Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Red Bull in Imola Favorit?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wieder eine kürzere Saison? +++ Indy 500 kein Thema mehr für Alonso? +++ Schumacher über Vettel: Weniger jammern! +++
Imola: Vorteil Red Bull?
Zumindest Experte Ralf Schumacher erklärt bei 'Sky' im Hinblick auf das Rennen am Wochenende: "Eigentlich sollte das eine Red-Bull-Strecke sein. Letztes Jahr war Verstappen auch schon wahnsinnig schnell." In diesem Jahr sieht er die Bullen sogar "leicht vorne". Er erwartet auf jeden Fall ein "spannendes" Rennen, weil auch Mercedes nicht so weit weg sei. Darauf hoffen wir natürlich auch!
Heute vor einem Jahr ...
... starb Stirling Moss. Mit 16 Grand-Prix-Siegen und vier Vizeweltmeisterschaften in Folge ist der Brite bis heute der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, der nie den WM-Titel gewinnen konnte. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern der Königsklasse hat er trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - sicher. Wir erinnern uns jedenfalls gerne an seine Karriere zurück!
Stirling Moss: Karriere-Highlights
Persönlicher Rückblick von Stirling Moss auf große Rennen seiner Karriere, darunter Mille Miglia 1955, GP Großbritannien 1955 in Aintreee und GP Marokko 1958 in Casablanca! Weitere Formel-1-Videos
Alpine bringt Updates für Imola
Den Auftakt in Bahrain beendeten die Franzosen ohne WM-Punkte. Nun verrät Marcin Budkowski im Hinblick auf Imola: "Wir haben ein aerodynamisches Updatepaket, das bei diesem Grand Prix ans Auto kommt. Außerdem haben wir einige Teile, die wir im Training am Freitag testen wollen. Das wird uns helfen, weitere Upgrades abzustecken, die für die nächsten Rennen geplant sind."
Mal schauen, ob es für Alpine am Wochenende besser läuft.
AlphaTauri: 70 Prozent der Steigerung kommt vom Motor
Der neue Honda-Motor scheint ein ziemlich großer Wurf zu sein, wenn man AlphaTauri-Teamchef Franz Tost glaubt. Gegenüber 'Speedweek' verrät er: "Es gab [in diesem Winter] kleine Fortschritte beim Chassis, aber der Hauptvorteil kommt von Honda mit einem deutlich stärkeren Motor. Ich würde sagen, 70 Prozent der Steigerung gehen auf die Japaner, 30 Prozent aufs Auto."
Ein dickes Lob für Honda!
Ex-Ferrari-Teamchef vor Wechsel zu Aston Martin?
Marco Mattiacci war 2014 kurzzeitig Teamchef bei der Scuderia. Nun könnte er als Berater bei Aston Martin anheuern. Das berichtet 'La Gazzetta dello Sport'. Einen bleibenden Eindruck bei der Scuderia konnte der heute 50-Jährige damals nicht hinterlassen. Er übernahm den Job von Stefan Domenicali und reichte den Staffelstab bereits nach wenigen Monaten weiter an Maurizio Arrivabene.
Nun könnte es ein Comeback in der Königsklasse geben.
Alle Gute!
Glückwünsche gehen raus an Carlos Reutemann, der heute seinen 79. Geburtstag feiert. In der Formel 1 holte der Argentinier insgesamt zwölf Siege und wurde 1981 Vizeweltmeister. Damit zählt er zu den erfolgreichsten Piloten, die nie den WM-Titel gewinnen konnten. Nach seiner Formel-1-Karriere wechselte "El Lole" in die Politik und war unter anderem mehrere Jahre Gouverneur seiner Heimatprovinz Santa Fe.

© LAT
Schumacher über Vettel: Weniger jammern!
"Das Wehleidige muss aufhören", sagt Ralf Schumacher bei 'Sport1' über Sebastian Vettel. Der Deutsche hatte sich nach einem Unfall mit Esteban Ocon beim Auftakt in Bahrain über die Fahrweise des Franzosen beschwert, obwohl der Crash auf seine eigene Kappe ging. Später sah er das auch ein und entschuldigte sich dafür bei Ocon.
"Er ist nicht uneinsichtig. Ich verstehe den Frust von Sebastian", sagt Schumacher und erklärt: "Er hatte alles andere als ein perfektes Wochenende. Das begann schon im Qualifying nicht schön für Sebastian." Vettel müsse ab jetzt "Gas geben", sagt Schumacher und erklärt: "Auf jeden Fall muss er mal schneller sein als sein Teamkollege."
Spannende Einblicke ...
... liefert uns Red Bull in diesem Video. Die Bullen bieten uns hier den Funkverkehr zwischen Team und Fahrern beim Startabbruch in Bahrain. Besonders spannend natürlich deshalb, weil der Bolide von Sergio Perez der Auslöser war!
Williams: Fokus wieder auf dem Wesentlichen
Bei Williams wurden 2021 einige Schlüsselpositionen neu besetzt. Jost Capito kam als CEO, "FX" Demaison als Technikchef. Zuvor war Williams lange ohne Technikchef, weshalb andere Personen diese Rolle zu Teilen mit übernehmen mussten. "Jetzt können diese Jungs sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren - ob das aerodynamisch, mechanisch oder elektronisch oder sonst etwas ist", so George Russell.
Laut dem Briten ist es "unglaublich wichtig", wieder einen Technikchef zu haben. Nach dem Abgang von Paddy Lowe Anfang 2019 war diese Rolle unbesetzt.
Ist das Maximum mit 23 Saisonrennen erreicht?
Das deutet zumindest Formel-1-Boss Stefano Domenicali im Gespräch mit den Kollegen von 'auto motor und sport' an. Dort sagt er im Hinblick auf die Länge einer Formel-1-Saison: "Wenn die Weltmeisterschaft spannend ist, können es auch 24 Rennen sein. Ist sie früh entschieden, wird es zäh. Ich glaube, mehr als 23 Rennen sind sehr unwahrscheinlich, auch wenn es praktisch möglich wäre."
"Es gibt derzeit ein unheimliches Interesse daran, einen Grand Prix zu veranstalten. Wir werden uns in Zukunft gut überlegen müssen, welche Länder für unsere Strategie wichtig sind, was die geeigneten Strecken in den einzelnen Ländern sind und wie viel Antrittsgeld wir den Veranstaltern abverlangen können", sagt er und ergänzt: "Wenn wir alles richtig hinkriegen, werden eines Tages auch wieder weniger Rennen möglich sein."
Heute vor 23 Jahren ...
... gastierte die Königsklasse zum bis heute letzten Mal in Argentinien. Michael Schumacher (Ferrari) konnte das Rennen in Buenos Aires vor dem späteren Weltmeister Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes) gewinnen. Ein Comeback in Argentinien stand zuletzt immer mal wieder im Raum. Passiert ist allerdings bis heute nie etwas.

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Arbeiten in Saudi-Arabien beginnen
In diesem Jahr wird die Formel 1 erstmals in Saudi-Arabien fahren. Die Aufbauarbeiten für den Jeddah Street Circuit haben inzwischen begonnen. Hier gibt es erste Impressionen vom Wochenende:
Was am Wochenende los war
Was haben die Formel-1-Stars am rennfreien Wochenende so getrieben? Wir haben ein paar Schnappschüsse aus den sozialen Medien gesammelt. Der Weltmeister hat es offenbar ziemlich entspannt angehen lassen.
Den nächsten Indy-Versuch ...
... könnte Alonso übrigens frühestens 2023 unternehmen. Hintergrund: Sein aktueller Arbeitgeber hat bereits im vergangenen Jahr ausgeschlossen, ihm die Freigabe für das Indy 500 zu erteilen. Und Alonsos Alpine-Vertrag läuft bis Ende 2022. Andererseits: Alonso selbst prophezeite vor einigen Jahre noch, er werde 2021 sicher nicht in der Formel 1 fahren. Die Dinge können sich im Motorsport manchmal schnell ändern ...
Villeneuve selbst ...
... konnte das Indy 500 übrigens 1995 einmal gewinnen. Damit hat er es natürlich in diese Fotostrecke geschafft! In Monaco oder Le Mans siegte der Kanadier allerdings nie.


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