Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Auch in den kommenden Jahren kein Russland-GP
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vertrag mit Russland-Promoter gekündigt +++ Wie geht es mit Masepin weiter? +++ Bahrain-Test startet in einer Woche +++
Russland fliegt komplett raus
Wir bekommen neue Nachrichten im Hinblick auf den Russland-GP. Da hat die Formel 1 soeben bestätigt, dass der Vertrag mit Promoter Rosgonki komplett gekündigt wurde. Heißt: Nicht nur das Rennen 2022 fällt aus, auch der geplante Umzug des Grand Prix ab 2023 nach St. Petersburg ist vom Tisch. Auf absehbare Zeit wird es kein Russland-Rennen mehr in der Formel 1 geben.
Feierabend!
Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Livetickers angekommen. Wir atmen einmal durch und verabschieden uns ins Wochenende, bevor wir dann am Montag pünktlich zur zweiten Testwoche wieder mit frischer Kraft und einer neuen Ausgabe für Dich am Start sind. Und auf unserem Portal geht es natürlich auch an den kommenden Tagen weiter. Bis dann!
Keine Neuigkeiten von Haas
Wir warten natürlich weiterhin gespannt auf ein Statement von Haas. Bislang ist allerdings noch nichts in Sicht. Zur Erinnerung: Teamchef Günther Steiner sagte am vergangenen Freitag Folgendes zu der Uralkali-Situation: "Wir müssen die ganzen rechtlichen Dinge, über die ich nicht sprechen kann, nächste Woche klären." Sobald sich etwas tut, erfährst Du es natürlich bei uns auf dem Portal!
Zurückgetretene Weltmeister
Irgendwie zieht sich das Thema gerade etwas durch ;-) Jedenfalls fällt mir da gleich noch eine Fotostrecke ein!
Heute vor 49 Jahren ...
.. legte Jackie Stewart den Grundstein für seinen dritten und letzten WM-Titel. Beim dritten Saisonrennen 1973 in Südafrika feierte er seinen ersten von insgesamt fünf Siegen in jenem Jahr. Am Ende der Saison trat Stewart als amtierender Champion ab. Mit stolzen 82 Jahren ist der Schotte heute der älteste noch lebende Formel-1-Weltmeister!
Rücktritt vom Rücktritt
Stichwort Rücktritt: Unsere Fotostrecke beweist, dass ein solcher in der Formel 1 nicht endgültig sein muss!
Marko: Hamilton-Rücktritt war kein Thema
Der Weltmeister selbst hat inzwischen bestätigt, dass ein Rücktritt im Winter nie ein ernsthaftes Thema gewesen sei. Und auch Helmut Marko stellt klar, dass Red Bull nicht damit gerechnet habe. "Wir haben ein eindeutiges Indiz gehabt: Am Fahrermarkt gab es keine Aufregung", erklärt er gegenüber 'RTL'.
"Hätte Hamilton seinen Leuten den Rücktritt mitgeteilt, hätten sie massivst nach Ersatz gesucht. Das war in keinster Weise spürbar", berichtet Marko. Daher sei Red Bull klar gewesen, dass Hamilton auch 2022 in der Formel 1 an den Start gehen werde. So kam es dann ja auch.
Alles zum neuen Verstappen-Vertrag ...
... erfährst Du jetzt in unserem neuen Video!
50 Millionen, 5 Jahre: Rekordvertrag Verstappen
Max Verstappen und Red Bull Racing haben einen neuen Vertrag bis 2028 unterschrieben, der alle Formel-1-Rekorde sprengt. Weitere Formel-1-Videos
Die Motorsportfamilie Fittipaldi
Vorhin haben wir schon kurz über Pietro Fittipaldi gesprochen. In dieser Fotostrecke haben wir uns seine komplette (Motorsport-)Familie einmal etwas genauer angesehen - und die ist ganz schön groß!
Williams: Korrelation "viel besser erwartet"
Wir haben in der vergangenen Woche immer wieder gehört, dass Zeiten beim Test nicht im Vordergrund stehen. Es ging vor allem darum, Daten zu sammeln und die Korrelation zwischen Strecke und Windkanal beziehungsweise CFD zu checken. Und da verrät Williams-Teamchef Jost Capito: "Die Korrelation ist ziemlich gut, viel besser als erwartet."
"Wir haben jetzt Daten gesammelt und können sehen, dass die Korrelation gut ist. Das stimmt uns zumindest zuversichtlich, dass wir das Auto im Windkanal und mithilfe von CFD-Simulationen weiterentwickeln können", erklärt er. In Sachen Zeiten geht es dann in einer Woche in Bahrain ans Eingemachte!
Alonso jetzt auch Manager
Fernando Alonso hat eine unter dem Namen "A14 Management" eine eigene Agentur gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, junge Fahrer in die Formel 1 zu bringen. Gleich zum Start hat man unter anderem Clement Novalak unter Vertrag genommen, der die abgelaufene Formel-3-Saison auf Rang drei beendete und dieses Jahr in der Formel 2 an den Start geht.
Wer ersetzt Russland?
Klar ist nach aktuellem Stand nur, dass es einen Ersatz geben soll. Die Formel 1 will 2022 unbedingt 23 Rennen austragen. Und bis zum Termin Ende September ist auch noch genug Zeit. Offen ist allerdings, wer einspringen wird. Natürlich bekommen wir wie immer in so einem Fall Anfragen, ob nicht eine deutsche Strecke einspringen könnte. Die Chancen dafür stehen aber schlecht.
Bislang wurden stattdessen zum Beispiel Istanbul oder Portimao als mögliche Austragungsorte genannt.
Neue Formel-1-Strecken seit 2000
2014 war der Große Preis von Russland zum ersten Mal in den Formel-1-Kalender gerückt. Seitdem fuhr die Königsklasse jedes Jahr in Sotschi - bis jetzt. Es ist nicht der einzige Grand Prix, der nach nur wenigen Jahren schon wieder verschwunden ist ...
Heute vor 43 Jahren ...
... gewann Gilles Villeneuve den Großen Preis von Südafrika 1979 vor seinem Ferrari-Teamkollegen Jody Scheckter, der am Ende des Jahres vor Villeneuve Weltmeister wurde. Im Laufe seiner Karriere gewann der Kanadier insgesamt sechs Rennen, die WM-Krone konnte er sich allerdings nie aufsetzen. Das schaffte 1997 erst sein Sohn Jacques - als erster und einziger Kanadier.

© Motorsport Images
Weitere spannende Fakten ...
... zu Max Verstappen findest Du übrigens in dieser Fotostrecke!
Teams planen langfristig
Der Vertrag von Verstappen hat eine neue Qualität, aber bereits zuvor hatten sich beispielsweise Charles Leclerc (2024), Esteban Ocon (2024) und Lando Norris (2025) langfristig an ihre aktuellen Arbeitgeber gebunden. Zeichnet sich da ein Trend ab? Schlecht wäre das natürlich für Nachwuchsfahrer, denn es gibt aktuell eben nur 20 Plätze in der Formel 1.
Und mindestens vier davon sind jetzt bereits für mehrere Jahre vergeben.
Rekordvertrag für Verstappen!
Gestern im Ticker haben wir bereits über die Gerüchte gesprochen, jetzt ist es offiziell: Max Verstappen hat seinen Red-Bull-Vertrag verlängert - und zwar bis Ende 2028! Sollte er seinen Kontrakt erfüllen, wäre er am Ende 13 Jahre für Red Bull gefahren. Das wäre in der Geschichte der Königsklasse einmalig. Verdienen soll er dabei um die 50 Millionen Euro pro Jahr.
Alle Hintergründe und Stimmen zum neuen Vertrag gibt es hier!


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