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Formel-1-Live-Ticker: Riccardo speckt für Spielberg extra ab
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++Ernährungsplan für Schnitzelfreunde +++Sainz bleibt bei Toro Rosso +++ Eyetracking - So gucken die Piloten +++
Bis morgen!
Ich hoffe, ihr habt euch heute gut unterhalten und informiert gefühlt. Morgen dreht sich dann alles um den neunten Grand Prix der Formel-1-Saison 2016, wenn wir uns vom Medientag in Spielberg melden. Das solltet ihr auf keinen Fall verpassen! Rebecca Friese wünscht euch bis dahin einen wunderschönen Abend!
Es wir spannend!
Wir nehmen noch einmal Anlauf, denn das Rennwochenende steht uns schließlich unmittelbar bevor. Damit ihr bestens vorbereitet seid, wenn morgen der Medientag in Spielberg beginnt, empfehle ich euch zunächst einmal die ausführliche Rennvorschau. Auch ein Blick in die Geschichte kann nie schaden. Wie spannend es auf dem Red Bull Ring schon im vergangenen Jahr war, könnt ihr in der Fotostrecke noch einmal nachvollziehen. Und Ricciardo gibt euch noch einmal den lustigen Erklär-Bär im Vorschau-Video.
Spielberg: Ricciardo erklärt den Red-Bull-Ring
Ein humorvoller Blick auf die Herausforderungen der österreichischen Strecke Weitere Formel-1-Videos
Reifenwechsel im Detail
Williams jagt zurzeit einen Boxenstopp-Rekord nach dem anderen. Aber auch in anderen Teams wird hart an der Perfektion gearbeitet. McLaren erklärt uns einmal, was in den wenigen Sekunden eines Reifenwechsels alles beachtet werden muss:
McLaren: Der perfekte Boxenstopp
Das Team aus Woking erklärt, worauf es beim schnellen Reifenwechsel ankommt Weitere Formel-1-Videos
Und Kwjat?
Der erst vor kurzen degradierte Russe hat noch keinen festen Vertrag für die kommende Saison. Horner wäre allerdings "überrascht", sollte Sainz 2017 an der Seite eines anderen Teamkollegen fahren. "Dany entwickelt sich immer weiter und man kann sehen, dass er gerade wieder auf die Füße kommt. Außerdem gibt es keinen offensichtliche Kandidaten, der an die Tür klopft."
Auch beim Top Team Red Bull soll alles beim alten bleiben. Sainz und Verstappen seien schließlich bis Ende 2018 gebunden. Wie langweilig... ;) Alle Infos zu der Neuigkeit bekommt ihr jedenfalls hier.
Fest- oder geschickt eingebunden?
"Wir haben die Option Anfang der Woche gezogen, so dass er weitere zwölf Monate an Red Bull gebunden bleibt", Sagt Christian Horner. "Die Option hätten wir bis Ende des Jahres ziehen können, aber wir haben uns dafür entscheiden, es frühzeitig über die Bühne zu bringen, damit wir es aus dem Kopf haben." Damit hat sich Sainz auch einen sicheren Platz in der Aufstiegsschlange bei Red Bull gesichert. Wer weiß, was Ricciardo in naher Zukunft vor hat ;)
© xpb.cc
Sainz bleibt
Nun ist durch, was eigentlich seit Wochen jeder weiß: Carlos Sainz wird auch 2017 beim Red-Bull-Ausbilderteam Toro Rosso bleiben. Damit verabschiedet sich der junge Spanier aus der Silly Season. Sainz war zuvor mit Renault und sogar Ferrari in Verbindung gebracht worden. Mehr dazu gleich. Hier könnt ihr aber schon mal nachlesen, wie Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost bereits vor einer Woche von einem verbleib von Sainz sprach.
Ricciardos spezielle Spielberg-Vorbereitung
Formel-1-Piloten müssen wie alle Spitzensportler auf ihre Ernährung achten. Damit das Auto nicht zu schwer wird, müssen sie teils sogar richtig abspecken. Daniel Ricciardo führt ebenfalls einen solchen Ernährungsplan und der ist speziell auf diese Woche ausgerichtet...
"Der Österreich-Grand-Prix gefällt mir aus mehreren Gründen.", erklärt er. "Aber vor allem, weil es Schnitzel gibt. Für bestimmte Rennen stimme ich meinen Ernährungsplan extra ab. Nach Österreich will ich immer ein bisschen leichter reisen, weil ich weiß, dass ich in dieser Woche einige Schnitzel genießen werde. Das liebe ich. Die Fans sind großartig. Sie sind bestimmt ein bisschen voreingenommen und Red Bull gegenüber loyal. Aber sie sind auch echte Race-Fans. Als wir 2014 zum ersten mal wieder hingekommen sind, war die Fahrerparade eine der besten des Jahres."
Kimi auf Entdeckungsreise
Bei Ferrari-Partner-Shell hat Räikkönen heute viel zu sehen. Neuste Entwicklungen, innovative Ideen und kreative Nachwuchsköpfe empfangen den Finnen in London. Dabei kann er vielleicht ein wenig abschalten von den Schlagzeilen, die sein Boss derzeit wegen seiner Vertragsverlängerung macht (die hier meine ich).
Schau mir in die Augen...
Dank einigen Selfies aus dem Cockpit heraus und ein paar versuchen mit Helmkameras wissen wir, dass das Sichtfeld eines Formel-1-Fahrers während der Fahrt recht eingeschränkt ist. Aber worauf konzentrieren sich die vermeintlichen besten Fahrer der Welt eigentlich, wenn sie mit Höchstgeschwindigkeiten über die Strecke düsen? Wie schnell können sie dabei mit ihren Augen reagieren und das Gesehen verarbeite? Das wurde mit einer speziellen Eyetracking-Vorrichtung bei Nico Hülkenberg gemessen und ist in diesem Video zu sehen:
Im Auge von Nico Hülkenberg
Mit einer spannenden Eyetracking-Methode kann man nachvollziehen, auf was sich der Blick eines Formel-1-Piloten konzentriert Weitere Formel-1-Videos
Da sieht noch etwas wackelig aus
Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz probiert mal was Neues und versucht sich auf dem Wasser. Ob er da vielleicht nur so vorsichtig ist, weil er sich vor den kommenden Vier-Rennen-Marathon nicht verletzen will?
Race-Steward für Spielberg
Der ehemalige Formel-1-Pilot Martin Donnelly gehört in Österreich zu den Beobachtern, die über Vergehen auf dem Red-Bull-Ring entscheiden. Der heute 52-Jährige Nordire fuhr 1989 und 1990 in der Königsklasse für Arrows und Lotus.
Alle anderen Fakten, die man vor dem Rennwochenende noch pauken sollte, findet ihr in dieser Fotostrecke:
Back-up in Maranello
Wir haben eben schon gehört, wo Ferrari die Herausforderungen beim kommenden Rennwochenende in Spielberg sieht. Damit diese auch gemeistert werden können, werden sie von der Fabrik aus mit Simulatorarbeit unterstützt. Diese übernimmt diesmal Davide Rigon. Der 30-Jährige Italiener ist einigen vielleicht aus der Langstreckenweltmeisterschaft bekannt, wo er für Ferrari in der GTE-Pro-Kategorie antritt.
Red Bull lässt sich nicht lumpen
Wenn ihr in den kommenden Tagen in der britischen Presse nur Gutes über den Österreich-Grand-Prix lest, dann könnte es an dieser Bestechung liegen: Red Bull hat britische Journalisten auf einer DC10 einfliegen und sie dabei von Kunstfliegern begleiten lassen. Die Kollegen sind begeistert. Wir sind nur neidisch.