfa Romeo, wo er zu Ferrari-Zeiten bereits als Test- und Ersatzfahrer aktiv gewesen war. In Miami ist Ilott in gleicher Rolle tätig, dieses Mal allerdings nicht mehr von Ferrari darauf angesetzt. "Er gehört einfach zu uns", meint Teamchef Frederic Vasseur auf Nachfrage.
Ilott werde in der Saison 2022 punktuell als Ersatzfahrer vor Ort sein, wann immer Robert Kubica aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht aktiv sein könne – wie zum Beispiel am aktuellen Wochenende, wo Kubica in der Langstrecken-WM (WEC) in Spa fährt. "Wir brauchen da auch gar keinen Vertrag dafür", sagt Vasseur weiter. "Callum gehört schließlich zur Familie."
Dabei hat sich der Brite für 2022 eigentlich ganz anders orientiert: Ilott fährt in der IndyCar-Serie in den USA und verfolgt im Moment keine Formel-1-Pläne. "Ich suche zumindest nicht aktiv nach einem Platz. Bei den IndyCars habe ich eine gute Laufbahn vor mir, aber wenn sich was ergibt [in der Formel 1], dann gut."
Untenrum beim Mercedes W13
Unser Formel-1-Technikredakteur Giorgio Piola ist schon wieder fleißig gewesen und hat uns mit detailreichen Fotos aus der Boxengasse in Miami versorgt. Mit dabei: ein Bild vom Unterboden des Mercedes W13 mit den Venturi-Kanälen. Weitere Aufnahmen zeigen den Heckflügel am Red Bull RB18 oder den Frontflügel am Ferrari F1-75. Und auch hier gilt: Unsere Technik-Fotostrecke aktualisieren wir im weiteren Wochenendverlauf regelmäßig mit neuen Motiven!
GOAT-Treffen in Miami
Treffen sich zwei GOAT in Miami - zumindest wird der Titel "Greatest of all times" mitunter an Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton und an NFL-Superstar Tom Brady herangetragen. Vor dem ersten USA-Rennen des Jahres haben sich die beiden zum Golfspielen getroffen. Ob sie Golf genauso gut verstehen wie ihr normales Handwerk, das entzieht sich aber unserer Kenntnis ...

© Mercedes
Nicht jeder läuft beim Trackwalk in Miami
Bei knapp 30 Grad Celsius und 5,4 Kilometern Länge stellt sich nicht jeder Formel-1-Fahrer einem Trackwalk in Miami. Valtteri Bottas ist aufs Fahrrad ausgewichen, genau wie Max Verstappen oder Sergio Perez. Die Mehrheit der Fahrer ist bisher aber zu Fuß über die Rennstrecke gegangen, um sich ein detailliertes Bild der temporären Bahn zu machen. Und noch ist das Wetter perfekt in Miami, aber das kann sich in den nächsten Tagen (punktuell) ändern ...

© Motorsport Images
Formel 1 und Netflix machen weiter
Gerade erreicht uns die Meldung, dass die Formel-1-Serie "Drive to survive" fortgeführt wird. Formel 1 und Streaming-Anbieter Netflix haben ihre Vereinbarung um zwei weitere Staffeln erweitert (Nummern fünf und sechs). Die fünfte Staffel wird in der Saison 2022 gefilmt und erscheint im Frühjahr 2023.
Das Format "Drive to survive" wurde erstmals 2019 ausgestrahlt und hat der Formel 1 viele neue Fans beschert, vor allem in Nordamerika, aber nicht nur dort. Staffel vier zur Saison 2021 hat die bisher größte Reichweite erzielt und ist laut Formel-1-Angaben in zehn Ländern in die Top-10-Liste bei Netflix gelangt.
Das etwas andere Helmdesign für Miami
Es war heute schon mal Thema: Einige Fahrer haben sich für den ersten Miami-Grand-Prix ein spezielles Helmdesign einfallen lassen. Schaut mal rein in diese Fotostrecke, da haben wir einige Bilder zusammengetragen!
Weitere Vor-Ort-Eindrücke aus Miami
Unsere Bildergalerie zum Formel-1-Rennen in Miami füllt sich. Inzwischen haben wir weitere aktuelle Motive hinzugefügt, darunter die ersten Fahrer beim Trackwalk auf der neuen Strecke. Und da kommen im weiteren Verlauf des Abends (und der nächsten Tage) natürlich immer weitere Aufnahmen dazu. Regelmäßig reinschauen lohnt sich also!
Was in Miami passiert - und wie die Formel 1 sich lohnt!
Reingehört in diese Ausgabe des Formel-1-Podcasts Starting Grid! Am Start ist auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll und er spricht mit den Moderatoren unter anderem über das anstehende Rennen in Miami.
Ein großes Thema ist aber auch: Wie sich die neue Finanzsitaution in der Formel 1 unter der Budgetobergrenze darstellt und warum ein Konzern wie Volkswagen das als idealen Ausgangspunkt sieht, um 2026 mit gleich zwei Marken - Audi und Porsche - in die Motorsport-"Königsklasse" einzusteigen.


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