Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Baby #3! Nachwuchs im Hause Grosjean

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ungarn-Test: Rookies im Williams & Haas +++ Minardis Sorge um Ferrari-Nachwuchs +++ Mansells Ungarn-Erinnerungen +++

18:30 Uhr

Die schönste Nachricht am Ende des Tages

...kommt heute von den Grosjeans! Kind #3 ist bei den Franzosen im Anmarsch. Und nach zwei Söhnen wird es diesmal ein Mädchen. Wir freuen uns mit dem sympathischen Ehepaar!

Da es nicht besser enden kann, ist es nun für Maria Reyer an der Zeit, sich zu verabschieden. Vielen Dank fürs Mitlesen und viel Freude mit den Kollegen am Ungarn-Wochenende. Ich verabschiede mich schon jetzt in die Sommerpause. Bis bald!


18:18 Uhr

Nachtrag: Formel-1-Anteile von Ferrari?

Ein aufmerksamer Leser hat sich bei uns über das Kontaktformular gemeldet und zurecht den Einwand geäußert, dass Ferrari doch bereits Anteile an der Formel 1 erworben habe. Wir haben zuvor im Ticker berichtet, dass die Frist für die Teams, Anteile von Liberty zu erwerben, nun verstrichen sei - und kein einziges Team die Chance ergriffen hat. Nun konnten wir mit ein wenig Recherche das Missverständnis aufklären. Da die Scuderia Ferrari bereits vor der Liberty-Übernahme Anteile gehalten hat, wurden diese teilweise ausbezahlt und teilweise behalten. Meine Kollegin Rebecca Friese hat die Einzelheiten zusammengefasst: Hier nachlesen!


17:56 Uhr

Online auf der Überholspur

Hat die Formel 1 die sozialen Medien jahrelang stiefmütterlich behandelt, so blüht der Sport nun online auf - schenkt man zumindest den offiziellen Zahlen des Managements Glauben. Laut Pressemitteilung hat sich der Sport im ersten Halbjahr 2017 deutlich rasanter entwickelt als die Champions League oder NASCAR (siehe Grafik). Die Zahl der Follower hat rund 10 Millionen (Facebook, Twitter und Instagram zusammengerechnet) erreicht. Zum Vergleich: Die höchste Spielklasse des europäischen Fußballs erreicht auf allen drei Plattformen zusammen rund 95 Millionen User.

Dennoch darf sich die Formel 1 über eine Steigerung von 56 Prozent gegenüber Ende 2016 freuen. Besonders stark gewachsen sind die Zahlen auf YouTube und Instagram. Das bisher erfolgreichste Video war jenes nach dem Qualifying in Kanada, als Lewis Hamilton Ayrton Sennas Pole-Rekord knacken konnte. 7,7 Millionen User auf Facebook sahen, wie der Mercedes-Pilot einen Senna-Helm überreicht bekam.


17:08 Uhr

Doppelsitzer auch in Ungarn

Die Formel 1 möchte so nahe wie möglich am Fan dran sein. Damit das gelingt hat man die alten Doppelsitzer von Ex-Minardi-Teamchef Paul Stoddart reaktiviert. Diese waren bereits bei mehreren Rennen im Rahmenprogramm unterwegs - auch in Ungarn werden sie am kommenden Wochenende fahren. Mit Mike Gascoyne hat man sich außerdem tatkräftige technische Unterstützung geholt. Der Ex-Technikchef von Renault, Toyota und Caterham wird künftig für das Design der neuen Doppelsitzer verantwortlich sein. Vornehmliches Ziel ist es, das Chassis der ehemaligen Tyrell-Doppelsitzer aerodynamisch an das heutige Design anzupassen.


17:01 Uhr


16:52 Uhr

Formel E flirtet mit Massa

Felipe Massa hätte in diesem Jahr eigentlich viel Freizeit gehabt. Doch dann kam Nico Rosbergs Rücktritt - der Rest ist Geschichte. Der Brasilianer hat nach seiner raschen Rückkehr zu Williams verraten, dass es Gespräche mit einem Formel-E-Team gab. Ganz hat ihn das Thema nicht losgelassen. Denn der Einstieg von Mercedes in die Elektro-Serie beschäftigt ihn gestern auf Twitter - und die Antwort des offiziellen Serienaccounts bringt uns zum Schmunzeln. Mit Nelson Piquet, Sebastien Buemi oder Nick Heidfeld sind bereits einige bekannt Formel-1-Piloten in die Formel E gewechselt.


16:29 Uhr

Nach "London Live": Wer finanziert weitere Showevents?

Vor dem vergangenen Rennen in Silverstone fand in London ein bisher noch nie dagewesenes Event statt. Unter dem Namen "London Live" hat das Formel-1-Management (FOM) gemeinsam mit allen Teams - und fast allen Piloten - ein Showevent abgehalten. Samt historischen Autos, Demo-Runden, Interviews und Konzerten. Der öffentliche Tenor war äußert positiv.

Nun stellt sich die Frage, ob es solche Events öfter geben wird. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown erklärt: "Das Event in London wurde von der FOM bezahlt. Es wäre wahrscheinlich nicht möglich, ein London-Live-Event 20 Mal zu veranstalten." Er ist begeistert von der Idee und schlägt vor, junge Piloten als Teil des Superlizenz-Erwerbs bei solchen Events fahren zu lassen. Das könnte die FOM als Paket interessierten Städten und Promotern anbieten. Denn der US-Manager weiß: "Die Fans zahlen für den Sport, daher müssen wir investieren, damit die Fan-Masse weiter wächst."

Rennleiter Eric Boullier merkt an, dass es auch eine Frage der Finanzierung sei: "Wenn man mehr solche Events veranstalten möchte, dann müssten Autos dafür extra vorbereitet sein. Dann müsste man auch kommerzielle Diskussionen führen." Und Superstar Fernando Alonso gibt zu bedenken: "Ich möchte der Formel 1 helfen, wo ich kann. Andererseits ist unsere Freizeit sehr begrenzt. Wir haben Verträge mit den Teams, nicht mit der Formel 1."


F1 Live in London


16:07 Uhr

Wohin steuert der Motorsport?

Mit einer sehr schwierigen Frage wurde FIA-Präsident Jean Todt zuletzt konfrontiert: Wo sehen Sie den Motorsport in zehn Jahren? Der Franzose darf sich am wachsenden Interesse an der Formel E erfreuen (Stichwort Mercedes) und blickt zuversichtlich auf die Zukunft der Formel 1, er muss sich jedoch auch Gedanken über die LMP1-Klasse der Langstrecken-WM (WEC) und die WTCC machen. Wie er die Zukunft der einzelnen Serien einschätzt, das kannst Du hier nachlesen!


15:50 Uhr

Sauber hofft auf Update

Sauber will vor der Sommerpause noch einmal angreifen. Am kommenden Wochenende wird zum ersten Mal Frederic Vasseur als neuer Teamchef auftreten. Pünktlich zur Ankunft des Franzosen wird das Team das bisher größte Aero-Update an die Strecke bringen. In Österreich und Silverstone hatte man sichtliche Performance-Probleme, das soll sich nun ändern. "Ungarn ist eine Strecke, wo jeglicher Abtrieb hilfreich sein kann und der Motor nicht so wichtig ist", weiß Marcus Ericsson bei 'Autosport'.


Fotos: Sauber, Großer Preis von Großbritannien



15:22 Uhr

Heiß-kalt: Vorbereitung auf Finnisch

Kimi Räikkönen wird seinem Namen gerecht. Der "Iceman" wurde gestern in Zug bei einem Eisverkäufer gesichtet. Dieser war daraufhin völlig aus dem Häuschen. Ganz anders sah die Vorbereitung bei Valtteri Bottas aus. Der Spielberg-Sieger trainiert fleißig im Stadion, um für seinen vielleicht dritten Grand-Prix-Sieg am Sonntag vorbereitet zu sein.

Ein Blick in die Statistik verrät jedoch: Im Mercedes-Lager hat eindeutig Lewis Hamilton die besseren Karten in Ungarn. Fünf Siege vs. einen achten Platz als beste Platzierung von Bottas. Bei Ferrari ist die Faktenlage hingegen deutlich ausgeglichener: Je einmal konnten Sebastian Vettel und Räikkönen auf dem Hungaroring siegen. Bei den Pole-Positionen steht es 2:1 für Vettel, bei den schnellsten Rennrunden 2:4 für Räikkönen und auch bei den Podestplätzen hat der Finne mit 4:7 die Nase vorn.


15:15 Uhr


15:08 Uhr

Eine Runde um den Hungaroring

Wir steigen bei Carlos Sainz ein und fahren eine Runde im 360-Grad-Video mit dem Spanier auf dem Hungaroring mit. Brembo stellt uns außerdem die Fakten zum kommenden Rennen vor.


360 Grad: Eine Ungarn-Runde mit Carlos Sainz

Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz stellt im 360-Grad-Video die Runde um den Hungaroring im Simulator vor Weitere Formel-1-Videos


15:06 Uhr


14:11 Uhr

Der Weltmeister lässt fahren

Noch ein Nachtrag zu Nico Rosbergs USA-Tour: Der Weltmeister hat das selbstfahrende Auto, vormals von Google, ausprobiert. Ob er sich dabei seinen Silberpfeil zurückgewünscht hat, ist nicht überliefert. Der Weltmeister fährt also nicht mehr, sondern lässt fahren...


13:46 Uhr

"Wie Monaco - nur ohne Mauern"

Bei Toro Rosso verlief es bisher in diesem Jahr ziemlich hitzig. Nicht zuletzt in Silverstone kamen sich Carlos Sainz und Daniil Kwjat in die Quere. Der Russe sorgte schon in Österreich mit einer Kollision in der ersten Kurve für Gesprächsstoff. Auf das letzte Rennen vor der Sommerpause freut er sich. "Es ist wie in Monaco - nur ohne Mauern", beschreibt er den Kurs. Sainz ist ebenso angetan, obwohl er zugibt, dass es ohne Regen im Rennen etwas eintönig werden kann. Da entschädigt der Blick auf den Wasserpark neben der Strecke. "Um ehrlich zu sein, ist das nichts, was mich reizt, aber es ist spannend anzusehen während der Fahrt", schmunzelt der Spanier.


Fotos: Toro Rosso, Großer Preis von Großbritannien



13:20 Uhr

FIA äußert sich zu Kubica-Test

Wie die Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, hat sich nun auch FIA-Rennleiter Charlie Whiting zum bevorstehenden Formel-1-Test von Robert Kubica geäußert. "Robert hat wie jeder andere Fahrer auch seine A-Lizenz vom nationalen Verband. Die Lizenzvergabe beinhaltet auch einen Medizincheck", wird der Brite zitiert. Die FIA werde für den 32-jährigen Rückkehrer jedenfalls keine Ausnahme machen, auch er muss den 5-Sekunden-Aussteigtest aus dem Cockpit schaffen. "Da wird es auch für Kubica keine Sonderregelung geben", so Whiting.


Robert Kubica testet Lotus E20


13:08 Uhr

Minardi: Was passiert mit dem Ferrari-Nachwuchs?

Eigentlich war es keine allzu große Überraschung: Haas hat angedeutet, mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen auch 2018 weiterfahren zu wollen. Allerdings hat diese Personalentscheidung Auswirkungen auf die Nachwuchspiloten von Ferrari. Denn Charles Leclerc und Antonio Giovinazzi klopfen an ein Cockpit an. Doch beim einzig verbleibenden Kundenteam 2018 wären alle Wege versperrt.

Das regt Ex-Formel-1-Teamchef Giancarlo Minardi auf: "Wenn das der Fall ist, wäre das eine Niederlage für Ferrari. Ich bin zuversichtlich, dass diese Entscheidung nur darauf beruht, Frieden im Team beizubehalten. Ansonsten wäre es eine Niederlage für das gesamte Ferrari-System, das sich jungen Fahrern und dem italienischen Motorsport verschrieben hat", schreibt der Italiener auf seiner eigenen Homepage. "Das ist traurig und enttäuschend. Es würde bedeuten, dass Ferrari-Fahrer keinen Schutz genießen. Ferrari hätte keinen entscheidenden Einfluss auf die Kunden."


12:47 Uhr

McLaren: "Müssten am anderen Ende des Grids stehen"

Zwei Punkte in zehn Rennen, so sieht die Ausbeute des McLaren-Teams aus. Ernüchternd für alle Beteiligten. 2015 lag man nach zehn Rennen immerhin bei 17 Zählern, 2016 bei 32. "Wir sind nicht konkurrenzfähig", muss auch McLaren-Manager Jonathan Neale schonungslos feststellen. "Das ist das dritte Jahr unserer Partnerschaft und wir sollten viel weiter sein." Zwar sei eine große Umstellung beim Motor vorgenommen worden und Honda ein Jahr später in das neue Reglement eingestiegen, dennoch entsprechen die Leistungen nicht den Erwartungen. Das sei weder gut für die Fans, noch für die Sponsoren. "Wir müssten am anderen Ende des Grids stehen", weiß der Brite.

Dennoch: Fernando Alonso erhofft sich in Ungarn ein solides Punkteergebnis. Zur Vorschau!


Fotos: McLaren, Großer Preis von Großbritannien



12:05 Uhr

Klick durch die Geschichte

Mit unserer Triumphe-&-Tragödien-Fotostrecke bist Du bestens auf das kommende Ungarn-Rennwochenende vorbereitet. In der Mittagspause kannst Du gerne einen Klick riskieren. Unter anderem beleuchten wir die Siegesfahrt von Nigel Mansell 1989, den McLaren-Streit 2007 oder auch die Kontroverse rund um Nico Rosbergs Pole im Vorjahr. Viel Spaß!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Ungarn


11:50 Uhr

Teams kaufen keine Anteile an der Formel 1

Die Formel-1-Teams haben die Chance verstreichen lassen, Anteile an ihrem Sport zu erwerben, berichtet 'Autosport'. Wie Liberty Media nun bekannt gegeben hat, wollte kein einziges Team Anteile erwerben. Die Frist dafür ist sechs Monate nach der Übernahme verstrichen. Dennoch zeigt sich Chase Carey positiv gestimmt. In einem Statement lässt er wissen: "Wir sind mit allen Teams aktiv verbunden, um unsere gemeinsame Vision für diesen Sport zu formen und damit realen Wert für die Anteilseigner zu kreieren." Obwohl die Chance für eine Investition nun vorerst verstrichen ist, sei man mit den Diskussionen mit den Teams äußert zufrieden.


11:29 Uhr

Kubica schon in Belgien im Renault-Cockpit?

Nachdem gestern bekannt wurde, dass Robert Kubica nach zwei Testfahrten in einem älteren Renault bald eine Chance im R.S.17 bekommt, brach Begeisterung aus. Es ist der erste Einsatz des Polen in einem aktuellen Formel-1-Boliden seit den Testfahrten im Februar 2011. Wie 'Bild' nun berichtet, hängt vom Ausgang des Tests am 2. August vieles ab: Angeblich habe Renault den "Geheimplan", Kubica bereits ab Belgien in das Auto von Jolyon Palmer zu setzen, sollte der Test die gewünschten Ergebnisse liefern. Der Brite stand bereits mehrfach in der Kritik und deutlich im Schatten seines Teamkollegen Nico Hülkenberg. Seine Zukunft in der Königsklasse ist mehr als ungewiss.


11:17 Uhr

Williams & Haas setzen in Ungarn auf Rookies

Gestern haben wir bereits mehrfach über die Besetzungen der Teams bei den Testfahrten am 1. und 2. August gesprochen. Bei Renault darf neben Nicholas Latifi auch Robert Kubica ins Auto, bei Force India ergreift Lucas Auer neben Nikita Mazepin seine Chance und bei Sauber sehen wir neben Gustav Malja Honda-Zögling Nobuharu Matsushita.

Williams hat soeben vermeldet, dass neben Routinier Felipe Massa der Formel-2-Fahrer Luca Ghiotto seine Chance bekommen wird. Er teilt sich das Testprogramm mit dem Brasilianer an beiden Tagen auf. 2015 verlor er den GP3-Titel knapp an Force-India-Pilot Esteban Ocon, in dieser Saison liegt er derzeit auf Gesamtrang fünf in der Formel 2. Bei Haas darf, wie auch bei Mercedes George Russell, an beiden Tagen ein Rookie ans Werk: GP3-Pilot Santino Ferrucci.


11:08 Uhr

Der Löwe in Ungarn

Nigel Mansell erinnert auf Twitter gerne mal an vergangene Tage. Hier auf dem Bild das Podium des Ungarn-Rennens 1992. In seinem Weltmeisterjahr reichte dem Williams-Piloten ein zweiter Platz auf dem Hungaroring, um den Titel vorzeitig zu fixieren. Der "Löwe" spielt auch in unserem Grand Prix der Ewigkeit, diesmal Ungarn 1989, eine tragende Rolle. Von Startplatz zwölf kämpfte er sich bis an die Spitze nach vor. Wie der Brite mit dem Schnauzbart das geschafft hat, kannst Du hier nachlesen!


10:53 Uhr

Bye USA!

Nico Rosberg hat seinen USA-Trip, den wir in den vergangenen Tagen im Ticker mitverfolgt haben, nun beendet. Der Deutsche war bei den Tech-Giganten im Silicon Valley zu Gast, hat sich die Stanford-Universität genau angesehen und war sogar beim Fußballtraining von Manchester United. Der Deutsche will wiederkommen - mit Familie. Steht also bald ein Umzug in die Staaten an? ;-)


10:42 Uhr

Inspiration Darwin: Mercedes in ständigem Wandel

Erstaunlich, dass die Mercedes-Mannschaft die internen Veränderungen so gut verkraftet hat. Immerhin verließ in Person von Nico Rosberg Ende 2016 der amtierende Weltmeister das Team. Ihm folgte Technikchef Paddy Lowe, der zu Williams wechselte. Mit James Allison holte man sich den Ex-Ferrari-Techniker ins Team. Wolff erklärt: "Veränderungen sind gut. Sie müssen vorkommen. Ein Rennteam wie Mercedes ist keine statische Organisation."

Deshalb habe man sich an die Evolutionstheorie von Charles Darwin erinnert: "Es gibt neue Herausforderungen, neue Regeln, Ineffizienzen, derer man sich annehmen muss. Es ist ein stetiger Prozess. Darwin sagte: Die Art, die sich am besten anpasst, überlebt. Das Team ist eine Art, die sich ständig verändert."


10:36 Uhr

Mercedes: Monaco war der Wendepunkt

Jetzt widmen wir uns jedoch wieder dem Formel-1-Engagement der Silberpfeile zu - das nicht in Gefahr ist, wie Toto Wolff nicht müde wird zu betonen. Der Österreicher hat vor dem kommenden Rennwochenende in Ungarn und der bevorstehenden Sommerpause Bilanz gezogen. Nach zehn Saisonrennen führt man erneut die Herstellerwertung an, 55 Punkte vor Ferrari. In der Fahrerwertung fehlt Lewis Hamilton ein einziger Punkt auf Sebastian Vettel. Besonders stark präsentierte man sich in den vergangenen vier Rennen nach dem Monaco-Desaster.

"Wir hatten einen etwas holprigen Start. Wir fanden das Setup-Fenster nicht genau. Aber es wurde langsam besser. Wir hatten ein schreckliches Wochenende in Monaco, aber das gab uns eine gute Richtung vor. Manchmal braucht man schlechte Momente, um langfristig besser zu werden", philosophiert der Sportchef in einem Fan-Interview. Er betont auch: "Es ist nicht wichtig, ob man Halbzeit-Meister wird oder nicht. Es ist nur wichtig, Wochenende für Wochenende gut zu sein und seine Arbeit zu erledigen."


Fotos: Mercedes, Großer Preis von Großbritannien



10:31 Uhr

Alle Infos!

Kleiner Hinweis am Rande: Falls Du die Hammer-News von Mercedes gestern verpasst haben solltest, kannst Du in unseren Rubriken DTM und Formel E alle Reaktionen und Stimmen zum Ein- beziehungsweise Ausstieg nachlesen!

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10:27 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Ticker an diesem Dienstag. Da dachten wir gestern schon, dass die wichtigste Nachricht von Renault (Kubica-Test) kam - und dann haut Mercedes am Abend noch die Meldung raus, dass man Ende 2018 aus der DTM aussteigt und dafür 2019 in die Formel E geht!

Mit diesen Neuigkeiten begrüßt Dich Maria Reyer im Ticker. Wir starten auch hier gleich mit einer interessanten Aussage von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff - zuvor noch der Hinweis aufs Kontaktformular!