Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton fordert Haarnadel in Singapur!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Britische Presse kritisiert Mercedes +++ Erstmals kein Bonuspunkt für schnellste Rennrunde +++

15:59 Uhr

Wo es Hülkenberg für 2020 hinzieht?

Wo wir schon von Nico Hülkenberg reden, müssen wir auch sagen: Noch ist ungewiss, ob der Deutsche auch 2020 in der Formel 1 fahren wird. In unserer Fahrer-Team-Übersicht siehst du allerdings, welche Cockpits für das nächste Jahr noch nicht fix vergeben sind und wo Hülkenberg noch unterkommen könnte! Und: Zwei der Teams mit freien Plätzen kennt "Hulk" schon aus der Vergangenheit ...


15:46 Uhr

Renault: Hülkenberg schaut bei Ricciardo ab!

Eigentlich ist doch Nico Hülkenberg der Renault-Fahrer mit der größeren Erfahrung in den R.S.-Boliden. Doch inzwischen orientiert sich Hülkenberg mehr und mehr an der Abstimmung von Daniel Ricciardo, wie Letzterer behauptet. In Singapur sagte Ricciardo: "Anfangs des Jahres musste ich erst noch herausfinden, was wie für mich funktioniert. Jetzt fühle ich mich wohl im Auto und kenne mein bevorzugtes Set-up. Nico hat einiges davon übernommen."

Bei Renault würden die beiden Fahrzeuge aber "nicht immer" in der gleichen Abstimmung auf die Strecke gehen, meint Ricciardo weiter.


15:33 Uhr

Carrera-Bahn & signiertes Rennauto zu gewinnen!

Wenn du bei der Leserwahl schon dein "Kreuzchen" gemacht hast, dann solltest du dir auch das hier anschauen: Wir haben gerade ein Gewinnspiel gestartet! Hauptpreis: eine hochwertige Carrera-Bahn inklusive Audi-DTM-Rennauto in Miniaturformat, signiert von DTM-Champion Rene Rast!

Was du tun musst? Zwei Fragen beantworten und mit etwas Glück zum Gewinner erklärt werden!

Hier geht's zum Gewinnspiel mit allen Details!


15:24 Uhr

Leserwahl: Fahrernoten für Singapur stehen fest!

Wer war für dich die Nummer 1 in Singapur? In der offiziellen Fanwahl zum "Fahrer des Tages" hat bekanntlich Sebastian Vettel gewonnen. Ob der erstmalige Saisonsieger auch in der Gunst unserer Leser ganz vorne steht, das erfährst du in der Auswertung unserer traditionellen Montagsabstimmung.

Formel-1-Experte Marc Surer hat ebenfalls Schulnoten von eins ("sehr gut") bis sechs ("ungenügend") verteilt. Seine Kommentare findest du ebenfalls in unserer Zusammenstellung!

Und unsere Fotostrecke führt dich durch die Bewertung der Redaktion!


Fotostrecke: Singapur: Fahrernoten der Redaktion


15:05 Uhr

Haas: Team steht nicht zum Verkauf!

Von Robert Kubica zu Haas: Das geht thematisch, schließlich ist Kubica für 2020 als Test- und Ersatzfahrer beim US-Rennstall im Gespräch. Haas wiederum verhandelt Gerüchten zufolge mit arabischen Investoren. Doch da ist nichts dran, wie Teamchef Günther Steiner versichert: "Das Team steht nicht zum Verkauf."

Initiiert hatte die Gerüchte der ehemalige Haas-Titelsponsor Rich Energy mit einem Tweet (böse Zungen würden sagen: Wie auch sonst?!), in dem zu lesen war: Das Team befinde sich "in Verkaufsverhandlungen mit Investoren aus Saudi-Arabien". Steiner meint aber nur: "Wieder mal einer dieser Tweets. Ich weiß gar nicht, wie ich darauf antworten soll."

Via Rich Energy hat Firmenchef William Storey seit der Trennung von Haas wiederholt negativ Stimmung gegen das Formel-1-Team gemacht und zuletzt auch eine "wichtige neue Partnerschaft im Motorsport" für seine Marke angekündigt.


14:54 Uhr

Was Kubica jetzt vor hat

Du hast es bestimmt mitgekriegt: Robert Kubica verlässt Williams zum Ende der Saison 2019. Was er danach macht? Noch ungewiss! Doch Kubica hat seine Fühler bereits nach anderen Rennserien ausgestreckt. Und vielleicht fährt er 2020 sogar in der DTM, wie du hier nachlesen kannst!


14:37 Uhr

Wer in Singapur "Fahrer des Tages" wurde

Lewis Hamilton nicht, so viel kann ich schon verraten. Aber sieh einfach selbst, wen die Fans nach dem Singapur-Grand-Prix zum "Fahrer des Tages" gekürt haben!

Hier die Übersicht der "Fahrer des Tages" abrufen!

In dieser Zusammenstellung siehst du nicht nur, wer wann und mit wie viel Prozent gewählt wurde, sondern auch, wer bisher die meisten Abstimmungen für sich entschieden hat!


14:23 Uhr

Video: Hamilton als Rowdy im Fahrerlager

Dieses Video wurde am Wochenende in Singapur gemacht. Neu ist es nicht, nur die Folge davon: Offenbar hat Lewis Hamilton nämlich das Handy signiert, das er zuvor einem Gast im Fahrerlager aus der Hand gerempelt hatte.

Auf dem Smartphone ist zu lesen: "Tut mir so leid! Ich war in Eile, um ins Auto zu kommen. Schöne Grüße, Lewis Hamilton 44 Singapur 2009."


14:05 Uhr

Norris: Die Langeweile hatte einen anderen Grund

Nicht die Streckenführung, sondern das bewusste Langsamfahren der Spitze habe in Singapur für Langeweile gesorgt, sagt McLaren-Pilot Lando Norris. Er steckte mittendrin im "Zug", der vorne von Charles Leclerc teilweise über zehn Sekunden (!) langsamer als im Qualifying um den Kurs bewegt wurde.

"Das war kein Racing", meint Norris. "Wir saßen bloß blöd herum und haben nichts gemacht. Es war einfach nur langweilig und sah für niemanden besonders gut aus. Das war schon ärgerlich."

Auch Lewis Hamilton hat das nicht gefallen. "Keine Ahnung, warum [Leclerc] so langsam gefahren ist. Er hat einfach das gesamte Feld beisammen gehalten."

Damit du nicht ratlos bleibst, empfehle ich dir noch einmal den Rennberichtvon gestern. Darin wird erklärt, wie taktisch clever Leclerc vorgegangen ist und weshalb das eine gute Strategie von Ferrari war!


13:42 Uhr

Hamilton wünscht neue Streckenführung!

WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton hat sich nach dem diesjährigen Singapur-Grand-Prix bitterlich über das Racing auf dem Marina Bay Circuit beklagt. Er sagte: "Es ist wirklich ein schöner Ort mit einer tollen Rennstrecke, aber leider ist es fast schlimmer als in Monaco."

Hamilton hat aber bereits einen Vorschlag, wie das Racing in Singapur besser gestaltet werden könnte. "Wir müssten dazu vielleicht die letzte Kurve ändern." Seine Idee: Eine enge Haarnadelkurve statt einer flüssigen Kehre, wie es sie derzeit gibt. Letztere haben nämlich einen Haken: "Du kannst nicht dranbleiben. [Am Ende der Runde] gibt es fünf ziemlich schnelle Kurven, in denen du nie nahe rankommst." Seine Haarnadelkurve würde das ändern und den Kurs "vielleicht noch spezieller" machen, so Hamilton.


13:34 Uhr

Englische Presse straft Mercedes ab

Hätte Lewis Hamilton in Singapur mit einer cleveren Strategie gewonnen? Mein Kollege, Chefredakteur Christian Nimmervoll, schreibt in seiner Montagskolumne: ja! Und auch die englische Presse glaubt, Hamilton hat am Sonntag ein besseres Ergebnis verloren, weil die Taktik seines Teams nicht gut genug war. Der 'Telegraph' etwa schreibt: "Hamilton landet durch die Mercedes-Strategie im Niemandsland".

Stimmt, insofern man "Niemandsland" mit "hinter den Top 3" gleichsetzen will, denn Hamilton wurde bekanntlich Vierter. Kurios ist nur: Weil sein schärfster Rivale im WM-Titelkampf, Valtteri Bottas, noch hinter ihm gewertet wurde, hat Hamilton seinen Punktevorsprung sogar ausgebaut!

Hier den aktuellen WM-Zwischenstand abrufen!


13:18 Uhr

Mercedes nimmt Hausaufgaben aus Singapur mit

Nicht nur Renault muss sich Gedanken zur Technik machen, auch Mercedes ist gefordert, meint Valtteri Bottas. "Wenn aber nur so wenig Zeit ist [bis zum nächsten Rennen], dann kannst du nicht viel mit dem Auto anstellen. Im Prinzip geht es darum, sich das Set-up anzuschauen und vielleicht hier und da an kleinen Stellschrauben zu drehen. Die Hauptsache sind die Lektionen, die wir an diesem Wochenende gelernt haben."

Vor allem werde sich Mercedes noch einmal detailliert mit der Strategie im Rennen beschäftigen, sagt Bottas. "Als Team gehen wir wie immer sehr offen an die Sache heran." Bedeutet: Nichts bleibt unausgesprochen, jeder stellt sich der Kritik, alle helfen bei Lösungsansätzen. Das sei der Teamspirit bei Mercedes, wie Toto Wolff immer betont.


12:58 Uhr

Die Hintergründe zur Renault-Strafe

Wenn du im Detail wissen willst, was technisch nicht richtig lief am Auto von Daniel Ricciardo im Qualifying, dann kannst du das hier nachlesen! Außerdem gibt es einen weiteren Text dazu, weshalb Renault gegen die Disqualifikation keinen Protest einlegen wollte.


12:47 Uhr

Ricciardo: Strafe unverhältnismäßig?

Warum Daniel Ricciardo überhaupt am Ende der Startaufstellung stand? Weil sein Renault R.S. 19, oder vielmehr dessen MGU-K, im Qualifying für Sekundenbruchteile mehr Leistung zur Verfügung stellte als vom Reglement erlaubt. Darauf steht die Disqualifikation, die Ricciardo auch ereilte. Eine zu harte Strafe, wie er findet.

"Ich würde mich ja gar nicht beschweren, wenn es in jeder Runde an der gleichen Stelle oder die gesamte Session über aufgetreten wäre, aber es ist nur ein einziges Mal passiert, in nur einer Runde", so der Australier. "[Die Sportkommissare] machen es klasse, dass sie uns [gegeneinander] kämpfen lassen, aber wie sinnvoll sind Strafen für etwas, das nicht in deiner Kontrolle liegt? Bei Track Limits lässt man ja auch den gesunden Menschenverstand walten."


12:35 Uhr

Dazu der O-Ton von Ricciardo

Du hast das Startvideo aus Singapur gesehen (und wahrscheinlich auch den Live-Start), so hat ihn Daniel Ricciardo von Startplatz 20 aus erlebt: "Der Start war schon lustig, definitiv. Ich fand es großartig und habe gleich mal ein paar Autos kassiert, ein paar Überholmanöver gezeigt."

"Dabei hatte ich noch vor dem Rennen gedacht, dass das in Singapur nicht ganz einfach werden würde. Ich fand dann aber rasch einen guten Rhythmus und baute Selbstvertrauen auf."

Die Aufholjagd Ricciardos aber endete in einer Berührung mit Antonio Giovinazzi. "Das hat uns das Rennen kaputtgemacht", sagt Ricciardo. Er sieht die Schuld dafür weder bei ihm noch beim Alfa-Romeo-Fahrer. "Es war einfach ein unglücklicher Zwischenfall", so Ricciardo. "So was passiert."


12:25 Uhr

Video: Die Startrunde in Singapur

Und damit zurück zum aktuellen Geschehen in der Formel 1!

Das Video zeigt dir Szenen aus der spannenden Startrunde in Singapur, in der es gleich auf den ersten Metern packende Duelle und Positionswechsel gab - und (unter anderem) eine Kollision zwischen Carlos Sainz und Nico Hülkenberg ...


12:18 Uhr

Das aktuelle Safety-Car

Seit 1996 stellt Mercedes das offizielle Safety-Car in der Formel 1. Inzwischen hat die Marke mehrere Modelle dafür eingesetzt. Aktuell steuert Bernd Mayländer (früher selbst aktiver Rennfahrer) einen 585 PS starken AMG GT R mit einem Topspeed von über 300 km/h. Angetrieben wird das Safety-Car von einem wuchtigen 4-Liter-Biturbomotor.

Sebastian Vettel Charles Leclerc Max Verstappen Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) ~

12:03 Uhr

Die Historie des Safety-Cars in der Formel 1

Kennst du die Motorsport-Datenbank Forix? Sie ist Teil von Motorsport Network und zählt zu den bedeutendsten Statistikarchiven überhaupt. Dort finden sich nicht nur Rennergebnisse, Zahlen und Fakten, sondern zum Beispiel auch spannende Hintergründe zu allen bisherigen Safety-Car-Einsätzen.

Zum Beispiel: Die meisten Runden hinter dem Safety-Car wurden 2016 in Brasilien gefahren, nämlich 34 in nur einem Rennen. Insgesamt kommt das Sicherheitsauto auf über 1.200 Runden in der Formel 1 und hat damit knapp 6.000 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht ungefähr der Distanz einer kompletten Formel-1-Saison mit 20 Grands Prix.


11:37 Uhr

Heute im Jahr 1973 in Kanada

Falls du dich gestern bei den diversen Safety-Car-Einsätzen in Singapur gefragt hast, wann eigentlich das erste Mal ein solches Sicherheitsauto in der Formel 1 unterwegs war, dann bekommst du hier die Antwort: beim Kanada-Grand-Prix 1973 in Mosport.

Allerdings stand die Premiere des Safety-Cars unter keinem guten Stern: Der Porsche 914 mit Rennfahrer Eppie Wietzes am Steuer wurde nach einem Unfall zwischen Francois Cevert und Jody Scheckter fälschlicherweise nicht vor dem Führenden auf die Strecke geschickt. So geriet das Klassement durcheinander, weil einige Piloten eine Runde gewannen.

Der Sieg von McLaren-Fahrer Peter Revson war direkt nach dem Rennen Gegenstand hitziger Diskussionen zwischen Rennleitung, Teams und Fahrern und ist bis heute umstritten.

Williams ROKiT Williams Racing F1 ~~

11:22 Uhr

FIA beginnt mit Analyse der Unfallautos aus Spa

Der tödliche Unfall von Anthoine Hubert beim Formel-2-Rennen in Spa liegt bereits einige Wochen zurück. Erst jetzt hat der Automobil-Weltverband FIA jedoch Zugriff auf die Unfallautos von Hubert und Juan Manuel Correa, der bei dem Zwischenfall schwer verletzt wurde. Die FIA-Experten beginnen daher auch erst jetzt mit ihrer Analyse der Fahrzeuge.

Bei den weiteren Formel-2-Rennen der Saison 2019 treten die betreffenden Teams mit Ersatzchassis an.

Eine Untersuchung des genauen Unfallhergangs war bereits unmittelbar nach dem schweren Crash angelaufen.


11:18 Uhr

... und eine andere Williams-Serie reißt

In der Boxenstopp-Wertung ist Williams stets vorne mit dabei, auf der Rennstrecke dagegen fährt das Traditionsteam dieses Jahr gnadenlos hinterher. Und jetzt ist in Singapur auch noch eine Serie gerissen: Bisher im Jahr 2019 hatte Williams als einziges Team stets beide Fahrzeuge über die Distanz gebracht, nun schied erstmals ein Williams-Auto aus - weil George Russell in eine Kollision verwickelt wurde und mit Schaden aufgeben musste.


10:58 Uhr

Williams knüpft an Siegesserie an

Ja, du hast richtig gelesen: Williams hat wieder was gewonnen, wenn auch nur die Boxenstopp-Wertung beim Singapur-Grand-Prix. Bekanntlich wird für den jeweils schnellsten Reifenwechsel ein Award vergeben, seit 2015. Und dieses Mal hat Williams die Konkurrenz einmal mehr unterboten und zum zweiten Mal eine echte "Siegesserie" hingelegt.

Aber: Es war der langsamste schnellste Boxenstopp in diesem Jahr! Die genauen Daten sowie den aktuellen Zwischenstand der Boxenstopp-Wertung und alle Gesamtsieger der Vorjahr kannst du unserer aktuellen Übersichtentnehmen!


10:38 Uhr

Neuer persönlicher Rekord für Vettel

Auch Sebastian Vettel hat seine persönlichen Statistiken ausgebaut: Erstmals in seiner Formel-1-Karriere ist es ihm gelungen, an einer Strecke zum fünften Mal zu gewinnen, in Singapur.

Vier Siege hat Vettel darüber hinaus in Japan, Malaysia und in Bahrain, jeweils drei in Italien, Abu Dhabi, Brasilien, Australien, Südkorea, Indien und Belgien.

Wo der Rekord für die meisten Siege auf einer Strecke liegen und wer ihn hält, das erfährst du natürlich in unserer Formel-1-Datenbank! Dort kannst du unter anderem auch nachvollziehen, dass Vettel mit seinem 52. Ferrari-Podium mit Kimi Räikkönen gleichgezogen hat. Nur zwei Ferrari-Piloten standen häufiger auf dem Treppchen.


10:22 Uhr

Statistik: Das gab's zuletzt 2008!

Kannst du dich daran erinnern, wann Ferrari zuletzt drei Rennen in Folge gewonnen hat? Wir mussten auch nachschlagen: Es war 2008. Damals siegte die Scuderia nacheinander in Malaysia, in Bahrain und in Spanien, legte in der Türkei sogar noch einen vierten Sieg nach.

Mercedes hat ebenfalls "Historisches" erreicht, zumindest nach aktuellem Maßstab. Denn es war erst das zweite Mal in den vergangenen 27 Rennen, dass kein Mercedes-Fahrer bei der Siegerehrung vertreten war. Das andere Mal? Hockenheim 2019!

Weitere Bestleistungen aus dem Singapur-Grand-Prix umfassen die 15.000. Führungsrunde für Ferrari in der Formel 1 durch Charles Leclerc sowie das 142. angeführte Rennen durch Lewis Hamilton. Er hat damit den Rekord von Michael Schumacher eingestellt und könnte ihn alsbald überbieten!

Weitere Zahlen und Fakten findest du natürlich in unserer großen Formel-1-Datenbank!


10:04 Uhr

Hamilton glaubt: Titel noch nicht sicher!

Sein Vorsprung auf den nächsten Verfolger ist groß, wie ein Blick auf den aktuellen WM-Stand verdeutlicht. Doch Lewis Hamilton glaubt weiter, dass sich dieses Polster "rasch in Luft auflösen" könnte. "Ich gebe mich bei meinem Vorsprung in der Gesamtwertung keinen Illusionen hin", sagt er. "Noch ist der Titel nicht gewonnen."

Stimmt! Sechs Rennen vor Schluss dürfen sich rechnerisch noch fünf Piloten Chancen auf den WM-Gewinn ausrechnen. Hamilton könnte aber auch ein Rennen komplett sausen lassen und wäre dann - unabhängig von den Ergebnissen seiner Konkurrenten - immer noch deutlich vorne.


09:50 Uhr

Was Mercedes in der Pipeline hat

Wenn schon Ferrari in Singapur aufgerüstet hat, was hat dann Mercedes noch in petto? Lewis Hamilton jedenfalls kann auf diese Frage keine konkrete Antwort geben. "Upgrades sind eine Sache, die über Monate in Planung ist. Du kannst nicht einfach hergehen und sagen, ich hätte nächste Woche bitte gerne ein Update. Das erfordert eine monatelange Planung", erklärt Hamilton.

Er sei sich sicher, Mercedes werde "irgendwann" technisch nachlegen. "Ich weiß aber nicht, wann das sein wird", sagt Hamilton. "Ich glaube nicht, dass es beim nächsten Rennen ist. Und ich weiß auch nicht, wie viel wir in den restlichen Rennen bekommen werden." Er rechne auch deswegen mit "schwierigen" letzten Rennen in der Saison 2019.


09:38 Uhr

Formel-1-Technik: Detailfotos aus Singapur

Mach dir anhand dieser schönen Detailfotos der Formel-1-Autos in Singapur selbst ein Bild von der Entwicklungsarbeit bei Ferrari, Mercedes & Co. - denn Giorgio Piola sowie seine Fotografen-Kollegen bei Motorsport Images haben wieder herrliche Nahaufnahmen der Fahrzeuge angefertigt!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Singapur


09:27 Uhr

Hamilton: An was liegt's wirklich bei Ferrari?

Hat Ferrari in Singapur ein besonders gutes Update eingesetzt? Lewis Hamilton zweifelt daran und hat eine eigene Theorie: "Vielleicht hatten sie schon das ganze Jahr über ein gutes Auto, aber vielleicht hat es einfach nicht das richtige Arbeitsfenster gehabt. Wer weiß?"

Ein großes Update in Singapur alleine könne den Leistungssprung jedenfalls nicht erklären. Es sei "unwahrscheinlich", so Hamilton, dass Ferrari nur deshalb so viel zugelegt habe. "Klar ist aber: Das Auto funktioniert jetzt überall richtig gut. Es dürfte daher schwierig werden, Ferrari zu schlagen, wo sie doch auf den Geraden auch so schnell sind."

"Andererseits haben wir auch schon Rennen gewonnen, obwohl wir nicht das beste Auto hatten. Es geht einfach darum, wie du dein Wochenende hinkriegst. Da sind sie uns derzeit über."


09:14 Uhr

Rosberg: Bestnoten für Ferrari

Ex-Weltmeister Nico Rosberg zollt Ferrari Respekt für die Leistung in Singapur: "Hut ab. Das hätte niemand erwartet." Ferrari habe technisch hervorragend gearbeitet, um sich in diese Position zu bringen. "Daher: unglaublich! Das dürfte die Schlussphase der Saison sehr spannend gestalten."

Lob gibt's auch für Sebastian Vettel, für ein "ordentliches Wochenende" in Singapur, so Rosberg. Vettel habe sich aus seinem Tief befreit.

Die kompletten Äußerungen von Rosberg kannst du seinem jüngsten Video entnehmen:


Nico Rosberg: Vettel fuhr "epische" Out-Lap

Nico Rosberg findet, dass Sebastian Vettel in Singapur einen gleichermaßen verdienten wie auch psychologisch wichtigen Sieg gefeiert hat ... Weitere Formel-1-Videos


09:07 Uhr

Fahrernoten der Redaktion

Zurück zum Renngeschehen in Singapur. Es gab wie immer Gewinner und Verlierer. Wie unsere Redaktion die einzelnen Piloten bewertet hast, das kannst du jetzt in dieser Fotostrecke nachvollziehen, inklusive Begründung!

Du bist anderer Meinung? Dann nimm an unserer traditionellen Montagsabstimmung teil und vergebe deine Schulnoten (von "sehr gut" bis "ungenügend") für unser Leserranking!

Hier geht's direkt zur Abstimmung!


Fotostrecke: Singapur: Fahrernoten der Redaktion


08:53 Uhr

2020: Was wir bisher wissen

Grosjean/Magnussen bei Haas, Kubica nicht mehr bei Williams - und sonst so? Falls du dich in Sachen "Silly Season" der Formel 1 auf Stand bringen willst, dann haben wir das Richtige für dich: unsere Fahrer-Team-Übersicht für 2020 mit allen Fakten und Theorien zur neuen Rennsaison!

Und damit du auch Bescheid weißt, wohin es die Formel 1 im kommenden Jahr verschlägt, kannst du dich in unserer Kalenderübersichtauch über die provisorischen Stationen für 2020 informieren!


08:49 Uhr

Was geht da zwischen Haas und Kubica?

Apropos Haas: Am Wochenende in Singapur gab es erste Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Robert Kubica zum US-Rennstall. Teamchef Günther Steiner hat entsprechende Verhandlungen bestätigt und meint: "Wir sprechen mit ihm, alles ist möglich." Allerdings käme Kubica bei Haas nur als Test- und Simulatorfahrer in Frage, weil mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen schon zwei Stammpiloten für 2020 verpflichtet sind.

"Noch wissen wir nicht, ob es klappen wird", sagt Steiner. Falls ja, dann könnte Kubica sowohl bei Tests als auch bei Formel-1-Freitagen im Haas-Auto sitzen. "Ansonsten wäre es ja sinnlos, jemanden in den Simulator zu setzen, wenn er keine Korrelation herstellen könnte", so Steiner. "Aber ein Schritt nach dem anderen. Wir stehen erst am Anfang [der Gespräche]."

Kubica soll sich indes auch für eine ähnliche Rolle bei Racing Point interessieren.

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