GP Kanada

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton gewinnt den Grand Prix von Kanada +++ Ferrari setzt auf falsche Strategie +++ Button, Palmer & Massa out +++

17:57 Uhr

Prominente Unterstützung für Massa

Felipe Massa hat heute im Fahrerlager bereits ein sehr bekanntes Gesicht gefunden. Schauspieler Michael Douglas schaut heute in Kanada beim Rennen zu. Vielleicht hilft dem Brasilianer die prominente Unterstützung ja. Er startet von der achten Position.


17:52 Uhr

Fünfter Streich von Hamilton?

Bereits viermal konnte Lewis Hamilton in Kanada triumphieren. Der Brite ist damit der erfolgreichste aktive Pilot auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Heute könnte er Rekordhalter Michael Schumacher (sieben Siege) näher kommen. Auch interessant: Alle anderen Ex-Weltmeister konnten bisher nur einmal in Montreal siegen, Rosberg überhaupt noch nie. Vorteil Hamilton also - der will übrigens bald nach Hollywood...

- Alle Sieger in Kanada in der Datenbank
- Piloten mit den meisten Siegen in Montreal
- Streckenporträt: Circuit Gilles Villeneuve
- Startaufstellung 2016
- Weitere Statistiken


17:42 Uhr

Horner bestätigt Marko-Aussage: Ricciardo bis 2018 bei Red Bull

Dieses Bild werden wir noch länger sehen, geht es nach den Vorstellungen von Red-Bull-Teamchef Christian Horner und Helmut Marko. Nachdem der Österreicher bereits bestätigt hat, dass Ricciardo auch 2018 noch im Bullen sitzen wird, ergänzt Horner nun bei 'Formula1.com': "Es (Ricciardos Vertrag; Anm. d. Red.) wird in diesem Jahr nicht enden." Allerdings gibt es Gespräche um einen Wechsel zu Ferrari. "Wissen alle, die darüber reden, auch über seinen Vertrag Bescheid? Nein", kontert der Brite. Bedeutet das also, dass man mit Verstappen/Ricciardo auch 2017 weiterfahren werde. "Ja, nicht nur 2017", bestätigt Horner Markos Aussage also indirekt.

Daniel Ricciardo Red Bull Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

17:35 Uhr

Es ist sch... kalt

Wir haben gerade ein etwas subjektives Wetterupdate reinbekommen. Ferrari-Ersatzpilot Jean-Eric Vergne bestätigt auf Twitter mit diesem Bild, dass es heute in Montreal ziemlich frisch ist. Zumindest muss er heute nicht zwei Stunden im Auto sitzen.


17:24 Uhr

Freud & Leid nah beieinander

Fernando Alonso hatte gestern allen Grund zur Freude, er schaffte den Einzug ins Q3 mit dem McLaren. Und das obwohl er gedacht hat, dass die Briten auf der Power-Strecke keine Chance hätten. Tja, so kann's gehen. Das trifft auch auf Carlos Sainz zu. Der ist gestern schon mal in die "Wall of Champions" gecrasht, muss er das also dann als Weltmeister nicht mehr machen ;) Beim Abendessen war der Ärger aber schon wieder verfolgen...


17:13 Uhr

So sieht's aus...

Unser lieber Kollege Luis schickt uns dieses Bild aus Montreal. Sieht ja nicht gerade freundlich aus. Regen dürfte das Rennen heute sehr spannend machen. Wir freuen uns schon. In weniger als drei Stunden geht's los. Übrigens kannst du das Renngeschehen in unserem Live-Ticker bei Christian Nimmervoll mitverfolgen. Hier gibt's alle Hintergrundinfos und Actionbilder.


17:06 Uhr

Vieles neu in Kanada

Die Teams entwickeln ihre Boliden ständig weiter, das konnten wir an diesem Wochenende schon gut an den Autos beobachten. Neue Flügel, Luftleitbleche und Abweiser an den Seitenkästen, S-Schächte und Monkey-Seats - welches Team wo aufgerüstet hat, kannst du in unserer Technik-Fotostrecke genau herausfinden!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Updates Montreal


17:01 Uhr

König Fußball

Natürlich sind auch die deutschen Piloten heute im Fußballfieber. Sebastian Vettel tippt auf ein 2:0 seiner Mannschaft gegen die Ukraine. Auch Nico Hülkenberg signalisiert auf Social Media mit dem Hashtag "#JederfürJeden" Unterstützung und Nico Rosberg scherzt: "Wenn's gut läuft, bleib ich draußen, wenn nicht, komm ich rein - Fußball gucken." Sein Boss Niki Lauda sieht dafür keine Notwendigkeit: "Die Deutschen gewinnen sowieso."


16:53 Uhr

Surer: Regen & kurze Boxengasse wichtige Faktoren

Zur Wetterlotterie auf der Ile Notre-Dame haben wir auch eine Expertenstimme. Ex-Formel-1-Pilot und Sky-Kommentator Marc Surer erklärt, dass man bei Regen auf jeden Fall mit einer Safety-Car-Phase rechnen muss: "Darauf müssen sich die Piloten schon vor dem Rennen einstellen. Ein weiterer Faktor ist die sehr kurze Boxengasse - die Kürzeste der ganzen Saison. Wenn man in die Box fährt, lässt man drei Kurven aus und kürzt die Strecke automatisch ab. Das lässt natürlich viel Spielraum für Variationen", erklärt er bei 'sky.de'.

In Kanada seien die Voraussetzungen das genaue Gegenteil vom letzten Rennen in Monaco : "Aufgrund der wenigen Überholmöglichkeiten versuchten die Teams so wenige Stopps wie nur möglich zu machen. Aber in Montreal müssen bei den ersten Anzeichen von Regen sofort neue, frische Reifen aufgezogen werden. Das Wechseln der Reifen kostet hier wenig Zeit und ermöglicht es den Fahrern schnellere Runden zu drehen."


16:48 Uhr

Das schwarze Gold

Was wäre ein Formel-1-Auto ohne Reifen? Nicht fahrbar. Deshalb ist das schwarze Gold so wichtig für die Piloten. Diese ins richtige Arbeitsfenster zu bringen, wird bei den kühlen Temperaturen noch schwieriger werden - und kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Hier kannst du genau sehen, wer noch wie viele Pneus von welcher Mischung für das Rennen zur Verfügung hat.

Übrigens: Wir hören aus Kanada, dass es derzeit leicht nieselt und nicht gerade warm ist, Sauber meldet derzeit zwölf Grad Celsuis Lufttemperatur. Zur Wetterprognose für Sonntag!


16:42 Uhr

Einstimmung...

...ist nicht nur im Fußball wichtig. Mit unseren Fotostrecken und Videos bist du optimal vorbereitet für den heutigen Schlager in Montreal. Du erfährst nicht nur alle Hintergründe zur kanadischen Kultur, sondern wirst auch in die Geheimnisse und Besonderheiten des Circuit Gilles Villeneuve eingeweiht - es lohnt sich also!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Montreal


16:40 Uhr


16:39 Uhr


Fotostrecke: FIA-Fast-Facts: Kanada


16:38 Uhr


16:38 Uhr


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Kanada


16:35 Uhr

"Ich durfte ihm eine auf die Nase hauen..."

Am 3. Juni hat ein ganz großer Sportler die Weltbühne auf ewig verlassen. Boxlegende Muhammad Ali verstarb im Alter von 74 Jahren. Auch die Formel-1-Szene nimmt mit Erinnerungen und Lobpreisungen Abschied von dem Jahrhundertsportler. Nicht nur Lewis Hamilton gedenkt seinem Vorbild auf seinen Social-Media-Kanälen, Mercedes-Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda hat nun gegenüber dem Schweizer 'Blick' eine nette Anekdote über ein Treffen mit Ali erzählt.

Der dreifache Formel-1-Weltmeister traf den Boxer einmal in dessen Hotelzimmer in den USA: "Mit Muhammad Ali ist der größte Sportler gestorben, den ich je getroffen habe. Es war vor über 30 Jahren in New York und Ali lag in einem Hotelbett. Als ich reinkam, machte er 'Brumm, brumm'. Er wusste über die Formel 1 Bescheid", schildert der Österreicher mit Bewunderung. Er durfte sogar selbst Hand anlegen: "Ich durfte ihm eine auf die Nase hauen, aber er hat den Schlag natürlich abgewehrt", schmunzelt Lauda und ergänzt: "Es war eine Begegnung, die man nie vergisst!"