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Formel-1-Live-Ticker: "Unkonzentriert" - Kritik an Lewis Hamilton
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ehemaliger Pilot schießt gegen den Weltmeister +++ Mercedes meldet sich aus Berlin +++ Was aus Schanghai übrig blieb +++
Andere Garagenhälfte, anderes Bild
Rosberg schwimmt derweil auf der Erfolgswelle und hat sogar schon einen Titel vorzuweisen. Der 30-Jähriger ist nun offiziell der erfolgreichste Nicht-Weltmeister. Glaubt ihr mir nicht? Vielleicht glaubt ihr dann meinem Kollegen Ruben Zimmermann, der sich für euch in die Statistikbücher gestürzt hat. Bitte hier entlang.
Ihr könnt euch übrigens auch noch einmal am Stück anschauen, was der Schanghai-Sieger gestern noch nach dem Rennen bei einem Burger zu sagen hatte.
Nico Rosberg: Burger nach dem China-Grand-Prix
Der Mercedes-Pilot gönnt sich nach dem Schanghai-Erfolg Fastfood und beantwortet Fan-Fragen Weitere Formel-1-Videos
Wer anderen eine Grube gräbt...
In den ersten zwei Rennen noch so erfolgreich, erlebte Romain Grosjean mit dem Neueinsteigerteam Haas gestern den ersten Rückschlag - ausgerechnet an seinem Geburtstag. Der Franzose kam nur als 19. Ins Ziel und ließ seinen Frust an Sauber-Pilot Marcus Ericsson aus, mit dem er schon am Start kollidierte. "Dieser dumme Ericsson hat mich in Kurve 1 berührt und meinen Frontflügel kaputtgemacht", wütete der sonst so freundliche Grosjean. "Er hat nichts gesehen und nichts verstanden. Ich glaube, dass er einfach seine Augen aufmachen sollte"
Nun hat auch Ericsson etwas zu dem Vorfall zu sagen: "Er hat nach dem Rennen rumgeheult und ich habe ihm gesagt, er solle sich beruhigen. Hat er aber nicht. Ich finde das unangebracht, unprofessionell und respektlos. Er war wohl frustriert, weil er ein schlechtes Rennen hatte."
Und der Schwede legt sogar noch einen drauf. "Es ist seltsam, dass so etwas von ihm kommt, denn er hatte doch selbst mal Probleme mit gefährlichem Verhalten und musste um seine Lizenz zittert...", spielt er auf den "verrückten aus der ersten Kurve" aus dem Jahr 2012 an.
© LAT
Zahmer Hulk
"Das Glück war in diesem Jahr definitiv noch nicht auf meiner Seite. Aber ich werde zurückschlage, keine Angst", postet Nico Hülkenberg heute. Nach Platz sieben in Melbourne, und Rang 15 in Bahrain konnte der Force-India-Pilot auch in Schanghai nur als 15. ins Ziel kommen. Dazu kam seine Startplatz-Strafe für das lose Rad im Qualifying und die Fünf-Sekunden-Strafe für das Abbremsen in der Boxengasse. Seinen Kampfgeist scheint er ja aber noch nicht verloren zu haben, da können wir in diesem Jahr hoffentlich noch etwas von ihm erwarten.
Pirelli macht Druck
Alles neu soll die nächste Saison machen - auch die Reifen. Doch bei Pirelli wird man nun ungeduldig. Denn bisher sind noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden und die Vorbereitungszeit wird immer kürzer. FIA-Rennleiter Charlie Whiting soll sogar heute nach Mailand gereist sein, um zu schlichten. Warum sich der italienische Reifenhersteller nämlich sogar aus der Königsklasse zurückziehen könnte,lest ihr hier.
© xpbimages.com
Danke für eure Meinung!
Ihr habt eure Schulnoten für die Leistungen in China abgeben und wart dabei ganz schön kritisch. Denn so viel sei verraten: Von den Schanghai-Top-3 hat von euch keiner die Bestnote bekommen. Das Voting ist nun jedenfalls geschlossen und ihr könnt das Ergebnis noch heute bei uns sehen. Als bleibt dran ;)
Hoher Besuch
Na huch... was verschlägt die Schanghai-Helden denn nach Berlin? Ganz einfach: die Laureus Awards. Der "Sport-Oskar" wird heute nämlich in unserer Hauptstadt verliehen und Mercedes ist als bestes Team nominiert (wie letztes Jahr). Weltmeister Hamilton könnte auch Sportler des Jahres werden (wie letztes Jahr). Jetzt warten wir nur noch auf ein Lebenszeichen von Max Verstappen, der auf der Nominiertenliste für den "Durchbruch des Jahres" steht. Wer heute also auf Sightseeingtour in Berlin ist, sollte die Augen vielleicht auch nach den Silberpfeilen offen halten.
Mittendrin statt nur dabei
Nur das Rennen anzusehen, unsere Tiefenanalysen dazu zu lesen und der Social-Media-Einblick reichen euch nicht. Nun gut, Sauber bringt euch noch näher ran. Ob in der Boxengasse, im Cockpit oder bei der Autogrammstunde - bei den Schweizern hat man jetzt den Rundumblick. Toll, was mit den 360-Grad-Aufnahmen heutzutage möglich ist. Schaut es euch hier an.
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