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Formel-1-Live-Ticker: Spaßvögel Seb & Kimi üben Mexikanisch
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Ferrari-Piloten im lustigen Werbespot +++ Königsklasse landet in Mexiko +++ Mercedes-Duo äußert sich zum #Capgate +++
Freunde,
das war es schon wieder für heute. Morgen schauen wir uns weiter an, wie die Vorbereitungen auf den Mexiko-Grand-Prix voran gehen und was wir den sozialen Medien sonst noch entlocken können. Jetzt wünscht euch Rebecca Friese aber erst einmal einen wunderschönen Abend!
Kappen-Komik
Zum ultimativen Kappen-Wurf 2015 gibt es inzwischen zahlreiche Satire-Beiträge in den "sozialen" Medien. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Ersteigern der "Tatwaffe"?
Ihr wollt es?
Ihr bekommt es! Der ultimativen Video-Vorschau-Rundumschlag zum kommenden Grand Prix von Mexiko, der euch natürlich auch jederzeit neben anderen sehenswerten Filmchen in unserer Videosektion zur Verfügung steht. In den kommenden Tagen werden wir euch ebenso wie gewohnt mit allen Infos, die es zu dem Rennen auf dem umgebauten Autódromo Hermanos Rodríguez gibt, zutexten. Habt ihr euch zum Beispiel schon unseren Grand Prix für die Ewigkeit angeschaut?
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Härtester Bremspunkt: Mexiko
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Magnussen flirtet neu
Gerade erst wurde er von McLaren geschasst, da baggert Kevin Magnussen auch schon an der nächsten Gelegenheit. Wir Porsche heute bestätigte, testet der Däne deren Langstrecken-Flitzer. Ob da jemand in die Fußstapfen des diesjährigen Le-Mans-Sieger Nico Hülkenberg schlüpfen will? Noch ist es nur ein Test und seine Formel-1-Hoffnungen hat Magnussen auch noch nicht aufgegeben.
© LAT
Ferraris mexikanischer Zirkus
Wir haben eins sehr unterhaltsames Wochenende hinter uns, bei dem uns nicht nur das ereignisreiche Rennen, sondern auch der kreative Samstag gefallen hat. Der "Zirkus" während des ausgefallenen Qualifyings in Austin war allerdingsnichts für Ferrari. Ist die Scuderia wirklich so humorlos? Keinesfalls! Denn in diesem Werbespot beweisen Sebastien Vettel, Kimi Räikkönen und Esteban Gutierrez vielleicht nicht gerade das beste schauspielerische Talent, dafür aber umso mehr Humor. Wir applaudieren!
Vettel und Räikkönen lernen Mexikanisch
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Turbulenzen
War da etwa eine wichtige Lotus-Fracht in Gefahr? Bei Entwicklungsfahrerin Carmen Jorda gab es Alarm im Flugzeug. Dem Tweet zufolge hat sie den Zwischenfall aber offensichtlich überlebt und kann auch in Mexiko wieder aus der Garage winken.
Und willkommen in Mexiko
Viele hat es nämlich auch bereits zum Austragungsort des kommenden Rennens in Mexiko-Stadt gezogen, wo seit 23 Jahren kein Grand Prix mehr ausgetragen wurde! Auf den Schock muss man sich ja erst einmal mit einem Tequila akklimatisieren! ;)
Letzte US-amerikanische Züge
Wir wollen den USA-Grand-Prix langsam hinter uns lassen und schauen noch einmal kurz, was dort noch getrieben wird. In Kalifornien haben sich beispielsweise Romain Grosjean und die Buttons aufgehalten. Dort lässt sich an den Küsten offenbar sowohl gut cruisen, als auch Joga praktizieren. Manor-Marussia-Teilzeitfahrer Roberto Merhi (musste sein Cockpit an Alexander Rossi abgeben) zog es hingegen noch einmal nach Miami, wo er so wirkt, als sei er irgendwie sauer auf sein Fahrrad, finde ich... ;)
Halt das Kind fest!
Ich habe noch ein niedliches Kind in den sozialen Medien gefunden, aber ich kann mich auf den süßen Fratz von Kimi Räikkönen nicht konzentrieren. Ich weiß nicht, ob das an Hormonen liegt, aber ich habe das starke Bedürfnis in das Bild zu greifen und das Baby davon abzuhalten vom Tisch zu rollen!
Rosbergs Dschungel-Antwort zum Cap-gate
Auch Kappen-Zurückschmeißer Rosberg hat noch etwas zum Austin-Eklat zu sagen. "Schon mal gesehen, wie die im Dschungelcamp Ochsenhoden verschlingen? Absolut ekelhaft! So fühlte ich mich nach dem Rennen in Amerika", schreibt er in seiner Kolumne für die 'Bild'. "Im Moment kommt es mir so vor, als hätte jemand in dieser Saison etwas dagegen, dass ich Erfolg habe. Ein unsichtbarer Gegner, der nur sehr schwer zu bekämpfen ist. Schicksal nennen das die einen, Pech die anderen."
Grund für das Mützen-Missverständnis war wie vermutet die erste Kurve, in der sich die Teamkollegen so nah kamen, dass sich Rosberg abgedrängt fühlte und die teamintern noch geklärt werden soll. "Es gibt interne Regeln in unserem Team und ich habe mich an diese Regeln gehalten, Lewis leider nicht. Keiner von uns kann da aus seiner Haut, sollte er auch nicht. Er ist da deutlich zu weit gegangen. Darum habe ich auch hinterher die Mütze zurückgepfeffert, die er mir auf den Bauch geworfen hatte. Manchmal muss das einfach raus."
Rosberg beendet seine Kolumne außerdem noch mit einer Kampfansage:" Ich tue so, als würde es eine neue WM geben, die nur aus drei Rennen besteht. Und diese Mini-WM will ich gewinnen."
Das lohnt sich!
Wenn ihrs schon immer mal dem "Race of Champions" beiwohnen wolltet, ist es in diesem Jahr eine der besten Gelegenheiten. Nicht nur, dass es in London stattfindet und damit nicht allzu weit, entfern liegt, wie etwa Barbados oder China. Das Lineup hat es in diesem Jahr vor allem in sich. Mit Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg, Daniel Ricciardo, Felipe Massa und Romain Grosjean werden ganze fünf Piloten aus der Formel 1 teilnehmen. Auch der ehemalige Königsklassen-Fahrer David Coulthard und die Williams-Ersatzpilotin Susie Wolff sind mit von der Partie.
Jetzt ist außerdem noch herausgekommen, dass der alte und neue Formel-1-Konstrukteurs-Weltmeister den Event am 20. und 21. November auch für einen Showrun nutzen wird... Es gibt also auch noch den dominanten Silberpfeil zu bestaunen! Also, wenn ich nicht schon dafür vorgesehen wäre, euch an diesen Tagen mit Social-Media-Neuigkeiten zu versorgen, wären meine Tickets schon gebucht! ;)
© Daimler
Besondere Glückwünsche
Durch die sozialen Medien kamen natürlich unzählige Weltmeistergrüße an Hamilton rüber, auch viele von Kollegen. Den von Toro-Rosso-Rookie Carlos Sainz finde ich aber am gelungensten. Das Foto muss 2007 entstanden sein, also als Hamilton selbst noch ein Rookie war und Sainz noch ordentlich grün hinter den Ohren. Wie alt sich der 30-Jährige Champion beim Anblick dieses Bildes fühlen muss... ;P
Das harte Leben eines Weltmeisters
Zugegeben, Hamilton hat in diesen Tagen viel zu feiern. Ganze drei Formel-1-WM-Titel nämlich. Der Brite zog am Sonntag in Austin mit seinem Idol Ayrton Senna gleich, alles was jetzt noch kommt, sei Zugabe, so der neugekrönte Champ. Was in den nächsten Wochen ganz bestimmt auf den 30-Jährigen zukommen wird: eine Party nach der anderen. "Ich rechne damit, dass die kommenden Monate eine einzige Party sein werden. Der 60ziger meiner Mutter ist bald, ein paar Events mit Freunden stehen an, mehr Rennen gewinnen, die Teamparty nach der Saison, Stars und Cars...meine Güte. Ich muss wohl gut schlafen, weil es viele Partys geben wird, wenn es nach mir geht", versichert Hamilton gegenüber 'Reuters'.
Dass er kein Kind von Traurigkeit ist, hat er uns in den vergangenen Monaten immer wieder mit Beiträgen in sozialen Netzwerken bewiesen. "Ich denke nicht, dass ich es noch mehr genießen kann, als ich es schon getan habe. Ich habe dieses Jahr so genossen - als wäre es mein letztes. Es war wirklich unglaublich." Playboy oder Rockstar? "Beides!" Getreu seinem Motto "work hard, play hard" wird es Hamilton in nächster Zeit also bestimmt nicht langweilig werden.
Und trinkfest muss er als Jetset-Champion anscheinend auch sein. "Bis zum vergangenen Jahr habe ich gar nicht viel getrunken", verrät der Mercedes-Pilot. "Das hat sich in diesem Jahr sehr geändert! Ihr wärt stolz, wenn ihr wüsstet, wie viel ich vertrage." Na dann, Prost!
© LAT
Von der Kunst des Rasens, dem Trotzberg und dem dicken im Trainingsanzug
Ein Formel-1-Wochenende wäre nicht komplett ohne eine ordentliche Analyse unseres beliebten Comedy-Laudas. Hier ist endlich die Zusammenfassung der Ereignisse, bei der kein Auge trocken bleibt:
Die Sache mit der Kappe
Aus einem ereignisreichen, aufregenden und dadurch fantastischen Rennen kam ein neuer Weltmeister hervor - das ist der Stoff aus dem tolle Sportgeschichten entstehen. Was vom Grand Prix der USA hängengeblieben ist, ist aber vor allem die Szene vor der Podiumszeremonie, in der es zwischen dem Champion Lewis Hamilton und dessen geschlagenen Teamkollegen Nico Rosberg ordentlich knisterte. Der bittere Beigeschmack des tollen Events, den Chefredakteur Christian Nimmervoll auch in seiner Montags-Kolumne thematisiert hat, beginnt sich nur langsam zu legen.
Gestern berichteten wir bereits, wie sich Rosberg den Frust von der Seele sang. Heute erreichen uns Meldungen, in denen Hamilton den Aufreger abschwächt.
"Es ist wirklich schlimm, mein Teamkollege zu sein", wird er noch etwas kontrovers von der britischen "Daily Mail" zitiert, bevor er die Ereignisse aus seiner Sicht schildert: "Ich habe die drei Kappen genommen und meine, mit der Nummer eins an der Seite, war ganz unten. Also habe ich Sebastian eine gegeben und eine an Nico. Ich sagte: "Hier Kumpel", und dann kam sie auch schon zurück. Ich kann nachvollziehen, wie das ist. Es war hart. Er war von sich selbst enttäuscht, weil er einen Fehler gemacht hatte und wenn du nach dem Rennen dort ankommst, sind die Emotionen überwältigend. Ich mache mir nichts daraus. Ich habe Nico über die Jahre schon in vielen verschiedenen Situationen erlebt. Ich habe das komplett hinter mir gelassen."
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!
Der Formel-1-Zirkus ist in Bewegung. Nicht nur, weil die Aufregung des USA-Grand-Prix noch in den Knochen steckt, weil es eine neuen, alten Weltmeister gibt und dessen Teamkollege nicht ganz zufrieden damit ist, oder weil sich die Saison ihrem Ende zuneigt. Die Königsklasse ist vor allem auf dem Weg nach Mexiko, wo am Wochenende schon wieder ein Rennen stattfinden wird. Dazu gibt es auch in den sozialen Medien viel aufzuarbeiten und Rebecca Friese kann es kaum erwarten, euch auf dem Laufenden zu halten. Ich würde mich daher freuen, wenn ihr mich heute begleitet und euch auch gerne weiter helfen, wenn ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt. Ihr erreicht uns über das Kontaktformular. Und jetzt starten wir in den Social-Media-Tag!
