Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Max Verstappen undercover auf der Nordschleife!

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Max Verstappen auf der Nordschleife +++ Hamilton hofft auf Lösung für Ferrari-Probleme +++ Pirelli-Test endet mit Fragen +++

11:37 Uhr

Verstappen undercover auf der Nordschleife

Max Verstappen hat am Freitag an den offiziellen Probe- und Einstellfahrten der NLS auf der Nordschleife des Nürburgrings teilgenommen und einige Runden in einem Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing gedreht. Das berichten unsere Kollegen der auto motor und sport.

Eigentlich sollte die Teilnahme des viermaligen Formel-1-Weltmeisters geheim bleiben, der daher unter dem Pseudonym Franz Hermann antrat. Aber: Da sein richtiger Name auf dem Helm und dem Rennoverall zu lesen war, flog die Tarnung schnell auf.

Dem Vernehmen nach soll Verstappen angeblich planen, noch in diesem Jahr die sogenannte Nordschleifen-Permit zu erlangen. Diese spezielle Rennlizenz ist notwendig, um bei offiziellen NLS-Veranstaltungen und auch dem legendären 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen.

Interesse an echten Renneinsätzen hat der Niederländer bereits bekundet.

17:30 Uhr

Wochenende

Damit verabschieden wir uns ins Wochenende. Bevor es in den nächsten drei Wochen wieder mit einem Tripleheader rund geht, genießen wir noch einmal zwei freie Tage.

Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!


17:28 Uhr

Fotos: Max Verstappen auf der Nordschleife

In der Langstrecken-Rubrik auf Motorsport-Total.com haben wir noch die Bilder von Max Verstappen auf dem Nürburgring für euch. Könnt ihr euch ja mal anschauen!

Zur Fotostrecke


Fotostrecke: Testfahrten von Max Verstappen auf der Nürburgring-Nordschleife


16:53 Uhr

Wolff: McLaren schummelt nicht

Angesichts seiner Performance gibt es immer wieder Zweifel an der Legalität des McLaren MCL39. So soll das Papaya-Team angeblich einen Weg gefunden haben, die Hitze der Bremsen so zu kontrollieren, dass die Temperatur der Hinterreifen nicht außerhalb des optimalen Fensters steigt.

Doch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff möchte in diesen Tenor nicht einsteigen: Er weist jeglichen Vorwurf entschieden zurück, dass McLaren in Bezug auf das technische Reglement tricksen würde.

Der Österreicher betont, dass die Verantwortlichen des in Woking ansässigen Teams "gute Leute mit Integrität" seien und fügt hinzu: "Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass diese Jungs sich an die Regeln halten. Das ist einfach eine wirklich gute Entwicklung. Sie haben verstanden, wie man die Reifen besser managt als alle anderen. Und meiner Meinung nach ist das völlig legitim."

"Auch aus der Sicht des Teammanagements: Wenn jemand einen besseren Job macht als man selbst, sollte man das nicht gleich als Betrug abtun - das ist sowieso die falsche Einstellung. Wir müssen einfach besser werden, und am Ende eben keine 30 oder 35 Sekunden Rückstand über 55 Runden haben."


16:15 Uhr

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... wie entstehen eigentlich Werbefotos?


15:40 Uhr

Fahrer mit den meisten WM-Führungen

126 Mal stand Lewis Hamilton bisher an der Spitze der Formel-1-Wertung. Dass der siebenmalige Weltmeister auch diesen Rekord inne hat, ist wenig überraschend. Auch nicht überraschend ist, dass Michael Schumacher mit 121 WM-Führungen auf Rang zwei liegt - wobei der geringe Abstand angesichts der höheren Rennanzahl zu Hamiltons Zeiten durchaus erwähnenswert ist.

Und wer liegt auf drei? Auch jemand aus der aktuellen Ära mit vielen Dominanzen und Rennen? Max Verstappen oder Sebastian Vettel vielleicht? Nein! Dritter in dieser Wertung ist Alain Prost, der nach 79 Rennen die WM-Führung hatte, obwohl die Kräfteverhältnisse zu seiner Zeit deutlich mehr schwankten und acht Rennen im Jahr weniger gefahren wurden als heutzutage.

Verstappen fehlt allerdings nur ein Rennen, um auf Prost aufzuschließen. Holt er sich das vielleicht noch in diesem Jahr? Sebastian Vettel ist mit 63 Führungen Fünfter.

Doch wie sieht es auf der anderen Seite der Skala aus? Dazu werde ich demnächst eine Fotostrecke basteln. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden. Ich kann nur sagen: Man kann auch Weltmeister werden, wenn man nur ein einziges Mal in der Karriere vorne liegt ...


14:57 Uhr

Vowles: Albon hat Teamorder nicht missachtet

Ein zweites Thema rund um Williams in Miami war ein vermeintliches Ignorieren von Stallorder von Alexander Albon. Der Thailänder überholte Teamkollege Carlos Sainz, obwohl beiden Fahrern gesagt wurde, dass genau das nicht passieren soll.

Auch hier liefert Vowles eine Erklärung. Ausgangspunkt war, dass bei Albon ein Problem vorherrschte, wodurch er dringend Luft ins Auto bekommen musste, also etwas Abstand halten sollte. "Allerdings war die Nachricht in ihrer Formulierung nicht klar genug", gibt Vowles zu.

"An Carlos ging die Information, dass Alex ihn nicht angreifen würde, und an Alex ging die Info, dass er Carlos nicht überholen solle - allerdings erst in dem Moment, als sein DRS offen war und er im Prinzip schon neben Carlos war und das Überholmanöver fast abgeschlossen hatte", sagt er.

"Das war also kein Fall von Alex, der sich über Teamorder hinwegsetzt. Das geht auf uns als Team zurück", betont Vowles und versichert: "So etwas wird nicht wieder passieren."

Allerdings möchte er auch noch eine Sache ergänzen. Denn nachdem sich die Situation stabilisiert hatte, hätte man die Positionen wohl ohnehin getauscht. "Der Grund dafür ist, dass Carlos sich in der ersten Runde einen Schaden zugezogen hatte, der sich im Laufe des Rennens zunehmend verschlechterte."


14:14 Uhr

Bittere Albon-Strafe: Vowles erklärt

Alexander Albon hatte im Sprint von Miami eine bittere Fünf-Sekunden-Strafe erhalten, die ihn von Platz vier außerhalb der Punkte gespült hatte. Der Williams-Pilot hatte zu Beginn des Safety-Cars beim Unfall von Fernando Alonso die Mindestzeit in drei Abschnitten überschritten. Teamchef James Vowles erklärt, wie es dazu kommen konnte.

Als das Safety-Car kam, war Albon gerade auf der langen Geraden kurz vor Kurve 17. Knapp hinter sich hatte er den Mercedes von George Russell. "Alex hatte das Gefühl, dass es ein hohes Risiko gäbe, dass George ihm hinten reinfährt, wenn er sofort und hart bremst, als das Safety-Car rauskommt. Also hat er sich dagegen entschieden", sagt er.

"Stattdessen hat er progressiv gebremst und das Tempo mit in die Kurve genommen, um in dieser Situation sicherer zu sein."

Doch warum war er auch danach noch zu schnell? "Als er die Kurve verließ - also durch die S-Kurven fuhr -, war das Lenkrad durchgehend eingeschlagen, er konnte das Delta also nicht ablesen. Er war zu diesem Zeitpunkt mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs, aber insgesamt etwa zwei Sekunden zu schnell im Vergleich zur vorgeschriebenen Delta-Zeit", so Vowles.

Die Kommissare erkannten auch mildernde Umstände und verzichteten auf Strafpunkte - aber eben nicht auf eine Zeitstrafe...


13:27 Uhr

Verstappen-Auto kaputt

Taufrisch ist das Verstappen-Auto mittlerweile nicht mehr. Gegen Mittag wurde der Ferrari auf der Ladefläche eines Abschleppwagens ins Fahrerlager gebracht, nachdem er aus zunächst unbekannter Ursache auf der Strecke stehengeblieben war.

Am Steuer saß dabei aber nicht Verstappen selbst, sondern Chris Lulham, der auch zum Rennaufgebot des Verstappen-eigenen Teams gehört, das der Niederländer zusammen mit Red Bull aufgezogen hat.

 ~Max Verstappen~

13:01 Uhr

Bringt ER Mick zurück in die Formel 1?

"Mick hat auf jeden Fall das Zeug dazu, in die Formel 1 zurückzukehren", sagt Sportwagenfahrer Dirk Müller gegenüber Motorsport-Total.com. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, welche Relevanz die Aussage eine solchen Fahrers hat, doch Müller ist seit diesem Jahr offiziell der Berater des Deutschen.

In der WEC mache Schumacher derzeit eine gute Figur bei Alpine und sauge alles "wie ein Schwamm" auf. Trotzdem schwebt da immer noch das Thema Formel 1 im Raum. Und da sieht Müller Mik deutlich reifer als bei seinem Aufstieg als Formel-2-Meister.

Er sagt: "Mick ist vor allem menschlich ein richtig toller Typ. Und er hat extrem großes Talent, ist ein wirklich richtig schneller Fahrer." Aber: "Er hat auch die Ellbogen, um sich im Haifischbecken Formel 1 zu behaupten", so Müller.

Mehr dazu hat euch mein Kollege Heiko Stritzke zusammengefasst.


12:07 Uhr

Was ist da in Familie Oakes los?

Der Rücktritt von Alpine-Teamchef Oliver Oakes am Dienstagabend kam überraschend - dass tags darauf der Fahrerwechsel zu Franco Colapinto getätigt wurde, passte für viele ins Bild, dass es Unstimmigkeiten mit Flavio Briatore gegeben haben muss.

Doch gestern wurde der Fall noch ein wenig abstruser. Hauptakteur: Oliver Oakes Bruder, der mit einer Menge Bargeld verhaftet wurde ...

Die wilde Geschichte lest ihr hier.

Oliver Oakes Alpine Alpine F1 ~Oliver Oakes ~

11:07 Uhr

WM-Leader ohne WM-Titel

Auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de gibt es ein neues Video. Darin geht es um WM-Leader, die aber nie Weltmeister wurden. Behandelt werden dort die acht Fahrer, denen das in den vergangenen 30 Jahren passiert ist. Klickt euch gerne rein!

Wer eine noch ausführlichere Variante möchte, dem empfehle ich die passende Fotostrecke dazu mit allen Fahrern der Formel-1-Geschichte.



10:37 Uhr

Pirelli-Test: Full-Wet noch nicht zufriedenstellend

Gestern fuhr George Russell den zweiten Testtag der Regentests von Pirelli in Silverstone. Der Brite fuhr 80 Runden auf der Kurzanbindung, sodass Pirelli zusammen mit dem Tag von Andrea Kimi Antonelli davor auf 481 Kilometer kommt.

"Es war ein sehr nützlicher Test, weil wir dadurch wertvolle Erkenntnisse über unsere Regenreifen gewinnen konnten - zusätzlich zu denen, die wir bereits im Januar in Paul Ricard gesammelt haben", sagt Mario Isola. "Bei den Intermediates konnten wir bestätigen, dass die Entwicklung auf der Strecke unseren Erwartungen entspricht. Die Ergebnisse mit den Full-Wets hingegen waren nicht eindeutig und müssen in den kommenden Tagen gründlich analysiert werden, um das Produkt für die nächste Saison weiter zu verbessern."

Mehr Informationen gibt es hier.


Fotos: Pirelli-Test mit Mercedes in Silverstone



10:33 Uhr

Riskante Teamwechsel mit Happy End

Noch hat Lewis Hamilton Gelegenheit, ein zweites Mal in dieser Liste aufzutauchen, denn sein erster Wechsel hatte sich ziemlich bezahlt gemacht. Aber auch andere Fahrer hatten mit ihrem Wechsel zu Ferrari Glück ...


Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben


10:15 Uhr

Hamilton: Ferrari hat Performance verloren

Lewis Hamiltons Zeit bei Ferrari begann mit dem Sieg im Sprint von China durchaus anständig, doch von der damaligen Performance ist bei der Scuderia nicht mehr viel übrig geblieben - sieht man von dem durchaus etwas glücklichen dritten Platz im Sprint von Miami ab.

"Ich denke, das Auto hat wirklich Potenzial, aber irgendwas bremst uns im Moment", hadert der siebenmalige Weltmeister. "Wir haben in China Performance verloren - sie ist da, aber wir können sie nicht nutzen."

Gegenüber Sky sagt der Brite aber auch:"Wir wissen, woran es liegt, und warten jetzt auf eine Lösung, um zumindest einen Teil davon zurückzubekommen." Bis dahin sei Ferrari aber eben da, wo man steht. Das war in Miami Platz sieben und Platz acht.

"Für uns ist es definitiv nicht einfach, nur am Ende der Top 10 mitzufahren - das ist für das ganze Team hart", sagt er.

Lewis Hamilton Ferrari Ferrari F1 ~Lewis Hamilton (Ferrari) ~

09:54 Uhr

Auf in den Freitag

Ein letztes Mal melden wir uns in dieser Woche in unserem Formel-1-Liveticker in dieser Formel-1-freien Woche. Kurz vor dem Wochenende sind wir aber noch einmal am Start, um euch die wichtigsten Themen des heutigen Freitags zu präsentieren.

Das tut heute wieder Norman Fischer, der euch recht herzlich hier begrüßt. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube.

Hier gibt es noch den Ticker von gestern zum Nachlesen.