Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++

20:02 Uhr

Servus!

Und das war's dann auch heute schon mit dem Live-Ticker am Mediendonnerstag in Österreich. Stefan Ehlen und die Vor-Ort-Crew rund um Christian Nimmervoll und Maria Reyer packen zusammen und wünschen einen schönen Abend! Nicht vergessen: Morgen geht's mit den ersten Trainings los, die du natürlich in unserem Session-Ticker und dem Paddock-Ticker verfolgen kannst! Also sei wieder mit dabei!


19:53 Uhr

200.000 Zuschauer in Spielberg erwartet

Der Ansturm auf den Red-Bull-Ring wird wieder größer. Nachdem schon im Vorjahr 185.000 am Wochenende in die Steiermark gepilgert sind, werden für dieses Jahr noch einmal etwas mehr Fans erwartet: 200.000 Besucher über vier Tage. Der Marketingchef des Red-Bull-Rings Philipp Berkessy meint gegenüber der 'APA': "Es ist positiv zu bewerten, dass die Menschen anscheinend das Produkt annehmen und bereit sind, ihr Wochenende hier zu verbringen."

Das Rahmenprogramm sei ein Grund für das große Interesse. Besonders aber Max Verstappen ist ein Publikumsmagnet. Der Niederländer zieht laut offizieller Zählung an die 22.000 Landsleute ins Murtal. Die Fans dürfen sich auf Action freuen - und: "Es wird am Wochenende noch einige Überraschungen geben", verspricht Berkessy.


19:31 Uhr

McLaren: Duell mit Renault verschafft Aufwind

Auf einmal ist McLaren wieder da. Zumindest im vorderen Mittelfeld sind die orangen Autos von Carlos Sainz und Lando Norris inzwischen häufiger zu sehen – wie zuletzt in Frankreich. Das hebt die Moral im Traditionsrennstall, wie Sainz betont. "Nach einem guten Wochenende bist du immer ein bisschen mehr zuversichtlich. Hoffen wir mal, dass wir diesen Schwung in die nächsten Rennen mitnehmen können."

McLaren ziehe vor allem viel Optimismus aus der Leistung im Vergleich zu Direktkonkurrent Renault. "Entscheidend ist nicht so sehr, dass wir sie dieses Jahr schlagen", sagt Sainz. "Es geht viel mehr darum, wie sehr wir seit dem vergangenen Jahr aufgeholt haben. 2018 lag McLaren in Le Castellet acht Zehntel zurück. Jetzt mit ihnen zu kämpfen, das ist schon ein sehr guter Fortschritt. Aber klar: Es werden Rennen kommen, da liegen sie vorne, und Rennen, da liegen wir vorne."

Wie eng es vor dem Österreich-Grand-Prix zwischen McLaren und Renault zugeht, siehst du anhand der aktuellen WM-Tabelle. Pikant ist dieses Duell besonders, weil McLaren die gleichen Antriebe verwendet wie das Renault-Werksteam ...


19:24 Uhr

Das Vorprogramm von Red Bull

Für das Heimrennen legt man sich ja gerne mal ins Zeug. Aber hier siehst du, was Red Bull alles veranstaltet hat, um für den Grand Prix in Spielberg zu werben! Den Schlusspunkt setzte übrigens Max Verstappen mit Demoruns in Graz erst am Mittwoch vor dem Rennen ...


Fotostrecke: Red Bull RB15 auf "Österreich-Tournee"


19:06 Uhr

Regen in Spielberg!

Das war so nicht geplant: Eigentlich hatte die Wettervorhersage für das Rennwochenende in Österreich nur Sonne und hohe Temperaturen gemeldet. Warm ist es in Spielberg zwar noch immer (28 Grad Celsius aktuell), aber gerade ist ein Regenschauer über die Strecke hinweggezogen. Das Wetter in den Bergen kann sich eben schnell mal ändern ...

Details zur Prognose für die drei Fahrtage der Formel 1 kannst du übrigens unserem aktuellen Wetterbericht entnehmen, den wir ständig mit neuen Informationen füttern!


19:02 Uhr

Räikkönen ganz redselig

Da kann man nur sagen: "Bwoah!" Denn Kimi Räikkönen - ganz recht, der "Iceman" - hat heute eine Medienrunde über ganze 17 Minuten abgehalten. 17 Minuten! Das ist weitaus mehr, als die Journalisten sonst von ihm gewohnt sind. Meist sind Gespräche mit ihm deutlich früher beendet, meist äußert er sich auch ziemlich knapp. Aber dieses Mal war das anders ...

Zum Beispiel berichtete Räikkönen ausführlich von seinen ersten Erfahrungen in der Formel 1. Weil es zuletzt geheißen hatte, die aktuellen Autos würden die Piloten nicht mehr so fordern wie früher. Räikkönen: "Ich denke nicht, dass es sich früher anders angefühlt hat. Aber als ich in die Formel 1 kam, bin ich ohne Servolenkung gefahren. Ich habe mich daran gewöhnt. Ich war damals sicherlich nicht so kräftig wie heute, habe es aber trotzdem gepackt. Und wir mussten damals ein halbes Jahr ohne Servolenkung auskommen."


18:50 Uhr

Ricciardo ist drüber hinweg

Für seine Aktionen in der letzten Rennrunde in Frankreich hat Daniel Ricciardo gleich zwei Zeitstrafen und deshalb keine WM-Punkte kassiert. Doch inzwischen ist der Ärger darüber verflogen, wie er in Spielberg betont. "Auf dem Rückweg nach Monaco hatte ich zweieinhalb Stunden, um darüber nachzudenken. Zwei Strafen empfand ich als ein bisschen hart. Aber alles gut, ich bin rasch darüber hinweggekommen."

Er akzeptiere, dass er das Streckenlimit zu großzügig interpretiert habe. "Das Problem ist einfach, die Strecke selbst ist da keine Hilfe", meint Ricciardo. "Liegt da Kies, liegt da irgendwas, dann hindert das die Fahrer. Ich hätte es wahrscheinlich trotzdem probiert und vielleicht hätte mich das [Kiesbett] gleich dafür bestraft. Aber das ist der Grund, weshalb ich kein Fan von derart offenen Strecken bin."


18:41 Uhr

Was Neues auch von Ecclestone

Der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat sich auch etwas Neues einfallen lassen. Er hat bei 'ESPN' eine Idee formuliert, wie die Formel 1 wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte, mit einem völlig neuen Ansatz. Was es damit auf sich hat, das erfährst du in diesem Bericht!


18:37 Uhr

Hamilton ändert seine Meinung

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hält Toto Wolff nun doch für eine ideale Person, um größere Aufgaben im Motorsport wahrzunehmen als "nur" die sportliche Leitung eines Herstellers. Er halte Wolff für "den besten Manager" und sagt: "Ich kenne niemanden, der besser ist als Toto. Deshalb hatte ich ein paar Gewissensbisse, weil ich einen Kommentar abgegeben hatte. Allerdings ist es mir dabei wohl nicht gelungen, das auszudrücken, was ich eigentlich gemeint hatte."

"Die letzten Tage über habe ich darüber nachgedacht. Jemanden von außen zu holen, der nicht viel von der Formel 1 weiß, das ist nicht notwendigerweise die richtige Entscheidung. Ich denke, Toto könnte großartige Arbeit leisten."

Wolff komme laut Hamilton zum Beispiel als möglicher Nachfolger von FIA-Präsident Jean Todt in Frage, der früher selbst einmal Formel-1-Teamchef gewesen ist. Ganz ursprünglich ging es allerdings um eine mögliche Rolle Wolffs in der Formel-1-Chefetage.


18:20 Uhr

Zu Ehren von Niki Lauda

Es ist der erste Österreich-Grand-Prix ohne Formel-1-Legende Niki Lauda. Doch vor Ort erinnert vieles an den dreimaligen Weltmeister, unter anderem sein erstes WM-Auto von Ferrari aus der Saison 1975. Doch da ist noch mehr ...


18:19 Uhr


18:01 Uhr

"Ein bisschen der Wurm drin" im Vergleich zu Ricciardo

7:1 steht's teamintern bei Renault, zugunsten von Daniel Ricciardo in der Qualifikation. Da muss selbst Quali-Spezialist Nico Hülkenberg anerkennend festhalten: "Daniel macht da einen guten Job. Das muss man sagen. Und bei mir ist irgendwie ein bisschen der Wurm drin im Qualifying. Irgendwie gibt's immer was - und die Zahlen sprechen für sich. Das schmeckt mir auch nicht."

Immerhin: In der WM-Gesamtwertung liegen die Renault-Fahrer nach acht Rennen exakt gleichauf. "Ich werde versuchen, die Statistik ein bisschen rumzubiegen", meint Hülkenberg. Ricciardo sei aber "sicher einer der hochkarätigsten Fahrer" in der Formel 1. Einfach werde das also nicht.


17:48 Uhr

Hülkenberg ohne Eile bei Zukunftsplanung

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg lässt sich alle Optionen offen für seine Formel-1-Zukunft. Nach seinen Wünschen für 2020 befragt, sagte er nur: "Ich will einfach ein gutes Auto fahren, so einfach ist das." Dann ergänzte der Deutsche: "Im Augenblick ist es noch ruhig. Aber wir konzentrieren uns derzeit ohnehin auf das Racing."

Er habe keine Deadline für seine Planung gesetzt, beteuert Hülkenberg. "Derzeit gibt es keinen Grund zur Eile. Es ist noch früh in der Saison. Das bedeutet, wir können erst einmal abwarten, wie es läuft."

Wo Hülkenberg und Renault momentan stehen, das kannst du am besten anhand unseres WM-Zwischentands nachvollziehen. Und Hülkenberg deutet an, dass die Leistung nicht unwesentlich für seine Vertragsgespräche sein könnte: "Es gibt vertraglich noch Optionen und Mechanismen, die greifen können. Das dauert aber noch ein bisschen, bis das ginge oder nicht ginge. Dann", so Hülkenberg, "wird sich das eventuell sogar von selbst erledigen oder klären." Das klingt nach einer sogenannten Erfolgsklausel.


17:36 Uhr

Hamilton: Endlich wieder in Topform!

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton wähnt sich wieder in absoluter Topform und räumt ein: Zu Saisonbeginn habe er mit dem W10-Silberpfeil noch gewisse Anlaufschwierigkeiten gehabt. "Jedes Mal, wenn du am Anfang eines Jahres in ein neues Auto steigst, stehst du vor bestimmten Herausforderungen. Wie immer ging es dieses Jahr darum, die Reifen zu verstehen. Aber allmählich komme ich damit hin – und an den Punkt, an dem ich schon zum Ende des vergangenen Jahres war, an einen guten Punkt."

Fahrerisch habe er sich allerdings noch einmal verbessert, betont Hamilton. "Jede Erfahrung macht dich stärker. Und ich arbeite daran, sowohl mental als auch bei meiner Leistungsfähigkeit so gut wie nie zuvor in meiner Karriere dazustehen."

Ein Hamilton in Topform: Was das bedeutet, hat der Frankreich-Grand-Prix in Le Castellet gezeigt. Hamilton dominierte das Rennen von A bis Z.


17:15 Uhr

Bottas deutet an: Anderes Set-up als Hamilton

Warum war Lewis Hamilton in Frankreich so dominant? Weshalb konnte selbst sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas nicht mithalten?

Antworten auf diese Fragen gab nun Bottas in seiner Medienrunde. Dort sagte er, er habe sich in Le Castellet für ein anderes Set-up entschieden als Hamilton. Das habe den Unterschied zwischen den beiden Silberpfeilen größer erscheinen lassen, als er tatsächlich gewesen sei. Und Bottas ließ auch anklingen, dass er sich künftig genau überlegen werde, ob er erneut so deutlich von den Einstellungen seines Teamkollegen abweiche oder nicht.

In der WM-Gesamtwertung hat der Finne zuletzt deutlich an Boden verloren und hat nun einen großen Rückstand auf Hamilton.


17:03 Uhr

Vettel: Liebeserklärung an Österreich-Grand-Prix

"Ich glaube, es ist einer der schönsten Grands Prix, die wir haben im ganzen Jahr", sagt Sebastian Vettel und schwärmt regelrecht vom Formel-1-Rennen in Spielberg.

"Ich bin ja Deutscher. Da muss ich irgendwas finden, worüber man meckern kann: Wenn die Strecke einen Ticken länger wäre, wäre sie noch besser. Aber sonst, glaube ich, ist das hier der perfekte Grand Prix. Und dieses Jahr scheint auch Petrus mitzuspielen. Läuft!"

"Der Sieg fehlt mir noch hier. Deshalb ist das große Ziel, hier zu gewinnen. Aber natürlich ist die Favoritenrolle nicht bei uns."