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Formel-1-Live-Ticker: Massa & Button auf den Weg zur WEC?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++Warum es für die Königsklassen-Aussteiger eng werden könnte +++ Ferrari & Mercedes bei Pirelli-Tests +++ Rosbergs Titel-Trick +++

18:09 Uhr

Geht noch ein bisschen in die Sonne

Es ist Feierabendzeit, aber die Tage werden kürzer. Macht es also am besten Kevin Magnussen und Felipe Massa nach und schnappt noch etwas Frischluft. Das gibt uns die Gelegenheit, uns für heute zu verkrümeln ;) Morgen sind wir natürlich wieder mit lallen Königsklassen-Infos für euch da. Bis dahin wünscht euch Rebecca Friese einen wunderschönen Abend!


18:08 Uhr


17:56 Uhr

Der nächste bitte

Könnt ihr euch noch erinnern, wie einen jungen Däne namens Kevin Magnussen die große Nachwuchs-Hoffnung bei McLaren war? Wie man ihn 2014 zum Stammpiloten befördert hat, r gleich im ersten Rennen auf dem Podium landete, dass Auto dann zu schlecht war dass er sich weiter hätte beweisen können, ihn ein Jahr später durch Alonso ersetzte und schließlich an seinem Geburtstag feuerte? Selbstverständlich hoffen wir, dass Stoffel Vandoorne (Magnussen Nachfolger quasi) ein ähnliches Schicksal erspart bleibt. Aber in Woking hat man noch ein Eisen im Feuer: Nyck de Vries. Der 21-jährige Niederländer ist schon länger im McLaren-Nachwuchs-Programm und derzeit Gesamtvierter in der GP3.

Nach der Bekanntmachung der strukturellen Veränderungen unter den McLaren-Piloten sagt er gegenüber 'formule1.nl': "Es wird etwas mehr Platz geben, das ist gut. Habe ich Hoffnung? Ja, aber andererseits ist die Formel 1 immer noch weit weg."Lest hier nach, wie schwammig die Vertrags-Angelegenheit bei Vandoorne ist.

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17:39 Uhr

Mercedes zeigt den Vergleich

Die aktuellen Reifen unterscheiden sich doch sehr von der breiteren Zukunfts-Variante. Hier sehen wir zum ersten Mal, wie sehr!


17:14 Uhr

Geschichten eines Diktators

Wie es aussieht, muss Bernie Ecclestone derzeit um seine Machtposition in der Königsklasse zittern. Die vermeintlichen Käufer der Formel-1-Anteile kommen dabei bei den meisten im Fahrerlager gut an. Es gibt aber auch Fans des Dinos Ecclestone. Martin-Brundle zum Beispiel, der den 86-Jährigen in seiner Kolumne für seine Verdienste lobt. Selbst dessen diktatorische Arbeitsweise hielt Brundle zu bestimmten Zeiten für angemessen. Dabei litt der Brite selbst einst unter dem Ecclestone-Regime...

"Als ich noch vorsitzender der GPDA war, kam ich einmal zum ersten Renne der Saison und meine Pässe waren noch nicht verfügbar", plaudert er Brundle aus seiner Zeit bei der Fahrergewerkschaft aus. "Die wären bei 'Mr E' hieß es, der erst am Freitag käme. Obwohl ich ein Fahrer war musste ich mich also bis dahin ins Fahrerlager schmuggeln. Als ich schließlich eine Audienz bei ihm bekam, waren meine drei Pässe liebevoll als Pyramide auf einem Tisch aufgebaut, an den wir uns setzten und seine einleitenden Worte waren: 'Lass uns über diese GPDA sprechen'."


16:45 Uhr

Verstappen und Lauda - Ein Zwangsjacken-Duo?

"Der gehört in die Psychiatrie!" - So kommentierte Niki Lauda Max Verstappens Fahrverhalten beim umstrittenen Rennen in Spa-Francorchamps (hier mehr dazu). Der Red-Bull-Teenager hat danach eine Woche lang die Schlagzeilen beherrscht - weil er Kimi Räikkönen im Zweikampf verärgert hat, weil er dafür nicht bestraft wurde und weil er keinerlei Einsicht gezeigt hat. Er kann über die Aufregung um seine Person mittlerweile nur noch lachen. Beim niederländischen Tv-Format 'Ziggo Sport Totaal' sagt er auf Laudas Psychiatrie-Kommentar: "Wenn ich gehe, sollte er vielleicht mitkommen." Und ein bisschen Einsicht zeigt er dann doch, als er meint: "An Kimis Stelle hätte ich genauso am Funk reagiert."


16:11 Uhr

Pirelli fährt zweigleisig

Der Reifenhersteller arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung der neuen, breiteren Reifen für die Formel-1-Saison 2017. Dafür sin heute gleich zwei Teams im Einsatz: Ferrari mit Kimi Räikkönen in Barcelona und Pascal Wehrlein im Mercedes in Le Castellet. Mehr zu dem Fahrplan für die Tests, bei denen auch Red Bull eine Rolle spielt, könnt ihr hier nachlesen.


16:10 Uhr


16:10 Uhr


15:52 Uhr

Ron Dennis, der alte Trickser

"Ich habe die McLaren-Pressemitteilung zu Jensons Auszeit ein paar Mal lesen müssen, um durchzublicken", schreibt Martin Brundle. Schön zu wissen, dass auch so ein Insider wie er seine Probleme damit hatte. Die Aufregung am Samstagnachmittag war groß. Dass es eine Bekanntmachung in der McLaren-Hospitality gab, kam für uns alle überraschend. Man ging natürlich zunächst von einem Rücktritt von Button aus, aber es ist alles viel verwirrender...

Der 36-Jährige fing seine Erklärung mit den Worten an: "Ich habe einen Zweijahresvertrag mit McLaren unterschrieben". Er wird sein Cockpit 2017 an Stoffel Vandoorne abtreten, habe aber die Option, 2018 wieder in der Startaufstellung zu stehen. So lange agiere er als "Botschafter" des Teams und hilft weiter fleißig bei der Weiterentwicklung des Autos mit.

"Das trägt eindeutig Ron Dennis' Handschrift", sagt Brundle. "Er liebt es, die Kontrolle und alle möglichen Optionen für McLaren in der Hand zu haben. Es ist eine elegante Lösung: Jenson tritt höflich und freiwillig zur Seite und Stoffel füllt den Platz aus. Die Sponsoren werden das mögen und Fernando Alonso hat eine neue Herausforderung."

"Es hat größtenteils Sinn gemacht, bis der neue Botschafter in der ersten Schikane in Monza mit einem feinen Manöver am zukünftigen Nummer-1-Fahrer vorbeizog. Jenson hat es noch immer drauf, aber wir werden seine Fähigkeit in der kommenden Saison nicht mehr bewundern können. Und sollte er doch nicht mehr zurückkehren, dann geht ihm ein angemessener Abschied verloren."

Ron Dennis Stoffel Vandoorne Fernando Alonso Jenson Button McLaren McLaren Honda F1 ~Ron Dennis, Stoffel Vandoorne, Fernando Alonso (McLaren) und Jenson Button (McLaren) ~

15:19 Uhr

Unsere Highlights

Natürlich ist am Sonntagnachmittag noch ein wenig mehr passiert. Was? Das könnt ihr hier nachlesen oder hier unten durchklicken ;)

Übrigens: Mit dem zögernden silbernen Auto meine Brundle natürlich Hamilton, der den Start verschlafen hat. Das blaue Auto ist eine Anspielung auf Felipe Nasr und sein kontroverser Crash mit Jolyon Palmer. Und das rote Auto beschreibt natürlich Ferraris Schicksal. Und wer die Pole-Position im Team-Funk hat, könnt ihr hier nachlesen.


Fotostrecke: GP Italien, Highlights 2016


15:07 Uhr

Brundle schummelt

Ex-Pilot und TV-Experte Martin Brundle hat den Italien-Grand-Prix für 'Sky Sports F1' am Sonntag kommentiert - und sich danach nicht mit seiner Meinung zurückgehalten, wie langweilig er die 53 Runden empfunden hat. Und dann muss er auch noch eine Kolumne darüber verfassen! Da musste er sich etwas einfallen lassen. Das Rennen hat er folgendermaßen zusammengefasst:

"Am Sonntag war ein Rennen. Ein silbernes Auto zögerte am Start und andere ungeduldige Fahrer zogen vorbei. Ein blaues Auto initiierte ein dreistes Überholmanöver mit beeindruckendem Erfolg. Ein anderes silbernes Auto hat gewonnen. Ein beliebtes rotes Auto war zufrieden mit dem best of the rest. Es gab etwas Funk-Spaß."

Treffend wiedergegeben, Herr Brundle! :D Seine restlichen Wörter hat er für die Geschehnisse neben der Strecke genutzt, auf die wir gleich noch einmal zurückkommen.


14:27 Uhr

Die simulieren doch bloß!

Valtteri Bottas in Grove, Fernando Alonso in Woking - die Piloten spannen nach dem Italien-Grand-Prix nicht etwa aus. Sie bereiten sich bereits auf die kommenden Rennen in Singapur und Malaysia vor. Dafür schließen sie sich in einen abgedunkelten Raum mit großen Bildschirmen ein...


14:27 Uhr


13:59 Uhr

Auf Chefebene

Wusstet ihr, dass Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und Mercedes-Motosportchef Toto Wolff jeden Tag telefonieren? "Manchmal auch mehrmals täglich", sagt Wolff sogar. Das muss aber nichtbedeuten, dass sie Best Friends sind. Im Doppel-Interview für 'Formula1.com' verraten sie, bei welchen Themen sie immer wieder aneinander geraten: Die Mercedes-Dominanz natürlich, dass die Silberpfeile nicht gewillt waren, Red Bull mit Motoren zu versorgen und der Schützenhilfe für Ferrari.

"In all diesen Diskussion haben wir immer die Position des jeweils anderen Verstanden", erklärt Wolff. "Wenn ich in Bernies Schuhen stecken würde, würde ich mir auch den spannendsten Titelkampf wünschen. Aber ich kann diesem Weg nicht folgen. Wenn man ein Team führt, muss man auf sich selbst Acht geben. Wenn man die Formel 1 führt, will man natürlich die beste Unterhaltung."


13:17 Uhr

Niemals geht man so ganz

Kommen wir einmal auf die Königsklassen-Austreter zu sprechen. Felipe Massa kehrt dem Formel-1-Zirkus Ende des Jahres endgültig den Rücken und Jenson Button wird zumindest mal 2017 in keinem Grand-Prix-Boliden mehr sitzen. Aber wer Rennfahrer kennt, der weiß: So schnell hängt keiner von ihnen en Helm endgültig an den Nagel. Das gilt auch für Massa und Button. Der Williams-Pilot deutet schon seinen Wechsel in eine andere Serie an und auch der zukünftige McLaren-"Botschafter" streckt seine Fühler aus. Wir stellen uns dabei die Frage: Zieht es beide vielleicht in die Langstrecken-Weltmeisterschaft?

Die Vermutung liegt nahe, denn zahlreiche Ex-Formel-1-Piloten zog es bereits in die beliebte Serie - zuletzt Nico Hülkenberg für seinen Le-Mans-Sieg 2015. Der ehemalige Red-Bull-Pilot Mark Webber ist seit 2014 bei Porsche zuhause. Unser WEC-Experte Roman Wittemeier hat sich allerdings mal umgehört und hat schlechte Nachrichten: Bei den Topteams ist kein Platz mehr für Formel-1-Personal. Hier mehr dazu.

Denn mal ehrlich - ein Weltmeister von 2009 und ein beinahe-Champion 2008 würde es doch sicher in die LMP1 ziehen. Porsche, Audi und Toyota sind aber bereits gut besetzt. Einzige Hoffnung: Eines der Teams setzt ein drittes Auto ein. Das wäre bei Toyota noch am wahrscheinlichsten. Wir bleiben für euch jedenfalls an dem Thema dran.

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