Formel-1-Newsticker

F1-Video am Montag: Vettel-DSQ wegen Benzin: Welche Chancen hat der Protest?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ #FragMST: Michael Masi erklärt kuriosen Re-Start +++ Live auf Sendung: Horner blockt Entschuldigung von Wolff ab +++

13:35 Uhr

Video-Analyse: Das Drama um Vettels Disqualifikation

Disqualifiziert - oder doch nicht? Dieser Frage gehen wir in unserem neuen Video nach! Wie Du bestimmt schon mitbekommen hast, hat Sebastian Vettel seinen zweiten Platz beim Grand Prix von Ungarn gestern Abend verloren. Aston Martin hat dagegen einen Protest bei der FIA angekündigt.

Chefredakteur Christian Nimmervoll erklärt das Drama anhand der entscheidenden Dokumente und übersetzt das, was darin geschrieben steht, so, dass es nicht nur FIA-Funktionäre, sondern auch Motorsportfans verstehen.

Wir gehen auch der Frage nach, welche Chancen ein Protest haben könnte, warum Aston Martin glaubt, dass sich eigentlich noch mehr Benzin im Tank befindet, und wohin das Auto zur technischen Untersuchung gebracht wird. Kurz gesagt: Unbedingt anschauen!

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Vettel-DQ erklärt: Welche Chancen hat der Protest?

Disqualifiziert - oder doch nicht? Vettel verliert seinen zweiten Platz beim GP Ungarn, Aston Martin hat dagegen Protest bei der FIA angekündigt ... Weitere Formel-1-Videos

09:31 Uhr

Willkommen in der Sommerpause!

Was war das gestern für ein verrückter Rennsonntag in Ungarn! Esteban Ocon gewinnt völlig überraschend, Sebastian Vettel wird am Ende doch noch disqualifiziert, Lewis Hamilton holt sich die WM-Führung zurück und Max Verstappens Frust wächst nach dem Startcrash ausgelöst von Valtteri Bottas weiter an ...

Du merkst schon, wir haben heute viel aufzuarbeiten! Maria Reyer darf Dich durch den Tag begleiten. Schön, dass Du mit dabei bist. Bei Fragen oder Anregungen schreib uns gerne via Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!


Fotos: F1: Grand Prix von Ungarn (Budapest) 2021



09:35 Uhr

Video-Analyse: Das war der Rennsonntag in Ungarn!

Gestern Abend haben sich unser Chefredakteur Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren wieder zusammengesetzt, und diesen chaotischen Grand Prix von Ungarn aufgearbeitet. Die beiden haben alle wichtigen Themen besprochen, natürlich auch das Schicksal von Sebastian Vettel. Die perfekte Zusammenfassung!

Die Themen am Sonntag:
- Kontroverse um Mick Schumacher
- Verstappen: Trotz Crash keine neue Eskalation
- Russell weint über erste Punkte
- Alonso: Der rennentscheidende Mann
- Sainz: Unzufrieden mit P4
- Hamilton: So hätte er gewinnen können!
- Vettel im Pech: Disqualifikation droht!
- Ocon: Wichtige Sternstunde für die Karriere

Du kannst Dir das Video on demand jederzeit auf unserem Portal oder auf unserem YouTube-Kanal anschauen. Wir freuen uns natürlich über jedes Like, jeden Kommentar und jeden neuen Abonnenten ;-)


Vettel disqualifiziert, Ocon Sieger in Ungarn!

Ocon gewinnt, Vettel verliert seinen zweiten Platz: Der Grand Prix von Ungarn war das bisher verrückteste Rennen der Formel-1-Saison 2021! Weitere Formel-1-Videos


09:42 Uhr

Nach Crash: Horner blockt Wolff-Entschuldigung ab

Für Red Bull hätte der gestrige Grand Prix eigentlich fast nicht schlimmer laufen können. Bereits in der ersten Kurve waren alle Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis begraben worden - ausgerechnet durch Valtteri Bottas. Der Mercedes-Pilot kegelte Max Verstappen und Sergio Perez von der Piste.

Bottas habe ganze Arbeit geleistet für Mercedes, spottete Christian Horner nach dem Rennen. Gegenspieler Toto Wolff kann die Frustration verstehen. Er wollte sich nach einem TV-Interview bei Sky beim Briten entschuldigen, dieser blockte aber ab (siehe Video). "Christian hat das nicht angenommen", weiß Nico Rosberg, der direkt dabei war bei der Szene.

"Am Ende des Tages musst du verstehen, dass das frustriert und ärgert. Du hast zwei Autos verloren durch einen Crash", so der Österreicher. "Dass dort dann drei Autos liegen bleiben, davon zwei Red Bulls, ist völlig unerfreulich für das Team, und deswegen muss man auch jede emotionale Reaktion verstehen."

Ob Horner seine Entschuldigung angenommen habe, das kümmert Wolff nicht: "Das ist mir eigentlich egal. Ich habe das gesagt, was ich geglaubt habe, was richtig ist." Er sei mit jeglicher Reaktion "okay".


10:02 Uhr

Wolff über Crash: "Vermeintlich harmloser Fehler"

Der Crash in Kurve 1 auf noch feuchter Strecke hat das Rennen gestern maßgeblich beeinflusst. Valtteri Bottas hatte sich beim Anbremsen verschätzt und krachte ins Heck von Lando Norris' McLaren. Der wiederum war nur noch Passagier und traf Max Verstappen seitlich. Bottas rauschte dann noch in Sergio Perez' Red Bull.

"Ein vermeintlich harmloser Fehler, den ich absolut auch nachvollziehen kann", verteidigt Mercedes-Teamchef Toto Wolff seinen Fahrer. Der Österreicher analysiert den Crash folgendermaßen: "Er wurde da ins Sandwich genommen und dann war's auch schon zu spät."

Im Interview bei 'Sky' präzisiert er: "Es war natürlich extrem unglücklich beim Start in den nassen Bedingungen. Der Valtteri ist schlecht weggekommen. Dann haben die beiden vor ihm [Norris und Perez] zusammengezogen und dann war es auch schon zu spät. Extrem unglücklich."

Nachsatz: "Das geht auf uns, dass er da den Norris und die beiden Red Bulls abgeräumt hat."


10:11 Uhr

Mercedes-Fahrerfrage: Wie wirkt sich der Crash aus?

Wie wird sich dieser Fehler des Finnen auf dessen Zukunft auswirken? Erneut hat er sich und sein Team um viele WM-Punkte gebracht. Doch der Crash werde die Entscheidung von Mercedes in der Fahrerfrage nicht beeinflussen, betont Wolff.

"Der eine Fehler macht es nicht aus", erklärt er bei 'Sky'. "Ich glaube, wir müssen im Sommer sehr genau analysieren was wir tun: setzen wir auf die Jugend oder auf die Stabilität? Und das werden wir machen." Ein Bewerbungsschreiben war das Ungarn-Rennen für Bottas dennoch nicht.

Das weiß auch Nico Rosberg: "Das ist natürlich gerade das Gegenteil von dem, was du machen möchtest. In der Formel 1 gibt es ja das Sprichwort: 'Du bist nur so gut wie dein letztes Rennen.'" Daher könnte der Unfall Wolff wieder mehr in Richtung George Russell tendieren lassen, glaubt der Weltmeister von 2016.


10:18 Uhr

Rosberg: Hätte Bottas härter bestraft

Für die Aktion in Kurve 1 erhielt Valtteri Bottas eine Strafe: Er wird beim Grand Prix von Belgien um fünf Plätze in der Startaufstellung zurückversetzt werden (wie übrigens auch Lance Stroll). Außerdem bekam er zwei Strafpunkte auf die Lizenz geschrieben.

"Das müssen wir nehmen, weil die Konsequenzen natürlich für die drei Fahrzeuge enorm waren", akzeptiert der Mercedes-Teamchef die Strafe. Auch Red Bull hat die Bestrafung natürlich mitbekommen, ist darüber aber nicht gerade erfreut.

Denn eine Strafversetzung sei auf einer Strecke wie dem Hungaroring deutlich "folgenschwerer", da man auf dem Kurs kaum überholen könne. "Auf einer Strecke wie Spa denke ich, dass er am Ende der zweiten Runde wieder in Position sein wird", glaubt Christian Horner.

Und auch Rosberg gibt bei 'Sky' zu: "Ich hätte ihm wahrscheinlich noch mehr gegeben. Denn wenn du so alle abräumst, ist vielleicht mehr als fünf auch noch gerechtfertigt."


Fotostrecke: Der Startcrash des Ungarn-Grand-Prix 2021 in Bildern


10:28 Uhr

FIA-Rennleiter über Bottas-Strafe: "Es war eindeutig"

FIA-Rennleiter Michael Masi hat gestern Abend in einer Medienrunde ebenso Stellung genommen zur Bestrafung von Valtteri Bottas (und Lance Stroll). Der Australier stellt klar, dass dies eine eindeutige Entscheidung der FIA-Kommissare war. "Es war ziemlich eindeutig."

Denn: "Die Stewards haben klar gesagt, dass beide Fahrer die volle Schuld trifft. Es war ganz klar ihr Fehler." Wäre der Crash im Trockenen passiert, hätte es womöglich eine noch härtere Strafe gegeben, so Masi. Er betonte außerdem abermals, dass nur der Crash selbst, nicht aber die Konsequenzen, beurteilt wurden.


10:43 Uhr

Bottas: "Schuld niemanden in die Schuhe schieben"

Was hat Valtteri Bottas selbst zu seinem Crash zu sagen? "Das war natürlich mein Fehler. Ich war derjenige, der von hinten ankam. Und es liegt an mir, früher zu bremsen. Aber ich habe mich beim Bremspunkt verschätzt. Das zeigt, dass es bei diesen Bedingungen nicht so einfach ist."

Bottas nimmt die Schuld auf sich. Er hätte früher bremsen sollen, weiß er im Nachhinein. "Als ich auf die Bremse stieg, haben die Räder blockiert und ich habe Lando getroffen - und dieses ganze Chaos verursacht. Das war eine Fehleinschätzung und mein Fehler."

Außerdem gibt der Finne zu Protokoll, dass er von Norris' Überholmanöver ein wenig abgelenkt wurde. Der Ursprung des Crashs war allerdings nicht erst die Fehleinschätzung, sondern Bottas' schlechter Start.

Nach dem Rennen hat er sich bei Sergio Perez und Lando Norris entschuldigt. "Sie sollten wissen, dass ich nicht versuche, jemand anderem die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich akzeptiere den Fehler."

- Lesetipp: "Nicht sein bester Moment": So beurteilt Mercedes den Bottas-Startcrash


10:52 Uhr

Bottas: Belgien-GP wegen Strafe "nicht vorbei"

"Das nehme ich", meint Bottas zu seiner Gridstrafe für das nächste Rennen (Belgien). Denn wie schon Christian Horner zuvor angemerkt hat, weiß auch der Mercedes-Pilot, dass man in Spa-Francorchamps gut überholen kann. Eine Strafversetzung fällt also nicht so sehr ins Gewicht.

"Es ist nicht ideal, aber zumindest ist es beim nächsten Rennen möglich zu überholen. Das bedeutet nicht, dass das Wochenende vorbei ist. Das macht es nur ein wenig schwieriger." Womöglich könnte schon davor feststehen, wie es mit ihm in Zukunft weitergehen wird.

Bottas glaubt jedenfalls, dass der Startcrash in Ungarn sein Schicksal nicht entscheiden werde. "Ich denke nicht, dass ein Rennen das beeinflussen wird. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ich weiß es nicht." Sein Manager Didier Coton wurde jedenfalls im Fahrerlager in Budapest gesichtet.


10:56 Uhr

Shovlin: Bottas war "nur noch Passagier"

"Das war nicht sein bester Moment", weiß auch Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin auf den Bottas-Crash angesprochen. Der leitende Ingenieur analysiert den Unfallhergang nüchtern: "Er hatte einen schlechten Start. Ich glaube, durch den Regen, der in der Einführungsrunde fiel, war der Grip gering und er bremste, bis die Räder durchdrehten."

Da Bottas direkt nach dem Start von Lando Norris überholt wurde und hinter dem Briten fuhr, hatte er plötzlich weniger Abtrieb. "Dann hat er sich beim Bremsen verschätzt und blockiert, und wenn die Räder bei Nässe blockieren, ist man nur noch Passagier."


11:08 Uhr

Rosberg über WM: "Da steckt keiner mehr zurück"

Das WM-Duell hat durch den Startcrash gestern jedenfalls wieder eine neue Wende genommen. Denn nicht Max Verstappen geht als Spitzenreiter in der Fahrer-Wertung in die Sommerpause, sondern Lewis Hamilton. Der Brite führt mit acht Punkten Vorsprung (sechs Punkte wären es, sollte die Disqualifikation von Sebastian Vettel wieder aufgehoben werden).

"Vor zwei Rennen hätte ich gesagt: 'Der Rest des Jahres wird jetzt langweilig. Der Max hat einfach ein dominantes Auto und fährt jetzt auf und davon.' Aber unglaublich, was uns dieser Sport jetzt wieder für eine Wende hier reingebracht hat", ist Nico Rosberg bei 'Sky' erfreut.

Die Spannung sei nun "nicht mehr zu toppen". Er geht weiterhin von einem harten Duell aus: "Da steckt auch keiner mehr zurück. Also Silverstone wird nicht die letzte Touchierung bleiben, glaube ich."


11:16 Uhr

WM-Duell: So steht es zur Sommerpause!

"Das Hin und Her macht Spaß", schmunzelt auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er konnte ebenso beobachten, dass das berühmte Momentum in den vergangenen beiden Rennen wieder mehr auf Seite von Mercedes war. Dennoch will er sich auf dem geringen Vorsprung nicht ausruhen.

Immerhin sind noch elf Grands Prix zu fahren. "Also wir sind noch nicht mal bei Halbzeit. Der Punktevorsprung bedeutet überhaupt nichts, genauso wie Null. Wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten."

Dann wollen wir uns doch gleich mal ansehen, wie es in den beiden WM-Wertungen (nach offiziellem Ungarn-Ergebnis mit Sebastian Vettel noch auf P2) steht:

- Fahrer-WM

- Konstrukteurs-WM


11:34 Uhr

Schlecht geschlafen, Herr Marko?

Helmut Marko ist gestern sofort nach dem Rennen aus Ungarn abgereist. Schade, denn wir hätten gerne gehört, was der Red-Bull-Motorsportkonsulent zu dem Grand Prix zu sagen gehabt hätte. Es ist anzunehmen, dass wohl keine netten Worte Richtung Mercedes gefallen wären.

Ob Marko heute Nacht tatsächlich schlecht geschlafen hat, wissen wir natürlich nicht sicher. Gründe genug hätte er für eine unruhige Nacht jedenfalls gehabt, schreibt heute Christian Nimmervoll in seiner Kolumne.

Kollege Stefan Ehlen hatte heute gar keine andere Wahl, als den Sensationssieger des gestrigen Rennens gut schlafen zu lassen. "Ich werde heute sehr gut schlafen", kündigte Esteban Ocon gestern schon in der Pressekonferenz an, woraufhin Lewis Hamilton lachend anmerkte: "Nachdem du gefeiert hast!"

Zu den Kolumnen:
- Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Helmut Marko
- Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Esteban Ocon

Helmut Marko Christian Horner Red Bull Red Bull F1 ~Helmut Marko und Christian Horner ~

11:58 Uhr

Verstappen: "Es ist einfach scheiße ..."

Nun wollen wir natürlich auch hören, was Max Verstappen zu diesem mehr als unglücklichen Rennen für den Niederländer zu sagen hat. Er war gestern Abend verständlicherweise verärgert: "Wieder wurde ich von einem Mercedes [aus dem Rennen] genommen."

Das sei einfach "nur enttäuschend", daher tröstet ihn auch die Strafversetzung von Valtteri Bottas nicht. Denn: "Viele verrückte Momente haben uns sehr viele Punkte gekostet." Und: "Es ist einfach scheiße, zwei Rennen in Folge so viel Pech zu haben."

Im Gegensatz zum 51g-Abflug in Silverstone konnte er das Rennen gestern zwar fortsetzen, allerdings hat "eine Seite des Autos, der ganze Bargeboard-Bereich" gefehlt. Auch der Unterboden am RB16B war stark beschädigt. "Es war fast unmöglich zu fahren."

Es sei zumindest unmöglich gewesen, noch eine ordentliche Pace zu fahren: "Ich konnte nichts machen, ich konnte nicht mehr in die Kurven reinbremsen, die Reifen haben ständig blockiert und dann hatte ich Untersteuern, Übersteuern …", zählt er auf. An eine freiwillige Aufgabe hat er dennoch nicht gedacht, denn er wollte zumindest einen Punkt ins Ziel retten.


12:08 Uhr

Verstappen: Hätte "fast alle" Rennen gewinnen können

"Ich wäre gern anders in die Sommerpause gestartet", gibt Max Verstappen außerdem zu. Aber: "Noch ist nichts verloren. Wir werden weiterhin angreifen", kündigt er an.

In den vergangenen Rennen ist es nicht nach Wunsch gelaufen für den 23-Jährigen. "Aber das war nicht unsere Schuld. In beiden Rennen sind wir von einem Mercedes aus dem Rennen genommen worden. Die Aktion von Valtteri war einfach plump. Es ist schade, aber am Ende kann ich es nicht ändern."

Er weiß: "Fast in allen" Rennen bislang hätte er gewinnen können. Sowohl in Großbritannien als auch in Ungarn war er in einen Crash verwickelt, zuvor in Aserbaidschan hat er bereits 25 Zähler durch den Reifenschaden liegen lassen.


12:25 Uhr

Horner über Crashs: Finanzieller Schaden "brutal"

Für Red Bull wird der Unfallschaden schön langsam auch zum finanziellen Problem. Denn in Zeiten einer Budgetobergrenze muss das Topteam auf die Einhaltung des Kostendeckels achten. Die Auswirkungen der Zwischenfälle der vergangenen Wochen seien jedenfalls "brutal", merkte Christian Horner gestern an. Allein der Silverstone-Crash hat dem Team 1,8 Millionen Dollar gekostet!

"Natürlich muss man sich ansehen, was innerhalb der Obergrenze liegt, es geht um Ersatzteile und auch um die Motoren, die besonders betroffen sind." Deshalb möchte Horner auch das Gespräch mit der FIA suchen. "Wir bezahlen einen erheblichen Preis dafür, wenn wir einen Vorfall haben, der nicht von uns verursacht wurde."

Diese Kosten seien im Vorhinein nicht im Budget vorgesehen gewesen. "Und das muss meiner Meinung nach von der FIA eingehender untersucht werden." Die Regelhüter sollten das Finanzreglement noch einmal "überdenken", denn das könne alle Teams betreffen, nicht nur Red Bull.