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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wohl Strafversetzung für Ocon +++ Red Bull träumt vom Sieg +++ Schraube bei Vettel locker +++ Alonsos NASCAR-Gelüste +++
Gerissener Ölbehälter bei Max Verstappen
Max Verstappen musste im zweiten Freien Training über 45 Minuten in der Box bleiben, weil ein Riss in einem Ölbehälter ihn vom Fahren abhielt. Die Red-Bull-Mechaniker tauschten das Bauteil aus, mussten dafür aber den kompletten Antriebsstrang aus- und wieder einbauen. Es war wohl Glück im Unglück: "Wir glauben nämlich, dass der Riss bereits beim Rennen in Mexiko da war. Wir hatten da ein bisschen Ölverlust, haben aber den Grund nicht gefunden. Da können wir uns glücklich schätzen, dass er das Ziel erreicht hat." Sonst wäre nämlich ein Sieg futsch gewesen ...
Toto Wolff: Hamilton und Bottas sind "wie Yin und Yang"
Mercedes-Sportchef Toto Wolff meint, dass die teaminterne Atmosphäre bei seiner Mannschaft um Welten besser wäre als zu Zeiten, in denen sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Box teilten. "Im Vergleich zu früher ist das jetzt Alice im Wunderland!", sagt Wolff und lobt seinen Weltmeister und Valtteri Bottas für ihre Zusammenarbeit: "Die beiden sind wie Yin und Yang. Es gibt keine Probleme bei den Debriefings, es gibt keine Politik - alles spielt sich nur noch auf der Strecke ab."
Dennoch glaubt Wolff, dass die Kollegialität Grenzen hätte. Zum Beispiel, wenn es darum geht, ob Hamilton sich bei Bottas für den Russland-Grand-Prix revanchiert und ihm einen Rennsieg zurückschenkt. An so eine Geste glaubt er nicht: "Lewis fährt, um so viel wie möglich zu gewinnen", sagt er. "Valtteri muss sich diesen Sieg selber holen." Die Teamführung würde sich nach der Entscheidung aber definitiv raushalten. Die "Handschellen" für Bottas seien über Bord geworfen, so Wolff.
© LAT
Jede Menge Fotos von Nico Hülkenbergs Crash ...
gibt es in unserer Fotogalerie mit den besten Schnappschüssen am Freitag. Hier durchklicken!
© Sutton
Strafe für Daniel Ricciardo: Mexikanische Streckenposten sind schuld
Der Tausch des Turboladers am Red Bull von Daniel Ricciardo, der eine Rückversetzung um fünf Plätze in der Startaufstellung für den Brasilien-Grand-Prix nach sich zieht, ist den Streckenposten in Mexiko-Stadt geschuldet. Nach dem Ausfall des Australiers wegen eines Hydraulikdefekts sprühten die Marshalls mit einem Feuerlöscher so unglücklich in das Zusatzaggregat, dass es beschädigt wurde. "Man kann ihnen keinen Vorwurf machen. Das Auto hat ziemlich gequalmt und da haben sie von hinten in den Auspuff gehalten", beschwichtigt Teamchef Christian Horner bei 'Sky Sports F1'. "Wenn sich der Schaum dort verfestigt, muss man den Turbo eben einfach in die Tonne kloppen."
© Sutton
Sebastian Vettel hat etwas zwischen den Beinen …
Eigenartige Probleme bei Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Er funkt an seinen Renningenieur: "Da ist etwas zwischen meinen Beinen lose … abgesehen von dem Offensichtlichen natürlich. Es fliegt etwas zwischen meinen Füßen herum. Ich wäre stolz, wenn es das wäre, an das ihr denkt, aber das ist es nicht."
Training wird nach Unterbrechung fortgesetzt
Der havarierte Renault von Nico Hülkenberg ist weggeschafft und das zweite Training kann weitergehen. Ein Bild der Onboard-Kamera zeigt, dass es ein heftiger Einschlag in die Leitplanke war:
Deftiger Unfall von Nico Hülkenberg
Für Nico Hülkenberg ist das zweite Freie Training zum Brasilien-Grand-Prix schon vorbei. Wenige Minuten nach Beginn verlor der Renault-Pilot in der letzten Kurve die Kontrolle über sein Auto, nachdem er auf den Grünstreifen gekommen war. Obwohl der Wagen ordentlich demoliert wurde, funkte Hülkenberg: "Bei mir ist alles in Ordnung!"
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