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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton erklärt Mittelfinger-Geste

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton beruhigt seine Fans +++ Button und Perez im Fahrerkarussell +++ Ferrari strukturiert Team um +++

18:22 Uhr

Vorfreude ist die schönste Freude

Bevor wir euch in den Abend entlassen, möchten wir kurz noch in Vorfreude auf die nächsten Rennen schwelgen. Schließlich hält die zweite Hälfte der Formel-1-Saison 2016 noch sage und schreibe neun Rennen an. Bis zum Großen Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps ist es nicht mehr lang, direkt darauf folgt mit Monza ein weiteres Traditionsrennen. Und das teaminterne Duell zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg ist längst noch nicht entschieden...

Solltet ihr euch noch Tickets sichern und einen Kurztrip zur Formel 1 planen wollt, können wir euch unser Ticketshop wärmstens empfehlen. So lässt sich die Wartezeit am besten überbrücken. Wir verabschieden uns damit für heute. Morgen geht's mit neuen Geschichten weiter.


18:02 Uhr

Der Strafenkatalog zur Saisonhälfte

Auch im Auto hat Hamilton in dieser Saison die ein oder andere Geste statt Worte sprechen lassen - etwa gegen Esteban Gutierrez, der den Weltmeister aus dessen Sicht trotz blauer Flaggen nicht schnell genug vorbei gelassen hatte. Eine Strafe hatte es für beide nicht gegeben, obwohl die Rennkommissare bisher streng auf die Einhaltung der Regeln geachtet haben.

Wie die Kollegen von 'auto motor sport' errechnet haben, wurden in zwölf Rennen 86 Strafen ausgesprochen, die meisten davon beim Österreich-Grand-Prix. In 55 Fällen waren demnach die Fahrer schuld, der Rest verteilt sich auf technisch bedingte Strafen (22) und vom Team verschuldete (9). Mit 23.800 Euro ist in puncto Geldstrafen auch schon ein ordentliches Sümmchen zusammengekommen.


17:32 Uhr

Lewis Hamilton stellt Mittelfinger-Geste klar

Na endlich! Wir dachten schon, Lewis Hamilton wäre nach all der Tiger-Kritik seiner Social-Media-Postings überdrüssig. Aber da ist er, der erste Beitrag des Formel-1-Weltmeisters am heutigen Tage! Er präsentiert sich formschön im Golfdress... Zugleich stellt Hamilton noch eines klar: "Der letzte Post war nicht für euch #TeamLH", kommentiert er den Schnappschuss. Die unschöne Geste galt also nicht seinen Fans. Da sind wir beruhigt.


17:07 Uhr

Sergio Perez: Klarheit nach der Sommerpause

Noch immer steht nicht 100-prozentig fest, ob Sergio Perez 2017 weiter für Force India fährt oder doch zu einem anderem Team wechselt. Zwar hat der Mexikaner einen Vertrag mit seinem aktuellen Arbeitgeber, doch seine Sponsoren könnten ihn herauskaufen, sollte sich ein lukrativeres Angebot ergebten. Zuletzt war Perez daher immer bemüht, sich alle Türen offen zu halten und es sich zugleich nicht mit Force India zu verscherzen.

Der nächste Schritt sei entscheidend für seine Zukunft in der Formel 1, betont der 26-Jährige gegenüber 'Autosport': "Es ist eine sehr wichtige Zeit in meiner Karriere, ich bin nicht mehr der Jüngste und muss in den nächsten Jahren weiterkommen." Er mache sich die Entscheidung deshalb nicht leicht und ziehe alles in Erwägung, was er in der Vergangenheit versäumt habe. "Wenn ich nach Spa zurückkehre, sollte alles geklärt sein", verspricht er.

Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Sergio Perez (Force India) ~

16:51 Uhr

Alexander Wurz über Neweys größten Flop

Wo wir gerade beim Thema Adrian Newey sind... Der Brite hat ja bekanntermaßen für Williams, McLaren und zuletzt Red Bull entwickelt und war dabei überaus erfolgreich. Der auch ein Design-Genie wie er liegt einmal daneben. Zu einem seiner größten Flops zählt der McLaren MP4-18. Er sollte eigentlich in der Saison 2003 eingeführt werden, doch dazu kam es nicht. Defekte Bremsen, explodierende Motoren - Alexander Wurz, damals Testfahrer, weiß echte Schreckensszenarien zu berichten. Die ganze Geschichte über das "Phantomauto" gibt's hier.


16:35 Uhr

James Key bald der neue Adrian Newey?

Auch wenn Toro Rosso zuletzt sichtlich unter seinem Leistungsdefizit gelitten hat: Mit dem Chassis des STR11 konnte die Red-Bull-Schwester den großen Bruder zumindest zu Beginn der Formel-1-Saison das ein oder andere Mal schlagen. Ein Verdienst, der vor allem auf Technikchef James Key zurückgeht. "James hat in den vergangenen zwei Jahren eine Menge entwickelt und ein exzellentes Team um sich herum gebildet", lobt Teamchef Franz Tost.

Er sieht Key für die Zukunft in einer Liga mit Mastermind Adrian Newey: "Er ist einfach sehr viel erfahrener, aber ich bin überzeugt, dass James zu den besten Technikexperten der Formel 1 in den nächsten Jahren zählen wird." Dass andere Teams Key gerne abwerben würden, weiß Tost nur zu gut. "Natürlich muss jeder selbst wissen, was er will - aber James hat einen Vertrag mit Toro Rosso und ich bin sicher, dass er diesen erfüllen wird."


15:50 Uhr

Eric Boullier zieht Zwischenbilanz bei McLaren

Die Saison McLaren begann alles andere als erfreulich. Man erinnere sich nur an den schweren Unfall von Fernando Alonso beim Auftaktrennen in Melbourne. Das Team musste für das nächste Rennen in Bahrain nicht nur das Auto neu aufbauen, sondern auch nach auf Alonso verzichten. Rookie Stoffel Vandoorne kam zum Einsatz und holte den ersten Punkt für das Team. Über weitere Highlights der bisherigen Formel-1-Saison spricht Teamchef Eric Boullier im Video.


McLaren: Eric Boullier zieht Zwischenbilanz

Nach einem durchwachsenen Start in die Formel 1 2016 konnte sich McLaren zuletzt stetig steigern. So schätzt Eric Boullier die erste Saisonhälfte ein. Weitere Formel-1-Videos


15:37 Uhr

Jenson Button grübelt weiter über Formel-1-Zukunft

Jenson Button nutzt die Sommerpause der Formel 1 nicht nur, um auszuspannen - gestern besuchte der Brite ein Adele-Konzert und zeigte sich auf Instagram begeistert. Wie einige seiner Kollegen, darunter Sergio Perez und Felipe Massa, will er die Zeit nutzen, um die eigenen Zukunftsperspektiven in der Königsklasse abzuwägen. Bleibt der 36-Jährige in der Formel 1, wechselt er in eine andere Rennserie, hört er gar ganz auf?

Eins steht fest: Button will nicht um jeden Preis in der Formel 1 bleiben. Er habe noch immer Spaß am Fahren, gibt aber zu: "Es geht ums Gewinnen, und darum, auf das Podium zu kommen. Das habe ich lange nicht mehr geschafft." Ob er es auf einen weiteren Versuch bei McLaren ankommen lässt oder zu Williams wechselt, steht noch nicht fest. "Bisher habe ich noch keine Entscheidung getroffen."

Jenson Button McLaren McLaren Honda F1 ~Jenson Button (McLaren) ~

14:47 Uhr

Max Verstappen seit zwei Jahren ein roter Bulle

Apropos Verstappen: Der 18-Jährige wurde heute auf den Tag genau Mitglied der Red-Bull-Familie, wie sein Arbeitgeber twittert. Sein Werdegang gleicht einer Blitzkarriere. Aus dem Förderprogramm ging es für ihn 2015 direkt in ein Formel-1-Cockpit von Toro Rosso. In diesem Jahr folgte die überraschende Beförderung nach nur vier Saisonrennen und der erste Sieg! Was für ein Durchmarsch...


Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1


14:25 Uhr

Urlaubsgrüße der Formel-1-Stars

Höchste Zeit, mal einen Blick auf die Social-Media-Kanäle unserer Formel-1-Lieblinge zu werfen. Nachdem Lewis Hamilton mit seinen Tiger-Schnappschüssen gestern den Zorn der Tierschutzorganisation PETA auf sich zog und anschließend mit einem weniger freundlichen Foto antwortete, lassen es sich seine Kollegen im Urlaub weiter gut gehen.

Carlos Sainz sucht selbst da den Adrenalin-Kick. Daniel Ricciardo cruist mit seinen Buddys durch Kalifornien. Und Max Verstappen nimmt's mit Humor: Selbst mit dem Wohnmobil macht er seinen Mitmenschen das Überholen schwer…


14:19 Uhr


14:19 Uhr


13:46 Uhr

Alexander Rossi bleibt Ersatzfahrer bei Manor

Übrigens: Die Degradierung von Rio Haryanto ändert nichts daran, dass Alexander Rossi offizieller Ersatzfahrer bei Manor bleibt. Der Indy-500-Sieger hat seit Beginn der Saison einen gültigen Vertrag. "Daran hat sich nichts geändert", versichert sein Management gegenüber 'ESPN'. Wenn also Pascal Wehrlein oder Esteban Ocon ein Rennen etwa aus Verletzungsgründen versäumen sollten, kann Manor zwischen Haryanto und Rossi wählen.


13:34 Uhr

Rio Haryanto fehlten sieben Millionen Euro

In dieser Woche wurde bekannt, dass Manor Rio Haryanto zur Saisonhälfte aussortiert und stattdessen Testfahrer Esteban Ocon ins Cockpit setzt. Der Indonesier hatte die Finanzierung nicht sichern können, um seinen Stammplatz zu behalten. Nun wurden genaue Zahlen bekannt. Wie das indonesische Portal 'Tempo' berichtet, sollte Haryanto 15 Millionen Euro mitbringen, bekam aber nur acht zusammen.

Bereits beim Großen Preis von Deutschland sei Haryanto im Rückstand gewesen: "Mit den zur Verfügung stehenden Geldern hätte ich eigentlich nur bis Ungarn fahren dürfen", erklärt er. Doch Manor ließ ihn fahren - in der Hoffnung, das Nachwuchstalent könne in der Sommerpause weitere finanzstarke Sponsoren gewinnen. Nun ist Haryanto vorerst nur der Ersatzmann.

Rio Haryanto Manor Manor Racing F1 ~Rio Haryanto (Manor) ~

12:48 Uhr

Einmal Paddock hautnah

Bis die Motorhomes der Formel 1 wieder ins Rollen kommen, dauert es leider noch ein wenig. Erst am 21. August endet der aktuelle "Shutdown" und die Fabriken öffnen wieder ihre Tore. Und spätestens am 25. August, wenn die Königsklasse auf den Circuit de Spa-Francorchamps zurückkehrt, um am darauffolgenden Wochenende die zweite Saisonhälfte einzuläuten, herrscht wieder emsiges Treiben. Wen und was man da so alles trifft, seht ihr im Video. Weitere coole Clips gibt's in unserer Videosektion.



12:07 Uhr

Franzose wird neuer Aero-Chef bei Ferrari

Nach dem Abgang von Technikchef James Allison befindet sich das Ferrari-Team offenbar weiter im Umbruch. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge übernimmt der Franzose David Sanchez die Aerodynamik-Abteilung von Dirk de Beer. Zuvor war Allison durch Mattia Binotto ersetzt worden, seit 2013 Leiter der Abteilung für Antriebseinheiten. Seitens der italienischen Presse war ihm vorgeworfen worden, eher wenig Erfahrung bei Aerodynamikfragen zu haben.