Best of Social Media

Formel-1-Live-Ticker: Ecclestone kontert seine Kritiker

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Von wegen Absetzung" "Eher schlägt der Blitz ein" +++ Ferrari abgelenkt? +++ Hamiltons ungewöhnliche Social-Media-Auszeit +++

18:10 Uhr

Nix mehr mit Ausruhen

Der freie Montag neigt sich dem Ende zu und für viele von euch beginnt morgen bestimmt wieder der Alltag. Und wir kommen nach dem turbulenten Rennwochenende auch nicht zur Ruhe, denn ab morgen wird in Barcelona zwei Tage lang getestet. Ich empfehle daher: Klickt euch auch dann wieder in den Ticker, damit euch nichts entgeht ;) Rebecca Friese wünscht nun erst einmal einen wunderschönen Restfeiertag!


18:04 Uhr

Amerikanischer Service

Max Verstappen ist erst im September vergangenen Jahres 18 geworden und hatte deshalb Glück, auf dem Podium in Barcelona Champagner trinken zu dürfen. Sollte ih, in diesem Jahr noch ein Sieg gelingen und das womöglich noch beim Grand Prix der USA am 23. Oktober würde er damit schon Probleme bekommen. Denn dort ist Alkohol erst ab 21 erlaubt. Aber die lustigen Social-Media-Beauftragten aus Austin haben dafür schon eine Lösung... :D


17:49 Uhr

Darauf noch ein Gläschen

In der Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes herrscht heute Feierlaune. Immerhin ist es der erste Sieg für das Team seit Spa 2014. Na dann... Prost!


17:31 Uhr

Eure Noten sind da!

Und wir dürfen mit Stolz verkünden: Auch im Zusammenspiel von euch, unserem Experten Jacques Villeneuve und unserer Redaktion hat Max Verstappen den Spitzenplatz erreicht. Und es ist sogar ein komplettes Red-Bull-Podium geworden! Das wird sich Helmut Marko aber freuen ;) Wer auf den anderen Plätzen geladen ist, könnt ihr hier nachlesen. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!


17:02 Uhr

Ecclestone kontert seine Kritiker

Dass die Hersteller am liebsten so schnell wie möglich den Formel-1-Boss abgesetzt sehen würden, hat mittlerweile überall die Runde gemacht - auch bei Bernie Ecclestone selbst. Angst vor einer Revolte hat er deshalb noch lange nicht - nicht mal, als in Barcelona die große Elefantenrunde aller Hersteller-Bosse aufeinandertraf. "Sie planen irgendeine Verschwörung, aber die wissen nicht, gegen was", schmunzelt Ecclestone, der zu seiner eigenen Absetzung gegenüber 'Sky Sports F1' meint: "Es ist wahrscheinlicher, dass sie vom Blitz getroffen werden. Sie haben keine Ahnung. Ich will auch etwas ändern. Ich will die Mercedes-Dominanz stoppen."

Mercedes-Motosportchef Toto Wolff wiegelt das Treffen ab und bestreitet auch die Revolte: "Hat er das gesagt? Nein, wir hatten nur ein Meeting über das reguläre Geschäft der Formel 1."


16:48 Uhr

Er könnte sein Vater sein!

Jetzt musste ich doch noch einmal in den Fotos wühlen um mich davon zu überzeugen, wie die Kombination Räikkönen-Verstappen vor 13 Jahren ausgesehen hat. Nachdem Kimi in der PK erwähnt hatte, wie gruselig es sei, dass er schon gegen Max' Vater gefahren ist, ließ mich das nicht mehr los. Und ich bin tatsächlich fündig geworden. Dort steht der junge Räikkönen 2003 hinter dem auch noch nicht so in die Jahre gekommen Jos. Immerhin: Verstappen sen. ist nur 7 ½ Jahre älter als der Finne, der wiederum 18 Jahre älter als Max ist. Verrückt!

Mark Webber Antonio Pizzonia Michael Schumacher Rubens Barrichello Jos Verstappen Justin Wilson Ralf Schumacher Nick Heidfeld Heinz-Harald Frentzen David Coulthard Kimi Räikkönen Cristiano da Matta Olivier Panis Jacques Villeneuve Jenson Button Giancarlo Fisichella Jarno Trulli Fernando Alonso Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Red Bull Racing F1Williams Williams Martini Racing F1Sauber Sauber F1 Team F1Kolles und Heinz Kolles und Heinz Union Formel-3-EuroserieMcLaren McLaren Honda F1 ~Mark Webber, Antonio Pizzonia, Michael Schumacher, Rubens Barrichello, Jos Verstappen, Justin Wilson, Ralf Schumacher, Nick Heidfeld, Heinz-Harald Frentzen, David Coulthard, Kimi Räikkönen (Ferrari), Cristiano da Matta, Olivier Panis, Jacques Villeneuve, Jenson Button (McLaren), Giancarlo Fisichella, Jarno Trulli und Fernando Alonso (McLaren) ~

16:47 Uhr

Max Verstappen Kimi Räikkönen Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull), Kimi Räikkönen (Ferrari) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

16:10 Uhr

Apropos stolze Eltern

Wir haben schon ausführlich von Jos Verstappen und seinen Freudentränen berichtet. "Seit ich vier war bis zu meinem 16. Lebensjahr war es hauptsächlich mein Vater", antwortet Max bei der Pressekonferenz der ersten Drei nach dem Rennen auf die Frage, wer ihn am meisten unterstützt hat. Und auf die Nachfrage von Sebastian Vettel, wer es in den ersten vier Jahren seines Lebens war, bestätigt der Teenager: "Meine Mutter hat in der Zeit viel für mich gemacht und mich ja auch immerhin auf die Welt gebracht." Sie (oder seine Schwester, oder seine Freundin) muss es auch gewesen sein, die der Teenager auch gleich nach seinem Sieg an der Strippe hatte - noch bevor es zum Teamfoto kam.


15:40 Uhr

FIA Fahrer des Tages

Na, wer hätte das gedacht: Max Verstappen wurde von den internationalen Fans zum Fahrer des Tages beim Grand Prix von Spanien gewählt. Aber ihr solltet auch auf die Auswertung unserer Schulnoten für die Einzelleistungen der Fahrer gespannt sein. Ich verrate jetzt einfach schon mal, dass dort ein paar Überraschungen dabei sind. Von der Redaktion gab es jedenfalls keine Eins für Verstappen... ;)

Max Verstappen Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

15:20 Uhr

Familie Sainz hat Geduld

Verstappen war der Glückliche, Kwjat der Gelackmeierte beim Red-Bull-Toro-Rosso-Tausch vor dem Spanien-Grand-Prix. Aber auch Carlos Sainz bleibt auf der Strecke. Gemeckert wird darüber im Hause Sainz aber nicht. Nur allzu lange will man sich das nicht mehr anschauen. "Ich bin der Meinung, dass er nächstes Jahr darauf vorbereitet ist, in ein stärkeres Team zu wechseln", sagt die Rallye-Legende Carlos Sainz sen. gegenüber 'Auto Bild motorsport'. "Im Moment ist Toro Rosso genau das richtige Team, aber ich rede von 2017. Nach 15 Jahren in der Red-Bull-Familie sollte Red Bull ihm dann die Chance geben." Macht da etwa der nächste Vater Druck?


14:46 Uhr

Ferrari gibt zu: Gerüchte helfen nicht

Wird Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene noch in dieser Saison abgesetzt und durch den Technischen Direktor James Allison ersetzt? Diese Spekulationen waren in der Woche vor dem Spanien-Grand-Prix aufgekommen und zwangen die Betroffenen am Wochenende dazu, sich darüber zu äußern. Während der angeblich bald Arbeitslose selbst darüber scherzte, sprach der Ferrari-Präsident Sergio Marchionne einen Machtwort: Es stehe "außer Frage".

"Da habt ihr eure Antwort", reagiert Arrivabene daraufhin noch mal und sagt: "Mich kümmern diese Gerüchte nicht. Diejenigen, die sie in die Welt setzen, haben nur ein Ziel: Eine geladene Stimmung im Team aufzubauen. Das ist natürlich nicht hilfreich, aber wir müssen uns darauf konzentrieren, was wir zu tun haben, ohne uns von den Gerüchten ablenken zu lassen."


14:14 Uhr

Backstage!

Das Showlaufen der großen Bosse, ein persönlicher Leibfotograf und vieles mehr gibt es diesmal bei unserem Blick hinter die Kulissen der Königsklasse.


Fotostrecke: F1 Backstage: Barcelona


13:46 Uhr

Auch nicht gut geschlafen?

Oder Friseur-Termin verpennt? McLaren-Pilot Fernando Alonso hat allen Grunde, nach dem frühzeitigen Aus bei seinem Heimrennen frustriert zu sein. In seinem Instagram-Beitrag versprüht er jedoch schon wieder Optimismus: "Aufgabe für heute: Das Positive sehen". Nur die Haare muss er noch irgendwie in den Griff bekommen:


13:18 Uhr

Botschaft vom Sieger

Verstappen muss sich hinter keinem Frust verstecken. Dafür hat der Niederländer bestimmt schon einen Kater in den Geschichtsmuskeln vom Dauergrinsen. Hier könnt ihr sehen, was er nach seinem Erfolg noch zu sagen hatte:


12:33 Uhr

Stimmungsbarometer: Soziale Medien

Nico Rosberg meldete sich gestern noch wie immer live auf Facebook. Das war so aufgrund seines Barcelona-Frustes nicht zu erwarten und den merkt man ihm auch noch deutlich an, aber er blieb seines Fans treu. Umso ungewöhnlicher ist es, dass ich Hamilton seit dem Silberpfeil-Clash digital nicht mehr zu Wort gemeldet hat. Schon zu Beginn des Wochenendes, als es am Freitag noch nicht so recht für ihn laufen wollte, blieb der Internet-Weltmeister auf Twitter, Facebook und Snapchat stumm. Erst nach der Pole-Position gab es ein paar Snapchat-Eindrücke. Bis zu diesem Moment warten seine Follower vergeblich auf eine Reaktion zum Sonntag.

Das passt auch ein bisschen zu dem Bild, das Experten sich von dem Verhalten der Rivalen gemacht haben. Vor ein paar Monaten hätte Rosberg Hamilton noch ziehen lassen, heißt es. Seine neu entdeckte Aggressivität mache ihm endlich zu einem echten WM-Herausforderer. "Nach dem Rennen trat Hamilton jedenfalls etwas defensiver auf, Rosberg etwas streitlustiger", so Brundle. "Mercedes sollte froh darüber sein, ein solches Problem lösen zu müssen statt einen zweiten Fahrer zu haben, der nicht mithalten kann. Wenn man zwei der besten Fahrer in ein Gewinner-Auto setzt, ist so etwas unvermeidlich. Zwei egoistische und ambitionierte Fahrer in einem Team garantieren nun einmal Probleme."


Geknickte Botschaft aus Spanien: Rosberg im Frust

Nach dem Doppelaus in Barcelona stellt sich Nico Rosberg den sozialen Medien und kann seinen Frust nur schwer unterdrücken Weitere Formel-1-Videos


12:16 Uhr

Schwarzer Tag für Silber

Man kann sich darüber streiten, welche Story am gestrigen Sonntag die größere war: der Sensations-Sieg von Verstappen oder der Silber-GAU der WM-Leader. Genauso viel Uneinigkeit herrscht darüber, welchem Mercedes-Piloten man die Schuld für das spanische Drama zustecken kann. Experte Martin Brundle lobt jedenfalls die Rennkommissare für ihr diplomatisches Urteil:

"Die Stewards hatten recht damit, es als Rennunfall zu beurteilen. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, die Hamilton aufs Gras und beide dann in einen Unfall führten. Man kann sich ewig darum streiten, wer falsch gehandelt hat und die verschieden Fotos aus verschieden Perspektiven liefern wahrscheinlich Argumente für beide Seiten."


Fotostrecke: Der Mercedes-Crash in Barcelona