Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Alonso schickt Gratulation nach Le Mans

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg reagiert auf Wolff-Kritik +++ Hamilton über Baku: "Ich muss abliefern" +++ Alonso gratuliert Porsche zu Le-Mans-Sieg +++

10:42 Uhr

Hello again!

Und da sind wir auch schon wieder! Der Formel-1-Ticker startet auch an diesem Sonntag. Am Steuer sitzt heute wieder Maria Reyer und begleitet Dich durch diesen sonnigen Tag (zumindest hier in Wien). Ich hoffe, Du bist bereit und hast gut geschlafen. Wollen wir gleich mal loslegen...

Den Hinweis auf unser Kontaktformular bringen wir vor dem Start noch unter. Also: Wenn Du Fragen, Anregungen oder Hinweise für uns hast, einfach hier klicken!


10:52 Uhr

Hamilton: "Ich muss in Baku abliefern"

Lewis Hamilton hat weniger gute Erinnerungen an den Grand Prix in Baku. Im Vorjahr baute er im Qualifying einen seltenen Unfall, im Rennen plagte er sich mit dem Motormapping und dem eingeschränkten Funkverkehr. 2017 soll alles anders werden. "Was wir in Monaco gelernt haben, hat definitiv Auswirkungen auf Baku", erklärt der Brite in Kanada. Er glaubt, dass der Abtrieb auf dem Straßenkurs wichtig sein wird. Knifflig werde es außerdem, die Reifen auf dem sanften Asphalt ins Temperaturfenster zu bekommen. Im Vorjahr habe er "einfach nicht abgeliefert". In diesem Jahr muss er das, wenn er die WM-Führung übernehmen möchte.

Der Mercedes-Pilot will daher schon früher in Baku eintreffen, um "ein bisschen mehr von Aserbaidschan zu erfahren und die Kultur" zu erleben. Das mache die Reise so viel wertvoller, wenn man die Kultur des jeweiligen Landes besser kennenlernt, als nur kurz vorbeizuschauen. "Es entgeht einem so viel Großartiges", meint der Weltenbummler.


11:04 Uhr

Rückblick und Vorschau auf Baku

Falls Du nicht mehr genau im Kopf hast, was sich im Vorjahr in Baku ereignet hat, kannst Du gerne unsere Fotostrecke mit allen Highlights des 2016er-Wochenendes durchklicken. Außerdem gibt's hier noch einmal den Rennbericht des Vorjahres. Hamiltons Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas kam in Baku noch im Williams als Sechster ins Ziel. Er bezeichnet den Aserbaidschan-Grand-Prix, der in genau einer Woche stattfinden wird, als "Herausforderung".

"Es ist zwar nicht wie Monaco, obwohl es sich um einen Straßenkurs handelt. Es ist eher wie Montreal. Es sollte daher in Ordnung sein", so der Finne. WM-Rivale Sebastian Vettel konnte im Vorjahr den zweiten Platz einfahren, vor Sergio Perez. Der Deutsche ist weniger optimistisch: "Baku ist eine ganz eigene Strecke. Im Vorjahr haben wir uns bis zum Rennen schwer getan. Dieses Jahr sind die Voraussetzungen glaube ich ein bisschen anders - es sollte schon gehen."


Fotostrecke: GP Europa, Highlights 2016


11:34 Uhr

Es bleibt spannend in Le Mans

Die Formel-1-Szene schielt auch heute nach Le Mans. Dort haben sich in der Nacht mehrere Dramen abgespielt und es ist noch kein Ende der Tragödie in Sicht. Auch Mark Webber haben wir in der Menge erspäht, der musste gerade zusehen, wie der führende Porsche ausrollt. Falls Du auch an den Ereignissen des Langstrecken-Klassikers interessiert bist, dann schau doch auch mal bei meinen Kollegen in der WEC-Rubrik vorbei!


11:50 Uhr

Rosberg reagiert auf Wolff-Aussagen

Gestern haben wir über die scharfen Aussagen von Mercedes-Teamchef Toto Wolff berichtet. Der Österreicher nannte Nico Rosberg "bösartig" im Teamduell mit Lewis Hamilton. Der Deutsche hätte mit "allen Waffen" gekämpft und ein Psychoduell befeuert. Als wir bei Mercedes nachgefragt haben, ob die Aussagen von Wolff tatsächlich so getätigt wurden, ruderte man etwas zurück. Die Zitate seien überspitzt formuliert.

Nun meldet sich Nico Rosberg selbst zu Wort. Gegenüber der Deutschen Presseagentur meint der Weltmeister: "Ich weiß, wie er über mich denkt, daher ist es mir egal, was eine englische Zeitung schreibt. Am Dienstag haben wir bei einer Charity zusammen 600.000 Euro für blinde Kinder gesammelt", betonte Rosberg das gute Verhältnis zu seinem Ex-Teamboss.

Nico Rosberg Toto Wolff Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Nico Rosberg (Mercedes) und Toto Wolff ~

11:56 Uhr

Total entspannt

Und so entspannt sieht der Sonntag von Nico Rosberg aus. Der Deutsche relaxt auf dem Meer - und lässt sich das Wochenende nicht von der britischen Presse verhageln...


12:29 Uhr

Der Bär

McLaren gedenkt heute Denny Hulme, der Weltmeister des Jahres 1967. Dem Neuseeländer wurde der Nickname "Bär" zugeschrieben, aufgrund seiner teilweise schroffen und ruppigen Art. Er geriet des Öfteren mit Journalisten aneinander, weil er nicht im Mittelpunkt stehen wollte. Hulme wollte lieber auf der Strecke überzeugen. Mit acht Siegen, einer Pole-Position und 33 Podestplätzen gelang ihm das in unspektakulärer Weise. Im Jahr 1992 starb er mit 56 Jahren während des Bathurst 1000 im Auto an einem Herzinfarkt.

Denny Hulmes Karriere in unserer Datenbank!


12:48 Uhr


12:49 Uhr


12:50 Uhr


12:54 Uhr

Hoch leben alle Väter!

Der dritte Sonntag im Juni lässt traditionell alle Väter hochleben, denn sowohl in Großbritannien als auch in den USA wird heute der Vatertag gefeiert. Tamara Ecclestone bedankt sich bei Vater Bernie für dessen Unterstützung, auch Christian Horner und Max Verstappen haben im Familienarchiv gekramt. Und das Haas-Team hat für alle Söhne und Töchter das perfekte Geschenk parat ;-)


13:21 Uhr

Honda: Frustration bedeutet nicht automatisch Scheidung

In den vergangenen Wochen haben sich die Spekulationen verdichtet: McLaren und Honda, diese Partnerschaft wird wohl nicht mehr ewig halten. Die Kommentare der Teamführung wurden schärfer und kritischer gegenüber den Japanern. Ein versprochenes Update kam nicht und dann rollte Fernando Alonso nicht nur beim Indy 500, sondern auch noch in Kanada auf Punktekurs liegend mit Motorschaden aus. Das tat besonders weh.

Honda-Motorenboss Yusuke Hasegawa kann diesen Schmerz verstehen. Der Japaner hat sich in Kanada selbst in die Defensive begeben und konnte der Kritik kaum etwas entgegensetzen. "Zaks Kommentare sind verständlich", wird Hasegawa bei 'Racer' zitiert. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown hat bereits von einem Plan B gesprochen. "Aber sich frustriert zu fühlen im Rennen, bedeutet nicht direkt, dass sie die Scheidung oder den Vertrag beenden wollen", stellt der Honda-Funktionär ebenso klar. "Die Frustration im Rennen und die Entscheidung über unsere Partnerschaft sind verschiedene Dinge."


13:48 Uhr

Massa lobt Williams-Neuzugang Paddy Lowe

Paddy Lowe hat sich nicht erst mit den WM-Titeln bei Mercedes einen Namen in der Formel 1 gemacht. Seit er 1987 bei Williams in die Szene eingestiegen ist, hat er sein Talent bewiesen. Auch Felipe Massa ist von dem Briten beeindruckt. Am Rande des Kanada-Rennens erklärt der Brasilianer, der schon mit vielen Technikchefs zusammengearbeitet hat, was Lowe Williams bringt: "Er arbeitet daran, dass die Produktion schneller funktioniert und bringt die einzelnen Bereiche näher zusammen."

"Die Arbeit in der Entwicklung läuft nun viel besser. Jeder spricht die gleiche Sprache." Lowe selbst sei "sehr still", er übe keinen Druck aus. "Er versucht einfach alle Bereiche zu verbessern. Ich mag ihn sehr. Ich habe zuvor noch nie mit ihm gearbeitet, wollte das aber immer schon, weil er großes Talent hat", schwärmt der Routinier.

Felipe Massa Williams Williams Martini Racing F1 ~Felipe Massa (Williams) ~

14:23 Uhr

Steiner: Habe nichts gegen 25 Rennen

Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich Gedanken über die Wünsche der Formel-1-Eigentümer Liberty Media gemacht. Die US-Amerikaner wollen den Rennkalender erweitern und mehr Rennen in Metropolen bringen, der Südtiroler steht diesem Vorhaben positiv gegenüber. "Ich bin weiteren Rennen nicht abgeneigt. Ich wünsche mir nur, dass die Rennen gebündelt sind, also dass wir in einer Region bleiben."

"Generell habe ich nichts gegen 25 Rennen", betont er. "Natürlich würden die Kosten etwas steigen, aber wenn alles gut vorbereitet ist, dann sehe ich kein Problem", kommentiert er die Herausforderungen für die Teams, die ihr Personal aufstocken müssten. Und Steiner hat noch einen Wunsch an Chase Carey: "Ein Rennen in Südafrika wäre nett." Die Strecke in Kyalami würde übrigens gerne wieder ein Formel-1-Rennen austragen...


15:30 Uhr

Auch Alonso hat sich das 24-Stunden-Rennen angeschaut

Fernando Alonso war bereits 2014 in Le Mans. Damals durfte er die Startflagge schwenken. Ein Jahr später wäre er fast in einem Porsche gesessen, doch McLaren-Honda blockierte den Ausflug nach Frankreich. In diesem Jahr war der Doppelweltmeister vor dem TV-Gerät mit dabei und gratuliert Timo Bernhard, Earl Bamber und Brendon Hartley zum Sieg. Vielleicht sehen wir Alonso ja auch schon bald in einem LMP1-Wagen, denn auch der Sieg in Le Mans zählt zur prestigeträchtigen Triple Crown.


15:33 Uhr