GP Frankreich
Frankreich-Quali in der Analyse: Warum Verstappen Favorit auf den Sieg ist
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes rätselt über großen Rückstand +++ Red Bull hofft auf taktischen Vorteil +++ Schumacher: Morgen volles Risiko? +++
Q3: Leclerc legt vor
1:31.209 im ersten Versuch, damit ist der Monegasse 0,008 Sekunden schneller als Verstappen. So eng darf es gerne weitergehen! Dahinter liegen Perez und die Mercedes-Piloten. Sainz hat seine Runde abgebrochen, er war nur draußen, um Leclerc Windschatten zu geben.
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Q3: Jetzt gilt es!
Der letzte Abschnitt läuft, jetzt gilt es. Zwölf Minuten sind wie immer in Q3 auf der Uhr. Noch einmal zur Erinnerung: Für Sainz geht es hier nur darum, sich vor Magnussen zu qualifizieren. Selbst wenn er jetzt wieder Bestzeit fahren sollte ...
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Q2: Feierabend
Am Ende gab es noch einmal einige Verbesserungen. Leclerc hat sich auf P2 geschoben, seine 1:31.216 reicht aber nicht, um den Teamkollegen zu schlagen. Raus sind Ricciardo, Ocon, Bottas, Vettel und Albon.
Sainz und Verstappen sind am Ende gar nicht mehr gefahren.
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Q2: Sainz P1
Wow! Der Spanier haut eine 1:31.081 raus und ist damit mit Abstand der schnellste Mann an diesem Wochenende. Aber wir haben es ja schon oft gesagt: Das bringt ihm leider nichts ... Gilt auch für Magnussen, der aktuell auf P6 liegt.
Raus wären aktuell Vettel, Russell, Ocon, Albon und Tsunoda. Die letzten fünf Q2-Minuten laufen.
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Q2: Zeiten noch langsamer
Q2 läuft und nach den ersten Versuchen führt Verstappen mit einer 1:31.990 vor Perez. Leclerc liegt nur auf P3. Aber: Die meisten Piloten waren langsamer als in Q1 unterwegs. Das spricht dafür, dass sich das Feld gleich noch einmal deutlich verschieben wird.
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Keine Strafe für Norris
Das wollen wir vor Q2 schnell noch auflösen: Für die Aktion zwischen Norris und Stroll am Ende von FT3 gab es keine Strafe mehr. Der Brite war bei einem Übungsstart am Boxenausgang in den Weg des Aston Martin gefahren.
Beide Piloten sagten anschließend allerdings aus, dass es keine gefährliche Situation gewesen sei, daher gab es auch keine Strafe. Die ausführliche Begründung der Rennkommissare gibt es hier im Wortlaut:
"NOR was stopped in the slow lane at Pit Exit preparing for a practice start from that position as permitted by the Race Director’s Event Notes. STR was traversing the fast lane approaching Pit Exit when NOR performed his practice start in the path of STR. STR braked to avoid a collision with NOR. There was no contact between the cars."
"STR and NOR were in agreement that what occurred did not endanger STR. STR could see NOR stopped preparing for a practice start and was prepared for the possibility that STR might not see him approaching. Indeed, NOR explained that because the area for practice starts is downhill, it is not possible for a driver in that position to see a car approaching from behind in his mirrors."
"There is no specific rule which dictates protocol for performing practice starts other than that they can only be done from the position NOR was in at the time. Nevertheless, the Stewards consider that a car performing a practice start must give way to a car in the fast lane approaching Pit Exit in the interests of safety."
"Because in this case both drivers were agreed that the practice start did not create a dangerous situation in this case, the Stewards determined to take no action."
Q1: Feierabend
Ist das bitter: Schumacher hatte sich eigentlich noch nach vorne geschoben, doch wegen Tracklimits wird seine Runde gestrichen. Er landet nur auf P19 vor Latifi. Ebenfalls überraschend: Gasly scheidet auf P16 aus.
Der Franzose hatte dank des AlphaTauri-Updates bei seinem Heimspiel eigentlich auf Q3 gehofft. Ebenfalls raus sind Stroll und Zhou. Vettel schafft als Elfter den Sprung in Q2.
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Q1: Schlussphase
Damit laufen auch schon die letzten Minuten von Q1. Raus wären aktuell Zhou, Schumacher, Latifi, Vettel und Magnussen, der noch gar nicht draußen war. Vielleicht verzichtet der Däne hier auf den Kampf mit Sainz, der aktuell auf P3 liegt.
Helmut Marko verrät bei 'Sky' derweil: "Wir haben nach Österreich analysiert und da war ganz klar, dass wir zu viel Augenmerk auf die einzelne Runde gelegt haben und der Reifenverschleiß im Rennen, vor allem die Überhitzung der Hinterräder, zu groß war."
"Das Augenmerk war hier, eine gute Racepace herauszufahren. Das ist gelungen am Freitag, aber zu Lasten der Einzelrunde. Aber das waren marginale Probleme und die haben wir, so wie es ausschaut, sehr gut gelöst", so Marko.
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Q1: Ferrari schlägt zurück
Na schau mal an: Leclerc lässt mit einer 1:31.727 aufhorchen. Das ist die erste 1:31er-Zeit des Wochenendes! Verstappen legt eine 1:31.891 nach, kommt damit aber nicht ganz heran. Schwingt das Pendel pünktlich zum Qualifying wieder in Richtung Ferrari?
Warten wir mal ab, was jetzt die anderen Fahrer machen.
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Q1: Mercedes-Heckflügel
Die Session läuft. Wie immer sind in Q1 18 Minuten auf der Uhr, die langsamsten fünf Fahrer scheiden aus. Eine kleine Info gibt es von Mercedes, wo Russell und Hamilton in FT3 ja noch mit unterschiedlichen Heckflügeln unterwegs waren.
Obwohl Hamilton da schneller war, fahren jetzt beide mit dem Heckflügel für weniger Abtrieb, den Russell vorhin am Auto hatte. Vermutlich war Hamilton mit dem anderen auf den Geraden einfach zu langsam.
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Q1: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In fünf Minuten geht es los mit Q1. Für euch ist das wieder der Zeitpunkt, parallel unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Nur dort gibt es die komplette Berichterstattung, hier beschränken wir uns auf die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.
Die Bedingungen sind wieder etwas wärmer als in FT3 und damit wie gestern. Heißt: Die Lufttemperatur liegt bei knapp 31 Grad, der Asphalt glüht mit rund 56 Grad. Regenrisiko: null Prozent.
Gridstrafen
Zur Erinnerung: Sainz und Magnussen müssen morgen von ganz hinten starten, das wissen wir bereits. Die beiden werden daher gleich ein "privates" Qualifying gegeneinander fahren.
Wer weiter vorne landet, der startet von P19. Das heißt also nicht, dass beide einfach in der Garage bleiben werden. Zumindest einen Versuch in Q1 dürften beide gleich fahren.
Auch der Verkehr ...
... könnte gleich wieder eine Rolle spielen - vor allem in Q1, wenn alle 20 Piloten auf der Strecke sind. Yuki Tsunoda hatte das "Vergnügen" bereits in FT3. Zudem müssen wir auch dieses Mal wieder auf die Tracklimits achten.
In Spielberg wurden diese zuletzt ja Sergio Perez zum Verhängnis ...
Die letzte Ferrari-Pole ...
... in Le Castellet liegt inzwischen übrigens 32 Jahre zurück! 1990 stellte Nigel Mansell die "rote Göttin" auf dem Circuit Paul Ricard letztmalig auf Pole. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass der Kurs danach bis 2018 aus dem Kalender verschwand.
Seitdem gingen die beiden Poles 2018 und 2019 an Lewis Hamilton, 2021 hatte Max Verstappen die Nase nach einem Jahr Coronapause vorne. Und nach den Eindrücken von FT3 würde ich den Niederländer auch gleich wieder in der Favoritenrolle sehen.
Zumal Ferrari nur ein Eisen im Feuer hat. Denn von Carlos Sainz wissen wir ja bereits, dass er morgen aus der letzten Reihe starten muss. Charles Leclerc ist dieses Mal also als Einzelkämpfer unterwegs.
Warum McLaren sein Designkonzept aufgibt
Nach Aston Martin und Williams ist McLaren das nächste Team, das sein ursprüngliches Seitenkasten-Konzept 2022 ausmustert. Beim Frankreich-GP setzt der Rennstall am MCL36 erstmals ein Design ein, das sich an Ideen der Konkurrenz orientiert. Konkret: an Lösungen von Ferrari und Red Bull.
Was dahintersteckt, das erklären unsere Technikexperten hier!
Den Dreher von Leclerc ...
... gibt es hier noch einmal im Video. Und damit melden wir uns 50 Minuten vor dem Start des Qualifyings zurück im Ticker. In Le Castellet freuen wir uns weiterhin über strahlenden Sonnenschein.
Die Hitzeschlacht im Qualifying kann also kommen!
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