Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Ist Red Bull wirklich so dominant?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Der erste Testtag in Bahrain +++ Deutliche Bestzeit für Verstappen und Red Bull +++ Haas dreht die meisten Runden +++
Zusammenfassung (Stunde 8/8)
-Russell als erster Fahrer auf der Strecke, ...
-... aber Mercedes verliert mehr als eine Stunde mit einem Hybridproblem
-Williams rollt kurz vor der Mittagspause aus (Benzinpumpe) ...
-... und hat auch am Nachmittag wieder ein technisches Problem (Antriebswelle)
-Verstappen fährt deutliche Bestzeit am kühleren Abend (1:31.344)
-Haas führt die Rundentabelle an (148), ...
-... belegt aber die beiden letzten Plätze
Hier geht es zum kompletten Ergebnis!
Unseren Testbericht findet ihr hier!
Noch mehr Einblicke ...
... in den Red-Bull-Seitenkasten haben unsere Fotografen vor Ort jetzt geliefert! Noch mehr Bilder findet ihr in unserer Fotogalerie. Auf der Strecke mischt Verstappen derweil auch wieder mit, auch Gasly hat seine ersten Kilometer abgespult.
Damit warten wir am Nachmittag aber noch immer auf sechs Teams ...
© Giorgio Piola
Russell fährt wieder
Der Mercedes-Pilot durchbricht die Stille. Keine Überraschung, denn Mercedes hat am Vormittag ja mehr als eine Stunde verloren. Man hat daher vermutlich nicht alles geschafft, was man sich vorgenommen hatte, und muss jetzt aufholen.
Auch Sainz fährt wieder, es kommt also (hoffentlich) langsam Bewegung in die Sache hier.
Die denkwürdigsten Testdesigns
Nein, wir sind nicht eingeschlafen! Aber weil Sainz wieder an der Box ist, fährt wieder keiner mehr. Nutzt die Zeit doch, um euch zum Beispiel einmal durch unsere Fotostrecke mit den denkwürdigsten Testdesigns in der Formel 1 zu klicken:
Rückblick
Wir nutzen die Ruhe vor dem Sturm, um in dieser Fotostrecke noch einmal darauf zurückzublicken, welche Fahrer in den vergangenen Jahren jeweils die Testbestzeit gesetzt haben - und wo sie am Ende in der WM gelandet sind.
Mit der Ruhe ist es jetzt aber auch vorbei, Sainz ist der erste Fahrer auf der Strecke am Nachmittag.
Weiter geht's!
Genug geredet, auf der Strecke geht es weiter. Noch einmal sind jetzt vier Stunden auf der Uhr, aber warten wir mal ab, wie eilig es die Teams haben. Denn aus der Vergangenheit wissen wir, dass einige die Mittagspause gerne auch mal etwas verlängern.
Zur Erinnerung noch einmal die Fahrer, die jetzt mit dabei sind:
Red Bull: Max Verstappen
Mercedes: George Russell
Ferrari: Carlos Sainz
McLaren: Lando Norris
Aston Martin: Lance Stroll
Alpine: Pierre Gasly
Williams: Logan Sargeant
Racing Bulls: Daniel Ricciardo
Sauber: Guanyu Zhou
Haas: Nico Hülkenberg
Wolff: Fahrerentscheidung nicht so schnell
Es geht auch noch um den Nachfolger von Lewis Hamilton bei Mercedes, der ja aktuell noch gesucht wird. Und Wolff stellt klar, dass man hier in den nächsten Wochen noch keine Entscheidung erwarten sollte.
Er wolle sich bei der Fahrerwahl Zeit lassen und unter anderem die Entwicklung von Mercedes-Junior Kimi Antonelli in der Formel 2 abwarten. Auch deswegen wird es so schnell nichts werden mit einer Entscheidung.
Horner-Affäre
Auch die kommt natürlich in der PK auf den Tisch, auch wenn sein Name nicht explizit erwähnt wird. Toto Wolff erklärt, dass es viele "Spekulationen" gebe, und dass es "wichtig" sei, eine ordentliche Untersuchung abzuhalten. Das Ergebnis müsse man nun abwarten.
Es sei ein "kritisches" Thema, das über einzelne Teams hinausgehe. Die anderen Teamchefs wollen sich lieber gar nicht dazu äußern.
Was sagen die Konkurrenten zum Red-Bull-Konzept?
Toto Wolff wird danach gefragt, was er zum neuen Red-Bull-Konzept sagt? Er hält sich allerdings zurück und sagt, dass jedes Team im Prinzip nur auf die eigene Entwicklung schaue. Auch Frederic Vasseur erklärt, dass es nichts bringe, ein anderes Team zu kopieren, weil man dann immer hinterherlaufe.
In diesem Artikel haben wir übrigens einmal einen genaueren Blick auf das neue Red-Bull-Konzept geworfen!
© Motorsport Images
Debüt für Komatsu
In der PK der Teamchefs macht Ayao Komatsu den Anfang. Für ihn es ist eine Premiere in seiner neuen Funktion, er hat in diesem Winter ja Günther Steiner abgelöst. Die Übersicht über alle zehn Formel-1-Teamchefs findet ihr hier:
Mehr Leistung: Aston Martin stellt neues Safety-Car vor
In der Vergangenheit wurde das Formel-1-Safety-Car von Aston Martin als zu langsam bezeichnet. Deswegen hat man für 2024 nun aufgerüstet. Alle Informationen zum neuen Safety-Car findet ihr hier!
© Motorsport Images
Fahrermarkt
Was haben die fünf Fahrer, die gerade in der PK sitzen, gemeinsam? Genau: Sie alle haben noch keinen Vertrag für 2025. Dementsprechend geht es in der PK natürlich unter anderem um den Fahrermarkt.
Wirklich spannende Aussagen, die über die üblichen Floskeln zu dem Thema hinausgehen, gibt es aber eigentlich nicht. Welche Cockpits 2025 frei werden, das könnt ihr übrigens hier nachlesen:
Spannender Einblick
Auf diesem Foto sehen wir, wie es im Red-Bull-Seitenkasten unter der Abdeckung aussieht. Das ist deshalb interessant, weil in diesem Bereich ja noch einmal ein größeres Update kommen soll.
Kollege Albert Fabrega, der das Foto gemacht hat, sieht das allerdings skeptisch. Seiner Meinung nach müsste man dafür die komplette Konfiguration der Kühler noch einmal umbauen.
Ansonsten seien "Zero-Pods" dort nicht möglich.
Zusammenfassung (Stunde 4/8)
-Russell als erster Fahrer auf der Strecke, ...
-... aber Mercedes verliert mehr als eine Stunde mit einem Hybridproblem
-Auch Haas steht rund eine Stunde an der Box
-Williams rollt kurz vor der Mittagspause aus
-Verstappen fährt Bestzeit (1:32.548), ...
-... überschreitet dabei allerdings die Tracklimits
-Aston Martin führt die Rundentabelle an (77)
Hier geht es zu unserem Live-Timing!
Schlussphase
Die letzten zehn Minuten laufen und wirklich schnelle Runden sehen wir wie bereits angekündigt in den Mittagsstunden nicht mehr. Die Streckentemperatur ist mittlerweile auf fast 40 Grad geklettert.
Zur Erinnerung: In der Mittagspause erwarten uns zwei Pressekonferenzen, erst mit fünf Fahrern, dann sind die Teamchefs an der Reihe. Folgende Gäste erwarten wir dabei:
Guanyu Zhou (Sauber)
Nico Hülkenberg (Haas)
Sergio Perez (Red Bull)
Daniel Ricciardo (Racing Bulls)
Carlos Sainz (Ferrari)
-
Ayao Komatsu (Haas)
Mike Krack (Aston Martin)
Frederic Vasseur (Ferrari)
James Vowles (Williams)
Toto Wolff (Mercedes)
Sollte dabei etwas Spannendes gesagt werden, lest ihr das natürlich auch bei uns!
Albon ausgerollt
Das erste Auto, das ausrollt und neben der Strecke stehenbleibt, ist der Williams FW46. Tatsächlich gibt es aber keine rote Flagge, offenbar bekommt man das Auto auch mit einer Gelbphase weg, die anderen dürfen also weiterfahren.
Wir werden natürlich nachforschen, was da los war.
Warum nur ein Auto pro Team?
Auch diese Frage wird uns jedes Jahr gestellt. Die Antwort ist recht einfach: Weil das Reglement nur den Einsatz eines Autos pro Team erlaubt. Deswegen müssen sich die Piloten den Boliden jeweils teilen.
Wie man die Zeit aufteilt, das dürfen die Teams übrigens selbst entscheiden. Man könnte also auch einem Fahrer alle drei Tage geben und den anderen gar nicht fahren lassen - was aber natürlich niemand macht.
Theoretisch wäre es auch möglich, einen Testfahrer zum Einsatz kommen zu lassen, aber das ist dieses Jahr ebenfalls nirgendwo geplant.
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