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GP Brasilien
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hintergründe zum Film "Rush" +++ Hamilton kritisiert Journalisten +++ Williams legt Protest gegen Massa-DQ ein +++
Noch ein Helmtausch
Den von Daniil Kwjat hat er sich an diesem Wochenende schon geholt, jetzt tauscht Fernando Alonso auch mit Max Verstappen den Helm. Bekanntlich sammelt der Spanier die Helme all seiner Fahrerkollegen.
Nico Hülkenberg vor dem Rennen
"Das Ziel ist, Red Bull und Williams hinter mir zu lassen. Vor allem Williams ist schnell, Red Bull hat weniger Topspeed als wir. Aber es wird schwierig."
Unterstützung von der Basis
Sauber veranstaltet beim Grand Prix von Brasilien ein Public Viewing in der Fabrik in Hinwil, für 250 geladene Gäste. Und natürlich senden die beiden Fahrer noch Grüße nach Hause, bevor es losgeht.
Motorwechsel bei Kimi Räikkönen
Aus Sicherheitsgründen hat Ferrari über den Nacht den Motor bei Kimi Räikkönen gewechselt. Dafür gibt es aber keine Strafe, weil es sich dabei um einen gebrauchten Motor handelt und keine neue Antriebseinheit ins Kontingent gezogen werden muss.
Einer geht noch...
#PlacesAlonsoWouldRatherBe erobert nun auch die offiziellen Channels von Fernando Alonso. Auf Instagram präsentiert er seinen Favoriten des Social-Media-Hypes von letzter Nacht. Und Martin Brundle meint inzwischen: "Fernando wusste ganz genau, was er tat, als er sich da in den Campingstuhl setzte - auch wenn er die Dimension dessen, was danach passierte, nicht ahnen konnte." Damit und mit dem Podium-Foto hätten die McLaren-Champs Honda "erniedrigt", ohne tatsächlich ein kritisches Wort zu verlieren.
Die Ferrari-Fahrer vor dem Rennen
Aus der zweiten Startreihe sind die Ferrari-Stars optimistisch für das Rennen. "Wir wissen, dass Mercedes schnell ist, aber ich denke, im Rennen können wir näher dran sein", glaubt Sebastian Vettel. "Heute wird ein schwieriges Rennen, besonders von der Strategie her. Die Reifen sind aber für alle gleich."
Und Kimi Räikkönen sagt: "Die letzten Rennen waren nicht gut. Gestern lief es ganz gut, von einem kleinen Fehler abgesehen. Aber vom vierten Platz ist mit einem guten Start einiges möglich."

© LAT
Lokalmatador Felipe Massa bei der Fahrerparade
"Ich starte nicht, wo ich starten möchte, aber das Rennen ist das Rennen. Ich werde alles geben, um ein paar Gegner zu überholen. Ich bin guter Dinge, optimistisch. Leider verstehen wir nicht, warum es bisher nicht gelaufen ist, besonders im zweiten Sektor. Aber das Rennen ist anders. Da musst du Reifen schonen und anders fahren. Und den Fans sage ich, dass ich all die Energie von ihnen zu nutzen versuchen werde."
Fahrerparade: Romain Grosjean über die Anschläge von Paris
"Es war ein Schock für alle. So weit von zu Hause weg zu sein, ist schwierig. Ich drücke den Familien der Opfer mein Beileid aus. Die Unterstützung der Welt ist beeindruckend und hilft uns sehr." Der Lotus-Fahrer trägt heute eine Armbinde mit der französischen Flagge. Das Qualifying sei "nicht gut" gewesen. Dennoch möchte er heute am liebsten die französische Flagge auf dem Podium sehen. Je suis Paris.
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Noch einmal "zehn Plätze" zurück
Als ob es eine große Rolle spielen würde: Daniel Ricciardo, ohnehin schon mit zehn Startpositionen plus belastet (wegen Motorwechsel), bekommt weitere zehn Startpositionen aufgebrummt. Nach dem Qualifying wurden nämlich auch Energiespeicher und Steuerelektronik gewechselt, jeweils die fünfte Einheit der Saison.
Fernando Alonso (plus 25) bleibt aber so oder so hinter Ricciardo auf dem letzten Startplatz. Er hat gestern keine Zeit gesetzt und darf nur dank eines erfolgreichen Gnadengesuchs bei den FIA-Rennkommissaren am Rennen teilnehmen.
Paddock-Stimmung
Klickt euch mal durch die Fotos von heute Morgen, um aufzuschnappen, wie die Stimmung im Paddock in Interlagos ist. Uns fällt auf, dass alle FIA-Bediensteten schwarze Armbinden tragen, für die Opfer von Paris. Und Fernando Alonso ist heute der Liebling der Fans bei der Autogrammstunde.
#PlacesAlonsoWouldRatherBe
Es nimmt und nimmt kein Ende... Immer mehr kreative Internet-Fans zerbrechen sich den Kopf, in welchen Hintergrund sie Fernando Alonsos Sonnenbad hineinmontieren könnten. Wir kommen gar nicht mehr hinterher, alle guten Ideen zu verfolgen. Eine der besseren wollen wir euch aber zeigen, von den inzwischen schon bekannten Karikaturisten des Bahrain International Circuit.
Gar nicht so abwegig, denn der Staat Bahrain hält über Umwege immer noch Anteile an der McLaren-Gruppe. Wenn auch nicht mehr am Formel-1-Team.
Unsere Fotostrecke zum Thema #PlacesAlonsoWouldRatherBe findet ihr hier.
Hatte Red Bull nie gekündigt?
Red Bull hatte in Interviews schon bestätigt, den eigentlich bis 2016 laufenden Motorenvertrag mit Renault gekündigt zu haben - aber das war möglicherweise eine Lüge. Wie das Fachmagazin 'auto motor und sport' berichtet, sei der Vertrag nie gekündigt worden. Zwar habe es mündliche Absichtserklärungen und heftige Vorwürfe gegeben, aber nie eine schriftliche Kündigung. Renault ist so gesehen ohnehin dazu verpflichtet, Red Bull 2016 weiterhin zu beliefern.
Nicht neu ist hingegen die Story, wonach Mercedes von Red Bull gefordert haben soll, erst den Motorenvertrag mit Renault zu kündigen, bevor man ernsthaft verhandeln könne. Denn Mercedes und Renault sind Industriepartner auf dem Automobilmarkt, und diese Kooperation würde man auf der verhältnismäßig bedeutungslosen Spielwiese Formel 1 niemals aus Spiel setzen, indem man dem Partner proaktiv den Partner abjagt. Das wurde nie anders dargestellt.
Wir haben Toto Wolff schon vergangene Woche in unserer ausführlichen Story zum Thema mit den folgenden Worten zitiert: "Wir brauchen eine Carte blanche von Renault. Renault ist ein Industriepartner von Mercedes, und wir würden nie etwas gegen Renault unternehmen. Solange uns Renault kein grünes Licht gibt, sind uns die Hände gebunden." Das habe man auch Red Bull immer klar gemacht.
Die Verschwörungstheorie, dass Mercedes gegenüber Red Bull absichtlich den Eindruck erweckt haben könnte, Motoren liefern zu wollen, damit Red Bull den Renault-Vertrag kündigt und am Ende dumm da steht, liest sich spannend. Sollte sie stimmen, wären die Herren bei Red Bull aber sehr leichtgläubig vorgegangen. So viel Naivität trauen wir einem Business-Profi wie Dietrich Mateschitz und einem ausgebufften und mit allen Wassern gewaschenen Schlitzohr wie Helmut Marko nicht zu.

© LAT
Vertrauen in die Formel 1
Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hat dem TV-Sender 'Sky Sports F1' eines seiner seltenen Interviews gegeben. Bei allen Zweifeln hinsichtlich der Zukunft der Formel 1 sagt er: "Ich bin optimistisch. Es gibt Gefahren, aber auch genug Leute, die clever sind. Bernie ist kein Idiot, und auch Jean ist kein Idiot. Ich wäre überrascht, wenn sie das untereinander nicht hinbiegen könnten."
Sebastian Vettel: Selbstzweifel beseitigt
Mit drei Siegen hatte Sebastian Vettel eine gelungene erste Ferrari Saison. Er kann sogar immer noch WM-Zweiter werden, womit er angesichts der Mercedes-Dominanz nicht gerechnet hätte. Balsam auf seine im Jahr 2014 so geschundene Seele.
"Ich hatte letztes Jahr keine gute Saison. Es war ein hartes Jahr. Ich habe irgendwie auch an mir selbst gezweifelt. Normalerweise schaue ich auf mich selbst, bevor ich mit dem Finger auf andere zeige. So bin ich halt. Und wenn es dann, wie im letzten Jahr, nicht so läuft, dann schaue ich auf mich selbst, was ich besser machen kann, wo ich stärker werden muss", so Vettel in einem Interview mit der 'BBC'.
Bei Ferrari habe er jetzt seine sportliche Heimat gefunden. In diesem Zusammenhang interessant: Vettel spricht davon, "vier reibungslose Jahre" bei Red Bull gehabt zu haben - und ergänzt: "Zumindest von außen betrachtet." Aha. Gibt's da etwas, was wir noch nicht wissen, Seb?
Einstimmung auf das Rennen
Nico Rosberg steht auf Pole, genau wie 2014. Und gewinnt er das Rennen auch, genau wie 2014? Erinnert ihr euch überhaupt noch an das Rennen im vergangenen Jahr? Wenn nein, dann klickt euch durch die Highlights des Brasilien-Grand-Prix 2014. Spannend aufbereitet mit den besten Fotos und tiefgründigen Analyse-Bildunterschriften.
Übrigens: Solche Fotostrecken mit den Highlights des Rennens liefern wir jeden Montag in unserer Nachberichterstattung nach einem Grand Prix. Spätestens morgen gibt's also die Highlights 2015. Reinschauen!

