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GP Bahrain
Bahrain-Freitag in der Analyse: Ist Mercedes wirklich so schlecht?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen setzt Bestzeit am Freitag +++ Ferrari will um Pole mitkämpfen +++ Mercedes sieht sich deutlich hinten +++
FT1: Hülkenberg schlägt sich ordentlich
Er ist zwar 19. und damit effektiv Letzter, weil Bottas noch keine Zeit setzen konnte. Dafür, dass er seit 2020 kein Formel-1-Rennen mehr bestritten hat, ist seine Leistung bislang aber ziemlich ordentlich.
Nicht einmal 0,2 Sekunden fehlen auf Albon vor ihm und auch Teamkollege Stroll ist lediglich 1,3 Sekunden schneller. Und Hülkenberg dürfte sich im Verlauf des Wochenende natürlich noch deutlich steigern!
FT1: Mercedes verliert Teile
Nicht nur der Alpine wird durch das Bouncing in Mitleidenschaft gezogen, auch am Mercedes fliegen Teile auf den Geraden weg. Da muss noch nachgebessert werden. Vorne liegt nach der ersten halben Stunde übrigens Verstappen mit einer 1:34.742.
Es folgen Alonso, Perez und die beiden Ferrari-Piloten. Hat natürlich noch nicht viel zu sagen. Inzwischen fährt Ocon schon wieder, der Alpine war recht schnell wieder zusammengeflickt. Weiterhin keine Spur dagegen von Bottas.
FT1: Problem auch bei Alfa Romeo
18 Fahrer sind auf der Strecke. Neben Ocon fehlt aktuell auch Bottas. Der Finne hatte Fehlzündungen auf seiner Installationsrunde gemeldet und ist danach direkt wieder an die Box gefahren.
Bereits beim Barcelona-Test war der C42 alles andere als zuverlässig. In Bahrain schien man das eigentlich halbwegs in den Griff bekommen zu haben. Nun aber offenbar schon wieder ein Problem.
Ricciardo hofft auf McLaren-Sieg
Auf der Strecke geht es jetzt endlich weiter, aber vorher wollen wir uns noch schnell anhören, was Ricciardo im Hinblick auf die Siegchancen von McLaren 2022 sagt. "[Red Bull und Ferrari] sind in den kommenden 48 Stunden Favorit, aber wenn es über die gesamte Saison geht, hoffe ich, dass McLaren und ich auch dabei sein werden", so der Australier.
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
FT1: Vorher-Nachher-Vergleich
Eben haben wir den neuen Seitenkasten am Alpine gesehen. So sieht der an Ocons Auto inzwischen aus. Die Session ist weiterhin unterbrochen, während die Uhr natürlich weiterläuft. Das kostet jetzt alle Teams wertvolle Zeit.
Vor allem Nico Hülkenberg dürfte es eilig haben, so schnell wie möglich wieder zu fahren. Er braucht nach seiner langen Pause heute einfach Runden, Runden, Runden.
FT1: Rote Flagge
Keine acht Minuten läuft die Formel-1-Saison 2022, da ist schon zum ersten mal Rot. Am Alpine hat es auf der Zielgeraden Teile der Verkleidung am Seitenkasten abgerissen. Die müssen jetzt erst einmal entfernt werden.
Übrigens: Alpine fährt an diesem Wochenende mit neuen Seitenkästen. Da dürften jetzt einige Leute ins Schwitzen kommen ...
FT1: Zeiten
Wir schauen uns zu Beginn einmal ein paar Zeiten an - die aber natürlich nicht 1:1 vergleichbar sind. So lag die Bestzeit in FT1 von Max Verstappen im vergangenen Jahr bei 1:31.394 - gefahren aber noch mit komplett anderen Autos.
Die Testbestzeit in diesem Winter setzte Verstappen in 1:31.720. Allerdings war der Niederländer da auf den C5-Reifen unterwegs, die heute gar nicht zur Verfügung stehen. Außerdem war er bei kühleren Bedingungen am Abend auf der Strecke.
Mehr als einen groben Anhaltspunkt liefern die Zeiten also nicht.
FT1: Auf geht's!
Auf der Strecke wird es direkt voll. Zur Erinnerung: Am Format der Sessions ändert sich in diesem Jahr nichts. Die drei Trainings dauern jeweils 60 Minuten. Eine Ausnahme sind natürlich die drei Sprint-Wochenenden, die dieses Jahr in Imola, Spielberg und Sao Paulo stattfinden.
Ursprünglich war gleich in Bahrain ein Sprint geplant. Aber da gab es keine Einigung zwischen den Teams.
FT1: Jetzt Session-Ticker öffnen!
Unsere langjährigen Leser kennen das bereits: Hier an dieser Stelle gibt es in den kommenden 60 Minuten die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen zum Training. Die komplette Berichterstattung bekommst Du in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen.
Am besten einfach beide Ticker parallel laufen lassen, dann verpasst Du garantiert nichts!
Gleich geht's los!
In weniger als 15 Minuten beginnt die Action auf der Strecke. Wie immer in Bahrain ist es mit FT1 aber so eine Sache ... Denn die Temperaturen sind deutlich höher als morgen im Qualifying und am Sonntag im Rennen.
Aktuell liegt die Lufttemperatur bei 20 Grad, der Asphalt ist fast 37 Grad heiß. Das wird gegen Abend hin natürlich etwas abkühlen, weshalb FT2 die deutlich repräsentativere Session ist.
Trotzdem kann man FT1 natürlich gerade zu Beginn einer Saison nutzen, um diverse Dinge zu testen. Zum Einsatz kommen an diesem Wochenende die Reifenmischungen C1 bis C3.
Der C3, der beim Test noch der Medium-Reifen war, ist dieses Mal also der weiche. Die Mischungen C4 und C5, auf denen beim Test die schnellsten Zeiten gefahren wurden, stehen nicht zur Verfügung.
Apropos Helm ...
Das Gelb ist zurück! Zu Beginn seiner Karriere ist Lewis Hamilton mit einem Helm gefahren, der überwiegend in Gelb gehalten war. Nun kehrt der Rekordchampion, der übrigens auf den Tag genau heute vor 15 Jahren sein Formel-1-Debüt gab, zu dieser Farbe zurück.
Ob es Glück bringt?
Spezialhelm
Tolle Geste: Pierre Gasly fährt an diesem Wochenende mit einem Helm in den Nationalfarben der Ukraine und mit einem generellen Statement gegen Krieg. Mal schauen, ob es an diesem Wochenende noch weitere Aktionen in dieser Richtung geben wird.
Das Testen geht weiter
Viele Teams werden FT1 heute nutzen, um noch einmal neue Teile zu testen. Bei Ferrari gibt es zum Beispiel einen überarbeiteten Diffusor. Daher dürfen wir uns auch heute wieder auf die aus den Tests bekannten Messgitter und Co. freuen.
In weniger als einer Stunde geht's los auf der Strecke!
Berger: Neue Regeln spielen Red Bull in die Karten
Schau Dir in der Mittagspause doch einmal unser großes Interview mit Gerhard Berger vor dem Saisonauftakt 2022 an! Unter anderem spricht der DTM-Boss darin über die neuen Regeln und erklärt: "Diese Reglementveränderung erinnert mich sehr an 80er-/90er-Jahre."
"Das spielt dem Red Bull in die Hände, weil die Hauptveränderung im Reglement ist Aerodynamik. Der beste Mann in der Aerodynamik, denn die Formel 1 hat, ist Adrian Newey", erklärt Berger und ergänzt, dass Newey zudem "auf seine alte Erfahrung" zurückgreifen könne.
"Newey hat in den 80er- und 90er-Jahren aerodynamisch die schnellsten Autos gebaut und zwar mit diesem Unterboden, den wir jetzt sehen in diesem Jahr, und der weiß ganz genau, was er machen muss mit seinem Unterboden, das sich das in einem ordentlichen Maß verhält", so Berger.
Gerhard Berger: Das Interview zum Formel-1-Auftakt
Gerhard Berger im Gespräch: Wie sein Auftritt bei "Klein gegen Groß" war, was er seiner alten Liebe Ferrari zutraut, wie er Vettels Chef kritisiert. Weitere Formel-1-Videos
Die ersten Technikfotos ...
... des Wochenendes haben wir bereits! Wie gewohnt werden wir unsere Fotostrecke im Laufe der kommenden Tage immer wieder auffüllen. Daneben gibt es natürlich auch wieder eine Fotogalerie mit den besten Bildern aus Bahrain!
Häkkinen: Mick Schumacher braucht "Jahre"
Mika Häkkinen gegen Michael Schumacher, das war das große Duell in der Formel 1 um die Jahrtausendwende herum. Michaels Sohn Mick hält Mika für einen "talentierten" Fahrer. Doch er merkt an, das man ihm Zeit geben müsse.
"Und mit Zeit meine ich Jahre", stellt Häkkinen klar und erklärt in einem Video für 'Unibet': "In der Formel 1 hilft dir der Name Mick Schumacher nicht." Denn der bringt natürlich eine Menge Druck mit sich. Daher brauche Mick Zeit.


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