24h Le Mans live
Live-Ticker 24h Le Mans 2023: Chronologie des Donnerstags
Ticker-Nachlese vom Donnerstag bei den 24h Le Mans 2023 +++ Dominante Doppel-Pole für Ferrari +++ Toyota chancenlos +++ Kurioser Abbruch im Nachttraining +++
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FAQ 24h Le Mans
Langstrecken-ABC
Die Ampel ist grün!
Jetzt zählt's! Die 30 Minuten laufen herunter, die Piloten gehen auf die Zeitenjagd.
Welche Piloten am Steuer?
Wir klären die Frage, welche Piloten für Toyota und Ferrari ins Lenkrad greifen. Kamui Kobayashi steuert den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez), während Brendon Hartley im Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) am Steuer sitzt. Bei der Konkurrenz aus Italien wird Antonio Fuoco den Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) pilotieren, während Alessandro Pier Guidi im Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) sitzt.
Felipe Nasr kämpft im Porsche #75 (Nasr/Jaminet/Tandy) um die Pole. Weitere Piloten: Bamber im Cadillac #2, Bourdais im Cadillac #3 und Cameron im Porsche #5.
Hyperpole!
Jetzt geht's um die Poleposition für die Jubiläumsausgabe der 24 Stunden von Le Mans! 30 Minuten, in denen sich 24 Autos die Strecke teilen. Folgende Fahrzeuge sind qualifiziert:
Hypercar:
Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Westbrook)
Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon)
Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki)
Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa)
Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen
Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)
Porsche #75 (Nasr/Jaminet/Tandy)
LMP2
Prema-Oreca #9 (Ugran/Viscaal/Correa)
Vector-Oreca #10 (Cullen/Kaiser/Aubry)
Jota-Oreca #28 (Heinemeier Hansson/Fittipaldi/Rasmussen)
WRT-Oreca #41 (Andrade/Kubica/Deletraz)
Cool-Oreca #47 (de Gerus/Lomko/Pagenaud)
Idec-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Hörr)
Prema-Oreca #63 (Pin/Bortolotti/Kwjat)
TF-Sport-Oreca #923 (Yoluc/Gamble/Vanthoor)
LMGTE Am
AF-Corse-Ferrari #21 (Piguet/Mann/de Pauw)
TF-Sport-Aston-Martin #25 (Al Harthy/Dinan/Eastwood)
Corvette #33 (Keating/Varrone/Catsburg)
AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon)
GMB-Aston-Martin #55 (Dahlmann Birch/Sörensen/Möller)
Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Huffaker/Serra)
Kessel-Ferrari #74 (Cozzolino/Tsujiko/Yokomizo)
AF-Corse-Ferrari #83 (Perez Companc/Wadoux/Rovera)
Rossi mit viel Pech beim Road to Le Mans
Platz 13 vom zweiten Startplatz wird Valentino Rossi nicht zufriedenstellen. Vom P2 gestartet, wurde der WRT-BMW #46 durch eine Kollision im LMP3-Feld schon in der ersten Runde verlangsamt, Rossi fiel zurück.
Nach dem Boxenstopp lag Teamkollege Jerome Policand, Teamchef des AMG-Teams ASP Racing, auf Kurs zu einem möglichen Podium, als Policand sich drehte und aus den Top 10 rausfiel.
Der Sieg ging in der LMP3-Kategorie an den Ligier JS P320 vom Team Virage mit den Fahrern Martin Rich und Manuel Espirito Santo und in der GT3 an den WRT-BMW M4 GT3 #31 mit Timothy Whale und Max Hesse.
Jetzt: Road to Le Mans mit Valentino Rossi
Das erste von zwei Road-to-Le-Mans-Rennen ist gestartet! Mit dabei: MotoGP-Legende Valentino Rossi. Verfolgt das Rennen hier im Livestream!
Ausführlicher Sessionbericht zu FT3
Ihr habt das dritte Freie Training verpasst? Kein Problem! In unserem ausführlichen Sessionbericht (hier!) werdet ihr über die wichtigsten Vorkommnisse informiert. So viel vorweg: Die Bestzeit ging an Ferrari, aber Toyota ist weiterhin der klare Favorit für die 24h Le Mans 2023!
Toyota mit Vorteilen beim Reifenverschleiß?
Die Longruns im dritten Training haben gezeigt, dass Toyota auch mehrere schnelle Runden am Stück fahren kann, ohne dass die Zeiten stark einbrechen. Es scheint also, als wären die Japaner beim Reifenverschleiß im Vorteil. Das deckt sich mit den Informationen, die wir von Ferrari haben.
Denn der Reifenverschleiß ist Ferraris größte Baustelle, glaubt Antonio Giovinazzi. Hier herrscht im Vergleich zu Toyota noch Nachholbedarf - auch wenn man diese Baustelle entschlossen angegangen sei. "Wir haben uns darauf konzentriert, weil das nicht unsere Stärke ist. Das haben wir in Sebring und Portimao gesehen", blickt der Italiener auf die ersten beiden Saisonläufe der WEC zurück.
"Ich denke, wir haben uns in Spa verbessert, was den Reifenabbau und das Reifensparen für das Rennen angeht", erkennt Gioviannzi Fortschritte. "Hier in Le Mans ist das weniger ein Problem, die Strecke ist nicht so aggressiv für die Reifen, das könnte gut für uns sein."
"Aber das ist nicht alles", so Gioviannzi weiter. "Wir müssen uns einfach darauf konzentrieren, beim Abbau besser zu sein, alles zu tun, was wir können, und dann, wenn es in die 24 Stunden geht, in jedem Moment so gut wie möglich zu reagieren."
Drittes Training: Top-Zehn im Überblick
1. Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen)
2. Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)
3. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
4. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa)
5. Jota-Porsche #38 (Felix da Costa/Stevens/Ye)
6. Porsche #75 (Nasr/Jaminet/Tandy)
7. Action-Express-Cadillac #311 (Derani/Sims/Aitken)
8. Porsche #5 (Cameron/Christensen/Makowiecki)
9. Porsche #6 (Estre/Lotterer/Vanthoor)
10. Peugeot #93 (di Resta/Jensen/Vergne)
Ferrari-Bestzeit hat Bestand
Es bleibt dabei: Der Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) beendet das dritte Freie Training als Schnellster, mit einer 3:26.579 Minuten von Giovinazzi. Dahinter sortiert sich der Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) ein, gefolgt von beiden Toyota.
Das Wichtigste der Session im Überblick:
- Ferrari mit beiden Autos an der Spitze
- Gelbphase verhindert finale Zeitenjagd
- Toyota mit starker Longrun-Performance
- Jota als bestplatzierter Porsche auf P5
- (gelöste) Getriebeprobleme am Ferrari #51
- technische Probleme an beiden Peugeot
- NASCAR-Bolide mit (technischen) Schwierigkeiten
Grüne Flagge!
Doch nicht! Zwei Minuten vor dem regulären Ende der Session gibt die Rennleitung wieder grünes Licht. Die meisten Teams haben sich allerdings zurückgezogen, sodass kaum noch Verbesserungen zu erwarten sind.
Maldonado (wieder) im Kies
Der Panis-Oreca #65 (Maldonado/van der Helm/van Uitert) steckt im Bereich der ersten Schikane im Kiesbett. Manuel Maldonado hatte seinen LMP2-Renner heute schon einmal im Kies versenkt. Jetzt schon wieder. Knapp sieben Minuten vor dem Ende der Session ruft die Rennleitung eine Full-Course-Yellow aus. Das ist möglicherweise das vorzeitige Ende.
Ferrari liegt mit beiden Autos an der Spitze, denn Alessandro Pier Guidi konnte den Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) kurz vor Beginn der Gelbphase auf die zweite Position nach vorne schieben.
Schwierigkeiten bei Walkenhorst
Der Walkenhorst-Ferrari #100 (Hull/Haryanto/Segal) schleppt sich in langsamer Fahrt an die Box. Das Fahrzeug hatte bereits gestern einen Einschlag zu verzeichnen. Ärgerlich!
Neue Ferrari-Bestzeit!
Knapp 15 Minuten vor dem Ende des dritten Freien Trainings scheinen die Teams noch einmal für die Hyperpole am Abend (ab 20 Uhr) zu üben: Antonio Fuoco brennt im Ferrari #50 eine 3:26.579 Minuten in den Asphalt an der Sarthe!
Button in langsamer Fahrt
Jenson Button ist mit dem Hendrick-Chevrolet #24 (Johnson/Rockenfeller/Button) in langsamer Fahrt unterwegs. Nachdem das NASCAR in den ersten 2,5 Stunden an der Box stand, scheinen die Probleme offenbar noch nicht gelöst zu sein.
Es gibt zwei weitere Fahrzeuge ohne gezeitete Runden: Der WRT-Oreca #31 (Gelael/Habsburg/Frijns) verunfallte in der Anfangsphase der Session. Der TF-Sport-Aston-Martin #777 (Hoshino/Stevenson/Fujii), der in den heftigen Unfall im ersten Freien Training verwickelt war, ist noch repariert.
Qualm am Peugeot #94
Der Peugeot #94 (Duval/Menezes/Müller) kommt mit qualmendem Heck an die Box und wird rückwärts hereingeschoben. Hier gibt es offenbar die nächsten Probleme. Bitter für die Franzosen!
Der Glickenhaus #709 (Mailleux/Berthon/Gutierrez) räubert "nur" durch das Kiesbett und kann die Fahrt fortsetzen. Allerdings kommt er ebenfalls zur Kontrolle an die Box.
Was sagen die Longruns?
Wir werfen einen Blick auf die gefahrenen Zeiten in dieser Session und stellen fest, dass Toyota bislang den besten Job macht. Die Japaner können auch mehrere Runden hintereinander mit Zeiten um 3:20 Minuten glänzen, während die Konkurrenz (mit Ausnahme von Giovinazzi) meist darüber liegt.
Toyota
Hirakawa (#8) 3:29 - 3:30 - 3:32 - 3:31
Conway (#7) 3:29 - 3:30 - 3:29 - 3:30
Hartley (#8) 3:27 - 3:29 - 3:32 - 3:29 - 3:28 - 3:28
Ferrari
Molina (#50) 3:32 - 3:35 - 3:28
Nielsen (#50) 3:31 - 3:30
Giovinazzi (#51) 3:29 - 3:29 - 3:29 - 3:30 - 3:28 - 3:29
Porsche
Tandy (#75) 3:33 - 3:30 - 3:32 - 3:30
Cameron (#5) 3:29 - 3:31
Tandy (#75) 3:32 - 3:33 - 3:31
Stevens (Jota #38) 3:31 - 3:32 - 3:34 - 3:30
Peugeot
Menezes (#94) 3:30 - 3:31 - 3:32 - 3:30
Jensen (#93) 3:30 - 3:30 - 3:32 - 3:32
Cadillac scheint eine Vorbereitung auf die Hyperpole mit frischen Reifen gefahren zu sein.
Cadillac
Aitken (#311) 3:30 - 3:28 - 3:28

