Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
GP Bahrain
Bahrain-Qualifying in der Analyse: Wer kann Verstappen schlagen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ P6 "schöne Überraschung" für Alonso +++ Verstappen holt die erste Pole 2024 +++ Wie geht es weiter mit Christian Horner? +++
Rotation im Kalender ab 2026?
Eben haben wir ja schon kurz über den Formel-1-Kalender gesprochen. Der wird immer voller, weshalb Formel-1-Boss Stefano Domenicali jetzt angedeutet hat, dass ab 2026 einige Europarennen rotieren könnten, um den Kalender nicht noch weiter aufzublähen.
Hintergrund ist, dass 2025 einige Verträge auslaufen werden. In neuen Kontrakten könnte dann jeweils eine Rotation festgelegt werden. "Ich denke, dass man im Jahr 2026 etwas Interessantes sehen wird", so Domenicali.
Er verrät: "Wir diskutieren mit anderen Veranstaltern in Europa, um etwas zu machen, das wir sicher ankündigen werden, sobald wir fertig sind." Ist damit womöglich eine Rotation gewisser Rennen gemeint?
Denn Domenicali stellt auch noch einmal klar: "Ich möchte bestätigen, dass wir glauben, dass 24 Rennen [pro Jahr] die richtige Zahl sind." Ohne Rotation wird es also vermutlich in Zukunft bei all den Interessenten nicht mehr gehen.
Hamilton spricht über "schwierigen Winter"
Laut Lewis Hamilton habe eine Periode des Umbruchs im Dezember und Januar zu einem "schwierigen Winter" geführt, während er sein Formel-1-Managementteam für 2024 umgestaltet hat.
Der siebenfache Weltmeister trennte sich von seiner früheren Managerin Penni Thow und kehrte stattdessen zur Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Freund und Ex-Rennfahrer Marc Hynes zurück.
Hamilton erklärt, die Trennung von Thows Firma Copper sei einvernehmlich erfolgt, nachdem er im Winter "nach reiflicher Überlegung" zu dem Schluss gekommen sei, seinen eigenen Weg zu gehen.
Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!
Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken
Wusstet ihr eigentlich, dass die Formel 1 bis mindestens 2036 in Bahrain fahren wird? Kann man alles in unserer Fotostrecke nachlesen:
Was könnte die FIA tun?
Das wirft natürlich die Frage auf: Was könnte die FIA überhaupt tun, um in der Horner-Affäre selbst tätig zu werden? Es bestünde beispielsweise die Möglichkeit, selbst eine Untersuchung einzuleiten.
Zur Erinnerung: Die bisherige Untersuchung war lediglich ein interner Vorgang bei Red Bull, auf die FIA und FOM keinerlei Einfluss hatten. Und tatsächlich konnte Horner bei einer FIA-Untersuchung eine Strafe drohen.
Denn im Internationalen Sportkodex der FIA heißt es in Artikel 12.2.1.f zum Beispiel wörtlich, es drohe eine Strafe für:
"Any words, deeds or writings that have caused moral injury or loss to the FIA, its bodies, its members or its executive officers, and more generally on the interest of motor sport and on the values defended by the FIA."
Frei übersetzt heißt das, es ist verboten, etwas zu tun, was dem Ruf der FIA oder dem Motorsport generell schadet. Was genau damit gemeint ist, das ist dann natürlich Auslegungssache.
FIA und FOM planen Treffen wegen Horner
Unsere Kollegen vor Ort haben derweil in Erfahrung gebracht, dass FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem und Formel-1-Boss Stefano Domenicali ein Treffen planen, um die Situation rund um Christian Horner zu besprechen.
Hintergrund: Sowohl FIA als auch FOM haben ein Interesse daran, den Sport nicht in ein schlechtes Licht zu rücken. Davor hatten Toto Wolff und auch Zak Brown ja in der gestrigen Pressekonferenz gewarnt.
Treffen zwischen bin Sulayem und Domenicali sind nicht ungewöhnlich, doch angeblich steht dieses Mal auch die Horner-Affäre auf der Tagesordnung. Das Treffen soll heute im Laufe des Tages stattfinden.
Marko: Pole kein Selbstläufer für Red Bull
Werden wir wieder sportlich: Verstappen wurde gestern "nur" Sechster im zweiten Training. "Wir sind nicht besorgt", sagt Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko jedoch, denn: "Nicht jeder verwendet das gleiche Motorenmapping."
Eine Anspielung darauf, dass Red Bull beim Motor wohl noch einiges an Luft nach oben hat. Beim Blick auf die Höchstgeschwindigkeiten des zweiten Freien Trainings waren die Bullen jedenfalls nicht weit oben zu finden.
Auf die Frage, ob man am Donnerstag am unteren Ende des Motorenmappings gefahren ist, antwortet Marko lediglich: "Ja." Seine Prognose: "Der Longrun war gut, aber im Qualifying wird es sehr eng zugehen."
Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!
Business as usual?
Kleines Update von Christian Horner: Der Red-Bull-Teamchef ist heute ganz regulär an der Rennstrecke erschienen. Wir wissen allerdings nicht, ob er im Laufe des Tages auch irgendwelche Interviews geben wird.
Fakt ist auf jeden Fall, dass sich an seiner Position erst einmal nichts geändert hat: Er ist weiterhin offizieller Red-Bull-Teamchef. Und offenbar wird er darum kämpfen, diesen Job auch zu behalten.

© Motorsport Images
ANZEIGE: Der Formel-1-Saisonstart 2024 live auf Sky!
Sky bleibt auch 2024 die Heimat der Formel 1 im deutschen Fernsehen. Nur auf Sky seht ihr alle Sessions vom ersten Training in Bahrain bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi live und dabei alle Rennen ohne Werbeunterbrechung!
Und weil wir eben über die Formel 2 und Formel 3 gesprochen haben: Auch die sind bei Sky im Paket mit dabei. Also sicher dir jetzt Sky und verpasse kein Rennen oder hol dir WOW und stream deine Motorsport-Highlights flexibel im Monatsabo!
Piastri: Marshall und Sanchez werden McLaren voranbringen
Seit Januar ist das neue Dreiergestirn an der Technikspitze von McLaren komplett. Neben Aerodynamikchef Peter Prodromou sind zu Beginn des Jahres Rob Marshall von Red Bull, der als neuer Technikdirektor fungieren wird, sowie David Sanchez von Ferrari zum Team gestoßen.
"Ja, auf jeden Fall", antwortet Oscar Piastri in diesem Zusammenhang auf die Frage, ob der Einfluss von Marshall und Sanchez im Team schon zu merken sei. "Ich denke, ihr Einfluss ist bereits spürbar, und einige der Gespräche, die ich mit ihnen geführt habe, waren bereits sehr aufschlussreich."
Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!
Die aussichtsreichsten Junioren
Nicht nur die Formel 1 startet an diesem Wochenende in ihre neue Saison. Auch Formel 2 und Formel 3 feiern dort ihren Auftakt 2024. Welche Namen man dort im Auge behalten sollte, das erfahrt ihr in dieser Fotostrecke:
Warum will keiner den Medium?
Das hat uns Pirelli-Chefingenieur Simone Berra übrigens auch schon erklärt. Er verrät: "Was den [Medium-Reifen] betrifft, so haben wir bereits bei den Tests gesehen, dass der Leistungsunterschied zum [harten Reifen] nicht so groß ist."
Der entscheidende Punkt: "Die härtere Mischung garantiert eine bessere Beständigkeit und ist daher die bevorzugte Wahl für das Rennen." Denn zwar ist der Medium minimal schneller als der harte Reifen.
Doch weil dieser deutlich länger hält, ist er im Gesamtpaket die bessere Wahl.
Keiner will den Medium
Kommen wir eben zur Reifensituation am Wochenende: Wir haben gestern schon darüber gesprochen, dass im vergangenen Jahr die meisten Teams auf eine Zweistoppstrategie mit den Mischungen Hard und Soft gesetzt haben.
Darauf dürfte es auch 2024 wieder hinauslaufen, denn die Übersicht über die Reifen, die die Fahrer für das restliche Wochenende noch zur Verfügung haben, zeigt, dass alle nur noch einen Medium haben.
Dagegen haben alle Fahrer noch zwei Sätze harte Reifen und sechs Sätze Soft, von denen aber natürlich viele heute draufgehen werden. Wir können uns aber wohl wieder darauf einstellen, dass der Medium im Rennen keine große Rolle spielen wird.
"Horner-Leak" und Co.
Gestern ging es in Bahrain nicht nur um sportliche Themen. Auch das "Horner-Leak" war am Abend ein großes Thema - natürlich auchin unserer großen Analyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!
Auch heute werden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll am Abend wieder live melden, um den Tag für und mit euch zu analysieren. Hier unser kompletter Streamplan für das weitere Wochenende:
Freitag: Analyse Qualifying (22:00 Uhr)
Samstag: Watchparty zum Rennen (15:30 Uhr)
Samstag: Analyse Rennen (22:00 Uhr)
Die schnellste Runde ...
... am gestrigen Tag von Hamilton gibt es hier übrigens noch einmal komplett im Video:
Zahlte sich Simulatorarbeit bei Mercedes aus?
Gestern fuhr Lewis Hamilton die Tagesbestzeit in Bahrain, Teamkollege George Russell rundete den Tag dahinter mit P2 ab. Bei den Longruns machte Red Bull zwar einen besseren Eindruck, aber bei Mercedes ist man trotzdem zufrieden.
Andrew Shovlin verrät: "Nach dem Test machten wir uns die meisten Gedanken über unsere Pace auf einer schnellen Runde. Beide Fahrer arbeiteten danach im Simulator, bevor sie hierher zurückkehrten."
Und nach dem Training "sieht es so aus, als hätten wir uns verbessert", atmet Shovlin durch, betont aber auch: "Wir lassen uns davon aber nicht täuschen, denn es gibt noch viel Spielraum bei den Power-Unit-Modi und den Benzinmengen."
Er geht davon aus, "dass einige Autos bis [zum Qualifying] noch eine Menge Zeit finden können. Es ist jedoch ermutigend, dass sich das Bild, das wir letzte Woche gesehen haben, verbessert zu haben scheint", so Shovlin.
Hosen runter!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. In Bahrain steht heute das erste Qualifying des Jahres auf dem Plan, und das bedeutet, dass auch die Topteams heute endlich die Hosen runterlassen müssen!
Ab 17:00 Uhr unserer Zeit erfahren wir, wer sich die erste Poleposition der Saison holt - und wie schnell die Formel-1-Autos der Generation 2024 wirklich sind! Vorher steht bereits um 13:30 das dritte und letzte Training an.
Hier im Ticker seid ihr auch heute wieder bis in den Abend hinein ganz dicht dran am Geschehen im Paddock. Wir liefern euch die wichtigsten Stimmen, Infos, Bilder und vieles mehr direkt aus der Wüste.
Ruben Zimmermann begleitet euch heute durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser X-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

