Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Wie Norris seine Beförderung erlebt hat
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Brown über Norris: Sonst würde er 2019 bei Toro Rosso fahren +++ Pat Fry zurück bei McLaren +++ Ecclestone teilt aus +++
Hamilton: Der Druck war noch nie so hoch
"Die Intensität ist deutlich zu spüren", merkt Lewis Hamilton. Der Brite sieht sich in der Saison 2018 mit Ferrari und Sebastian Vettel als härtesten Gegner konfrontiert. Derzeit hält er einen komfortablen Vorsprung von 30 WM-Punkten. Aber die Saison ist noch lange nicht zu Ende - und der Druck steigt.
"Es ist sehr schwierig für Leute, die uns zusehen, zu verstehen, was wir fühlen. Der Druck ist ... ich weiß gar nicht, mit welchem Wort ich es beschreiben soll. So intensiv war es noch nie." Der Druck kommt nicht nur von ihm selbst, sondern auch vom Team, Sponsoren und Fans. "Der Druck ist so immens, dass ich einfach jedes Wochenende abliefern möchte."
Um sich von dieser Belastung zu "erholen", hat der Brite seine eigene Modekollektion gemeinsam mit Stardesigner Tommy Hilfiger designt. Heute werden die Stücke in Schanghai präsentiert.
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Force India ändert Quali-Taktik
Nach dem peinlichen Aus von Sergio Perez in Q1 in Monza hat Racing Point nun Konsequenzen daraus gezogen. Ab sofort wird das Team im ersten Quali-Abschnitt zwei Runs fahren, um ein frühes Ausscheiden zu vermeiden. "Wir hätten Sergio noch einmal rausschicken sollen", gibt Teamchef Otmar Szafnauer zu. Mit der ursprünglichen Strategie wollte man Reifen sparen, davon rückt das Team nun ab. Immerhin konnte der Mexikaner im Rennen noch auf Rang acht fahren.
Das Team hat in den vergangenen beiden Rennen bereits stark punkten können. Mit insgesamt 32 Punkten in zwei Rennen hat man Williams, Sauber und Toro Rosso überholen können. Um auch in den kommenden Rennen Boden aufzuholen, wird man in Singapur ein umfassendes Update an die Strecke bringen.
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And the winner is ...
Um in der Formel 1 einen Grand Prix zu gewinnen, muss vieles zusammenpassen. Tagesverfassung, Reifen, Strategie, Boxenstopps und vieles mehr. Manch ein Fahrer lässt uns das fast vergessen, denn es sieht doch so einfach aus. Dass einem der Sieg aber auch ganz schnell wieder durch die Lappen gehen kann, hat Kimi Räikkönen am Sonntag bewiesen. So nah und doch so fern. Deshalb ist er in unserer Liste auch nicht ganz vorne gereiht ...
Übrigens: Pirelli hat mittlerweile erklärt, warum die Reifen des "Iceman" in der Schlussphase so arges Blistering bekamen!
Abschied aus Europa
Die Europa-Tournee der Formel 1 neigt sich dem Ende zu. Mit Ausnahme von Russland fährt man nicht mehr auf dem Kontinent. Deshalb verabschieden sich die Teams auch von ihren Motorhomes. Die Asien-Rundfahrt beginnt mit Singapur und Japan, danach folgt der Sprung über den großen Teich. 2019 gestaltet sich das ähnlich - ein Ausblick!
Formel 1 bald in Vietnam?
Ein Formel-1-Rennen in Hanoi? Keine ganz so abwegige Vorstellung, denn wie 'Reuters' nun berichtet, hat die vietnamesische Regierung ihre Unterstützung für ein Formel-1-Rennen in den Straßen der Hauptstadt Hanoi zugesagt.
Bereits seit einiger Zeit wird neben einem Stadtrennen in Miami auch die Variante im südöstlichen Asien diskutiert. Das hat Formel-1-Boss Chase Carey auch öffentlich bestätigt. Nun wurde in einem Statement der Regierung klargemacht: "Alle Ministerien unterstützen die Idee, eine neue Attraktion für Hanoi zu kreieren." Auch die Anrainer seien dafür. Unklar ist allerdings noch, wann und ob ein Deal zustande kommen wird und ab wann gefahren werden soll.
Brundle: "Vettel macht zu viele Fehler"
Martin Brundle ist ein Kenner seines Fachs. Der Ex-Formel-1-Pilot hat in seiner Kolumne für 'Sky Sports F1' präzise analysiert, wie Ferrari den Italien-Sieg und damit auch den WM-Titel schön langsam aus der Hand gab. "Ferrari hat es schon am Samstag vergeigt. Sie hätten ganz einfach Vettel im Windschatten an Räikkönen vorbeischleusen, und dann in Formation in der ersten Runde starten können", schreibt der Brite.
Auch die Reifenwahl sei nicht optimal gewesen, da Vettel erst im Rennen zum ersten Mal am Wochenende mit dem Soft gefahren sei. "Ferraris Problem ist aber auch, dass Vettel außerdem zu viele Fehler macht."
"In Frankreich hat er Bottas berührt, in Österreich wurde er im Qualifying bestraft und in Deutschland hat er den Sieg weggeschmissen", zählt er auf. Der Sieg für die Roten auf heimischen Grund wäre wichtig gewesen - auch für den Titel. Nun müsse Vettel in Singapur unbedingt gewinnen. "Wenn Mercedes das Rennen unbeschadet übersteht, dann hat Lewis schon eine Hand auf dem Titel", prophezeit er ...
Tipp #1: Toto Wolff erklärt die Gründe für den Mercedes-Sieg in Monza!
Tipp #2: Pirelli: Räikkönens Reifen Opfer unglücklicher Umstände!
Fry zurück bei McLaren
Wie wir soeben erfahren haben, ist Pat Fry zurück in der Formel 1. Er soll die technische Abteilung bei McLaren auf Vordermann bringen. Zuletzt arbeitete er als Berater bei Manor. Bevor McLaren voraussichtlich auch Toro-Rosso-Mann James Key im kommenden Jahr verpflichten wird, soll Fry den Übergang leiten. Der Vertrag mit dem Team scheint nach Wochen der Verhandlungen nun unterzeichnet zu sein. Fry wird ab sofort neuer Ingenieursdirektor. Schon einmal, von 1993 bis 2010, war er für das Team aus Woking tätig.
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Der umfassende Überblick
Daniel Ricciardo zu Renault, Carlos Sainz zu McLaren, Pierre Gasly zu Red Bull, Charles Leclerc womöglich zu Ferrari, Daniil Kwjat vielleicht zurück zu Toro Rosso, Fernando Alonso raus aus der Formel 1 - da kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber keine Sorge! Mit unserer Fotostrecke bist Du immer auf dem neuesten Stand was den Fahrermarkt betrifft.
Auf Toro Rossos langer Liste an Nachfolgekandidaten von Gasly steht übrigens auch Pascal Wehrlein. Hat der Deutsche eine Chance? Und wird Romain Grosjean seinen Platz bei Haas halten können?
Alonso, der Erfolgreichste?
Fernando Alonso haut mal wieder einen raus. Gegenüber der 'BBC' behauptete er am Rande des Italien-Wochenendes doch glatt: "Jetzt im September bin ich im Formel-1-Grid der Erfolgreichste Fahrer." Also ist er doch ein Gott? Nicht ganz. Wie er diese Aussage gemeint hat, kannst Du hier nachlesen!
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Eine Wandlung
Aldo Costa ist normalerweise dafür bekannt, als Chefingenieur bei Mercedes die Fäden im Hintergrund zu ziehen. Doch diesmal durfte er selbst in Aktion treten. In Imola ist er in den 2013er-Boliden gestiegen, den er selbst mitdesignt hat - auch der erste Mercedes-Bolide von Lewis Hamilton. Und der Brite hatte eine spezielle Nachricht für den Italiener vorbereitet ...
Vom Ingenieur zum Rennfahrer: Costa am Steuer
Aldo Costa, Chefingenieur bei Mercedes, tauscht seinen Schreibtisch gegen das Cockpit eines echten Rennautos - und gibt darin ordentlich Gas Weitere Formel-1-Videos
So fühlt es sich also an ...
... wenn man frisch gebackener (zukünftiger) Formel-1-Pilot ist. Lando Norris wurde gestern von McLaren als Nachfolger von Stoffel Vandoorne 2019 bestätigt. Der 18-Jährige aus Bristol musste nur einen Tag danach schon die ersten Interviews geben. Daran kann er sich gleich mal gewöhnen, denn bald wollen wir noch ganz viel mehr von ihm wissen ;-)
Mad Max in Action!
"Sie machen wirklich einen guten Job darin, das Racing abzutöten!"
"Ich habe ihm doch Platz gelassen!"
"Ich weiß, ich verliere Zeit auf Vettel - aber das ist mir total egal!"
... nur drei Leckerbissen, die uns Max Verstappen am Sonntag in Monza geliefert hat. Der Holländer fühlte sich unfair behandelt, da er von den Kommissaren eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekam. Auch zwei Tage danach bleibt er bei seiner Sicht der Dinge - Valtteri Bottas, der Leidtragende seines Verhaltens, sieht das naturgemäß anders!
Trump "das Beste, was der Welt passieren konnte"
Auch über Diktatoren und Despoten sprachen Ecclestone und Rosberg im Podcast. Der Deutsche merkte mit einem Lächeln an: "Du bist doch ein Fan von Trump." Und der Brite stimmt ihm zu. Er glaubt, dass der US-Präsident "das Beste" sei, "was der Welt passieren konnte. Er weckt jeden auf. Ihn kümmert es nicht, was er sagt und tut, er geht seinen Weg. Er hat bis jetzt nichts falsch gemacht." Allerdings gibt er auch zu, dass er nicht beeindruckt war, wie er den Milliardär getroffen hat. Er wolle eben berühmt sein, nicht nur bekannt ...
Bernie Ecclestone über das Leben und ...
Der Ex-Zampano wurde von Nico Rosberg in seinem Haus in Ibiza besucht. Der Deutsche hat im Zuge dessen die erste Folge seines neuen Podcasts 'Beyond Victory' aufgenommen. Der Brite spricht unter anderem über ...
... Reichtum: "Das hat mich nie glücklich gemacht. Es waren die Deals, die ich gerne machte. Und mit dem Erfolg kam das Geld."
... die Königsklasse: "Wir sollten nicht zu viel ändern. Lasst die Fahrer doch machen, was sie wollen. Das Problem sind die Ingenieure."
... Fernando Alonso: "Er gehört als Fahrer sicher zu den Größten, traf aber manchmal die falschen Entscheidungen. Er gehört in anderen Lebensbereichen sicher nicht zu den Größten. Da gibt es einen anderen: Stirling Moss war nie Weltmeister, aber er war einer der Größten. Er war auch zur falschen Zeit im falschen Auto."
... Max Verstappen: "Vettel würde ihn als Teamkollege nicht wollen, Hamilton auch nicht."
... Rosbergs Rücktritt Ende 2016: "Das war die richtige Entscheidung. Weil sie nicht nach langem Überlegen und irgendwelchen Einflüssen von außen kam, sondern von dir allein." Rosberg dazu: "Ich bin total glücklich mit meiner Entscheidung. Es gibt nichts zu bereuen."
... Weltmeisterschaft 2018: "Ferrari scheint im Moment das bessere Auto zu haben. Vielleicht packt’s Vettel." Rosberg glaubt hingegen: "Ich setze auf Lewis, er ist eine Maschine. Er macht es wieder, Ferrari wird’s wieder vergeigen." Nachsatz Ecclestone: "Du hast vielleicht recht. Ferrari ist das Verlieren besser gewohnt als Mercedes."
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Servus!
Herzlich willkommen zurück im Formel-1-Live-Ticker! Es ist Dienstag und es gibt immer noch viele Themen zu besprechen, die am Rennwochenende in Italien passiert sind. Damit beschäftigen wir uns gleich. Außerdem hat Bernie Ecclestone mit Nico Rosberg über sein Leben und die Saison 2018 gesprochen. Damit beschäftigen wir uns ebenso. Maria Reyer begleitet Dich heute durch den Tag - los geht's!
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