Toyota-Verantwortliche mit Fahrerpaarung zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team überraschte Beobachter am Ende der Saison 2002: Die Fahrer des ersten Formel-1-Jahres, Mika Salo und Allan McNish, mussten ihre Koffer packen. Ihre Cockpits übernahmen der Routinier Olivier Panis und der damals frisch gebackene CART-Champion Cristiano da Matta. Doch für die Saison 2004 hält das Toyota-Team an den aktuellen Fahrern fest und ist von ihrer Schlagkraft überzeugt. Auch Testfahrer Ricardo Zonta bleibt dem Team erhalten.

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Die Toyota-Fahrer Oliver Panis, Cristiano da Matta, Ricardo Zonta und Ryan Briscoe

"Sowohl Oliver als auch Cristiano haben 2003 gute Arbeit für uns geleistet, aber um ehrlich zu sein, erwarten wir 2004 noch mehr", erklärte Teamchef Tsutomu Tomita. "Wir müssen von Anfang an angreifen und ich weiß, dass sie das können. Ricardo ist wichtige Tests für uns gefahren. Er ist schnell und motiviert und gibt ein exzellentes technisches Feedback, was uns 2004 helfen wird."#w1#

Auch John Howett ist von der eigenen Fahrerpaarung überzeugt: "Ich bin sicher, dass wir 2004 die richtige Paarung haben. Olivier hat im letzten Jahr gezeigt, dass er schnell ist, und seine großartigen Fähigkeiten beim Testen und seine Erfahrung werden uns in vielen Bereichen auch weiterhin helfen. Cristiano hat in der letzten Saison sein Potenzial demonstrieren können und wir glauben, dass dies 2004 für jeden offensichtlich werden wird, vor allem für die, die 2003 verpasst haben."

"Die Kombination von Olivier, Cristiano und Ricardo ist für Toyota ideal", erklärte der zurückgetretene Teamchef Ove Andersson. "Sie sind alle verschiedene Charaktere, arbeiten aber nicht nur mit dem Team gut zusammen, sondern auch untereinander. Ich hatte nie einen Zweifel an ihren fahrerischen Fähigkeiten, aber bei einigen Gelegenheiten haben sie selbst meine Erwartungen übertroffen."

Auch der neue Technische Direktor des Motorenbereichs, Luca Marmorini, kann von den Toyota-Fahrern nichts Schlechtes berichten. "Unsere Fahrer haben in ihrem ersten Jahr mit dem Team einen brillanten Job gemacht. Cristiano hat einen starken Charakter und hat Talent auf Kursen gezeigt, auf denen er noch nie zuvor gefahren ist. Daher bin ich gespannt, was er 2004 zeigen kann. Olivier ist ein guter Teamspieler und hat die Lernkurve des Teams wirklich beschleunigt."

"Olivier hat unheimlich viel Formel-1-Erfahrung und war immer ein schneller Fahrer", lobte auch Mike Gascoyne, Technischer Direktor der Chassis-Abteilung. "Cristiano hatte eine gute erste Saison. Auf Kursen, auf denen er noch nie gefahren ist, hat er 2003 einige sehr beeindruckende Leistungen gezeigt. Ricardo ist der ideale Testfahrer. Man benötigt einen erfahrenen Fahrer, der die Kurse kennt und gutes technisches Feedback geben kann. Ich schätze ihn hoch ein."

"Alle Fahrer haben 2003 einen tollen Job gemacht", lobte Toyotas Keizo Takahashi, der die Koordination zwischen Köln und Japan überwacht. "Olivier leistete viel bei der Weiterentwicklung unseres Autos und landete dreizehn Mal im Qualifying unter den besten Zehn. Auch Cristiano hat solide Arbeit geleistet und beendete dreizehn Rennen, zwei Mal sogar unter den besten Sechs. Auch war er Dritter im Qualifying in Japan, was sehr beeindruckend war."